hi groovehunter,
was ich weiß ist (eine von vielen momentan diskutierten möglichkeiten, aber eben eine, die ich sinnvoll finde)
jeder bekommt ein grundeinkommen, es muß aber eine staffelung geben,
d.h. das ge für einen arbeitsfähigen menschen läge am niedrigsten (ca. 800 euro), für kinder müßte es wieder eine staffelung geben (erstes kind mehr, dann niedriger), behinderte, kranke, alte menschen müßten am meisten bekommen da sie nicht fähig sind dazuzuverdienen
für mich war die erste frage, wer macht dann die jobs die man braucht, die aber keiner "freiwillig" tun würde, beispiel: welcher bäcker steht freiwillig nachts um 3 auf damit wir frische semmeln haben, wer putzt die verdreckten klos, bereitschaftsdienst rund um die uhr , schwere körperliche arbeit...
diese jobs müßten so hoch entlohnt werden dass menschen da sind die sagen ok, dafür mach ichs, dann würde automatisch eine neue wertigkeit entstehen, nicht nach titel sondern man würde bemerken was der tatsächliche wert mancher arbeit für die gemeinschaft ist
es ist natürlich so dass auch eine bewußtseinsschulung einhergehn muß, wieso kann in der schule nicht gelernt, oder diskutiert werden was es für den einzelnen bedeutet in einer gemeinschaft zu leben
es gibt eben tausend dinge die andere menschen für mich machen, damit ich so leben kann wie ich lebe (da wir so daran gewöhnt sind alles gedankenlos zu benutzen kommt man da nicht automatisch dahinter)
und jetzt zur arbeit: wenn mir klar ist dass ich der gemeinschaft geld koste: vom baby bis 16-jährigen, wenn ich krank bin, wenn ich alt bin, wenn ich eine auszeit brauche...
dann ist der einzig logische schluß dass ich diese "geldschuld" der gemeinschaft an arbeitskraft wieder zurückgebe, sonst funktioniert das ganze nämlich nicht
also man arbeitet nicht um geld zu verdienen, sondern damit wir alle würdevoll leben können
entkoppelung von arbeit und geldverdienen
ein weiterer punkt den ich zumindest in der öffentlichen diskussion noch nicht gehört habe ist der des besitzes
da mein ich nicht das eigene häuschen sondern z.b. landbesitz (beispiel: ein biobauer bebaut 20 jahre ein feld, der ursprüngliche besitzer stirbt, die erbengemeinschaft verkauft meistbietend, dass was dort an elementarwelt aufgebaut wurde interessiert keinen) nochn beispiel: eine firma läuft gut, der chef stirbt, automatisch wird sein sohn der besitzer, auch wenn der keine ahnung hat ...
man muß lernen für die gemeinschaft und die erde zu denken, nicht für den persönlichen gewinn
ich hoffe ich konnte ein bißchen helfen, du kannst ja auch mal bei unternimm-die-zukunft.de reinschauen
lieben gruß birgit
was ich weiß ist (eine von vielen momentan diskutierten möglichkeiten, aber eben eine, die ich sinnvoll finde)
jeder bekommt ein grundeinkommen, es muß aber eine staffelung geben,
d.h. das ge für einen arbeitsfähigen menschen läge am niedrigsten (ca. 800 euro), für kinder müßte es wieder eine staffelung geben (erstes kind mehr, dann niedriger), behinderte, kranke, alte menschen müßten am meisten bekommen da sie nicht fähig sind dazuzuverdienen
für mich war die erste frage, wer macht dann die jobs die man braucht, die aber keiner "freiwillig" tun würde, beispiel: welcher bäcker steht freiwillig nachts um 3 auf damit wir frische semmeln haben, wer putzt die verdreckten klos, bereitschaftsdienst rund um die uhr , schwere körperliche arbeit...
diese jobs müßten so hoch entlohnt werden dass menschen da sind die sagen ok, dafür mach ichs, dann würde automatisch eine neue wertigkeit entstehen, nicht nach titel sondern man würde bemerken was der tatsächliche wert mancher arbeit für die gemeinschaft ist
es ist natürlich so dass auch eine bewußtseinsschulung einhergehn muß, wieso kann in der schule nicht gelernt, oder diskutiert werden was es für den einzelnen bedeutet in einer gemeinschaft zu leben
es gibt eben tausend dinge die andere menschen für mich machen, damit ich so leben kann wie ich lebe (da wir so daran gewöhnt sind alles gedankenlos zu benutzen kommt man da nicht automatisch dahinter)
und jetzt zur arbeit: wenn mir klar ist dass ich der gemeinschaft geld koste: vom baby bis 16-jährigen, wenn ich krank bin, wenn ich alt bin, wenn ich eine auszeit brauche...
dann ist der einzig logische schluß dass ich diese "geldschuld" der gemeinschaft an arbeitskraft wieder zurückgebe, sonst funktioniert das ganze nämlich nicht
also man arbeitet nicht um geld zu verdienen, sondern damit wir alle würdevoll leben können
entkoppelung von arbeit und geldverdienen
ein weiterer punkt den ich zumindest in der öffentlichen diskussion noch nicht gehört habe ist der des besitzes
da mein ich nicht das eigene häuschen sondern z.b. landbesitz (beispiel: ein biobauer bebaut 20 jahre ein feld, der ursprüngliche besitzer stirbt, die erbengemeinschaft verkauft meistbietend, dass was dort an elementarwelt aufgebaut wurde interessiert keinen) nochn beispiel: eine firma läuft gut, der chef stirbt, automatisch wird sein sohn der besitzer, auch wenn der keine ahnung hat ...
man muß lernen für die gemeinschaft und die erde zu denken, nicht für den persönlichen gewinn
ich hoffe ich konnte ein bißchen helfen, du kannst ja auch mal bei unternimm-die-zukunft.de reinschauen
lieben gruß birgit