topeye
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 17. Januar 2011
- Beiträge
- 15.988
Hallo Tobias
Langsam aber sicher kommen wir vom Thema ab. Leichtsinnige Glückseligkeit ist das nun nicht mehr. *g* Vielleicht gelingt es uns über ein Gedankenspiel wieder zur Leichtigkeit des Seins zurückfinden.
Nun verlasse ich besser den Schwermut, denn ein Ende mit Schrecken ist ja auch gut, wenn sich niemand mehr Sorgen zu machen brauchen tut
James Randi belohnt dich mit einer Million Dollar, wenn du dieses Phänomen wissenschaftlich nachweisbar reproduzieren kannst (ich darf noch nicht linken, kannst mit diesen Stichworten ganz einfach googeln). Angenommen es gelingt dir nicht, wäre diese neue Erkenntnis für dich ernüchternd?
Ich will gar nichts beweisen, denn Diejenen die Beweise haben wollen, müssen es auch bewiesen haben, dass die Welt, bei einer Nichtbeachtung dieser Warnung Gottes (nenne ich es jetzt mal etwas grossgekotzt), tatsächlich untergehen würde, bzw im totalen Chaos versinkt, dann wären meine Bemühungen e vergebens. Darum sind mir sowieso nur die Menschen wichtig, die vertrauen und glauben können...dabei fällt mir gerade auf, dass ich zu ersteren gehörte, denn ich wollte ja auch einen Beweis der Existenz von Gott und hab ihn bekommen.
Du schreibst von Hermes, Lyrik und logischen Zusammenhängen, die bei deinem Erlebnis aufgetaucht sind. Magst mal versuchen dich gedanklich davon zu lösen und diese in einem anderen Kontext neu zu bewerten? Klingt arg sachlich, prozessorientiert, ich weiss. Was wäre, wenn dich tatsächlich gar niemand nach Strich und Faden verarscht hat?
...ausser mir selbst...meinst Du? Das kann ich drehen und wenden wie ich will, auf eine pathologische Ursache als Erklärung dafür komme ich beim besten Willen nicht....und Gott ist ja auch nicht ein Jemand sondern er IST einfach.
Das er mich hätte verarschen wollen trau ich ihm auch nicht zu....aber manche sagen ja Pop- und Rockmusik sei des Teufels, die sagen jetzt sicher, siehste wozu das führen kann. Aber die Zeit der Kirchenlieder ist weitgehend vorbei....welcher Lyrik sonst hätte sich Gott also bedienen sollen??
Ist es belastend für dich,
Natürlich belastet es mich. Viel lieber würde ich es Gott oder noch besser den Menschen überlassen. Ob eine gewisse Wiederverzauberung einer Unterstützung bedarf oder überhaupt unterstützungswürdig ist, weiss ich bis jetzt nicht.
Ich stell mir das unheimlich schwierig vor, im Alleingang das Böse der Welt besiegen zu wollen, ein Unterfangen, das einem einzelnen Menschen unmöglich ist. Du bist genauso ein wertvoller Mensch, unabhängig davon ob Mann oder Frau. (jetzt kommt die Stelle der hoffnungsvollen Kinderaugen, die daran glauben, dass ->) DU repräsentierst das Gute, das du dir für diese Welt wünschst, in allem was du bist. Sei es bei der Arbeit, in deiner Familie oder egal bei was immer du tust.
Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann ja bekanntlich das ganze Wetter in der Zukunft verändern. Wenn manche Menschen, nach dem lesen meiner Geschichte, den Draht zu Gott nicht mehr ganz für so unmöglich halten, dann läuft vieles von selbst, ganz ohne weiteres dazutun meinerseits...
Das kann gewaltfrei, oder mit Nachruck sein. Als Vorbild oder als Nachgeahmter. Das kann manchmal anspruchsvoll, teilweise auch ganz leicht sein. Ganz bestimmt aber macht's Sinn. Kreis geschlossen?
Kreis geschlossen
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: