Deswegen leiden Asiatinnen auch weniger an PMS und Wechseljahrsbeschwerden und erkranken so viel weniger häufig Brustkrebs... Tofu und seine verwandten Produkte schleimen mindestens so viel wie Milch, auch wird oft Genmanipuliertes Material angeboten, aber wenn man regelmäßig entschlackt, sind (reine und natürliche) Sojaprodukte gesünder als Milch, vor allem bei empfindlichem Magen.
Elli, wenn Du es nicht magst, trink/iss es einfach nicht. Dein Körper weiß schon, was er braucht.
Thema Soja:
Soja Nachteil Frühreife unvorzeitige Alterung:
Die Hawaii-Studien zur Demenz bei älteren Soja-Essern. Bei 65-jährigen chronischen Soja-Essern stellte man fest, dass ihre Gehirnleistung im Schnitt der von 70-jährigen Nicht-Soja-Essern entsprach.
Soja-Protein beschleunigt die Geschlechtsreifung.
Soja enthält grosse Mengen an Trypsin-Inhibitoren. Trypsin ist als Endopeptidase für die Proteinspaltung notwendig. Der Inhibitor blockiert das Trypsin, wodurch es zu einer reduzierten Proteinverdauung und einem Mangel in der Aminosäureaufnahme kommen kann. Des weiteren verursacht es in Versuchustieren zu pathologischen Bedingungen bei der Bauchspeicheldrüse.
Ach, bevor ich mich abmühe, alles zu schreiben, lies mal das da, einen Brief an deinen Müller-Burzler:
"Abgeschickt von Helmut Letz am 17 Februar, 2002 um 19:06:31
Sehr geehrter Herr Müller-Burzler,
Beim lesen Ihres Buches Gesund und Allergiefrei fiel mir auf, daß sie an mehreren
Stellen Tofu als Nahrungsmittel erwähnten. Mindestes 10 Jahre haben wir Tofu als
Fleischersatz verzehrt, sind jedoch seit einigen Jahren davon abgekommen. Es fing
damit an, daß in einer lokalen Anzeigenzeitung ein Artikel eines in der Nähe
wohnenden Paares abgedruckt war, die darüber berichteten, daß die meisten Vögel
ihrer kostbaren Sittichsammlung eingegangen waren. Längeres Nachforschen der
Ursachen ergab, daß Sojabestandteile, die in der Vogelnahrung erhalten war
offensichtlich die Ursache waren. Das Soja hatte die Schilddrüsenfunktion der
gefiederten Freunde nachdrücklich beeinträchtigt. In Ihren Nachforschungen stießen
sie auf mehrer Seiten im Internet, die sich umfassend mit den Konsequezen der
Sojanahrung auseinandersetzten. Diese Sorte von Informationen werden
offensichtlich durch eine allgegenwärtige Lobby unterdrückt. Um das zu verstehen,
muß man wissen, daß die Produktion von Soja in den USA und in anderen westlichen
Ländern bedeutende Wirtschaftsfaktoren sind. Soja ist einer der Hauptbestandteile der
Viehnahrung. Auch bei Soja gibt es eine Überproduktion, die in bedeutendem
Umfang in menschlicher Nahrung hauptsächlich als sogenannte Füllstoffe
untergebracht werden. Jeder der sich heute vorwiegen von Fertig- oder
Halbfertigprodukten ernährt isst zwangsläufing auch Soja. Meine Frau
hatte eine Zeit lang Sojapräparate genommen um Beschwerden der Wechseljahre zu
mildernd. Nach wenigen Wochen bekam sie Herzrhythmusbeschwerden, die wie sich
herausstellte auf den Einfluß von Bestandteilen des Sojas auf ihre Schilddrüse
zurückzuführen waren. Einige Wochen nach Beendigung der Einnahme des
Präparates normalisierte sich ihr Zustand wieder.
Besonders interessant ist eine Studie von Dr. Lon R. White vom hawaiianischen
Zentrum für Gesundheitsforschung in Honolulu. Diese Sudie fand heraus, daß ein
stark zunehmender altersbedingter Abbau der Gehirnstruktur im späteren Alter bei
den Teilnehmern der Studie stattfand, die gewohnheitsmäßig mehr Tofu im mittleren
Lebensalter gegessen hatten. Bei Männer, die zwei oder meher portionen Tofu pro
Woche aßen, waren eher geistige Beschränktheit und Gehirnverkleinerung
festzustellen, als bei solchen die keinen oder wenig Tofu aßen, wie eine Studie an
8000 japanischen Amerikanern zeigte, die in Hawaii leben.
Laut eines Berichts in der Aprilausgabe( 2000) des "Jurnal of the American College
of Nutrition" wurden ebenfalls ähnliche Resultate bei den 502 Frauen von den
Männer in der Studie beobachtet.
In einem weiteren Artikel( erschienen im Nexus Magazin/Pacificausgabe April/Mai
2000) sind eine Reihe von Faktoren aufgezählt, die einem zumindest zu einem sehr
vorsichtigen Umgang mit unfermentierten Sojaproducten veranlassen sollte.
Es wird unter anderem ausgeführt, daß Sojabohnen vor der Entdeckung von
Vergährungstechniken während der Chou-Dynastie nicht als menschliche Nahrung
dienten. Die ersten Sojsnahrungen waren vergorene Produkte, wie Tempeh, Natto.
Miso und Sojasauce. Erst seit dem 2. Jahrhundert v.Chr. entdeckten chinesische
Wissenschftler das Herstellungsverfahren von Tofu. Diese Producte Verbreiteten sich
danach im Fernen Osten, besonders in Japan und Indonesien.
An anderer Selle wird ausgeführt, daß unfermentierte Sojaprodukte auch nicht als
Grundnahrungsmittel in China benutzt werden, wie uns vielfach die Werbung der
Soajindustrie weiß machen will.
Die Chinesen verzehrten traditionell keine unfermentierten Sojabohnen und Produkte
daraus, wie sie auch sonst keine anderen Hülsenfrüchte wie z.B. Linsen aßen, weil
Sojabohnen eine große Menge natürlicher Gifte oder "antinutriens" enthalten.
Das dabei wohl wichtigste ist das enzym- und wachstumshemmende Trypsin, daß
selbst durch längeres Kochen nicht vollständig deaktiviert werden kann.
Außerdem enthälten Sojabohnen Hämagglutinin, eine gerinnselunterstützende
Substanz, die die Gerinnung der roten Blutzellen verursacht und ebenfalls ein
Wachstumshemmer ist.
Soja enthält auch Goitrogene, die die Funktion der Schilddrüse unterdrücken.
Sojabohnen enthalten mit den höchsten Anteil an Phytinsäure, die in allen Hüllen
und Schalen von Samen enthalten sind und , wie auch in Ihrem Buch Gesund und
Allergiefrei beschrieben, die Aufnahme von wichtigen Mineralien , wie Kalzium,
Magnesium, Kupfer, Eisen und besonders Zink im Darmbereich verhindern kan. Die
Phytate in Soja sind besonders wiederstandsfähig gegenüber den normalen
Phytatveringerungstechniken, wie z.B. langes Kochen auf niedriger Hitze. Nur
langandauernde Vergährung vermag den Phytatgehalt der Sojabohnen entscheidend
zu verringern. Wenn unfermentierte Sojaprodukte wie Tofu zusammen mit Fleisch
gegessen werden, wird der mineralblockierende Effekt der Phytate reduziert.
Traditionell essen die Japaner kleine Mengen Tofu oder Miso als Teil einer
mineralreichen Brühe, wonach Fisch oder Fleisch serviert wird. Vegetarier, die Tofu
als Fleisch- und Milchersatz konsumieren laufen die Gefahr eines ernsthaften
Mineralienmangels. Die in Sojaproducten gefundenen Phytate greifen umfassender in
die Zinkresorbtion ein als die von anderen Mineralien.
In verschiedenen Publikationen des "National Institut of Health" , wie dem Jurnal of
Nutrition Nov.01, Carcinogenesis Okt.01 und Cancer Research Jul. 01, wurde von
einer Studie an der Universität von Illinois berichtet, die besagt, dass die Isoflavonen
(Pflanzenöstrogen) von Soja Brustkrebs fördernd sind.
Wenn nur einige dieser Aussagen zutreffen, sollte es reichen unfermentiertes Soja als
Nahrungsmittel abzulehnen und außerdem sich genauestens zu informieren, ob in den
Fertigprodukten, die wir verzehren Sojabestandteile enthalten sind. Hier in
Neuseeland kann man z.B. kein Fabrikbrot essen, wenn man dem Soja aus dem Weg
gehen will. Wir haben vorerst unsere Konsequenzen gezogen und alle unfermentierten
Sojaprodukte aus unserem Haushalt verbannt. Schade, den wir hatten den Gebrauch
von Tofu bis hin zur Speiseeisproduktion kultiviert.
Aufgrund der Verbreitung von Soja in unserer heutigen Nahrung erwarten wir mit
großem Interesse sowohl Ihre als auch die Stellungnahme von anderen
Forumsteilnehmern.
Mit vielen lieben grüßen
Helmut Lentz"
Quelle: http://www.mueller-burzler.de/forum/messages/1246.html
4) Phytinsäure: Sehr hoher Gehalt im Soja => blockiert Mineralienaufname, resistent gg. Erhitzung,
5) Goitrogene im Soja: Kannst dir einen Kropf holen, ;-(
6) Hämagglutinin in Soja: Bringt rote Blutzellen zum Zusammenklumpen,
7) Krebsfrage bei viel Soja essenden Asiaten,
8) Die SPI-Frage,
9) Tiere auf Sojamast und ihre Defizite,
10) Soja als Kindernahrung und Probleme,
11) Die Soja-Industrie und ihre Manöver, um Soja an den Mann/Frau/Kind zu bringen.
Ergänzung zu 1.Phytinsäure:
Diese Säure hat den schönen Namen Myo-Inositol-1,2,3,4,5,6-Hexaphosphat und ist die wichtigste Phosphatreserve in vielen Pflanzen. Das Problem dieser Säure rührt daher, dass sie mit Proteinen und/oder Metallionen eine feste Verbindung eingehen kann, was deren Bioverfügbarkeit erheblich beeinträchtigen kann. Und dann der Einfluss auf die Stärkeverdauung. Da gibt es die Möglichkeit, dass sich Phytinsäure mit Proteinen verbindet, die eng mit der Stärke zusammenhängen. Dabei kann es sich um Verdauungsenzyme handeln, die seinerseits Proteine sind.
: Die Japaner bearbeiten ihr Soja ganz anders als Europäer. Häufig
sind diese Produkte fermentiert usw. Sie nehmen deutlich mehr
Fisch, allerlei Muscheln, Seegurken und Seetang als Jodquelle auf.
Sie dämpfen hierdurch den Effekt der Phyto-östrogene auf die
Schilddrüse.
Soja nicht roh verzehren!!!
Rohe Sojabohnen enthalten gesundheitsschädliche Substanzen, Toxine
die zu Vergiftungserscheinungen führen oder die Aufnahme wichtiger Nährstoffe behindern können.
Keimlinge von Soja deshalb 3 Minuten in kochendem Wasser blanchieren oder 10 Minuten schonend dünsten.
Soja auf keinen Fall roh essen - mindestens 15 Minuten kochen.
Phytinsäure (Phytate)
Inhaltsstoff aller Pflanzensamen, (Getreidekörnern, Hülsenfrüchten). Phytinsäure vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen und Spurenelementen aus der Nahrung, indem sie mit Calcium, Magnesium, Eisen und Zink stabile Phytatkomplexe bildet. Phytinsäure ist vor allem in den Randschichten enthalten und somit in hoher Konzentration in Durch längeres Quellen, Keimen, Gären wird ein Enzym in den Samenkörnern aktiviert, das die Phytate aufspaltet. Mineralstoffe und Spurenelemente werden damit wieder verfügbar.
Phytinsäure scheint auch positive Effekte zu haben. Im Tierversuch beugt sie Krebs vor und wirkt günstig auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel.
Lektine
Sie kommen in Sojabohnen vor. Lektine bewirken, dass die roten Blutkörperchen zusammenkleben. Symptome einer Vergiftung sind Darmentzündungen mit Schädigung der Schleimhaut, Wasseransammlungen und Blutungen im lymphatischen Gewebe. Kochen und Blanchieren inaktiviert die Lektine.
Wenn die Soja diese Verarbeitungsschritte hinter sich hat, sind die Toxine inaktiviert.
Soja wird in der Ernährung verarbeitet zu:
Geröstete Bohnen => Diätnahrung, Kaffeeersatz, Keksen, Knabbergebäck, Konfekt, Sojabutter, Sojanüssen, Süßwaren
Fermentationsprodukte => Miso, Natto, Sojadrinks, Sojasauce, Tempeh, Tofu
Entfettetes Sojamehl => Backwaren, Brot, Enzymträger, Gebäck, Sportlernahrung, Teigwaren
Sojaeiweißprodukte => Diätgetränke, Fleisch- und Fischkonserven, Fleischersatz, Mixgetränke, pflanzliche Würze, Säuglingsnahrung, Saucen, Suppen
Fette => Backwaren, Brat- und Backfette, Kaffeeweißer, Kuvertüre, Margarine, Süßwaren, Tiefkühlkost
Speiseöl => Fleischsalat, frittiertes Gebäck, Mayonnaise, Salatdressing, Saucen, Speiseöl, Suppen, Tiefkühlkost
Lecithin => Backwaren, Kakaopulver, Kleingebäck, Konfekt, Margarine, Milchmixgetränkepulvern, Müsliriegeln, Säuglingsnahrung, Schokolade, Süßigkeiten
Sojamehl/-flocken (vollfett) => Backwaren, Diätnahrung, Gebäck, Pfannkuchen, Sportlernahrung, Säuglingsnahrung, Tortenböden"
Es gibt so viele Studien die werden nach Bedarf zurechtgeschustert,
deshalb würde ich sicherheitshalber nie zu viel nur von einer Sorte verzehren, seien es Algen, Soja oder sonst was.
Ich würde abwechseln, mal Soja, mal Algen, mal Milchprodukte, ..
Jedes Nahrungsgut hat eine unterschiedliche Zusammensetzung an Nährstoffen, so kann man auch gewährleisten das man sich ausreichend,
mit den unterschiedlichen Nährstoffen versorgt und auch nie zu viel Toxine von einem Nahrungsgut aufnimmt, wenn sie denn vorhanden sind.
Sonja