Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Ja.
Und beinhaltet wesentlich mehr als nur sein eigener Papst zu sein^^
Ja, natürlich. Aber das mit dem Papst fand ich anscheinend am eindrücklichsten.
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Ja.
Und beinhaltet wesentlich mehr als nur sein eigener Papst zu sein^^
Das ist wieder ein grundsätzlich anderes Thema, aber eine Kurzantwort.
Wenn du wartest bis jemand um Hilfe fragt, dann gehen viele leer aus weil sie sich schämen zu fragen oder zu stolz sind oder überhaupt nicht an Lösungen glauben.
Es gibt immer etwas was man für andere tun kann, das müssen ganz sicher keine Heilungen sein, das wäre unrealistisch, kleine Gesten machen teils einen grossen Unterschied.
Das glieder ich einfach mal aus.
Es ist ja in der Tat so, daß hier in der Region D, A und CH keine "traditionellen" Schamanen herumlaufen, weil der Begriff "Schamane" aus der sibirischen Ecke stammt.
Das wirft die Frage auf, wie man sich hier, so als Schamane, eigentlich nennen kann - ohne sich einen Begriff aus einem anderen Kulturkreis ausleihen zu müssen.
Also. Was fällt euch dazu ein?
VG,
Sobek.
Ahorn schrieb:Natürlich sollten ein paar Basics ähnlich sein, aber spätestens, wenn man anfängt selbstständig zu arbeiten, entwickelt man sowieso seinen eigenen Stil. Schließlich haben ja auch die individuell verschiedenen geistigen Verbündeten unterschiedliche Bedürfnisse, denen der Schamanisierende gerecht werden muss.
Hier haben wir schon den Widerspruch, den ich oben andeutete. Bei der deutschen Regulierungs- und Normierungswut, ist alleine schon das Konzept... nein... streiche "Konzept"... die Existenz der unterschiedlichen Verbündeten und der Folgen für die Arbeit, die sich daraus ergeben, gut für einen Nervenzusammenbruch der (gesetzlichen) Kontrollinstanzen. Ich würde nicht dagegen wetten, daß die ggf. sogar die Trommelfrequenz normen würden...Es ist nämlich mehr als stark zu bezweiflen das bei einer ordentlichen Reglementierung und Qualitätssicherung viel vom Eso-Heilbereich übrig bleiben würde.
GrauerWolf schrieb:Ich jedenfalls bekomme schon Kopfschmerzen, wenn ich gedanklich eine Verbindung zwischen Schamanismus und Bürokratie/Paragraphen herzustellen versuche. Das beißt sich doch total...
Ahorn schrieb:entwickelt man sowieso seinen eigenen Stil. Schließlich haben ja auch die individuell verschiedenen geistigen Verbündeten unterschiedliche Bedürfnisse, denen der Schamanisierende gerecht werden muss.
Natürlich kann man andere fragen, ob sie Hilfe brauchen. Hab ich auch schon getan. Aber dann kann der Andere immer noch "Nein" sagen - und das muss akzeptiert werden, weil es sonst ein Übergriff ist.
Und ohne zu fragen ist eh ein "No-Go". Nachher mache ich etwas, was dem Anderen gerade in diesem Moment überhaupt nicht reinpasst.
Oder würdest Du einer alten Frau die Einkaufstaschen aus der Hand reißen, nur weil Du glaubst, dass sie das alleine nicht schaffen kann? Vielleicht ist genau dieses Einkaufstaschen tragen ihr tägliches Muskeltraining, damit diese nicht ganz verkümmern. Weißt Du, ob es nicht so sein könnte?
Das heißt allerdings auch, dass man sich höherstellt als diese Menschen, wenn man glaubt es besser zu wissen als sie selbst.Viele Menschen wissen doch überhaupt nicht was gut für sie ist, was sie tatsächlich brauchen und können deshalb nicht darum bitten.
Und wer soll das sein? Wir sind doch alle nur Menschen mit subjektiv getönten Brillen. Und Menschen, die meinen, sie hätten den vollen Durchblick waren mir schon immer suspekt.Da braucht es dann ein paar sehr weise Leute, die ein bischen den Überblick behalten
Das heißt allerdings auch, dass man sich höherstellt als diese Menschen, wenn man glaubt es besser zu wissen als sie selbst.
Das klingt in meinen Ohren ziemlich anmaßend.
Und wer soll das sein? Wir sind doch alle nur Menschen mit subjektiv getönten Brillen. Und Menschen, die meinen, sie hätten den vollen Durchblick waren mir schon immer suspekt.
Das ist keine Unterstellung, sondern lediglich mein persönliches Empfinden.Anmassend ist es allen anderen Menschen niedere Beweggründe zu unterstellen,
Was für ein Glück, dass es noch andere Menschen gibt, die man um Hilfe bitten kann. Warum sollten es ausgerechnet die hier Schreibenden sein, von denen Du das erwartest?Da sich hier im UF die Schamanen in letzter Zeit eher Grabenkämpfe geleifert haben als inhaltlich zu überzeugen ist das Vertrauen überhaupt nicht da diese um Hilfe zu bitten.
@ Ahorn
Mir ging es eher darum für was für inhaltliche menschliche Werte ihr steht und wie sich dieses mit schamanischen Techniken verbinden lässt.
Wenn man Definitionen wie Hexer nimmt, dann fragt der nächste, ja wie definiert man bloss Hexer etc.