Astrologische "Revolution" :)

Ayukas

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14. Oktober 2006
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NRW
Ich wollte dieses Thema erstellen,weil ich denke,dass man vielleicht über einige Dinge diskutieren sollte,die man in der Astrologie ändern sollte!

Herrscherplaneten:
Widder Mars
Stier Venus
Zwillinge Merkur
Krebs Mond
Löwe Sonne
Jungfrau Merkur
Waage Venus
Skorpion Pluto
Steinbock Saturn
Wassermann Uranus
Fische Neptun


Ich finde,dass man endlich die Herrscher Merkur und Venus von einem Zeichen ablösen sollte.
Merkur:
War einst der Götterbote mit den beflügelten Sandalen:)
Ich finde,dass er überhaupt nicht zur Jungfrau passt,da das Element des Merkurs viel eher Luft ist.Außerdem sagt Merkur was über Kommunikation,Kontakte und Sprachen aus,was zu der Jungfrau auch nicht wirklich passt.

Daher Merkur:Zwillinge,

Aber was mit der Jungfrau?

Nach der einiger anderen und meiner Ansicht gehört die Jungfrau zu Chiron.
Auch Leute,die im Horoskop einen starken Chiron haben,weisen Jungfrau-typische Züge auf.


Venus:
War einst die Göttin der Liebe,hat aber dennoch ihren Mann Vulkanus betrogen.Die Energie der Venus ist sinnlich,matrealistisch,körperlich,Genuss-orientiert,musisch,friedlich und feminin.
Diese Überlegung habe ich auch schon von anderen Astrologen gehört und find es auch ziemlich stimmig,dass die Venus eindeutig dem Stier zuzuordnen ist,da Sinnlichkeit,Matrealismus und Femininität oder Passivität erdige Eigenschaften sind und rein gar nichts mit der luftigen,intellektuellen,romantischen,idealgeprägten und maskulinen Waage zu tun haben,da eine Waage bekanntlich die Partnerschaft idealisiert und anderen gefallen möchte.

Aber welcher Planet gehört zur Waage?
Es gibt Astrologen,die unsren Heimatplaneten Erde der Waage zuordenen,da letztendlich wir in einer Gesellschaft leben und uns als Bewohner sozusagen in einer Partnerschaft mit der Erde befinden.
Außerdem ist der Erde auch der schönste Planet des Sonnensystems,was man einer Waage ebenfalls nachsagt,da sie Ausgeglichenheit und Harmonie wiederspiegelt.

Doch unsere Astrologie ist geozentrisch,somit könnte man die Erde schlecht einbeziehen,obwohl sie am besten zur Waage passen würde.


Pholus wäre noch eine Möglichkeit,von der ich jedoch nicht sonderlich überzeugt bin?

Was sagt ihr dazu?
Welche Ideen habt ihr? :)
 
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hallo Ayukas :) ,

Jan Martin kam bei ähnlichen Reflektionen auf Lilith als das 7. Prinzip => hier

Beim Einsatz von Lilith als Herrscher über das 7. Prinzip ist es nicht so einfach. Ich selbst habe immer noch keine abschließende Meinung, aus was sich Lilith eigentlich zusammensetzt. Eindeutig enthält Lilith uranisches und plutonisches Content, was sich auch immer bemerkbar macht, zum Beispiel dadurch, daß sie zwar frei sein aber auch besitzen und besessen werden möchte. Was sich nicht immer bemerkbar macht, sondern oft nur dann, wenn man einen Zugang zu Lilith gefunden hat, sind die lunaren Einflüsse, wobei ich mich nicht festlegen mag, ob sie nun wirklich lunar oder neptunisch sind. Eventuell bedarf es beim Erspüren der lunaren Einflüsse auch bestimmter Konstellationen um das 12.Prinzip herum. Das Schwanken des 7.Prinzips zeigt sich auch hier wieder. Ich kann mich nicht entscheiden, vielleicht muß ich es aber auch gar nicht. Immer wieder habe ich den Eindruck, Lilith ist die Höhere Oktave von Mond und Neptun gemeinsam einerseits und von Uranus und Pluto gemeinsam andererseits. Von allen 12 Planeten, mit denen ich standardmäßig arbeite, ist Lilith der komplexeste, was nun nicht heißt, daß die Deutungsarbeit damit auch schwieriger ist, jedenfalls nicht schwieriger als zwischenmenschliche Beziehungen für Individualisten eben auch schwierig sind.

usw

Sicher eine Anregung, wobei ich persönlich das Gefühl habe, dass die Waage Lilith in ihrem Aufwärtsstreben, in ihren Verwirbelungen sich zu entfalten, nicht vollständig gerecht wird. Die Waage ist mir dafür zu sehr dem Prinzip der Balance verhaftet. Da fehlt mir der spezielle KICK. Uranus und Pluto sehe ich als treffende Zuordnung an. Auch das Intermezzo mit dem Lunar-Neptunischen in den Sphären des 12.. Komplex, ja das stimmt.

Dann gibt es noch die Unterscheidung in Morgen-Stern u. Abend-Stern-Konstellationen. Vor der Sonne im Chart plaziert ist es die stierhaftere Morgenstern-Variante, nach der Sonne stehend die vergeistigtere Morgenstern-Variante mit Waage-Flair. Die Positionierungen der Planeten in einem Chart, ihre Reihenfolge der Fädelung erscheint mir häufiger betrachtenswert!

Wie du jetzt auf den Zentaur 'Pholus' kommst, weiss ich nicht so genau. Dieser - Neptun/Saturn-Bezüge - 'vernebelt', schafft eventuell tragische Umstände und Taten, die Katastrophen produzieren. Wandlungen, Häutungen können positiv gesehn werden. Doch wie passt das zu Waage-Venus deiner Ansicht nach? ... kämen mir eher noch Anleihen von Venus in 8, Venus-Pluto am IC oder Ähnliches in den Sinn.

Gaia, die Erde, würde ich eher dem Stier, spezieller einem Stier-Mond zuordnen. Fruchtbarkeit. Materiell als Stätte der Wirkungs-Inkarnationen sehr real in 3D. 'Bodenständig'. Bewegung schafft nicht nur der abgespaltene Mond, das Unterbewusstsein mit der Matrix in die Unendlichkeit, sondern ihr inneres Feuer. Vulkanus kotzt, speit und spuckt, vernichtet ... vielleicht auch aus Rache ob des venusischen Waage?-Betruges ... :firedevil

LG°e
 
Hallo allerseits

Waage bleibt Waage, Jungfrau bleibt Jungfrau, egal welche Planeten man zuordnet.

Ich selbst habe mir auch schon so einige Gedanken darüber gemacht, aber bin nie zu der Ansicht gelangt, ja hoppla, jetzt muss ein neuer, ein anderer Planet her, und der alte weg. Der ALTE MUSS JANZ WEG. Das war mir gleich zu krass, fand ich jedenfalls.
Viel mehr habe ich mir mal überlegt, dass verschiedene Planeten zu einem Zeichen passen. Wenn man also jetzt irgendeinen Planeten anstelle Venus in Waage setzen will, würde ich das befremdlicher finden, als wenn man zusätzliche Planeten ZU VENUS HINZU nimmt. Man betrachtet ja gewöhnlich nur die Energiequalität der Planeten, wenn man sie zu den Zeichen ordnet, Häuser-/Herrscherbezüge, oder Dispositoren (zB Mars ist der Dispositor eines Planeten, der in WIdder steht). Wenn man da näher überlegt, ergibt sich eine ziemliche Fülle von Deutungsmöglichkeiten (analoge Entsprechungen), wenn man nämlich mehrere Planetebn in Bezug zu einem Zeichen beachtet.

Aber im Grunde glaube ich, dass es schon stimmig ist, Venus zu Waage und gleichzeitig Stier zu ordnen, denn jeder Planet hat zwei Seiten. So spiegelt sich zB Jupiter im Schützen weitaus exzentrischer wieder, als wie in den mysthischen Fischen.
Immerhin müssen diese paar Planeten für alle Dimensionen des Lebens, alle Erscheinungsweisen und Ausdrucksweisen herhalten. Daher ist es für mich naheliegend davon auszugehen, dass ein Planet zwei Seiten hat.

Mein Vater hat Waage Aszendent, kenne ihn also sehr gut, für mich ist die Venus als sein Aszendentenherrscher nicht weg zu denken... das passt.

Jungfrau ist weitaus emotionaler, als wie es den Anschein hat, wenn man ans Erdzeichen oder Merkur denkt. Aber ein Wasserplanet für Jungfrau?
P. Schiffmann, von Sternwelten.at, geht soweit, dass er Chiron als neuen Zeichenherrscher nimmt. Das passt ja auch. Aber wie gesagt, da brauche ich nicht gleich Merkur raus zu nehmen, denn Jungfrau und ihr Nörgeln ist die eine Seite, ihre Analyse und das Konzept einer Einbettung in ein Gesamtorganismus (6. Haus) passt auch zum Merkur-Prinzip. Chiron und Merkur haben ja auch Gemeinsamkeiten.
Also wieso Planeten herausdrängen, d.h. völlig ersetzen?

In Bezug zum MC hat Mertz sogar vorgeschlagen oder meint, dass Uranus dsymbolisch gesehen diesem Prinzip der Entfaltung einer Entwicklungsaufgabe (des MC) besser gerecht wird.
Ich finde das interessant, aber den natürlichen Herrscher Steinbock/Saturn für das MC würde ich dann aber auch noch beachten... bzw. nicht missachten.

Aber da will ich auch gleich meine Meinung vorsichtshalber relativieren, denn es soll jeder so machen, wie er meint, dass es richtig ist. Darauf kommt es an, nicht darauf, ob jemand was anders macht oder nicht einsehen kann.

LG
Stefan
 
Hallo Ayukas,

*TransparentausrollundzurDemogesell* :weihna1

Bezüglich Merkur/Jungfrau habe ich die gleiche Idee wie Du. Das kam aus der Beobachtung von Menschen mit Sonne/Merkur-Konjunktion, sie weisen imho Zwillingsqualitäten auf: wißbegierig, neugierig, flatterhaft, schwatzhaft:clown:, eben sehr kommunikativ. Eine Jungfrau-Färbung bekommen sie durch diese Konjunktion aber nicht. Ich empfinde das Jungfrau-Prinzip auch nicht als merkurisch intellektuell und an neuen Ideen interessiert, nur als rational.

Der Jungfrau würde ich Chiron geben, wegen der Qualitäten, die mit ihm assoziiert werden. Andererseits kann ich die Gegenprobe nicht machen, weil ich niemanden mit Sonne/Chiron kenne...

Bei der Venus sehe ich es andersherum, ich würde sie der Waage zuordnen. Genau erklären kann ich es nicht, vielleicht, weil ich für die Stiervenus noch nie ein Gefühl entwickeln konnte. Andererseits sehe ich in den Radices die Venus eindeutig mit Beziehungsthemen verknüpft, nicht mit Geschmacks/Genußfragen. Das deutlichste Beispiel für Beziehungsschwierigkeiten sehe ich oft bei einem Venus-Uranus-Quadrat, das aber in der Regel nicht zur Geschmacksverirrung führt:weihna1

Aber keine Ahnung, was ich stattdessen dem Stier zuordnen würde. Vielleicht Ceres? Sappho?

LG,
Lady
 
Hm bin hier gemäßigt, sprich lieber viel-perspektivisch, wie so oft ... so hab ich auch den Ansatz, es lieber großzügig bzw. tolerant in Erweiterungen anzuschaun ...
In Bezug zum MC hat Mertz sogar vorgeschlagen oder meint, dass Uranus symbolisch gesehen diesem Prinzip der Entfaltung einer Entwicklungsaufgabe (des MC) besser gerecht wird.
Ich finde das interessant, aber den natürlichen Herrscher Steinbock/Saturn für das MC würde ich dann aber auch noch beachten... bzw. nicht missachten.

Wassermann als fixe Mitte des vierten Quadranten hat ja dann beides - Uranus + Saturn.

Abgesehen von der Doppelständigkeit von Venus und Merkur, wurde ja Saturn ohnehin bei ältren Auffassungen Wassermann zugeordnet (+Steinbock); Mars dem Skorpion (+Widder); Juppi wie schon geschrieben den Fischen (+Schützen); Uranus, Pluto und Neptun entfielen also zunächst. - So sieht zum Beispiel VEHLOW die Lichter Sonne (als Herz), Mond + Erde (als Solarplexus) mit Saturn, Jupiter, Mars, Venus, Merkur als Planeten der ersten Oktave. Uranus, Pluto, Neptun ordnet er einer zweiten Oktave zu.

Im Konzeptions-Horoskop der Welt spiegelt VEHLOW intressanterweise über die fixen Achsen. So die Planeten auf der fixen 2/8-Achse, und dadurch treten jeweils Venus in Stier + Waage, Merkur in Zwilling + Jungfrau usw auf. Die Konzeption spiegelt sich über die fixe 5/11-Achse, so dass zunächst nur der Mond im Krebs über dem Horizont befindet ... Widder-Mars, Stier-Venus, Zwillings-Merkur, Löwe-Sonne, Wassermann-Saturn und Fische-Jupiter werden erst noch geboren, erblicken das Licht.

Daß dieses Horoskop das Konzeptionshoroskop der Welt ist, erkennt man auf den ersten Blick auch daraus, daß sich in ihm alle Planeten u n t e r dem Horizont, unter der Halbierungslinie 0° Ê —0° Ð befinden, mit Ausnahme des M o n d e s , d. h. die Welt ruht noch ungeboren im Schoße der Urmutter! Dadurch aber, daß der statische Zustand der Schwangerschaft in den dynamischen der Geburt verwandelt wurde, erblickten die Planeten das Licht der Welt, sie ergriffen auch die Herrschaft über die Tagseite der Welt und regieren daher jeder z w e i Zeichen, eines oben und eines unten*). Entsprechend diesen uralten Ueberlieferungen, befand sich im Weltschöpfungshoroskop das Tierkreiszeichen Krebs am östlichen Horizont. Die Stunde -- h o r a oder Ho r o s c o p u s, befand sich im 15. Grad des Zeichens Krebs: die Sonne im 15. Grad des Löwen, der Mond im 15. Grad des Krebses, der Saturn im 15. Grad des Steinbocks, der Jupiter im 15. Grad des Schützen der Mars im 15. Grad des Skorpions, die Venus im 15. Grad der Waage, der Merkur im 15. Grad der Jungfrau.

LG°e
 
:) Danke

___________

Allgemein zum Zeichen Jungfrau hatte ich noch eine Idee, und bei C Stahl nachgeschaut (Buch) und siehe da, tatsächlich:
Er ordnet VESTA sogar dem Jungfrau Prinzip zu.

"Vesta steht für die zentrierende Kraft die uns bei uns selbst bleiben lässt, bei unseren Gefühlen und Gedanken, bei unserer persönlichen Identität. Sie macht uns möglich, unser Erleben und Verhalten ruhig klar und prägnant auf uns zu zentrieren und aus dieser Haltung heraus verantwortlich zu handeln."

(...) Entsprechungen:
"Zentriert sein, auch in kritischen Situationen bei sich bleiben; sich wach und nüchtern innerlich sortieren können; klare Unterscheidung zwischen dem, was stimmt, und was nicht stimmt. Im Verhalten kritisch und überlegt, vorausschauend, aber auch behutsam, vorsichtig, zurückhaltend, manchmal spröde . Übernimmt gerne Aufgaben für andere, erwärmt sich aber nur langsam nach eingehender Prüfung.

Selbstentfremdung, verbohrt bei sich und seiner Sache bleiben. Oft mit äußerlicher, bis zur Pedanterie gehender Ordnung und Korrektheit; sich im alltäglichen pragmatischen Denken verlierend. Ständige Angst vor emotionalen Chaos rationalisierend und absichern wollend."
Aus Claus D Stahl; "Vesta - das innere feuer. Die zentrierende Kraft im Horoskop" Chiron Verlag

Ich finde, auch Abgrenzung und Verteidigung (Wir und nicht die Anderen; Faschistoide Tendenzen; und ein System, das sich selbst empor setzt auf Kosten anderer möglicher Systeme: westliche Zivilisation zB) passt noch zu Vesta als überaus extreme Variante. Als verlust sozusagen der (irdisch-organischen) Mitte.

Vesta als Horoskopfaktor scheint mir durchaus bedeutsam, ist ja immerhin so ziemlich einer der grössten (wenn nicht der grösste) Asteroid. 525 Kilometer im Durchmesser.

LG
Stefan
 
Hallo Ayukas,

Wer mag, der kann natürlich mit den Zuordnungen der Planeten zu den Zeichen forschen und experimentieren, zuordnen und entsprechende Zusammenhänge in die Reihe bringen. Doch dürfte das alte Herrschersystem ( es existiert bereits seit ca. 2350 v. Chr. ) sehr stimmig sein. Ptolemäus hatte dies ca. 150 n. Chr. auch nicht anders gemacht. Der Grund für die Stimmigkeit ergibt sich aus den scheinbaren Lauf der Sonne durch den Tierkreis, was Jahreszeiten und ebenso Stimmungen erzeugt. Man braucht sich nur den Mars als Herrscher im Widder und im Skorpion ansehen, da bekommt man sofort den Zusammenhang, sobald man Frühlingsbeginn und Spätherbst vergleicht. Im Frühling treibt Mars aus, im Herbst zerstört er das hervorgebrachte Grün, wandelt es um, was wiederum der Keim für den nächsten Zyklus mit sich bringt

In den Zwillingen sammelt Merkur alle möglichen Informationen, in der Jungfrau spezialisiert er sich, wendet sein Wissen entsprechend an, damit Ordnung im Detail entstehen kann. Nur die beiden Lichter Sonne und Mond sind nur einem Zeichen zugeordnet, während alle damals bekannten Planeten zwei Zeichen erhielten. Das macht auch in der Aspektenlehre tiefen Sinn, sobald man Sonne und Mond auf der Zeichengrenze Krebs - Löwe als Ausgangspunkt in der Konjunktion sieht. Beide Lichter stehen in Opposition zu Saturn im Steinbock und im Wassermann, da er beide Zeichen beherrscht. Geht man von der Konjunktion von Mond mit Sonne im Halbsextil einen Schritt weiter, so wird Merkur in beiden Zeichen erreicht. Daher wird das Halbsextil auch Denkaspekt genannt. Genau so verhält es sich mit der Venus im Stier und in der Waage. Sie erhält hier jeweils ein Sextil, Mars das Quadrat und Jupiter das Trigon ( Daher wurde die Venus als das kleine, Jupiter als das große Glück beschrieben).

Diese Ordnung wurde mit der Entdeckung der drei äußeren Planeten überlagert, so dass zum Beispiel in den Fischen neben Jupiter auch Neptun herrscht. Das mag seine Richtigkeit haben, doch ist die bekannte Herrscherordnung ebenso wichtig. Merkur im sechsten Haus in der Jungfrau wird auch gerne mit seinem Heilstab in Verbindung gebracht, wobei seine Flügel an Hut und Füßen natürlich für die Zwillinge und die Luft stehen.

Alles liebe!

Arnold
 
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Der ALTE MUSS JANZ WEG. Das war mir gleich zu krass, fand ich jedenfalls.
Viel mehr habe ich mir mal überlegt, dass verschiedene Planeten zu einem Zeichen passen. Wenn man also jetzt irgendeinen Planeten anstelle Venus in Waage setzen will, würde ich das befremdlicher finden, als wenn man zusätzliche Planeten ZU VENUS HINZU nimmt. (...)
Aber im Grunde glaube ich, dass es schon stimmig ist, Venus zu Waage und gleichzeitig Stier zu ordnen, denn jeder Planet hat zwei Seiten. So spiegelt sich zB Jupiter im Schützen weitaus exzentrischer wieder, als wie in den mysthischen Fischen.
Immerhin müssen diese paar Planeten für alle Dimensionen des Lebens, alle Erscheinungsweisen und Ausdrucksweisen herhalten. Daher ist es für mich naheliegend davon auszugehen, dass ein Planet zwei Seiten hat.

Mein Vater hat Waage Aszendent, kenne ihn also sehr gut, für mich ist die Venus als sein Aszendentenherrscher nicht weg zu denken... das passt.

Jungfrau ist weitaus emotionaler, als wie es den Anschein hat, wenn man ans Erdzeichen oder Merkur denkt. Aber ein Wasserplanet für Jungfrau?
P. Schiffmann, von Sternwelten.at, geht soweit, dass er Chiron als neuen Zeichenherrscher nimmt. Das passt ja auch. Aber wie gesagt, da brauche ich nicht gleich Merkur raus zu nehmen, denn Jungfrau und ihr Nörgeln ist die eine Seite, ihre Analyse und das Konzept einer Einbettung in ein Gesamtorganismus (6. Haus) passt auch zum Merkur-Prinzip. Chiron und Merkur haben ja auch Gemeinsamkeiten.
Also wieso Planeten herausdrängen, d.h. völlig ersetzen?


Ja,so krass sollte es gar nicht rüberkommen.

Ung gut,meine Mutter hat,wo du es ansprichst,einen Waage-AC und Venus passt schon auch zu ihr.
Um auf den Punkt zu kommen,will ich einfach nur sagen,dass ich,aus meiner Sicht, finde,dass jedes Zeichen seinen Hauptplanet haben sollte und der sollte der Energie des Zeichens sehr ähneln.
Somit finde ich es schon sehr wichtig,dass Neptun jetzt hauptsächlich zu den Fischen gehört und nicht mehr Jupiter,weil seine Energie einfach zu anders ist.
Jupiter ist global,großzügig,religiös usw. Ich sehe in ihm alles,was zum Schützen gehört.
Doch von den Fischen kann ich in ihm zwar auch Ähnlichkeiten entdecken,aber nicht viele.

Zwar finde ich,dass die Zeichen,die einst den gleichen Herrscher hatten, eine enge Verbindung haben,aber das ist ein anderes Thema.

Wie ich es schon erwähnt habe,untersuche ich schon lange die Energie von Chiron und die ist die,die der Jungfrau von allen Himmelskörpern am ähnlichsten ist.


Ich bin mir ziemlich sicher,da ich mit der Astrologie sehr intuitiv und auch visionär umgehe,dass die Menschheit vielleicht das Zeichen Waage am häufigsten fehl interpretiert.Es wird oft zu venusisch angesehen.

Aber ist es,was die meisten wohl häufig vergessen ein Luftzeichen,das letztendlich zuerts nach dem Intellekt geht und auch entscheidet.
Hier ist nämlich auch der springende Punkt:
Die Venus ist kein geistiges Prinzip,das kühl und nüchtern abwägt,sondern viel mehr ein körperliches Prinzip,das seinen Genüssen folgt,sehr sinnlich ist und friedliche Zufriedenheit lebt,wie der Stier eben.
Der Stier gehört zu den drei körperlichen Zeichen des ersten Quadrant,dessen Energien noch ziemlich simpel sind.Denn schon die Herscher des dieser drei Zeichen des ersten Quadrant zeigen diesen persönlichen Bezug:Mars,Venus und Merkur.
Diese Prinzipien sind ebenfalls in der Ich-Hälfte zu sehen und daher noch nicht wirklich auf ein Du gerichtet,sondern auf das Ich.
Doch die Waage ist du-bezogen und stellt die Anderen über sich.

Lange Zeit dachte ich auch,dass die Venus eher zur Waage passt,aber letztendlich besticht die Schönheit der Waage durch die Balance,die dieses
Zeichen lebt und überzeugt durch die taktvolle,charmante und freundliche Art.
Es ist ein aktives,maskulines Zeichen und passt daher auch nicht richtig zur Venus,da sie feminin und passiv ist.

Ich bin mir ziemlich sicher,das die Erde in den Tierkreis einbezogen werden sollte,aber das ist nicht wirklich möglich.
Daher denke ich,dass es noch einen anderen Planet oder so geben müsste,der besser zur Waage passt.
Vielleicht Pholus,wie die Macher von www.astroschmid.ch denken,aber um das zu beurteilen fühle ich noch zu wenig,die Energie von Pholus,da sie mir noch zu neu ist.

Viele Grüsse Ayukas
 
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