Angelologie&Demonologie aus eigener Forschung

Lechem ich habe jetzt nicht die Zeit dazu deinen Text weiters zu bearbeiten und eine genaue Antwort zu geben aber ich hole es natürlich so schnell wie möglich nach.

Ich möchte nur soviel sagen wie du erwähnt hast das die Trennung bzw. die personalifizierung Götzenhaft ist sollte ich es jetzt beim schnellen durchlesen richtig verstanden haben recht geben. Mir ist durchaus bewusst, doch ist es wie schon öfters erwähnt die Demonologie eine Modellierung einzelner Persönlichkeiten zum besseren Verständnis des einfach denkenden Menschen zur veranschaulichung der Bedeutungen. Für die höher Denkenden ist natürlich dieses Bild nichts mehr wert und man steht über die Demonologie bzw. Angelologie.

na ja jedenfalls mus ich jetzt gehen ausführlichere dinge gibs später.
Aber herzlichen dank für dein komment ich kann daraus glaub ich noch einiges lernen.

mfg
Elrathreass
 
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Lieber Lechem,
Liebe Maria,

in der Tat besteht dieser kleine Unterschied. Allerdings ist dieser Unterschied nicht von der Tragweite, denn die Trennung der Beiden ist beim Menschen nicht auf Basis des Hinschauens möglich. Natürlich - der Zahlenwert zeigt schon den kleinen Unterschied an; bedeutet aber auch, das der Unterschied so filigran ist, das eine Unterscheidung des Menschen auf Basis der Sichtbarkeit nicht erfolgen kann. Zur anderen Seite hin bedeutet es aber auch in der Kabbalistik, das das zu scharfe Hinsehen auf den Zahlenwert nicht wesentlich ist. Es reicht, wenn man die innere Welt der Familie der Zahlenebene aufgenommen hat. Weiter zeigt der Wert, das der Satan und der Messias so eng beeinander sind, das eine Verifizierung im Zeiträumlichen zum Zeitpunkt des Erlebens nicht machbar wäre.

Als Beispiel mag es vielleicht genügen, das der Mensch sein Erleben ohne Übersicht erlebt. Erst später, oder vielleicht gar nicht, kann man beurteilen oder zur Kenntnis nehmen, das sich eine Situation in die eine oder andere Richtung entwickelt hat - und somit eine Quelle besitzt. Diese Un-Übersichtlichkeit der Gegenwart und der Tat sind es, die sich in dieser Zahlenfamilie ausdrücken. So besteht natürlich im Ewigen eine unterschiedliche Herkunft der Tat, hier jedoch fehlt es an ewiger Übersicht diese Tat wirklich absolut Einordnen zu können. Daher sind die beiden so "gleich/ähnlich".

Liebe Grüße
mal so ganz alltagspraktisch: schaust du beim Eingeben deiner PIN von der EC-Karte auch nicht so genau hin und wunderst dich dann, warum du kein Geld bekommst?

und wenn du jemanden anrufst, ist es ja auch nicht so wesentlich, ob am Ende nun eine 8 oder eine 9 steht, oder? Hauptsache, man ist in der Familie der Telefonnummern angekommen und hat jemanden an der Strippe?

Und wenn man Pilze sammelt (ist grad Herbst, deshalb komme ich drauf), ist es sicher auch egal ob man einen Perlpilz oder einen Pantherpilz vor sich hat?

Das waren jetzt Beispiele von "unten", von der erscheinenden Welt.
Und wie unten, so oben...

Noch ein paar Beispiele von "oben", aus dem Heiligen:

Oder, wenn man so will, wo wir hier im thread mit Dämonologie zu tun haben:
Bei der Beschwörung eines Engels oder eines Dämons ist das Zeichen im Geistigen wohl auch nicht wirklich wichtig, weil mans eh nicht unterscheiden kann obs ein Engel oder ein Dämon ist?

Also sollte man die biblische Anweisung, die Geister zu prüfen, ob sie aus Gott sind, nicht so ernst nehmen?

Und ob sich - wie z.B. von Friedrich Weinreb erzählt - der Zahlenwert von "Baum des Lebens" mit 233 zum Zahlenwert von "Baum der Erkenntnis von Gut und Böse" mit 932 exakt wie 1:4 oder nur so ungefähr verhält, ist sicher auch nicht relevant?

mag ja alles für dich so sein.

In meinem Erleben sind diese Dinge sehr wichtig, sozusagen lebens-wichtig, und auch die kleinen Unterschiede höchst bedeutsam.
:kuesse:
 
mag ja alles für dich so sein.

In meinem Erleben sind diese Dinge sehr wichtig, sozusagen lebens-wichtig, und auch die kleinen Unterschiede höchst bedeutsam.


Das ist doch schön, das es für Dich so ist. Daraus ergibt sich mit Sicherheit keine Generalität. Von dem, was Dir Weinreb erzählen konnte, ist das Wesentliche noch gar nicht angekommen. Natürlich ist HIER im Weltlichen Deine Pin-Nummer GENAU - im Ewigen ist es Absolut; und da gelten die hebräischen Schriftzeichen nicht als PIN-Nummer. Dir paßt nur nicht, das Lechem etwas aus seinem Chassidismus heraus beschreibt, was Dir wesensfremd ist. Natürlich mußtest Du Dein "Anerkennung" an Lechem schreiben um dann das letzte Wort haben. Für das, was Weinreb beschreibt, schlage ich Dir in dieser Sache mal "Das Markus Evangelium" vor und den "Matthäus" Audiokurs.

Ich weiß, das Du "Schöpfung im Wort" zu Hause rumstehen hast und womöglich noch "Zahl, Zeichen, Wort". Alleine diese Kommentare mit der Beschwörung von Engeln und Dämonen. Die Ewigkeit, die Absolutheit, das Innere (Heilige) ist ohne Form und findet seine Öffnung im Worte: Nicht im GENAUEN Zahlenwert. Schaue auf den Zahlenwert und Du bist weltlich, nur magisch, äußerlich. Nicht die ZAHL öffnet es, das WORT ist es. Das Wort ERZÄHLT im Verborgenen von selbst seinen Wert; ohne Dich. Es ist lebenswichtig für Dich? Warum nur? Ist es wichtig für Dich, das Du von anderen präzise beurteilt und eingeordnet wirst? Bist Du NUR so und nicht auch anders?

Also sollte man die biblische Anweisung, die Geister zu prüfen, ob sie aus Gott sind, nicht so ernst nehmen?

In der Tat: Wie prüfst Du das denn? DU urteilst darüber? Anhand von Zahlen die Du auswürfelst? Genau das ist es doch, was Lechem meinte: DU kannst es nicht wissen, ob Deine Art der Herangehensweise mit den Zahlen mit Satan zusammenhängt oder mit dem Erlöser. Obwohl es deutlich ist: Du MISST es am Äußeren. Diese Art von Proportionen sind EWIG, keine Spielart mit den Proportionen hier im Weltlichen sind eine Antwort aus dem Ewigen. Die Engel versperren den Baum des Lebens auf ewig; auch für DICH. Oder meinst Du, das gilt insbesonders für Dich nicht?

Und nun: WIE prüfst Du denn nun Deine Geister ob sie von Gott sind oder nicht? Das wäre doch mal schöne Wahrsagerei; ach nein...Du WEISST es ja.

Und weil Dir Weinreb soviel sagt, gebe ich Dir ein Geschenk mit auf dem Weg:

"Das Gespräch im Menschen mit sich selber, ist das Gespräch mit Gott."
[Weinreb, Audiovortrag "Jerusalem, die hohe Stadt", CD 1]

Shalom
 
Hallo,

meine Güte schreibt ihr Romane, ich glaube wenn ich mir all das auch noch in meinen schon ohnehin wirklich vollen Kopf hinein jagen würde, würd ich durchdrehen :). das was ich erfahre ist so schon so intensiv, dass es mir oft fast das Herz zersprengt.

Elra, du wolltest mal wissen was Azrael sagt. Ich glaube das gehört nicht hier her...Es ist aber auf jeden Fall eine wichtige Erfahrung, und ich merke immer mehr, dass nicht nur ich, sondern Engel wohl auch lernen. Es ist interessant, intensiv und tut gleichzeitig auch weh.

Liebe Grüsse
Caramella
 
Brotherhood: Das ist doch schön, das es für Dich so ist. Daraus ergibt sich mit Sicherheit keine Generalität. Von dem, was Dir Weinreb erzählen konnte, ist das Wesentliche noch gar nicht angekommen. Natürlich ist HIER im Weltlichen Deine Pin-Nummer GENAU - im Ewigen ist es Absolut; und da gelten die hebräischen Schriftzeichen nicht als PIN-Nummer. Dir paßt nur nicht, das Lechem etwas aus seinem Chassidismus heraus beschreibt, was Dir wesensfremd ist. Natürlich mußtest Du Dein "Anerkennung" an Lechem schreiben um dann das letzte Wort haben. Für das, was Weinreb beschreibt, schlage ich Dir in dieser Sache mal "Das Markus Evangelium" vor und den "Matthäus" Audiokurs.

Ich weiß, das Du "Schöpfung im Wort" zu Hause rumstehen hast und womöglich noch "Zahl, Zeichen, Wort". Alleine diese Kommentare mit der Beschwörung von Engeln und Dämonen. Die Ewigkeit, die Absolutheit, das Innere (Heilige) ist ohne Form und findet seine Öffnung im Worte: Nicht im GENAUEN Zahlenwert. Schaue auf den Zahlenwert und Du bist weltlich, nur magisch, äußerlich. Nicht die ZAHL öffnet es, das WORT ist es. Das Wort ERZÄHLT im Verborgenen von selbst seinen Wert; ohne Dich. Es ist lebenswichtig für Dich? Warum nur? Ist es wichtig für Dich, das Du von anderen präzise beurteilt und eingeordnet wirst? Bist Du NUR so und nicht auch anders?

Also sollte man die biblische Anweisung, die Geister zu prüfen, ob sie aus Gott sind, nicht so ernst nehmen?

In der Tat: Wie prüfst Du das denn? DU urteilst darüber? Anhand von Zahlen die Du auswürfelst? Genau das ist es doch, was Lechem meinte: DU kannst es nicht wissen, ob Deine Art der Herangehensweise mit den Zahlen mit Satan zusammenhängt oder mit dem Erlöser. Obwohl es deutlich ist: Du MISST es am Äußeren. Diese Art von Proportionen sind EWIG, keine Spielart mit den Proportionen hier im Weltlichen sind eine Antwort aus dem Ewigen.
...
Und nun: WIE prüfst Du denn nun Deine Geister ob sie von Gott sind oder nicht? Das wäre doch mal schöne Wahrsagerei; ach nein...Du WEISST es ja.


*seufz* Du bist wirklich wie die Pharisäer und Schriftgelehrten zur Zeit Jesu. Du besitzt die Schlüssel zum Königreich der Himmel, doch gehst du nicht hinein und den Hineingehenden verwehrst du es.
Schriftgelehrt, weil du nur Teile von Weinreb anerkennst.
Pharisäer, weil du auf der strikten Trennung bestehst.

ALLES ist in der Matrix.
Es gibt keine Trennung zwischen Erscheinend und Nicht-Erscheinend.
Die Trennung existiert nur in deinem unheiligen Verstand.
Wenn das Allerheiligste kommt, ist der Schleier zerrissen.

Hermes Trismegistos weiß: Wie Oben so Unten, und wie Unten, so Oben.

Die hebräischen Schriftzeichen kodieren z.b. mühelos die Zahl pi auf 20 Stellen exakt oder noch viel genauer...
Sie sind superexakt.
Lao Tse weiß, daß das Sein und das Nicht-Sein austauschbar sind.
Du weißt es nicht.

Und das schöne 1:4 Beispiel (natürlich exakt) von 233 : 932 von den beiden Bäumen stammt ebenfalls aus der Feder des geliebten, sehr verehrten Weinreb.

Hast du schon den exakten Abstand zwischen Ai und Beth-El gemessen?
Weinreb tat es...

du bist erstarrt in alten Dogmen.
ich lebe aus lebendiger Offenbarung.
Die Zahlen, an denen du dich aufhängst, sind nur die Unterschrift, das Siegel des Geistes. Sie sind nur das Abfallprodukt, das was von den Tischen fällt, und es wird den Hündlein gegeben aus Barmherzigkeit...

Ebenso enthalten die hebräischen Schriftzeichen den exakten Konstruktionscode für die Dimensionen.
Es ist alles offen und aufgedeckt für den, der die Augen hat es zu sehen.

Brotherhood: Die Engel versperren den Baum des Lebens auf ewig; auch für DICH. Oder meinst Du, das gilt insbesonders für Dich nicht?
Siehe ich war tot und bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Mögest du den Frieden finden den du noch suchst.:umarmen:
:kuesse:
 
Der Hinderer und der Messias haben den gleichen Zahlwert im Hebräischen - darin liegt ein Geheimnis. Denn es ist nicht hier im Zeitlichen auseinanderzuhalten, ob Du dem Hinderer begegnest oder dem Messias.

hallo Lechem,
schön mal wieder von dir zu lesen :)

kann es sein, daß du nachasch meintest ?

Über Lilith wird gerne berichtet, obwohl kaum einer die Quellen hat. Denn über Lilith wird nur im Talmud berichtet; alle gnostischen Schriften über Lilith sind ohne Fundament. "Die Nächtliche" bedeutet, das der Mensch stets unvermögend und unsicher handelt - er also dabei auf Äußerlichkeiten zurückgreift, den Abglanz. Ein Abglanz wäre zum Beispiel - ohne hier jemanden nahezutreten - Lilith als feministisches Frauenbild zu verstehen. Das wäre dann eine Götze. Lilith ist die AUSSCHLIEßLICHKEIT der einen Seite im Zeiträumlichen, im permanenten Äußeren. Ihr ist eine Rückkehr unmöglich. Die Nacht wird niemals zum Tag - es bleibt der Abglanz vom Ewigen.

Lilith, die in die Wüste, die Leere flieht und täglich 1000 Kinder gebiert, ist für mich jener Aspekt der GESAMTEN Schöpfung, der wie die Sterne und Planeten im ALL in ihrer Vielheit *auseinanderstrebt*....aber wieso eine Rückkehr unmöglich ist, ist mir unverständlich.

Eben dieses *Fliehen der Mitte* leitet doch die *Rückkehr* ein - wie könnte *etwas ausgeschlossen* sein ?

Auch wenn der Tag nicht die Nacht ist - in der Dämmerung vereint es sich doch immer und immer wieder......

:)
 
das stimmt, nizuz. ich hab nur mal getestet ob lechem & brotherhood selbst drauf kommen.
das scheiden der geister ist trivial, wenn man weiß wie nachasch ist und wie satan.
beide haben unverwechselbare eigenarten.
ganz ohne zahlen.
und Metatron, Henoch und Michael, nebenbei bemerkt, haben auch jeweils eigene Eigenschaften und sind keineswegs identisch.
Zwar regiert Metatron über ein ähnliches Chakra wie Michael, aber eben nicht über das gleiche.
nur wo ich grad am korrigieren bin.
jetzt aber genug.
:kuesse:
 

noch ein kleiner Nachsatz...etwas, was nur *so am Rande* erwähnt wird, hat ja manchmal ganz besondere Kraft.

*Lilith* wird ja auch als besonders schöne *Frau* (ähnlich dem Äskulapstab) umschlungen von der Schlange dargestellt - der (verstanden als Schöpfung in Zeit und Raum) neben der *Fliehkraft* auch die *Anziehungskraft* innewohnt und welche im (erkannten) Ähnlichkeitsprinzip heilendes Potenzial hat......

gute Nacht :)
 
Lieber nizuz,

wenn Du die Ausdehnung naturwissenschaftlich betrachtest, dann wird sich Allerwahrscheinlich der Raum auf wieder zusammenziehen. Der Raum, den Lilith durch ihre Anwesenheit ständig weiter Ausdehnen läßt und damit Vielheiten der maximalen Art zuläßt, ist ein Prinzip, das permanent stattfindet. Das gilt ja nicht nur äußerlich von Dir, das gilt zuerst innerlich in uns. Alle Gedanken und Herangehensweisen, alles was Du tust und fühlst unterliegt auch der permanenten Ausdehnung, stets ist in Dir die Kraft, das sich "Dein Haus" nur ins Äußerliche ziehen läßt - und damit wäre dann Lilith für Dich die Einseitigkeit; eben weil sie die Ausdehnung auf einen maximalen äußeren Punkt hin darstellt. Denn die Kraft der Äußerlichkeit besitzt die größte Anziehungskraft. Das für den Menschen, als Bindeglied zwischen Himmel und Erde zu jedem Zeitpunkt eine Umkehrung erfahrbar ist, ist unbestritten. Diese Einteilungen in Namen sind ja jeweils nur Aspekt eines Größeren. Aber wenn Du sagst, das Lilith nur das ist was Du beschreibst dann wird es so sein. Dann irre ich mich, denn das Leben ist nicht festzulegen.

**

Liebe Maria,

wenn Du meinst, das es nur so sein kann, wie Du es schreibst, dann wird es so sein. Warum aber, wenn Du schon Recht hast, mußt Du andere Menschen testen, ob sie auf etwas kommen? Du hast Dein Recht, Deine Welt und Deine Empfindungen - aber das haben andere Menschen auch. Wenn wir uns alle nur noch darüber belehren würden, was der Nächste falsch macht und man selber richtig, dann wäre die Tür in unserem Haus für andere Menschen stets verschloßen. Einen Gast nur zu akzeptieren, wenn er an die eigenen Maße angepaßt worden ist, ist der Tod des Gastes. Aber Du schreibst es selbst: Für Dich ist es lebens-wichtig, so wie Du hier im Forum Dich ausdrückst also, und damit bin ich Gast in Deinem Haus und ich kann Dir dann nur in jedem einzelnden Punkt Recht geben.

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Lieber Brotherhood,

Du mußt nichts in Schutz nehmen. Letztendlich ist es doch nur die Kraft der Ausdehnung, das Bedürfnis Form zu geben und der Versuch Klarheit auf dem Weg zu bekommen. Ständig ist die gleiche Kraft der Ausdehnung und Vielheit in uns, die uns stets in Versuchung führt, stets Aufschnauben läßt, stets den Versuch einleitet, das wir andere Menschen von dem eigenen Erleben des Geheimnisses berichten wollen - mit welchen Attributen auch immer. Das wäre dann ein Beispiel für Lilith. Die Schönheit der Ausdehnung und Vielheit (die zugleich immer auch die Umkehrung beinhaltet - aber vom Prinzip her stets eine Ausdehnung bleibt; in ihr ruht nur das Nulldimensionale) ist eben permanent und läßt uns zum Beispiel wohl auch dies hier schreiben. Maria schreibt so, Nizuz so, Du so, ich eben so. Laß es einfach so sein wie es ist; der Herr hat es so gewollt. Nichts würde ein Text hier für die Ewigkeit eines Menschen richten, der Herr selber ist es, der den Menschen erlöst. Wo du doch so viel von der Bibel kennst und lebst, so behalte doch einfach nur für Dich den Satz: schəma jisrael adonai elohenu adonai echad.


Danke an alle. Liebe Grüße
 
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Lechem: wenn Du meinst, das es nur so sein kann, wie Du es schreibst, dann wird es so sein. Warum aber, wenn Du schon Recht hast, mußt Du andere Menschen testen, ob sie auf etwas kommen? Du hast Dein Recht, Deine Welt und Deine Empfindungen - aber das haben andere Menschen auch. Wenn wir uns alle nur noch darüber belehren würden, was der Nächste falsch macht und man selber richtig, dann wäre die Tür in unserem Haus für andere Menschen stets verschloßen. Einen Gast nur zu akzeptieren, wenn er an die eigenen Maße angepaßt worden ist, ist der Tod des Gastes. Aber Du schreibst es selbst: Für Dich ist es lebens-wichtig, so wie Du hier im Forum Dich ausdrückst also, und damit bin ich Gast in Deinem Haus und ich kann Dir dann nur in jedem einzelnden Punkt Recht geben.

Du hast gesagt, daß satan und maschiach denselben Zahlenwert haben.
Ich habe dies nur korrigiert.
Du sagtest dann, dies sei nicht bedeutsam, und man könne es sowieso nicht scheiden.
Daraufhin habe ich dir an dir selbst gezeigt, wie man die Geister scheidet, ob sie aus dem Geist des maschiach oder des satan reden, nämlich indem ich dich auf die Probe stellte, wie du wohl antworten wirst und ob du die nachasch findest, derer du dir wohl bewußt sein solltest, wenn du schon so weit ins Wort eingestiegen bist, oder ob du nur aus der Weisheit anderer schöpfen kannst und dementsprechend nachasch nicht kennst.

Mir geht es nicht darum, Recht zu haben. Mir ist einer Recht, das ist JESUS.
Mit den alten Rosenkreuzern sage ich: JESUS MIHI OMNIA.

Die Tatsache, daß ich dich einer Korrektur würdige, und dann auch noch einer Probe, hätte dir auch zur Ehre gereichen können. Du siehst darin jedoch nur die Unehre, daß ich dich meinen Maßen anpassen mag. Doch es sind nicht meine Maße, es sind die Maße Gottes. Ich hatte dich freundlich darauf aufmerksam gemacht, mehr nicht.
Und ob du dich ihnen anpassen magst oder nicht, ist doch deine Freiheit, deine Entscheidung. Und du wirst mit den Konsequenzen leben.

Mir wäre es lieber gewesen, du hättest mich korrigieren können.
Vielleicht ist ja die 358 und die 359 wirklich nicht zu unterscheiden, und du hättest mir zeigen können, wie und warum nicht.

Das kleinste aller Zeichen ist die Jod, und sie ist im Prinzip nur ein kleiner Punkt.
Der kleinste aller Abstände zwischen zwei natürlichen Zahlen ist die 1. So wie zwischen 358 und 359.

Und so wie Jesus sagt, daß kein Jod aus der Torah verloren geht oder aufgelöst werden kann, sondern alles erfüllt werden muß, so gilt dies auf der Zahlenebene genauso. 358 ist nicht gleich 359. Das eine ist eine gerade Zahl, das andere eine ungerade. Das eine ist teilbar, das andere eine Primzahl.

Ich empfinde es als Ehre, wenn mich jemand korrigieren kann. So kann der Größere dem Kleineren dienen und unten bleiben.

Aber gut, so muß ich mich eben selbst belehren und mir selber dienen. So gesehen ist es deine Größe, mir Erklärung nicht zu geben und mir zu vertrauen, selber Erklärung zu finden.

Dazu gebe ich dir in allen Punkten recht.
Hier im Erscheinenden ist es nicht möglich, die 358 und die 359 voneinander sofort zu scheiden. Warum nicht? Versuche doch herauszufinden, ob 358 oder 359 Erbsen im Topf sind, so auf einen Blick. Sicher, hinterher, im Nachzählen, im Nachhinein, da gelingt es schon. Also im Nach-er-zählen, im einzeln Nach-einander-hinein-tun...
Da ist es offenbar, daß im einen Topf eine Erbse mehr ist als im anderen.

So gesehen, ist die 1 einfach zu winzig, ein zu geringer Unterschied im Erscheinenden. Die Jod ist die 10. Sie macht den ersten Unterschied. So ist in der resch mit Aleph noch die resch mit Jod verborgen. Sie kann noch nicht erklingen, zeigt sich erst später.

So ist Jesus auch in der Situation am Kreuz nicht unterscheidbar von dem Bösen, weil er ja zum Bösen gemacht ist, zum Bösen wird. An dieser Stelle verschmilzt die 358 mit der 359. Alle Welt muß wirklich glauben können, sie hätte Recht, sie hätte den Bösewicht gekreuzigt. Die Chancen stehen fifty-fifty, als Jehoschua ben Nun, als Sohn der NuN, der 50-und-50. Es ist ein todernstes Vabanque-spiel. Im Kleinen ist es sichtbar in Rot oder Schwarz im Roulette. Und sogar noch mit einer winzigen Asymmetrie zuungunsten von Rot, weil die Null auch noch im Spiel ist.

Jesus in der Situation weiß, daß er unschuldig ist. Und doch... selbst diese Gewißheit muß er verlieren in dem Ausruf "Eli Eli lema sabachtani?" - "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"

Die Frage ist doch die herzbewegende. Sie eröffnet die Möglichkeit, daß es wirklich etwas geben könnte, weshalb er verlassen wird. Der Zweifel steht im Raum, zwischen der sechsten und neunten Stunde. In der achten Stunde ruft Jesus dies, in der 358. Und es kommt keine Antwort, die Null, Schweigen. Die letzte Versuchung Jesu ist dieses Schweigen Gottes.

Erst in der neunten Stunde kommt Gewißheit, kommt Überwindung. "Es ist vollbracht."

Die persönliche Gewißheit reift also erst in der dritten Stunde.
Die Gewißheit der Auferstehung reift erst im dritten Tag.
Die Gewißheit der öffentlichen Wiederkunft reift erst in der vollen Erfüllung des Schema Israel nach 3000 Jahren. Allerdings ist die Zeit aus Gnade verkürzt, solange wird keiner warten, dann wäre alles verloren. Ähnlich wie der Sabbat auch schon ein kleines bißchen früher begonnen wird als er eigentlich beginnt, weil das volle Maß der Erfüllung des sechsten Tages doch auch völlige Verlorenheit bedingen würde.

In diesem Sinne rufe ich: "Komm, Herr Jesus!!!"

p.s. Danke, Lechem.
 
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