Lichtpriester
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FlamingStar schrieb:Wenn ich mit dem Ego nicht identifiziert bin, hat es keine Macht mehr über mich. Verdrängen lässt es sich sowieso nicht, man kann es aber beobachten und dem nicht nachgehen.
Bin ich identifiziert, steuert es mich.
Dasselbe bei einem Gefühl. Bin ich mit einem Gefühl identifiziert, hat es mich in der Hand. Identifiziere ich mich nicht damit, dann lass ich es einfach DASEIN. Das hat mit Verdrängung nichts zu tun, sondern ist genau das Gegenteil. Verdrängen ist, wenn ich ein Gefühl nicht haben will und Widerstand dagegen leiste. Umso stärker wird es...
Widerstand=verdrängen (wollen). Identifikation ist, es als wahr annehmen, anstatt es als das zu erkennen was es ist: ein Gefühl (und keine Tatsache).
Ok, da sind wir auf einer Linie. Das meinte ich mit Schattenarbeit... als Teil von mir selbst annehmen, dann verliert es Macht über mich, ich kann es sein lassen.
Danke für deine Erklärung!
eher der polarität, dass beides existiert . da kann man sich die eine seite/dunkle seite , nun mal nicht schön reden oder denken.
siehe oben... Ist nicht anders als wie mit der Egozentrik... Schattenarbeit, dann verliert das "negative" Gefühl an Stärke und tritt immer weniger zutage.
"positiv denken" ist ein sehr (zu) allgemein gehaltener Begriff. Wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzt, ist das permanente Bewusstseinsarbeit an sich selbst.