Austausch zu individuellen Meditationserfolgen

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Ich weiß, es ist nur ein Wort, das Wort "Erfolg" und es kann alles mögliche bedeuten. Selbst würde ich allerdings nicht gerne aus den zwei Worten und zwar "Meditation" und "Erfolg" eines machen wollen und es als "Meditationerfolg" verwenden wollen.

Austausch zu "Meditationserfahrungen", diese Wortwahl gefiele mir persönlich besser. Aber es sind (nur) Worte.

Selbst habe ich keine Meditationserfolge, würde ich meinen. Meditationserfahrungen und -erlebnisse schon eher. Allerdings erzähle ich direkt nichts ungefragt davon.
 
Ich weiß, es ist nur ein Wort, das Wort "Erfolg" und es kann alles mögliche bedeuten. Selbst würde ich allerdings nicht gerne aus den zwei Worten und zwar "Meditation" und "Erfolg" eines machen wollen und es als "Meditationerfolg" verwenden wollen.
Du scheinst eine ganze Reihe Empfindlichkeiten gegenüber bestimmten Begriffen zu haben. Solche Empfindlichkeiten bezogen auf bestimmte Begriffe begegnen mir sonst auch oft bei Buddhisten. Auf mich wirkt das manchmal ein wenig so wie der Umgang mit abergläubischen Menschen, die andere Dinge krampfhaft zu vermeiden suchen.

In den Begriffen, die ich verwende, erkenne ich keine problematischen Ansichten. Nicht so wie sie von mir her gemeint sind.

Im Startbeitrag findet sich folgende Einladung: "In was habt ihr euch innerlich entwickelt? Wie hat Meditation euch verändert? Welche Bewußtseinszustände strebt ihr an?"

Wenn du wegen dem Titel dieser Einladung lieber nicht nachkommen willst, dann ist das deine Entscheidung. :)
 
Was bastelst du dir nur immer so zusammen, lieber Selbstmacher?
Selbst mache ich folgendes erst garnicht und zwar davon auszugehen, wenn ich Texte anderer lese zu denken, dass ich die Autoren verstanden hätte.
Mit meinen Meditationserfahrungen lernte ich zumindest, dass wenn ich anderen zuhöre, oder deren Beiträge lese, dennoch erst einmal mehr das Meinige dabei verstehe und ich weniger mit meinen eigenen Rückschlüssen mein Gegenüber näher komme, sondern fast nur mit Nachfragen und Beobachten.

Das Prinzip des Vergleichens, von allen neu Wahrgenommenem, mit den eigenen zuvor stattgefundenen Erfahrungen, das dürfte, nach meiner Meinung, den meisten bekannt sein.

Was dennoch oft, meines Brobachtens, auf der Strecke bleibt, scheint das Spiel zu sein, dass A man sich selbst vertraut und B nicht bemerkt, dass genau dieses Vertrauen auch eine andere Seite hat. Es macht alles neu Wahrgenommene zu Abbildern seiner eigenen Erfahrungen und umhüllt quasi seine Gegenüber.

Typische Sätze sind von Ihnen: "Du bist so und so ... Du tust das so und so ... Du denkst das so und so ... Du hast diese und jene These ... Du definierst das so ... und und und"

Spricht man sie darauf an reagieren sie oft mit, "Das habe ich so nicht gesagt und das legst du dir so zurecht ... und und und"

Sie müssen so lange darin umhergehen, bis es ihnen selbst auffällt und zwar mit welchen Überprägung sie anderen begegnen. Voreingenommenheit wäre ein anders Wort dafür.
 
Ich denke heute noch wie vor dem Sprachlernen. Die Begriffe meines Denkens sind deutlich verschieden von Begriffen der erlernten Sprache.
Ach so lieber Selbstmacher. Schade, dass ich es nicht eher verstanden habe. Dann werde ich dir wenigstens ab nun und zwar gleich im gesamten Forum wort- und sprachfrei antworten und das in Zukunft grundsätzlich. Wort- und sprachfreies wirst du verstehen können, da du ja schon vor dem Erlernen der Sprache so dachtest. Ab jetzt.
 
Betrachtet das als Grund, weswegen ich mich hier mehr zurückhalte, wenn euch das weiterhilft. Irgendwelchen Dogmatikern passt meistens etwas nicht. :)
 
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