das endgültige

klar.. wie kann ich glaubwürdig sein (erst recht vor mir selbst), wen ich keine festen prinzipen habe..?


lg ;) :)

also feste prinzipien nicht einfach als hobby-dogmatismus.. das ist der mist der gerne mal entsteht.. das können auch 'egomanen'..
sondern eben als grundsätze, die eine sinn- und würdevolle moral darstellen
 
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Hallo Silke :)

Ja, das verstehe ich. Ich wollte mit meinem vorherigen Post verstärkend zu verstehen geben, daß das Freiheit/Nähe-Thema gerade für die uranus-betonten Menschen immer wieder ein Balance-Akt darstellt, das sich durch ihr ganzes Leben zieht.

Hm, dann haben wir wohl sehr ähnliches gemeint und es unterschiedlich ausgedrückt.

Ich denke, es ist dieses Gefühl des "Ausgeliefertsein", das für sie so erschreckend ist. Aber um eine enge Beziehung zu einem Menschen aufzubauen, muß man sich öffnen, einen Teil von sich aufgeben, um eine Verschmelzung mit einem anderen Menschen zuzulassen. Dies in Balance mit dem fixierten Anteil der Uranus-Persönlichkeit zu bringen, ist die eigentliche Schwierigkeit.

Da ich sehr oft mit uranisch geprägten Menschen zu tun habe und selbst ja auch ein wenig "angehaucht" bin, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Ich erinnere mich gut, wie blöd ich aus der Wäsche geschaut habe, als einmal ein Mann schneller im "Reißaus-Nehmen" war als ich. Und mit diesem Menschen hatte ich sehr oft über die Vereinbarkeit oder Nicht-Vereinbarkeit von Nähe ud Distanz, von Verschmelzung und Eingenständigkeit geredet.

Was mich auch immer wieder verblüfft, ist einerseits die mentale Fixierung von Menschen, die entweder sehr wassermannbetont oder sehr uranisch geprägt sind, und andererseits die Tatsache, dass sie sich oft erst dann richtig engagieren, wenn etwas sie vom Gefühl her berührt. Das kann nach außen hin schon ein wenig "gespalten" wirken und diejenigen, die ich gut kenne, sagen auch von sich selbst, dass sie es so erleben.

Liebe Grüße
Rita
 
Hallo Voss :)



Darin unterscheiden sich Menschen eben. Für dich ist es so, für mich war es einmal so und ist jetzt anders und für wieder andere ist es wieder anders. Was Sinn macht, ist subjektiv und was der eine "gescheit" findet, findet ein anderer "nicht gescheit".

Nichts anderes habe ich ausdrücken wollen.

Liebe Grüße
Rita
Hi Rita :)

Du hast anscheinend den thread-Titel vergessen, anders kann ich es mir nicht erklären. Natürlich gibt es Zwischenphasen der Entwicklung, da mag man etwas tun, weil man meint, man muss. Aber das endgültige Ziel kann doch nur sein, etwas zu tun, weil man es mit jeder Faser des Seins tut. Nur das ist wahre Freiheit- zu sein, wie Gott mich gedacht hat und entsprechend zu handeln. Da gibt es kein Muss. Das ist der Sinn- und der ist eben nicht subjektiv.

Ich hab' noch mal nachgedacht über blacky's Diplomarbeit- wäre ich er, ich würde sie nicht fertigstellen. Aber er ist nicht ich, er kann selber entscheiden, was er tut- und das muss er auch. Interessant ist aber die Frage, warum ich anders entscheiden würde. Das liegt am grösseren Vertrauen, das ich in den Gesamtprozess habe. Es geht darum, wie du schon sagtest- man kann nicht wissen, wofür man's nochmal brauchen kann. Doch- man kann es wissen, das ist der Punkt. Aber es gilt, es selber zu wissen und darin zu vertrauen. Fehlt dieses Vertrauen in die eigene Wahrnehmung (und blacky sagt selber, er sehe sich nicht im Bereich der Physik arbeiten), dann entscheidet man aus Angst vor befürchteten Konsequenzen. Die Qualität der Arbeit kann unter diesen Voraussetzungen nicht optimal gedeihen, das ist doch klar.

lg :)
 
Hi Rita :)

Du hast anscheinend den thread-Titel vergessen, anders kann ich es mir nicht erklären. Natürlich gibt es Zwischenphasen der Entwicklung, da mag man etwas tun, weil man meint, man muss. Aber das endgültige Ziel kann doch nur sein, etwas zu tun, weil man es mit jeder Faser des Seins tut. Nur das ist wahre Freiheit- zu sein, wie Gott mich gedacht hat und entsprechend zu handeln. Da gibt es kein Muss. Das ist der Sinn- und der ist eben nicht subjektiv.

Ich hab' noch mal nachgedacht über blacky's Diplomarbeit- wäre ich er, ich würde sie nicht fertigstellen. Aber er ist nicht ich, er kann selber entscheiden, was er tut- und das muss er auch. Interessant ist aber die Frage, warum ich anders entscheiden würde. Das liegt am grösseren Vertrauen, das ich in den Gesamtprozess habe. Es geht darum, wie du schon sagtest- man kann nicht wissen, wofür man's nochmal brauchen kann. Doch- man kann es wissen, das ist der Punkt. Aber es gilt, es selber zu wissen und darin zu vertrauen. Fehlt dieses Vertrauen in die eigene Wahrnehmung (und blacky sagt selber, er sehe sich nicht im Bereich der Physik arbeiten), dann entscheidet man aus Angst vor befürchteten Konsequenzen. Die Qualität der Arbeit kann unter diesen Voraussetzungen nicht optimal gedeihen, das ist doch klar.

lg :)

muss selber lachen..

im grunde hat Simi recht.. aber dennoch mache ich irgendwie weiter..

meine aufgabe ist es wohl endgültig vertrauen zu fassen..
deswegen diese schwere in meine fargen oder kommentaren wohl noch..

denken alleine hilft mir nicht.. ich muss vertrauen lernen.. in meine lust/unlustempfindung..meine kreativität.. evtl auch mein glück.. oder zumindest die garantie das nötige zu haben.. um das nötige zu utn..
noch handele ich da aus angst.. wie gesagt vor den konsequenzen.. klar.. diplom als vorbedingung usw.. noch handele ich "vernünftig.. sowas kann ja nützlich sein.. aber es unterdrückt mich mächtig..schon lange.. es kostet mich.. obwohl es eigentlich was breingen soll.. vernunft..gefühl.. mond-merkur-quadrat? unterdrücktes vertrauen ins glück? jupi-saturn-kon?
was auch immer es ist.. ja icjh weiss dass ich nach vertrauen suche.. aber noch klemmt es irgendwo.. die schwachstelle will ich finden..

das sieht doch ein blinder das der weg nicht weiterführt..

details fehlen noch.. noch herrscht vernunft.. wie tarot karten es gesagt haben.. :clown:

aber das kostet..

ich muss lernen meiner kreativität zu vertrauen.. "gott zu vertrauen.. lebenskünstler..

es wurde die letzten monate besser.. aber die endgültige befreieung.. das ist noch nicht da..

lg :)
 
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Hi Simi :)

Du hast anscheinend den thread-Titel vergessen, anders kann ich es mir nicht erklären.

Was kannst du dir nicht erklären?

Natürlich gibt es Zwischenphasen der Entwicklung, da mag man etwas tun, weil man meint, man muss. Aber das endgültige Ziel kann doch nur sein, etwas zu tun, weil man es mit jeder Faser des Seins tut. Nur das ist wahre Freiheit- zu sein, wie Gott mich gedacht hat und entsprechend zu handeln. Da gibt es kein Muss. Das ist der Sinn- und der ist eben nicht subjektiv.

Ich kann das noch nicht ganz greifen, meine aber eine Art Glaubenssatz herauszulesen: Nämlich das alles, was getan wird, ganz und gar getan werden muss - eben mit allen Fasern des Seins. Und da bin ich mir eben nicht mehr so sicher, ob das wirklich so ist.

Vielleicht verstehen wir aber auch nur das Wort Sinn unterschiedlich. "Sinn" verwende ich als Synonym für "Bedeutung", während ich dich so verstehe, dass "Sinn" für dich einen Zweck bzw. ein Ziel beinhaltet.

Interessant ist aber die Frage, warum ich anders entscheiden würde. Das liegt am grösseren Vertrauen, das ich in den Gesamtprozess habe. Es geht darum, wie du schon sagtest- man kann nicht wissen, wofür man's nochmal brauchen kann. Doch- man kann es wissen, das ist der Punkt. Aber es gilt, es selber zu wissen und darin zu vertrauen. Fehlt dieses Vertrauen in die eigene Wahrnehmung (und blacky sagt selber, er sehe sich nicht im Bereich der Physik arbeiten), dann entscheidet man aus Angst vor befürchteten Konsequenzen. Die Qualität der Arbeit kann unter diesen Voraussetzungen nicht optimal gedeihen, das ist doch klar.

Für Dich ist das klar wie Kloßbrühe. Für mich nicht, da ich nicht davon ausgehe, dass die Entscheidung, die Arbeit zu Ende zu führen, auf Angst beruht. Die Tatsache, ob jemand hinterher in dem Beruf arbeiten will oder nicht, ist nicht zwingend ein Kriterium für Vertrauen oder Schiss.

Da ich Sinn als Bedeutung, die etwas für jemanden hat, verstehe, ist für mich Sinn durchaus subjektiv. Zu sagen, dass dieser oder jener subjektive Sinn von mehr oder weniger Vertrauen zeugt, ist für mich unsinnig. ;)

Ich habe beobachtet, dass es gut sein kann, sich Situationen zu stellen und sich auch durchzubeißen, eine Prüfung zu durchleben mit all den Zweifeln, der Angst, der Anspannung, selbst wenn man hinterher nicht das machen möchte, was geprüft wurde. Der "Sinn", der darin liegt, ist die Chance, wieder etwas über sich selbst zu lernen.

Über sich selbst kann man natürlich ebenso etwas lernen, wenn man etwas nicht durchzieht. Konsequenzen hat beides.

Für einige ist es sicher hilfreich zu sagen: Ich weiß, dass das so ist und genau da geht es lang. Für andere ist es gut sich zu sagen: Ich weiß (noch) nicht, wofür das gut ist, aber ich lasse mich dennoch darauf ein.

Liebe Grüße
Rita



lg :)[/QUOTE]
 
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