Man muss sich doch gar nicht zwingen, wenn man "Ja" zu seiner Berufung gesagt hat, weil es einem - nachdem die inneren Widerstände dagegen beiseitegelegt wurden - das zu tun, was einem selbst entspricht.
Mit "Pflicht" und "Zwang" hat das dann nämlich nichts mehr zu tun. Auch den Willen muss man nicht extra dafür aktivieren, weil man es nämlich sowieso will, ganz ohne Anstrengung.
Ein anderes Beispiel für Pflichterfüllung sind Kinder.
Man fühlt sich ihnen verpflichtet, gleichzeitig liebt man sie, aber will nicht unbedingt jede Nacht dreimal aufstehen müssen weil sie was brauchen.
Es wird wohl auch Tage geben wo Berufung mal keinen Spass macht ?
Sollen doch die anderen tun ?