Brauch ich Milch?

Deswegen leiden Asiatinnen auch weniger an PMS und Wechseljahrsbeschwerden und erkranken so viel weniger häufig Brustkrebs... Tofu und seine verwandten Produkte schleimen mindestens so viel wie Milch, auch wird oft Genmanipuliertes Material angeboten, aber wenn man regelmäßig entschlackt, sind (reine und natürliche) Sojaprodukte gesünder als Milch, vor allem bei empfindlichem Magen.

Elli, wenn Du es nicht magst, trink/iss es einfach nicht. Dein Körper weiß schon, was er braucht.

Thema Soja:

Soja Nachteil Frühreife unvorzeitige Alterung:
Die Hawaii-Studien zur Demenz bei älteren Soja-Essern. Bei 65-jährigen chronischen Soja-Essern stellte man fest, dass ihre Gehirnleistung im Schnitt der von 70-jährigen Nicht-Soja-Essern entsprach.
Soja-Protein beschleunigt die Geschlechtsreifung.
Soja enthält grosse Mengen an Trypsin-Inhibitoren. Trypsin ist als Endopeptidase für die Proteinspaltung notwendig. Der Inhibitor blockiert das Trypsin, wodurch es zu einer reduzierten Proteinverdauung und einem Mangel in der Aminosäureaufnahme kommen kann. Des weiteren verursacht es in Versuchustieren zu pathologischen Bedingungen bei der Bauchspeicheldrüse.

Ach, bevor ich mich abmühe, alles zu schreiben, lies mal das da, einen Brief an deinen Müller-Burzler:

"Abgeschickt von Helmut Letz am 17 Februar, 2002 um 19:06:31
Sehr geehrter Herr Müller-Burzler,
Beim lesen Ihres Buches ‘Gesund und Allergiefrei‘ fiel mir auf, daß sie an mehreren
Stellen Tofu als Nahrungsmittel erwähnten. Mindestes 10 Jahre haben wir Tofu als
Fleischersatz verzehrt, sind jedoch seit einigen Jahren davon abgekommen. Es fing
damit an, daß in einer lokalen Anzeigenzeitung ein Artikel eines in der Nähe
wohnenden Paares abgedruckt war, die darüber berichteten, daß die meisten Vögel
ihrer kostbaren Sittichsammlung eingegangen waren. Längeres Nachforschen der
Ursachen ergab, daß Sojabestandteile, die in der Vogelnahrung erhalten war
offensichtlich die Ursache waren. Das Soja hatte die Schilddrüsenfunktion der
gefiederten Freunde nachdrücklich beeinträchtigt. In Ihren Nachforschungen stießen
sie auf mehrer Seiten im Internet, die sich umfassend mit den Konsequezen der
Sojanahrung auseinandersetzten. Diese Sorte von Informationen werden
offensichtlich durch eine ‘allgegenwärtige‘ Lobby unterdrückt. Um das zu verstehen,
muß man wissen, daß die Produktion von Soja in den USA und in anderen westlichen
Ländern bedeutende Wirtschaftsfaktoren sind. Soja ist einer der Hauptbestandteile der
Viehnahrung. Auch bei Soja gibt es eine Überproduktion, die in bedeutendem
Umfang in menschlicher Nahrung hauptsächlich als sogenannte Füllstoffe
untergebracht werden. Jeder der sich heute vorwiegen von Fertig- oder
Halbfertigprodukten ernährt isst zwangsläufing auch Soja. Meine Frau
hatte eine Zeit lang Sojapräparate genommen um Beschwerden der Wechseljahre zu
mildernd. Nach wenigen Wochen bekam sie Herzrhythmusbeschwerden, die wie sich
herausstellte auf den Einfluß von Bestandteilen des Sojas auf ihre Schilddrüse
zurückzuführen waren. Einige Wochen nach Beendigung der Einnahme des
Präparates normalisierte sich ihr Zustand wieder.
Besonders interessant ist eine Studie von Dr. Lon R. White vom hawaiianischen
Zentrum für Gesundheitsforschung in Honolulu. Diese Sudie fand heraus, daß ein
stark zunehmender altersbedingter Abbau der Gehirnstruktur im späteren Alter bei
den Teilnehmern der Studie stattfand, die gewohnheitsmäßig mehr Tofu im mittleren
Lebensalter gegessen hatten. Bei Männer, die zwei oder meher portionen Tofu pro
Woche aßen, waren eher geistige Beschränktheit und Gehirnverkleinerung
festzustellen, als bei solchen die keinen oder wenig Tofu aßen, wie eine Studie an
8000 japanischen Amerikanern zeigte, die in Hawaii leben.
Laut eines Berichts in der Aprilausgabe( 2000) des "Jurnal of the American College
of Nutrition" wurden ebenfalls ähnliche Resultate bei den 502 Frauen von den
Männer in der Studie beobachtet.
In einem weiteren Artikel( erschienen im Nexus Magazin/Pacificausgabe April/Mai
2000) sind eine Reihe von Faktoren aufgezählt, die einem zumindest zu einem sehr
vorsichtigen Umgang mit unfermentierten Sojaproducten veranlassen sollte.
Es wird unter anderem ausgeführt, daß Sojabohnen vor der Entdeckung von
Vergährungstechniken während der Chou-Dynastie nicht als menschliche Nahrung
dienten. Die ersten Sojsnahrungen waren vergorene Produkte, wie Tempeh, Natto.
Miso und Sojasauce. Erst seit dem 2. Jahrhundert v.Chr. entdeckten chinesische
Wissenschftler das Herstellungsverfahren von Tofu. Diese Producte Verbreiteten sich
danach im Fernen Osten, besonders in Japan und Indonesien.
An anderer Selle wird ausgeführt, daß unfermentierte Sojaprodukte auch nicht als
Grundnahrungsmittel in China benutzt werden, wie uns vielfach die Werbung der
Soajindustrie weiß machen will.
Die Chinesen verzehrten traditionell keine unfermentierten Sojabohnen und Produkte
daraus, wie sie auch sonst keine anderen Hülsenfrüchte wie z.B. Linsen aßen, weil
Sojabohnen eine große Menge natürlicher Gifte oder "antinutriens" enthalten.
Das dabei wohl wichtigste ist das enzym- und wachstumshemmende Trypsin, daß
selbst durch längeres Kochen nicht vollständig deaktiviert werden kann.
Außerdem enthälten Sojabohnen Hämagglutinin, eine gerinnselunterstützende
Substanz, die die Gerinnung der roten Blutzellen verursacht und ebenfalls ein
Wachstumshemmer ist.
Soja enthält auch Goitrogene, die die Funktion der Schilddrüse unterdrücken.
Sojabohnen enthalten mit den höchsten Anteil an Phytinsäure, die in allen Hüllen
und Schalen von Samen enthalten sind und , wie auch in Ihrem Buch Gesund und
Allergiefrei beschrieben, die Aufnahme von wichtigen Mineralien , wie Kalzium,
Magnesium, Kupfer, Eisen und besonders Zink im Darmbereich verhindern kan. Die
Phytate in Soja sind besonders wiederstandsfähig gegenüber den normalen
Phytatveringerungstechniken, wie z.B. langes Kochen auf niedriger Hitze. Nur
langandauernde Vergährung vermag den Phytatgehalt der Sojabohnen entscheidend
zu verringern. Wenn unfermentierte Sojaprodukte wie Tofu zusammen mit Fleisch
gegessen werden, wird der mineralblockierende Effekt der Phytate reduziert.
Traditionell essen die Japaner kleine Mengen Tofu oder Miso als Teil einer
mineralreichen Brühe, wonach Fisch oder Fleisch serviert wird. Vegetarier, die Tofu
als Fleisch- und Milchersatz konsumieren laufen die Gefahr eines ernsthaften
Mineralienmangels. Die in Sojaproducten gefundenen Phytate greifen umfassender in
die Zinkresorbtion ein als die von anderen Mineralien.
In verschiedenen Publikationen des "National Institut of Health" , wie dem Jurnal of
Nutrition Nov.01, Carcinogenesis Okt.01 und Cancer Research Jul. 01, wurde von
einer Studie an der Universität von Illinois berichtet, die besagt, dass die Isoflavonen
(Pflanzenöstrogen) von Soja Brustkrebs fördernd sind.
Wenn nur einige dieser Aussagen zutreffen, sollte es reichen unfermentiertes Soja als
Nahrungsmittel abzulehnen und außerdem sich genauestens zu informieren, ob in den
Fertigprodukten, die wir verzehren Sojabestandteile enthalten sind. Hier in
Neuseeland kann man z.B. kein Fabrikbrot essen, wenn man dem Soja aus dem Weg
gehen will. Wir haben vorerst unsere Konsequenzen gezogen und alle unfermentierten
Sojaprodukte aus unserem Haushalt verbannt. Schade, den wir hatten den Gebrauch
von Tofu bis hin zur Speiseeisproduktion kultiviert.
Aufgrund der Verbreitung von Soja in unserer heutigen Nahrung erwarten wir mit
großem Interesse sowohl Ihre als auch die Stellungnahme von anderen
Forumsteilnehmern.
Mit vielen lieben grüßen
Helmut Lentz"

Quelle: http://www.mueller-burzler.de/forum/messages/1246.html
4) Phytinsäure: Sehr hoher Gehalt im Soja => blockiert Mineralienaufname, resistent gg. Erhitzung,

5) Goitrogene im Soja: Kannst dir einen Kropf holen, ;-(

6) Hämagglutinin in Soja: Bringt rote Blutzellen zum Zusammenklumpen,

7) Krebsfrage bei viel Soja essenden Asiaten,

8) Die SPI-Frage,

9) Tiere auf Sojamast und ihre Defizite,

10) Soja als Kindernahrung und Probleme,

11) Die Soja-Industrie und ihre Manöver, um Soja an den Mann/Frau/Kind zu bringen.
Ergänzung zu 1.Phytinsäure:
Diese Säure hat den schönen Namen Myo-Inositol-1,2,3,4,5,6-Hexaphosphat und ist die wichtigste Phosphatreserve in vielen Pflanzen. Das Problem dieser Säure rührt daher, dass sie mit Proteinen und/oder Metallionen eine feste Verbindung eingehen kann, was deren Bioverfügbarkeit erheblich beeinträchtigen kann. Und dann der Einfluss auf die Stärkeverdauung. Da gibt es die Möglichkeit, dass sich Phytinsäure mit Proteinen verbindet, die eng mit der Stärke zusammenhängen. Dabei kann es sich um Verdauungsenzyme handeln, die seinerseits Proteine sind.

: Die Japaner bearbeiten ihr Soja ganz anders als Europäer. Häufig
sind diese Produkte fermentiert usw. Sie nehmen deutlich mehr
Fisch, allerlei Muscheln, Seegurken und Seetang als Jodquelle auf.
Sie dämpfen hierdurch den Effekt der Phyto-östrogene auf die
Schilddrüse.
Soja nicht roh verzehren!!!
Rohe Sojabohnen enthalten gesundheitsschädliche Substanzen, Toxine
die zu Vergiftungserscheinungen führen oder die Aufnahme wichtiger Nährstoffe behindern können.
Keimlinge von Soja deshalb 3 Minuten in kochendem Wasser blanchieren oder 10 Minuten schonend dünsten.
Soja auf keinen Fall roh essen - mindestens 15 Minuten kochen.
Phytinsäure (Phytate)
Inhaltsstoff aller Pflanzensamen, (Getreidekörnern, Hülsenfrüchten). Phytinsäure vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen und Spurenelementen aus der Nahrung, indem sie mit Calcium, Magnesium, Eisen und Zink stabile Phytatkomplexe bildet. Phytinsäure ist vor allem in den Randschichten enthalten und somit in hoher Konzentration in Durch längeres Quellen, Keimen, Gären wird ein Enzym in den Samenkörnern aktiviert, das die Phytate aufspaltet. Mineralstoffe und Spurenelemente werden damit wieder verfügbar.
Phytinsäure scheint auch positive Effekte zu haben. Im Tierversuch beugt sie Krebs vor und wirkt günstig auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel.
Lektine
Sie kommen in Sojabohnen vor. Lektine bewirken, dass die roten Blutkörperchen zusammenkleben. Symptome einer Vergiftung sind Darmentzündungen mit Schädigung der Schleimhaut, Wasseransammlungen und Blutungen im lymphatischen Gewebe. Kochen und Blanchieren inaktiviert die Lektine.
Wenn die Soja diese Verarbeitungsschritte hinter sich hat, sind die Toxine inaktiviert.

Soja wird in der Ernährung verarbeitet zu:

Geröstete Bohnen => Diätnahrung, Kaffeeersatz, Keksen, Knabbergebäck, Konfekt, Sojabutter, Sojanüssen, Süßwaren
Fermentationsprodukte => Miso, Natto, Sojadrinks, Sojasauce, Tempeh, Tofu
Entfettetes Sojamehl => Backwaren, Brot, Enzymträger, Gebäck, Sportlernahrung, Teigwaren
Sojaeiweißprodukte => Diätgetränke, Fleisch- und Fischkonserven, Fleischersatz, Mixgetränke, pflanzliche Würze, Säuglingsnahrung, Saucen, Suppen
Fette => Backwaren, Brat- und Backfette, Kaffeeweißer, Kuvertüre, Margarine, Süßwaren, Tiefkühlkost
Speiseöl => Fleischsalat, frittiertes Gebäck, Mayonnaise, Salatdressing, Saucen, Speiseöl, Suppen, Tiefkühlkost
Lecithin => Backwaren, Kakaopulver, Kleingebäck, Konfekt, Margarine, Milchmixgetränkepulvern, Müsliriegeln, Säuglingsnahrung, Schokolade, Süßigkeiten
Sojamehl/-flocken (vollfett) => Backwaren, Diätnahrung, Gebäck, Pfannkuchen, Sportlernahrung, Säuglingsnahrung, Tortenböden"

Es gibt so viele Studien die werden nach Bedarf zurechtgeschustert,
deshalb würde ich sicherheitshalber nie zu viel nur von einer Sorte verzehren, seien es Algen, Soja oder sonst was.
Ich würde abwechseln, mal Soja, mal Algen, mal Milchprodukte, ..
Jedes Nahrungsgut hat eine unterschiedliche Zusammensetzung an Nährstoffen, so kann man auch gewährleisten das man sich ausreichend,
mit den unterschiedlichen Nährstoffen versorgt und auch nie zu viel Toxine von einem Nahrungsgut aufnimmt, wenn sie denn vorhanden sind.


Sonja
 
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Die Kuhmilch


Albrecht Lauener

Hi,


http://www.was-wir-essen.de/forum/index.php/forum/showExpMessage/id/12392/searchstring/

Schlagwörter: Milch Milchprodukte Kalzium Kalziumräuber Knochen

Frage von SandyH am 29.04.2006 11:31 Uhr
Wie gesund ist Milch wirklich?
Hallo, ich habe von Kolleginnen gehört, dass Milch bestimmte Mineralstoffe "blockieren" kann. Sie soll weit weniger gesund sein als behauptet. Außerdem soll jemand der Osteoporose hat keine Milch in reiner Form (also Milchprodukte schon)trinken dürfen.
Ich bin leidenschaftlicher Milchtrinker, deshalb mach ich mir jetz schon ein paar Gedanken.
LG Sandra H.

Ist sie ein Magnesium oder Kalziumräuber, kann sie Osteoporose verursachen? Welche Menge
Antwort von Christof Meinhold am 03.05.2006 11:57 Uhr
Zu Frage 1: Wie gesund ist Milch?
Milch- und Milchprodukte sind wertvolle Lebensmittel. Sie sind der wichtigste Lieferant für Calcium und auch eine wertvolle Quelle für Eiweiß. Außerdem enthalten diese vor allem B-Vitamine und eine Reihe weiterer Mineralstoffe, z. B. Magnesium.


Zu Frage 2: Milch als Magnesium- oder Calciumräuber
Die Behauptung „Milch sei ein Calciumräuber“ ist eindeutig falsch. Es gibt zahlreiche Studien, die zeigen, dass ein regelmäßiger Verzehr von Milch und Milchprodukten die Knochen „stärkt“, den Körper also mit Calcium versorgt. Der in Milchprodukten enthaltene Milchzucker hat sogar eine fördernde Wirkung auf die Calciumaufnahme. Milch und Milchprodukte sind die besten Calciumquellen. Ohne diese Lebensmittel ist eine ausreichende Deckung des täglichen Bedarfs kaum möglich. Deshalb sollten Sie regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Eine optimale Calciumversorgung erreichen Sie, wenn die zugeführten Calciummengen über den Tag verteilt, also z. B: in Form von mehreren kleinen Milchmahlzeiten aufgenommen werden.

Die Aussage „Milch ist ein Magnesiumräuber“ könnte daherrühren, dass man früher angenommen hat, dass sich die Aufnahme von Calcium und Magnesium stark behindern. Damit würde das Calcium aus der Milch die Magnesiumaufnahme herabsetzen Diese Auffassung wird heute aber nicht mehr vertreten. Der Stoffwechsel von Calcium und Magnesium ist zwar miteinander verbunden, bei der Aufnahme beeinflussen sich diese Stoffe aber kaum.

Calcium aus der Milch verschlechtert die Eisenverfügbarkeit. Wenn Sie sich jedoch gesund und abwechslungsreich ernähren, brauchen Sie keinen Eisenmangel aufgrund von Milchprodukten befürchten. Außerdem können Sie die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung verbessern, wenn Sie mit einem eisenreichen Lebensmittel gleichzeitig etwas Vitamin C-haltiges verzehren (z. B. ein Glas Orangensaft oder ein Stück rote Paprika).

Zu Frage 3: Welche Menge ist gesund?
Milch sollte nicht zum Durstlöschen getrunken werden, weil sie dafür zu nährstoffreich ist. Wenn Sie ein Liter Vollmilch (3,5% Fett) trinken, nehmen Sie bereits 640 kcal und 35 g Fett auf. Das entspricht dem Energie- und Fettgehalt einer Hauptmahlzeit. Zum Durstlöschen sind (Mineral-)Wasser, ungesüßte Früchtetees und Fruchtsaftschorlen (2 Teile Wasser, 1 Teil 100%iger Fruchtsaft) besser geeignet.

Ideal ist der Verzehr von 3 Portionen fettarmer Milch und Milchprodukten am Tag. Eine Portion entspricht z. B. einem Glas Milch (200 bis 250 ml), einem Becher Joghurt (200 ml) oder eine Scheibe (30 g) Käse

Zu Frage 4: Milch und Osteoporose
Die Ursachen für Osteoporose sind vielfältig. Mögliche Ursachen sind z. B.
+ ein Calcium-Mangel
+ ein Vitamin D-Mangel
+ ein Östrogen-Mangel
+ ein Bewegungs-Mangel
+ Untergewicht
+ die Einnahme bestimmter Medikamente, z. B. Cortison

Der übliche Verzehr von Milch und Milchprodukten führt nicht zu einer Osteoporose. Zu diesem Thema sind bereits zahlreiche Studien durchgeführt worden. Die meisten Studien kommen zu dem Ergebnis, dass regelmäßige Bewegung und eine ausreichende Calciumaufnahme mit Milchprodukten die wichtigsten Einflussfaktoren für „starke Knochen“ sind.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist mir kein Grund bekannt, warum ein Osteoporose-Patient oder jeder andere keine Milch trinken sollte. Wenn Sie die oben genannten Empfehlungen einhalten, brauchen Sie nicht auf Ihre Milch zu verzichten. Im Gegenteil Milch und Milchprodukte leisten einen bedeutsamen Beitrag, um unseren Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Lesen Sie zu diesem Thema auch den Beitrag Calcium und Krebs und Osteoporose

Weitere Informationen zu Milch und Milchprodukten finden Sie auch in der Rubrik Lebensmittel von A bis Z und in der aid-Broschüre Milch und Milcherzeugnisse (auch im download erhältlich)

Bitte den Link studieren, da steht noch mehr drinnen über Milch

Mit freundlichen Grüßen
Christof Meinhold
Diplom-Ernährungswissenschaftler


LG:liebe1:

Sonja
 
Waren es vor Jahrhunderten Früchte wie beispielsweise die Erdbeeren, die als Allergie auslösend galten, so zählen heute besonders die Milch und die Milchprodukte zu den hauptsächlichen Allergie Auslösern. Die Milch ist kein Naturprodukt mehr, sondern muss als reines Raffinerieprodukt angesehen werden. Wir rechen es neben dem Weizen mit seinem Gluten und neben der großen Gruppe der industriell hergestellten Arznei- und Nahrungsmitteln zu den hauptsächlichen Allergieauslösern. Kein Wunder, dass man im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden hat. Diese befinden sich nämlich samt und sonders in den Lebensmittelsupermärkten unserer modern(d)en Welt!

Albrecht Lauener

So ist es. Leider. Mein Doc sagt: "Die Lebensmittel sind nicht raffiniert, sondern verhunzt."

Ich vermute aber, dass immer mehr Menschen das begreifen, sei es freiwillig oder, weil sie durch Allergien oder andere Krankheiten gezwungen werden, sich genauer mit ihrer Ernährung zu beschäftigen. Deshalb auch die stark steigenden Umsatzzahlen im Bio-Bereich - und leider auch bei diesen Light oder Fitnessprodukten. Da bekommt der Joghurt noch mehr Zusätze. :eek:
Das ist wohl kaum der richtige Weg.
 
Tja ich bin nun vollends verwirrt. Ich werd also einfach das essen, worauf ich Lust habe. Und auf Bio bin ich schon vor Jahrzehnten umgestiegen.
 
Vielleicht passt das zu der Frage :

Ein Grund für Mineralmangel dürfte sein, dass wir Gemüse und Obst viel zu gut waschen - und deswegen im Unterschied zu Tieren kaum Erde essen. Das könnte man mit Heilerde, Kieselerde, Neydhartinger Moortrunk, Steinmehl etc. ausgleichen. Der Tip mit den Schüssler-Salzen ist gut. Allerdings : die Schüssler-Salze (die ja homöopathisch sind) füllen selbst keine Mineraldefizite auf, sondern helfen dem Körper, Minerale aufzunehmen. (Das dürfte ein Problem bei Mineral-Tabletten sein, dass der Körper die enthaltenen Minerale von sich aus zu wenig verwertet und das meiste in der Klomuschel landet).

LG, Reinhard
 
Zum einen gibt es da, wie Sugar_Nightrose schon gesagt hat, sehr viele Sojaprodukte. Es gibt auch Reismilch und aus Nüssen kann man auch Milch herstellen. Das habe ich allerdings alles noch nicht ausprobiert. Kommt aber noch :) Liebe Grüße :blume:
LangerYogi

Genau. Alle reden von Soja. Wenns im normalen Supermarkt Ersatzmilch gibt, dann ists meist Sojamilch. Dabei schmeckt Reismilch viel besser, vor allem die Sorte "Rice Dream", die, wie ich hörte, zu den gefährdeten Sorten gehört, heißt, sie wird wohl bald aus dem Verkehr gezogen, weil keiner sie kauft bzw. weil alle Sojamilch kaufen.

Muesli oder vegane Schokopops mit Rice Dream ist der Shit. Daher: rettet Rice Dream!

:weihna1
 
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Milch ist an sich ok. Verändert der Mensch die Milch aber nachteilig (Pasteurisieren?) oder experimentiert er an den Kühen selbst herum, dann sind die Ursachen der Bedenklichkeiten beim Menschen zu suchen und nicht bei der Milch selbst. Interessante Aussagen über die Milch findet man bei Rudolf Steiner (Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des Menschen für seine Hüllen und sein Selbst?). Dabei meint er, dass die Milch den Menschen auf positive Weise erdet, ihn aber am spirituellen Aufsteigen nicht hindert. Ganz anders verhält es sich aber mit Fleischkonsum, der das Seelische an das Weltliche bindet jedoch den Weg nach oben versperrt.

Der Hatha Yoga, der die strengsten Ernährungsvorschriften hat, schreibt der Milch ebenso keine negativen Wirkungen zu. Und gerade hier hat man die Nahrungsmittel penibel auf ihre Wirkungsweisen geprüft, um jede negative Wirkungsweise auf Körper und Geist auszuschließen, die für die spirituellen Praktiken hinderlich wären.

Wie überall gilt hier: Alles in Maßen.

Der folgende Artikel ist gut und daraus stammt auch das nachfolgende Zitat: http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/01/Milch.xml

Ein Glas Milch und zwei Scheiben Käse pro Tag decken den täglichen Kalziumbedarf. Das betont die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) - doch der Verzehr von Fleisch, Wurst und Cola torpediert den Effekt, weil er die Kalzium-Ausscheidung fördert.

Die Aufnahme von Mineralstoffen scheint mit dem Basen-Säurenhaushalt des Körpers zusammen zu hängen.

lg
Topper
 
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