bedingungslose Liebe

Richtig. Mir wurde es weggeprügelt. Ich kann mit dem Urvertrauen nichts anfangen und dass obwohl ich weiß, wovon die Rede ist.

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Elfman hat es schön beschrieben.

Kann deinen Link leider nicht öffnen, könntest du es nochmal kurz beschreiben was du dort meinst?
 
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morgenröte;3197187 schrieb:
Kann deinen Link leider nicht öffnen, könntest du es nochmal kurz beschreiben was du dort meinst?

Ja ok, da war ne Zahl weggerutscht.

Ja, ich hatte allerdings das Glück, dass mir von ihnen das Urvertrauen „eingepflanzt“ wurde, dass sie mir immer zur Seite stehen – und mir deshalb eigentlich nix wirklich schlimmes passieren kann (in der „Wirklichkeit“ hätte mir natürlich trotzdem was zustoßen können – ist aber zum Glück nicht:D) :)



Da hattest du in der Tat sehr großes Glück sogar. Vielleicht ist das (Urvertrauen) sogar die Quintessenz zum Verständnis dessen, wenn gesagt wird: *Wir haben alles in uns* ?

Bei mir war es nämlich das genaue Gegenteil. Und vielleicht können "wir" uns das deshalb nicht so klar vorstellen, dass dem so ist oder nur schwierig, weil uns dieses *Urvertrauen* quasi weggeprügelt/ausgetrieben wurde, was dann in der Schule noch sein Übriges hinzufügte?


Das glaube ich auch, es geht eigentlich um das Vertrauen in die Liebe.
Wenn man sie (Liebe) nicht erfahren hat, sondern „gelernt“ hat, dass Angst das vermeintlich größere die „Welt“ verändernde Machtpotential birgt – ist es bestimmt nicht leicht „umzulernen“, glaub ich.


Elfman hat es wie ich finde sehr gut auf den Punkt gebracht und dass sogar ohne die Bedingungslose Liebe direkt zu erwähnen.
 
das stimmt hat er gut gesagt und eben ohne diesem schweren Wort der bedingungslosigkeit, das hat für mich immer so etwas wie eine Bürde die man zu tragen hat und im grunde ist es allumfassendes.
 
Klar ist es das Ziel, ein belastendes Gefühl/Gedanken/Erlebnis/Karma loszulassen, aber wenn man die Ursache nie erfährt, beraubt man sich dann nicht einer wichtigen Erkenntnis??
Wenn das dein Ziel ist, dann reden wir hier nicht von Liebe und schon garnicht von bedingungsloser.
Eine ähnliche Antwort hab ich Lichthelfer schon gegeben (Beitrag #42). Wenn du auf Ursachensuche bist, ist das, was du beschreibst, sicher ein gutes und brauchbares vorgehen, aber mit Liebe hat es nichts zu tun.
Du suchst nur nach dem Grund, etwas annnehmen zu können, oder besser gesagt, dein Verstand braucht diesen Grund um anzunehmen. Die Frage ist doch, wann man fertig ist mit der Ursachensuche, wann gibt sich der Verstand zufrieden?
Die Erkenntnis dahinter braucht auch nur dein Kopf, aber du bist mehr als nur das, du gehst darüber hinaus, was dein Verstand verstehen kann ;).

Oder geht es im Leben nicht um Selbsterkenntnis, sondern nur darum, dass man es schafft, ein glückliches Leben in bedingungsloser Liebe zu führen?
Da hast du die Bedingung schon wieder: "ein glückliches Leben". Was ist wenn es nicht so ist? Sollte man es dann ganz hinschmeißen und aufs Leben bös sein?
Wenn du das Leben leben lassen sein kannst und es nicht irgendwie haben willst, ist es schon genau so, wie du es haben willst, nur das du eigentlich garnicht wolltest, sondern es hast sein lassen :).

Ich hab immer total Angst davor gehabt, etwas unbewusst zu verdrängen und ein Problem nur zuzuschütten, wenn ich es loslasse ohne um die Ursachen dieses Problems bescheid zu wissen.
Stelle dir das Loslassen mal bildlich vor: etweder du hast etwas in der Hand oder du hast es nicht mehr.
Zuschütten oder Verdrängen ist nicht Loslassen.

Grüße
Diana
 
Liebe Diana, unsere Meinungen gehen da halt etwas auseinander. Ich denke, das Ziel unserer vielen Inkarnationen ist die Bedingungslose Liebe ( = Alles Loszulassen). Bis wir dieses Ziel erreicht haben, müssen wir uns mit unseren Ängsten herumschlagen. In einer Inkarnation sind wir mal Täter und machen schlimme Sachen, dann müssen (wollen) wir zum Karmischen Ausgleich Opferleben durchmachen. Aus diesen Opferleben resultieren dann noch diverse Glaubenssätze und körperliche Symptome quasi als Nachwehen in die nächsten Inkarnationen hinein. Meiner Erfahrung nach muss man sich die Traumatischen Erlebnisse in den Opfer und den Täterleben ansehen, um die Symptome und Glaubenssätze lösen (loslassen) zu können.
 
Mein Ansatz wäre der, dass wir nicht nach der Bedingungslosen Liebe suchen sollen. Wir sind Bedingungslose Liebe. Es gilt, die Sachen zu suchen, die uns von der Bedingungslosen Liebe trennen.
 
Mein Ansatz wäre der, dass wir nicht nach der Bedingungslosen Liebe suchen sollen. Wir sind Bedingungslose Liebe. Es gilt, die Sachen zu suchen, die uns von der Bedingungslosen Liebe trennen.

ja, so seh ich es auch, was hindert ist unser Schatten, sobald da alles am Licht ist, trennt us nichts mehr....
 
Mein Ansatz wäre der, dass wir nicht nach der Bedingungslosen Liebe suchen sollen. Wir sind Bedingungslose Liebe. Es gilt, die Sachen zu suchen, die uns von der Bedingungslosen Liebe trennen.

Ja, nach dem „suchen“, was unser individuell eingefärbtes Menschsein „positiv“ erfüllt.
Raus finden, was uns Spaß macht, was alles an Freude und „nützlichen“ Veranlagungen in uns steckt. Kurzum, alles was unsre persönlichen Stärken und persönlichen Vorzüge ausmacht (dazu gehört als „Abfallprodukt“ vermutlich automatisch auch sich seiner persönlichen „Schwächen“ bewusster zu werden und falls möglich und das Bedürfnis dazu besteht dran zu „arbeiten“) um uns, nicht zuletzt, durch Interaktion mit anderen „Ichs“ spielend, „liebend“, gemeinsam forschend, immer weiter „wieder“ näher (zu uns selbst „zurück“) zu FINDEN.
In dieser bedingten (an Lebendig sein, individuelles Eigen-Bewusstsein und andere Körper-Ichs etc. gebundenen) Liebe sehe ich den eigentlichen (absichtslosen?) „Grund“ – aus dem heraus die bedingungslose Liebe („wir“) sich dazu „entschloss“, zersplitternd Gestalt als Raum und Zeit anzunehmen, ins Getrennt-Sein getreten ist, ihren „Selbst-Erfahrungs-Trip“ gestartet hat – und nun von der unbewussten (keine PERSÖNLICHE IDENTITÄT besitzenden) Bedingungslosigkeit in den Zustand des sich ihrer eigenen Selbst-Bewusst-Werdung übergangen ist.
(Ich sehe „uns“ dabei als „Teilaspekte“ „ihrer“ (unsrer) selbst, die aber quasi wie bei einem zerbrochenen Hologramm dennoch das „reproduzierbare“ Ganze im „Kern“ beinhalten)

Bleibt nach dieser grauen Theorie für mich allerdings immer noch die Frage, warum „etwas“ Bedingungsloses „Zerstreuung“ sucht, selbst Bedingungen „erschafft“ und sich in All-Diese zahllosen Masken und Aktivitäten flüchtet.
Aber vielleicht ist unser Ursprung, den ich Liebe nenne, ja gar nicht Bedingungslos –
Sondern sie fühlte sich, bedingt durch ihr unvergleichbares Einzel-Dasein (gab ja nix außer ihr), fernab jeder überraschenden Veränderung einfach nur einsam, gelangweilt und ungeliebt. Da sie aber unsterblich, weil niemals geboren ist, blieb ihr nicht mal die Flucht in den Tod - und deshalb suchte sie ihre Zuflucht, zeitweise aktuell verkörpert durch z.B. auch Dich und mich im selbstvergessenen „Spiel des Lebens“. :D
 
Extreme Situationen erforden Extreme Beispiele..

Euer Kind wird von einem betrunkenen Lenker niedergefahren. Das Kind überlebt, doch es ist sein Leben lang an den Rollstuhl gefesselt.

Dem Lenker passiert nix. Kann irgendwer hier ganz erhlich sagen, wenn er sich in diese Situation versetzt ,das er diesen Lenker bedingungslos lieben kann, bedingungslos heisst, auch die Tat?

Also jeder mit vernunft u. Herz begabte Mensch wird wohl diese Tat des Lenkers nicht lieben können, oder etwa doch?
Wer kann dann auch noch sagen "Alles hat seinen Sinn, es war Karma??"
 
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Liebe Diana, unsere Meinungen gehen da halt etwas auseinander. Ich denke, das Ziel unserer vielen Inkarnationen ist die Bedingungslose Liebe ( = Alles Loszulassen). Bis wir dieses Ziel erreicht haben, müssen wir uns mit unseren Ängsten herumschlagen. In einer Inkarnation sind wir mal Täter und machen schlimme Sachen, dann müssen (wollen) wir zum Karmischen Ausgleich Opferleben durchmachen. Aus diesen Opferleben resultieren dann noch diverse Glaubenssätze und körperliche Symptome quasi als Nachwehen in die nächsten Inkarnationen hinein. Meiner Erfahrung nach muss man sich die Traumatischen Erlebnisse in den Opfer und den Täterleben ansehen, um die Symptome und Glaubenssätze lösen (loslassen) zu können.
Ich verstehe was du meinst, und es hat sicher seine Richtigkeit. Bekanntlich führen viele Wege nach Rom.
Mein Ansatz wäre der, dass wir nicht nach der Bedingungslosen Liebe suchen sollen. Wir sind Bedingungslose Liebe. Es gilt, die Sachen zu suchen, die uns von der Bedingungslosen Liebe trennen.
Jetzt verstehe ich :).

Darf ich aber trotzdem - (ich wüsste gern, was ich im Vorleben verbrochen habe um so hartnäckig zu werden :D) fragen, wie du dem Einwand von Scharmane entgegentreten würdest?

Grüße
Diana
 
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