Brauch ich Milch?

Ja, das ist auch eklig. Ich mochte schon lange keine Milch mehr, außer im Kaffee.

Wie ist das mit den Brotaufstrichen bei Dir, von welchen sprichst Du? (mit Milch, mit Soja..?)

Schleimt Sojamilch auch, wenn sie im Brot oder Kuchen verbacken ist?

Ich glaube, da muß ich den Arzt gaanz viel fragen.

Vor vielen Jahren war ich einmal bei ihm. Er hat mir viel erzählt, was ich damals noch nicht verstand. Allergene, Histamine, Pseudoallergie und so. Diesmal weiß ich schon etwas mehr.
 
Werbung:
Hi!

Klarer Antwort auf die Frage: "Brauch ich Milch?"

Nein!

Viele haben schon toll erklärt wieso - die Milch ist für die "Kinder" da- sei es nun in der Tierwelt oder bei uns Menschen! Sie produziert im Körper "tonnenweise"Schleim der dann abgelagert wird.

Wie kann ich erkennen, ob ich verschleimt bin: einerseits durch den Stuhlgang - "wieviel Klopapier brauch ich - mehr als 3 Blatt ist quasi zuviel, wie schleimig ist das Ganze" und - ständiger Schnupfen oder verstopfte Nase deuten auch darauf hin!

Zwecks Osteoporose: Da dem Körper das Milchcalcium der Kuh fremd ist passiert eher das Gegenteil! Der Körper glaubt, daß ein Calciummangel vorliegt und zieht es aus den Knochen- diese werden also noch brüchiger!!

Viele merken ja deutlich, daß sie die Milch und ihre Produkte nicht vertragen und hören auf ihr Bauchgefühl! Darauf würd ich mich verlassen und wenn ich doch mal Gusta auf ein Stück Käse oder ein Glas Milch habe - biologisch sollte das aber schon sein wenn geht - es gilt immer die Devise: Die Menge machts!! Alles mit Maß und Ziel!!

Viele Kinder werden gezwungen die tägliche -ach so wichtige- Ration Milch zu trinken. Brrrrr
Nur woher soll der Ottonormalverbraucher denn wissen was wirklich gut ist und was nicht wenn man von der Werbung und den meisten Ärzten so verarscht wird (die Ärzte wissen es ja selbst oft nicht).

Schaf- und Ziegenmilch ist allerdings auch kein Ersatz- das ist das Gleiche in grün! Leider!
Hi,

das mit dem Schleim ist echter Blödsinn!!!:confused:
Wer Laktoseintoleranzen hat, sollte Sauermilchkäse oder Sojaprodukte
zu sich nehmen wobei Soja wirklich nicht so gesund ist !
Bei Milcheiweißallergie durch (Albumin, Kasein)kann auch auf Soja ausweichen.
Ein Mensch der diese Probleme nicht hat kann in vollen Zügen die Mich und Milchprodukte genießen,
verschleimen ist ausgeschlossen was irgendwelche Ernährungsgurus verbreiten.:party02:
Wer keine Milch und deren Produkte mag, da gibt es Alternativen,
die Vielfalt auf dem Speiseplan ist halt dementsprechend reduziert.
Ich verzehre sehr wenig Soja,
weil es einige gesundheitlichen Defizide vorweist.

LG:liebe1:

Sonja

LG

Sonja
 
Hi Elli,

hier einige Lebensmittel die reich an Calzium sind - und sicher besser für deinen Körper als Milch die meist eh nur verschleimt und lange nicht das Calzium bringt wie diese folgenden LM.

Aprikosen, Beerenobst, Brokkoli, Kresse, Dörrobst allgemein, getr. Feigen, Haselnüsse, Walnüsse, Hülsenfrüchte, Haferflocken, Kohl und Lauch, Mandeln, Karotte, Petersilie, Schnittlauch, Sonnbenblumenkeren , Sojabohne, Tofu und kalziumreiches Mineralwasser.

Und aufpassen: Bei Vit. D Mangel kann der Körper das Calzium nicht richtig aufnehmen!

Hoffe ein bißchen geholfen zu Haben,
Birgit :)
 
Hallo Elli,

es ist sowieso nicht gesagt, dass Milch bei Ostheoropose hilft. Im TV kam vor längerer Zeit ein Bericht, da hat eine Frau auch auf dieses Gerücht gehört und ständig Milchprodukte geschluckt. Leider gings ihr immer schlechter. Nachher stellte sich heraus, dass es genau die Wirkung hatte, die sie ja verhindern wollte. Ihre Knochen wurden immer brüchiger. Das war der Hammer. Und sonst wurde ja alles schon gesagt.
Grüsse von den Wassertrinkern. savanne
 
Hi Elli,

hier einige Lebensmittel die reich an Calzium sind - und sicher besser für deinen Körper als Milch die meist eh nur verschleimt und lange nicht das Calzium bringt wie diese folgenden LM.


Hoffe ein bißchen geholfen zu Haben,
Birgit :)

Hi,

Nochmal das ist Unsinn, das Milch verschleimt!!! :confused: :party02:

Milch liefert Calcium für den Aufbau des Knochengerüstes und die Zähne!!!

http://www.lifescience-zurich.ch/knowledge/askus.asp?id=276&lc=de

Um bei Säuglingen die durch die Magensäure -> 0,5%Salzsäure
ausgelöste Koagulation des Kaseins ( Phosphorproteid ) zu verhindern,
werden Kohlenhydrate zugeführt, dadurch ist die Milch besser verdaulich.

Sonja
 
Auch Säuglinge vertragen manchmal schon keine Milch.

Warum bist Du eigentlich so sehr von der Milch überzeugt, Sonja?
Millionen Asiaten leben ohne Milch.

Und warum glaubst Du, Tofu sei nicht so gesund? Ich komme damit bestens klar. Asiatinnen haben viel weniger Osteoporose als Europäerinnen.

Der eine Arzt sagt, Milch verschleimt, der andere will davon nichts wissen.
Die eine Studie sagt, Milch beugt Osteoporose vor, die andere sagt, Milch verschlimmert dieselbe.

Man müßte halt immer wissen, wer die Studie in Auftrag gegeben hat.
 
Auch Säuglinge vertragen manchmal schon keine Milch.

Warum bist Du eigentlich so sehr von der Milch überzeugt, Sonja?
Millionen Asiaten leben ohne Milch.

Und warum glaubst Du, Tofu sei nicht so gesund? Ich komme damit bestens klar. Asiatinnen haben viel weniger Osteoporose als Europäerinnen.

Der eine Arzt sagt, Milch verschleimt, der andere will davon nichts wissen.
Die eine Studie sagt, Milch beugt Osteoporose vor, die andere sagt, Milch verschlimmert dieselbe.

Man müßte halt immer wissen, wer die Studie in Auftrag gegeben hat.

Hi,

weil Unsere ganzen Familienmitglieder, Kollegen.. alle gesund sind,
keine Probleme mit der Milch haben sie in jeglicher Form häufig viel zu Uns
nehmen und auch kein Rachitis oder Osteomalazie durch Milch haben.
Wer keine Milch mag, Lactoseintollerant ist, eine Allergie gegen Kasein hat,
muss sich nach Alternativen umschauen,
aber bitte gefälligst nicht allen die Milch schlecht oder mies machen,
weil Sie es nicht ist und den Speiseplan ungemein bereichert,
besonders für die Menschen die kein Fleisch verzehre.
Milch ist ein hochwertiger Eiweiß-, Kalcium-, lieferant der auch einige
Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine enthält.
Ich nehme viel Mich zu mir, habe keinerlei gesundheitliche Schäden und
das schon von Säuglingsbeinen an.

Soja und deren Produkte sind viel ungesünder,
darüber würde ich mir eher Gedanken machen und Sie weniger verzehren.

LG:liebe1:

Sonja
 
Soja und deren Produkte sind viel ungesünder,
darüber würde ich mir eher Gedanken machen und Sie weniger verzehren.

LG:liebe1:

Sonja

Deswegen leiden Asiatinnen auch weniger an PMS und Wechseljahrsbeschwerden und erkranken so viel weniger häufig Brustkrebs... Tofu und seine verwandten Produkte schleimen mindestens so viel wie Milch, auch wird oft Genmanipuliertes Material angeboten, aber wenn man regelmäßig entschlackt, sind (reine und natürliche) Sojaprodukte gesünder als Milch, vor allem bei empfindlichem Magen.

Elli, wenn Du es nicht magst, trink/iss es einfach nicht. Dein Körper weiß schon, was er braucht.
 
Hoffe, die ganzen Ernährungsexperten hier, haben Antworten.

Hatte Milch noch nie speziell gern. Auch als Kind nicht. Und ich kann problemlos ohne Milchprodukte leben. Genaugenommen find ich die sogar alle grusig. Besonders Joghurt. Schmeckt für mich nur wie saure Milch *ggg*

Nun steh ich am Anfang der Wechseljahre und von allen Seiten erzählen mir die Experten ich müsse viel viel viel Milch und Milchprodukte zu mir nehmen, wegen der Knochen.
Hormontherapie kommt für mich nämlich ganz klar nicht in Frage. Ich habs gern so natürlich wie möglich.

Und nun, nachdem ich mir endlich (dank Aromaslim) meine Schoggisucht abgewöhnen konnte, soll ich anfangen, Milchprodukte zu mögen und konsumieren?
Ich mag einfach keine Milchprodukte. Einmal im Monat eine Käsescheibe reicht mir vollauf.
Auch Fleisch kann ich nichts abgewinnen. Ganz ohne Zwang. Schmeckt mir einfach nicht und fertig. Wie mit der Milch: von Klein auf kein Interesse daran.

Was nun für meine Knochen? Und kommt mir nicht mit Sojamilch! Die find ich noch grusiger als normale Biomilch :)

Irgendwelche Vorschläge, Hinweise?

Besten Dank schon im Voraus
Greetings
Elli :)

Ja, da gebe ich dir gerne wie folgt Antwort:

Wichtige Aspekte über die Kuhmilch…!

Die Kuhmilch

Muttermilch ist kein geeignetes Nahrungsmittel für den erwachsenen Menschen. Wieso soll es dann die Kuhmilch sein? In Deutschland werden pro Jahr 25 Milliarden Liter Kuhmilch produziert. Voraussetzung für diese ungeheure Menge sind Massentierhaltung und Hormoneinsatz, damit die Milchleistung der Kühe extrem hoch ist, und hoher Medikamenteneinsatz, zuerst bei den Kühen, Jahre später bei den Milchtrinkern... Die Folgen der modernen Tierhaltung sind Arzneimittel- und Hormonrückstände in der Kuhmilch…!

Warum ist Kuhmilch kein Muttermilchersatz? Kuhmilch enthält zuviel Eiweiß und Kalzium und zu wenig Vitamine und Immunschutzstoffe. Sie führt zu einer längeren Sättigung als Muttermilch und enthält zudem wie diese eine große Anzahl an Laktobaziellen der Art Bifidus, die für die Entwicklung der Darmflora des Säuglings sehr wichtig sind als Schutz vor Infekten. Die Überfütterung mit Eiweiß, Kalzium und Phosphat überfordert jedoch den menschlichen Organismus, besonders natürlich denjenigen des Säuglings. Demgegenüber fördert Muttermilch das Wachstum und die Entwicklung des Kindes. Denn wir Menschen entwickeln zuerst unser Gehirn, das Tier zuerst sein Knochengerüst. Kuhmilch kann die Entwicklung des menschlichen Gehirns beeinträchtigen, was auch die Pisastudie bestätigte.

Eine Kuh frisst nur Gräser und hat trotzdem ein starkes Knochengerüst. Daraus mag deutlich werden, dass auch Vegetarier ohne tierische Kalzium Quellen ein starkes Knochengerüst aufbauen können und nicht an Osteoporose erkranken müssen…

Betrachten wir einmal einzelne Faktoren der Kuhmilch im Vergleich zur Muttermilch, als erstes den Milchzucker. Bei der Mehrzahl der Menschen kommt es nach der Säuglingsphase zu einem Laktasemangel, da nach der Stillphase normalerweise kein Milchzucker mehr zu verdauen ist. Deshalb vermindert der Organismus nach dem Säuglingsalter kontinuierlich die Produktion des Enzyms Laktase. Das bedeutet, dass der Mensch nach der Entwöhnungsphase normalerweise nicht mehr in der Lage ist, Milch aufzuspalten. Muss er dann doch Milchzucker verstoffwechseln, sind Blähungen, Durchfälle, Bauchschmerzen, Errechen, Völlegefühl und krampfartige Schmerzen oft die logische Folge. Die angebliche Laktoseintoleranz, mit der viele Menschen auf den Verzehr von Milch und Milchprodukten reagieren, ist mithin eine vollkommenen normale, ja sinnvolle Reaktion und keine Krankheit.

Kuhmilch enthält mehr Eiweiß als Muttermilch. Das führt zu einer erhöhten Belastung der Leber und der Nieren und auch des Verdauungstraktes des Säuglings. Außerdem enthält die Kuhmilch die siebenfache Menge an Kasein gegenüber der Muttermilch. Darauf ist das Verdauungssystem des menschlichen Säuglings nicht eingestellt. Eine optimale Verdauung der Kuhmilch ist deshalb nicht möglich.

Nach dem Abstillen bildet sich das Labferment Chymosion im menschlichen Körper zurück, welches zur Kaseinverstoffwechselung benötigt wird. Auch das ist ein Grund dafür, dass Kuhmilch im Erwachsenen alter zum Verzehr für den Menschen nicht geeignet ist. Außerdem kommt des durch das hohe Maß von Milcheiweiß zu einer deutlichen Aktivierung der Stress Hormone ausschüttenden Systeme. Die Folgen sind zum Beispiel hyperaktive Kinder.

Muttermilch gerinnt feinflockig. Das Eiweiß kann so optimal vom Säugling aufgenommen und verstoffwechselt werden. Dagegen verklumpt das Eiweiß der Kuhmilch im Darm der Säuglinge, was dort zu einer erhöhten Belastung des Verdauungstraktes sowie der Leber und der Nieren des Säuglings führt. Bald verhindern schleimige Ablagerungen der Milch die den Darmzotten die Nährstoffaufnahme, und Ablagerungen in anderen Organen begünstigen die zukünftige Bildung von Zysten, Tumoren und Krebs…

Nur die Muttermilch enthält die richtigen Immunschutzstoffe für den Säugling, stimuliert den Aufbau unseres Abwehrsystems und schützt uns vor zukünftigen Infektionen. Muttermilch bildet auf der Darmschleimhaut des Säuglings einen Schutzfilm gegen Krankheitserreger. Dazu ist die Kuhmilch nicht in der Lage. Sie enthält auch nur geringe Mengen an Lysozym, womit die Zellwände von Bakterien aufgelöst und die bakterizide Aktivität unseres Immunsystems stimuliert wird. Außerdem enthält die Kuhmilch keine Lactoferrin, ein Eisenbindendes Eiweiß, welches durch Eisenentzug das Wachstum von Bakterien hemmt.

Die Kuhmilch enthält außerdem im Gegensatz zur Muttermilch keine Bestandteile, um das Wachstum von Lactobazillus Bifidus zu begünstigen. Diese sind jedoch unbedingt notwendig für den Aufbau eines gesunden Darmmilieus als Schutz vor Allergien und Infektionen.

Zwar verfügt die Kuhmilch über einen hohen Eiweiß- und Mineralstoffgehalt und über Immunschutzstoffe, die speziell für das Kalb wichtig sind. Der diesbezügliche Gesundheitswert der Kuhmilch lässt jedoch nicht den Rückschluss zu, dass die Kuhmilch denselben guten Gesundheitswert auch für den menschlichen Säugling hat. Im Gegenteil! Nicht umsonst produziert jedes Säugetier seine eigene Muttermilch, die genau auf die Bedürfnisse des Jungen abgestimmt ist und auch nur in der Säuglingsphase verabreicht wird. Der Mensch ist das einzige Säugetier, das noch im Erwachsenenalter Milch trinkt, dazu von einer Kuh und nicht von der eigenen Spezies.

Die Regionen in der Welt, welche die größten Mengen an Kuhmilch erzeugen, haben den höchsten Stand an Osteoporosekranken unseres Globus. Es ist davon auszugehen, dass Kuhmilch und daraus hergestellte Produkte Osteoporose nicht verhindern, sondern diese begünstigen. Kuhmilch weist viermal soviel Kalzium und vier- bis fünfmal soviel Phosphor auf wie Muttermilch. Der Grund dafür ist derjenige, dass das Kalb wesentlich schneller wächst als der Mensch und daher viel mehr Kalzium und Phosphat für den Knochenaufbau benötigt. Während jedoch beim Kalb der Knochenaufbau im Vordergrund seiner Entwicklung steht, ist es beim menschlichen Säugling das Gehirnwachstum.

Der hohe Phosphorgehalt der Kuhmilch und die Alkalisierung des Verdauungstraktes bewirken beim Säugling bzw. auch beim erwachsenen Menschen, dass mehr als zwei Drittel des Kalziums im Darm zurückgehalten werden. Der hohe Proteingehalt in der Kuhmilch verursacht zusätzlich Kalziumverluste. Das geschieht deshalb, weil die großen Phosphormengen der Kuhmilch gebunden werden müssen, gleichzeitig die anfallende Harnsäure neutralisiert werden muss. Der entstehende Kalziumverlust ist im Harn messbar. Kuhmilch begünstigt nicht die Kalziumaufnahme, sondern behindert sie!

Quark enthält doppelt soviel Phosphor wie Kalzium. Dadurch kann das Kalzium nicht ausreichend resorbiert werden. Bei einer sehr ungünstigen Bilanz wird unter Anderem sogar Kalzium aus dem Skelett herausgelöst. Der Volksmund sagt: „Quark macht stark. Quark alleene macht krumme Beene!“ Fazit ist, dass der Konsum von Milchprodukten zusammen mit einer säureüberschüssigen Ernährung zur Entkalkung der menschlichen Knochen führt.

Wegen des Vorhandenseins des Enzyms Xanthinoxidase wird die Kuhmilch unter anderem für das Auftreten von Herzinfarkt, Arteriosklerose und für einen zu hohen Harnsäurespiegel im Blut verantwortlich gemacht. Dieses Enzym gelangt nur durch die Homogenisierung der Milch in unseren Stoffwechseln, und zwar durch die Darmwand.

Es wird auch ein Zusammenhang zwischen dem großen Konsum von Kuhmilch und dem Auftreten des Diabetes Typ 1 gesehen. Kanadische Forscher fanden heraus, dass die Zuckerkrankheit bei Kindern und Jungendlichen durch eine Fehlreaktion des menschlichen Immunsystems auf bestimmte Eiweißstoffe aus der Kuhmilch ausgelöst wird.

Das Kuhmilcheiweiß Albumin ähnelt einem körpereigenen Protein, das auf der Oberfläche der Insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse sitzt. Durch eine Störung des noch nicht voll ausgereiften Immunsystems bei Kindern und Jugendlichen bildet der Organismus Antikörper gegen das Kuhmilchprotein und greift aufgrund der Strukturähnlichkeit die eigenen Drüsenzellen an. Mit dem 16. Lebensjahr können dann bereits 90-% der Insulin produzierenden Zellen zerstört sein. Studien belegen, dass zuckerkranke Kinder siebenmal mehr Antikörper gegen das Kuhmilchprotein haben als ihre gesunden Altersgenossen.

Die einfachste Form der Gewebewucherung durch Milchkonsum sind vergrößerte Mandeln und das Wuchern der Nasenpolypen. Wen wundert es, dass deren Entfernung die häufigsten operativen Eingriffe bei Kindern darstellen!

Statistisch gesehen, tritt Krebs in den Gegenden der Erde am häufigsten auf, wo am meisten Milch getrunken wird. Untersuchungen ergaben, dass eine Infektion mit dem Virus einer anderen Tierart besonders oft zu einer späteren Krebsentstehung führt. Betroffen sind vor allem Säuglinge, da ihr Immunsystem noch nicht richtig ausgebildet ist. Kommen diese beiden Faktoren zusammen, also Säugling plus Kuhmilchernährung, beseht eine erhöhte Gefahr für die Entstehung einer Geschwulst im späteren Leben.

Mittlerweile konnte ein Virus aus dem Blut von Brustkrebspatientinnen isoliert werden. Er findet sich nicht nur bei erkrankten Frauen, sondern auch bei etwa 10-% der noch gesunden, nicht von Krebs betroffnen Frauen, also bei etwa so vielen, wie im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkrankten. Heutzutage etwa jede zwölfte Frau!

Das Rheuma ist eine erworbene Krankheit. Viele Milchprodukte führen zu einer Einschwemmung von Eiweiß Toxinen ins Gewebe. Es werden daraufhin immunologische Entzündungswerte provoziert, die zu Schmerzen an bestimmten Gelenken, je nach individueller Schwachstelle, führen. Rheuma, Arteriosklerose, Diabetes und viele andere Zivilisationskrankheiten sind Eiweiß Mastkrankheiten. Unsere heutige Ernährung enthält vor allem zuviel tierisches Eiweiß, zuviel weißen Industriezucker und zuviel tierisches Fett. Das, was aber wichtig wäre, wie Vitamine, Spurenelemente, Faserstoffe, Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren, enthält sie zu wenig.

Milch enthält das Ferment Katalase. Dieses Ferment gilt als Bestandteil eines ausgeklügelten Abwehrsystems unseres Organismus zur Zerstörung von Superoxid Radikalen. Es ist also ein regelrechter Sauerstoff Fänger. Im Augenblick beobachten wir eine regelrechte Hysterie gegenüber sog. „Freien Radikalen“, seien es sog. Hydroxil Radikale oder sog. Superoxid Radikale. Damit werden die beiden wichtigsten Helfer unseres Stoffwechsels, die Alkalität und der Sauerstoff, nach unserer Meinung zu Unrecht, verteufelt…!

Das Enzym Katalase hat nur eine Aufgabe, nämlich die Zerstörung von Wasserstoffperoxyd, von H2O2, gleich bei oder nach seiner Entstehung während der Atmung. Dadurch wird der Organismus auf anaerobes Leben ohne Sauerstoffoxidation umgestellt. Bei einem Säugling ist das eine sinnvolle Einrichtung der Natur, da das rasche Wachstum der ersten neun Monate nur auf der Grundlage der Milchsäure möglich ist. Nach dem Abstillen bedeutet jedoch die Fortsetzung der Milchernährung und damit der täglichen Verabfolgung von Katalase die Erzeugung von Menschen, deren Lebensprozess aus Gärung, Fäulnis und Verwesung besteht und die deshalb langsam aber sicher übersäuern, der Beginn aller sog. „Krankheiten“!

Ein gewisses Maß von Katalase mag tolerierbar sein. In großen Mengen konsumierte Milch oder Milchprodukte minimieren jedoch in unverantwortlichem Umfange die Sauerstoffversorgung unseres Organismus. Daraus resultiert die Schwächung unserer Abwehrkräfte, oftmals mit der Folge einer Allergie.

Waren es vor Jahrhunderten Früchte wie beispielsweise die Erdbeeren, die als Allergie auslösend galten, so zählen heute besonders die Milch und die Milchprodukte zu den hauptsächlichen Allergie Auslösern. Die Milch ist kein Naturprodukt mehr, sondern muss als reines Raffinerieprodukt angesehen werden. Wir rechen es neben dem Weizen mit seinem Gluten und neben der großen Gruppe der industriell hergestellten Arznei- und Nahrungsmitteln zu den hauptsächlichen Allergieauslösern. Kein Wunder, dass man im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden hat. Diese befinden sich nämlich samt und sonders in den Lebensmittelsupermärkten unserer modern(d)en Welt!

Milch ist ein Kalziumräuber, kein Kalziumspender!

Die hauptsächlichen Allergieauslöser sind: - Milch- und Milchprodukte!
- synthetische Arzneimittel!
- glutenhaltige Nahrungsmittel!
- Fertignahrungsmittel!

Diese Aussagen decken sich mit meiner Erfahrung und meinem Wissen:

Albrecht Lauener

*** *** ***


Leserbrief - 12. Mai 2000

Darf ich Ihnen folgenden Leserbrief zur Veröffentlichung vorlegen...?

Die Werbung im Beobachter über Milch- und Milchprodukte ist zutiefst beschämend, denn es ist eine frappante Falschinformation. Auch der Landwirtschafts- und Pharmalobby ist dies klar bekannt; trotzdem wird aus Profitgier mit falschen Aussagen geworben! Der Osteoporose Faktor Nr. 1 ist zu viel tierisches Eiweiß. Studien, die die Knochendichte von Völkern mit verschiedenen Ernährungsweisen vergleichen, zeigen durchwegs einen größeren Knochenschwund und vermehrte Entstehung von Osteoporose bei erhöhtem Konsum von Fleisch und Milchprodukten, nicht umgekehrt, wie fälschlicherweise geworben wird! Der Elefant (siehe auch die Bildwerbung im Beobachter), das stärkste an Land lebende Tier, ist ein absoluter Pflanzenfresser und er muss, um seine großen Muskeln und Knochen zu erhalten, kein Fleisch und Käse essen, geschweige denn Milch trinken...! Angesichts der Tatsache, dass Knochenschwund heute ein Leiden von Millionen ist, erscheint die Werbung für Milch- und Fleischprodukte als Kalziumspender und als Antwort auf dieses Problem nicht nur unaufrichtig und falsch, sondern sogar als absolut gefährlich und verantwortungslos!

Albrecht Lauener
 
Werbung:
Auch Säuglinge vertragen manchmal schon keine Milch.

Warum bist Du eigentlich so sehr von der Milch überzeugt, Sonja?
Millionen Asiaten leben ohne Milch.

Und warum glaubst Du, Tofu sei nicht so gesund? Ich komme damit bestens klar. Asiatinnen haben viel weniger Osteoporose als Europäerinnen.

Der eine Arzt sagt, Milch verschleimt, der andere will davon nichts wissen.
Die eine Studie sagt, Milch beugt Osteoporose vor, die andere sagt, Milch verschlimmert dieselbe.

Man müßte halt immer wissen, wer die Studie in Auftrag gegeben hat.
Wichtige Aspekte über die Kuhmilch…!

Die Kuhmilch

Muttermilch ist kein geeignetes Nahrungsmittel für den erwachsenen Menschen. Wieso soll es dann die Kuhmilch sein? In Deutschland werden pro Jahr 25 Milliarden Liter Kuhmilch produziert. Voraussetzung für diese ungeheure Menge sind Massentierhaltung und Hormoneinsatz, damit die Milchleistung der Kühe extrem hoch ist, und hoher Medikamenteneinsatz, zuerst bei den Kühen, Jahre später bei den Milchtrinkern... Die Folgen der modernen Tierhaltung sind Arzneimittel- und Hormonrückstände in der Kuhmilch…!

Warum ist Kuhmilch kein Muttermilchersatz? Kuhmilch enthält zuviel Eiweiß und Kalzium und zu wenig Vitamine und Immunschutzstoffe. Sie führt zu einer längeren Sättigung als Muttermilch und enthält zudem wie diese eine große Anzahl an Laktobaziellen der Art Bifidus, die für die Entwicklung der Darmflora des Säuglings sehr wichtig sind als Schutz vor Infekten. Die Überfütterung mit Eiweiß, Kalzium und Phosphat überfordert jedoch den menschlichen Organismus, besonders natürlich denjenigen des Säuglings. Demgegenüber fördert Muttermilch das Wachstum und die Entwicklung des Kindes. Denn wir Menschen entwickeln zuerst unser Gehirn, das Tier zuerst sein Knochengerüst. Kuhmilch kann die Entwicklung des menschlichen Gehirns beeinträchtigen, was auch die Pisastudie bestätigte.

Eine Kuh frisst nur Gräser und hat trotzdem ein starkes Knochengerüst. Daraus mag deutlich werden, dass auch Vegetarier ohne tierische Kalzium Quellen ein starkes Knochengerüst aufbauen können und nicht an Osteoporose erkranken müssen…

Betrachten wir einmal einzelne Faktoren der Kuhmilch im Vergleich zur Muttermilch, als erstes den Milchzucker. Bei der Mehrzahl der Menschen kommt es nach der Säuglingsphase zu einem Laktasemangel, da nach der Stillphase normalerweise kein Milchzucker mehr zu verdauen ist. Deshalb vermindert der Organismus nach dem Säuglingsalter kontinuierlich die Produktion des Enzyms Laktase. Das bedeutet, dass der Mensch nach der Entwöhnungsphase normalerweise nicht mehr in der Lage ist, Milch aufzuspalten. Muss er dann doch Milchzucker verstoffwechseln, sind Blähungen, Durchfälle, Bauchschmerzen, Errechen, Völlegefühl und krampfartige Schmerzen oft die logische Folge. Die angebliche Laktoseintoleranz, mit der viele Menschen auf den Verzehr von Milch und Milchprodukten reagieren, ist mithin eine vollkommenen normale, ja sinnvolle Reaktion und keine Krankheit.

Kuhmilch enthält mehr Eiweiß als Muttermilch. Das führt zu einer erhöhten Belastung der Leber und der Nieren und auch des Verdauungstraktes des Säuglings. Außerdem enthält die Kuhmilch die siebenfache Menge an Kasein gegenüber der Muttermilch. Darauf ist das Verdauungssystem des menschlichen Säuglings nicht eingestellt. Eine optimale Verdauung der Kuhmilch ist deshalb nicht möglich.

Nach dem Abstillen bildet sich das Labferment Chymosion im menschlichen Körper zurück, welches zur Kaseinverstoffwechselung benötigt wird. Auch das ist ein Grund dafür, dass Kuhmilch im Erwachsenen alter zum Verzehr für den Menschen nicht geeignet ist. Außerdem kommt des durch das hohe Maß von Milcheiweiß zu einer deutlichen Aktivierung der Stress Hormone ausschüttenden Systeme. Die Folgen sind zum Beispiel hyperaktive Kinder.

Muttermilch gerinnt feinflockig. Das Eiweiß kann so optimal vom Säugling aufgenommen und verstoffwechselt werden. Dagegen verklumpt das Eiweiß der Kuhmilch im Darm der Säuglinge, was dort zu einer erhöhten Belastung des Verdauungstraktes sowie der Leber und der Nieren des Säuglings führt. Bald verhindern schleimige Ablagerungen der Milch die den Darmzotten die Nährstoffaufnahme, und Ablagerungen in anderen Organen begünstigen die zukünftige Bildung von Zysten, Tumoren und Krebs…

Nur die Muttermilch enthält die richtigen Immunschutzstoffe für den Säugling, stimuliert den Aufbau unseres Abwehrsystems und schützt uns vor zukünftigen Infektionen. Muttermilch bildet auf der Darmschleimhaut des Säuglings einen Schutzfilm gegen Krankheitserreger. Dazu ist die Kuhmilch nicht in der Lage. Sie enthält auch nur geringe Mengen an Lysozym, womit die Zellwände von Bakterien aufgelöst und die bakterizide Aktivität unseres Immunsystems stimuliert wird. Außerdem enthält die Kuhmilch keine Lactoferrin, ein Eisenbindendes Eiweiß, welches durch Eisenentzug das Wachstum von Bakterien hemmt.

Die Kuhmilch enthält außerdem im Gegensatz zur Muttermilch keine Bestandteile, um das Wachstum von Lactobazillus Bifidus zu begünstigen. Diese sind jedoch unbedingt notwendig für den Aufbau eines gesunden Darmmilieus als Schutz vor Allergien und Infektionen.

Zwar verfügt die Kuhmilch über einen hohen Eiweiß- und Mineralstoffgehalt und über Immunschutzstoffe, die speziell für das Kalb wichtig sind. Der diesbezügliche Gesundheitswert der Kuhmilch lässt jedoch nicht den Rückschluss zu, dass die Kuhmilch denselben guten Gesundheitswert auch für den menschlichen Säugling hat. Im Gegenteil! Nicht umsonst produziert jedes Säugetier seine eigene Muttermilch, die genau auf die Bedürfnisse des Jungen abgestimmt ist und auch nur in der Säuglingsphase verabreicht wird. Der Mensch ist das einzige Säugetier, das noch im Erwachsenenalter Milch trinkt, dazu von einer Kuh und nicht von der eigenen Spezies.

Die Regionen in der Welt, welche die größten Mengen an Kuhmilch erzeugen, haben den höchsten Stand an Osteoporosekranken unseres Globus. Es ist davon auszugehen, dass Kuhmilch und daraus hergestellte Produkte Osteoporose nicht verhindern, sondern diese begünstigen. Kuhmilch weist viermal soviel Kalzium und vier- bis fünfmal soviel Phosphor auf wie Muttermilch. Der Grund dafür ist derjenige, dass das Kalb wesentlich schneller wächst als der Mensch und daher viel mehr Kalzium und Phosphat für den Knochenaufbau benötigt. Während jedoch beim Kalb der Knochenaufbau im Vordergrund seiner Entwicklung steht, ist es beim menschlichen Säugling das Gehirnwachstum.

Der hohe Phosphorgehalt der Kuhmilch und die Alkalisierung des Verdauungstraktes bewirken beim Säugling bzw. auch beim erwachsenen Menschen, dass mehr als zwei Drittel des Kalziums im Darm zurückgehalten werden. Der hohe Proteingehalt in der Kuhmilch verursacht zusätzlich Kalziumverluste. Das geschieht deshalb, weil die großen Phosphormengen der Kuhmilch gebunden werden müssen, gleichzeitig die anfallende Harnsäure neutralisiert werden muss. Der entstehende Kalziumverlust ist im Harn messbar. Kuhmilch begünstigt nicht die Kalziumaufnahme, sondern behindert sie!

Quark enthält doppelt soviel Phosphor wie Kalzium. Dadurch kann das Kalzium nicht ausreichend resorbiert werden. Bei einer sehr ungünstigen Bilanz wird unter Anderem sogar Kalzium aus dem Skelett herausgelöst. Der Volksmund sagt: „Quark macht stark. Quark alleene macht krumme Beene!“ Fazit ist, dass der Konsum von Milchprodukten zusammen mit einer säureüberschüssigen Ernährung zur Entkalkung der menschlichen Knochen führt.

Wegen des Vorhandenseins des Enzyms Xanthinoxidase wird die Kuhmilch unter anderem für das Auftreten von Herzinfarkt, Arteriosklerose und für einen zu hohen Harnsäurespiegel im Blut verantwortlich gemacht. Dieses Enzym gelangt nur durch die Homogenisierung der Milch in unseren Stoffwechseln, und zwar durch die Darmwand.

Es wird auch ein Zusammenhang zwischen dem großen Konsum von Kuhmilch und dem Auftreten des Diabetes Typ 1 gesehen. Kanadische Forscher fanden heraus, dass die Zuckerkrankheit bei Kindern und Jungendlichen durch eine Fehlreaktion des menschlichen Immunsystems auf bestimmte Eiweißstoffe aus der Kuhmilch ausgelöst wird.

Das Kuhmilcheiweiß Albumin ähnelt einem körpereigenen Protein, das auf der Oberfläche der Insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse sitzt. Durch eine Störung des noch nicht voll ausgereiften Immunsystems bei Kindern und Jugendlichen bildet der Organismus Antikörper gegen das Kuhmilchprotein und greift aufgrund der Strukturähnlichkeit die eigenen Drüsenzellen an. Mit dem 16. Lebensjahr können dann bereits 90-% der Insulin produzierenden Zellen zerstört sein. Studien belegen, dass zuckerkranke Kinder siebenmal mehr Antikörper gegen das Kuhmilchprotein haben als ihre gesunden Altersgenossen.

Die einfachste Form der Gewebewucherung durch Milchkonsum sind vergrößerte Mandeln und das Wuchern der Nasenpolypen. Wen wundert es, dass deren Entfernung die häufigsten operativen Eingriffe bei Kindern darstellen!

Statistisch gesehen, tritt Krebs in den Gegenden der Erde am häufigsten auf, wo am meisten Milch getrunken wird. Untersuchungen ergaben, dass eine Infektion mit dem Virus einer anderen Tierart besonders oft zu einer späteren Krebsentstehung führt. Betroffen sind vor allem Säuglinge, da ihr Immunsystem noch nicht richtig ausgebildet ist. Kommen diese beiden Faktoren zusammen, also Säugling plus Kuhmilchernährung, beseht eine erhöhte Gefahr für die Entstehung einer Geschwulst im späteren Leben.

Mittlerweile konnte ein Virus aus dem Blut von Brustkrebspatientinnen isoliert werden. Er findet sich nicht nur bei erkrankten Frauen, sondern auch bei etwa 10-% der noch gesunden, nicht von Krebs betroffnen Frauen, also bei etwa so vielen, wie im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkrankten. Heutzutage etwa jede zwölfte Frau!

Das Rheuma ist eine erworbene Krankheit. Viele Milchprodukte führen zu einer Einschwemmung von Eiweiß Toxinen ins Gewebe. Es werden daraufhin immunologische Entzündungswerte provoziert, die zu Schmerzen an bestimmten Gelenken, je nach individueller Schwachstelle, führen. Rheuma, Arteriosklerose, Diabetes und viele andere Zivilisationskrankheiten sind Eiweiß Mastkrankheiten. Unsere heutige Ernährung enthält vor allem zuviel tierisches Eiweiß, zuviel weißen Industriezucker und zuviel tierisches Fett. Das, was aber wichtig wäre, wie Vitamine, Spurenelemente, Faserstoffe, Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren, enthält sie zu wenig.

Milch enthält das Ferment Katalase. Dieses Ferment gilt als Bestandteil eines ausgeklügelten Abwehrsystems unseres Organismus zur Zerstörung von Superoxid Radikalen. Es ist also ein regelrechter Sauerstoff Fänger. Im Augenblick beobachten wir eine regelrechte Hysterie gegenüber sog. „Freien Radikalen“, seien es sog. Hydroxil Radikale oder sog. Superoxid Radikale. Damit werden die beiden wichtigsten Helfer unseres Stoffwechsels, die Alkalität und der Sauerstoff, nach unserer Meinung zu Unrecht, verteufelt…!

Das Enzym Katalase hat nur eine Aufgabe, nämlich die Zerstörung von Wasserstoffperoxyd, von H2O2, gleich bei oder nach seiner Entstehung während der Atmung. Dadurch wird der Organismus auf anaerobes Leben ohne Sauerstoffoxidation umgestellt. Bei einem Säugling ist das eine sinnvolle Einrichtung der Natur, da das rasche Wachstum der ersten neun Monate nur auf der Grundlage der Milchsäure möglich ist. Nach dem Abstillen bedeutet jedoch die Fortsetzung der Milchernährung und damit der täglichen Verabfolgung von Katalase die Erzeugung von Menschen, deren Lebensprozess aus Gärung, Fäulnis und Verwesung besteht und die deshalb langsam aber sicher übersäuern, der Beginn aller sog. „Krankheiten“!

Ein gewisses Maß von Katalase mag tolerierbar sein. In großen Mengen konsumierte Milch oder Milchprodukte minimieren jedoch in unverantwortlichem Umfange die Sauerstoffversorgung unseres Organismus. Daraus resultiert die Schwächung unserer Abwehrkräfte, oftmals mit der Folge einer Allergie.

Waren es vor Jahrhunderten Früchte wie beispielsweise die Erdbeeren, die als Allergie auslösend galten, so zählen heute besonders die Milch und die Milchprodukte zu den hauptsächlichen Allergie Auslösern. Die Milch ist kein Naturprodukt mehr, sondern muss als reines Raffinerieprodukt angesehen werden. Wir rechen es neben dem Weizen mit seinem Gluten und neben der großen Gruppe der industriell hergestellten Arznei- und Nahrungsmitteln zu den hauptsächlichen Allergieauslösern. Kein Wunder, dass man im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden hat. Diese befinden sich nämlich samt und sonders in den Lebensmittelsupermärkten unserer modern(d)en Welt!

Milch ist ein Kalziumräuber, kein Kalziumspender!

Die hauptsächlichen Allergieauslöser sind: - Milch- und Milchprodukte!
- synthetische Arzneimittel!
- glutenhaltige Nahrungsmittel!
- Fertignahrungsmittel!

Diese Aussagen decken sich mit meiner Erfahrung und meinem Wissen:

Albrecht Lauener

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Leserbrief - 12. Mai 2000

Darf ich Ihnen folgenden Leserbrief zur Veröffentlichung vorlegen...?

Die Werbung im Beobachter über Milch- und Milchprodukte ist zutiefst beschämend, denn es ist eine frappante Falschinformation. Auch der Landwirtschafts- und Pharmalobby ist dies klar bekannt; trotzdem wird aus Profitgier mit falschen Aussagen geworben! Der Osteoporose Faktor Nr. 1 ist zu viel tierisches Eiweiß. Studien, die die Knochendichte von Völkern mit verschiedenen Ernährungsweisen vergleichen, zeigen durchwegs einen größeren Knochenschwund und vermehrte Entstehung von Osteoporose bei erhöhtem Konsum von Fleisch und Milchprodukten, nicht umgekehrt, wie fälschlicherweise geworben wird! Der Elefant (siehe auch die Bildwerbung im Beobachter), das stärkste an Land lebende Tier, ist ein absoluter Pflanzenfresser und er muss, um seine großen Muskeln und Knochen zu erhalten, kein Fleisch und Käse essen, geschweige denn Milch trinken...! Angesichts der Tatsache, dass Knochenschwund heute ein Leiden von Millionen ist, erscheint die Werbung für Milch- und Fleischprodukte als Kalziumspender und als Antwort auf dieses Problem nicht nur unaufrichtig und falsch, sondern sogar als absolut gefährlich und verantwortungslos!

Albrecht Lauener
 
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