Alles ist EINS ...

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Liebe

Ich habe gerade ein urgewaltiges Erlebnis gehabt und das muss ich hier für mich einfach aufschreiben. Ich sah ein Video und fühlte Liebe in mir - für die Person in dem Video und sofort - zeitgleich - war da so ein enormer Widerstand und ich fühlte: "Nein - ich will nicht jemanden lieben, ich will nicht von jemandem geliebt werden - ICH will so sein, dass ich mich so lieben kann, wie ich das für andere fühle."

Ich mache mich mal auf den Weg und schau, wie ich sein muss, was ich tun, denken, wie ich handeln muss, damit ich mich so lieben kann, dass ich weiche Knie bekomme, wenn ich an mich denke
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:D

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http://de.youtube.com/watch?v=JnIv50OIr-A&NR=1

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Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und das alles was geschieht,
richtig ist - von da konnte ich ruhig sein.

Heute weiß ich das nennt man VERTRAUEN.

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Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
das emotionaler Schmerz und Leid,
nur Warnungen für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.

Heute weiß ich, das nennt man AUTENTISCH SEIN.

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Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen,
dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.

Heute weiß ich, das nennt man REIFE.

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Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.

Heute weiß ich das nennt man EHRLICHKEIT.

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Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen , Dingen, Situationen
und von Allem was mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das "Gesunden Egoismus",

aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.

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Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.

Heute habe ich erkannt : das nennt man DEMUT.

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Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag

und nenne es "BEWUSSTHEIT".

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Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich,
daß mich mein Denken armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.

Diese Verbindung nenne ich "HERZENSWEISHEIT".

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Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst
und anderen fürchten,
den sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.

Heute weiß ich : DAS IST DAS LEBEN !

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(Charlie Chaplin)

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http://www.youtube.com/watch?v=iu-rLA4POkI

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Loslassen

Jetzt hab ich endlich die Antwort auf diese schwierige Frage, die sich mir (auch hier im Forum) schon seit vielen, vielen Jahren stellte:

Lass los!

Wie oft hab ich das gehört ... lass los und mein Gefühl sagt: Nö! Und mein Verstand sagte: "Klaro - loslassen - sie haben ja Recht, du bist unfähig, du bist doof, du bist bedürftig, nicht richtig. Du bist schwach und du weißt nicht was gut für dich ist."

Und heute kommt die Gnade in Form eines Liedes zu mir:

"Postcard From Heaven" (... nur für mich - also alle weggucken :D )

If you never say goodbye
To the best thing in your life
There are things you don't appreciate
At all

Loslassen, weggehen - überall da, wo es nicht gut ist, wo es mir nicht guttut, wo ich ständig leide, wo Stagnation herrscht, wo sich nix bewegt, wo keine Liebe sichtbar, spürbar ist.

Aber halten, bewahren da, wo die Liebe immer da ist, auch wenn ich leiden muss manchmal, auch wenn ich blute manchmal - da wo es eine ständige Bewegung zwischen den Polen ist und das, was mir gut tut überwiegt oder doch so ist, dass ich es nie mehr missen möchte. Da wo mein Herz zu Hause ist, da wo es sich geborgen fühlt, da wo es sich wohl fühlt und gerne ist, auch wenn es verletzt wird, weil es versteht und weil es weiß.

Himmel aber auch ... manchmal sind die Dinge wohl einfach zu einfach ... :D

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http://de.youtube.com/watch?v=GeNG7ns-LIo

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Jetzt hab ich es gedacht und gelesen...zur Richtigen Zeit am richtigen Ort...ich komme langsam wieder zu mir zurück, Gott hat durch deine Zeilen zur mir gesprochen. Danke!

und ich fühle es wieder das Einssein...Dunkelheit und Licht sind ganz nah beieinander... ich konnte nicht sehn, jetzt seh ich seit den letzten Tagen wieder immer mehr, und jetzt seh ich auch ich war nie wirklich weg. Ich dachte ich hätte mich verirrt...ganz fern im tiefen tiefen Wald, und nun ist es fast als wäre ich nie weggewesen, weil mir der Weg zurück von vorn herein sicher war.

Ich hab nichts falsch gemacht, ich weiß ich erhalte wieder mehr als ich zu verloren geglaubt habe, die Zeit in der ich nicht bewusst war, ja auch ich ärgere mich darüber wenn es passiert, wenn ich nicht mehr weiß wohin mit mir, keine Klarheit hab, nervös bin und ich weiss nicht warum und wie ich wieder dahin kommen kann wo ich schon war.

Die Angst zurückgefallen zu sein ist da, erst verdränge ich sie, weil etwas in mir nicht wahrhaben wollte rausgerutscht zu sein und das wieder reinrutschen erzwingen wollte ohne es erst anzunehmen. Das ist der einzige Fehler, nicht das rausrutschen, denn das wieder rein kann so einfach sein, wie vom Schatten in die Sonne zu gehen. Doch grad dann fällt es am schwersten ohne Klarheit ohne Stille.

Wie oft ist mir das schon passiert... Brauche nur keine Angst davor haben. Darf vertrauen, dass der Weg immer da, Hilfe immer da wenn ich nicht mehr sehe, und auch die Dunkelheit zum Anschauen da ist. Ich darf sie ansehen, es ist nicht verboten, keine Zeitverschwendung. Wenn sie da ist, ist sie da und ist wichtig und gut so. Das muss ich mir merken. Einfach gesagt jetzt, wo ich sehe...

Aber irgendwann kam der Punkt, ich hab mich beklagt und hab gesagt, nun will ich nicht mehr, ich gestehe ich kann es im moment nicht alleine, ich hab keine Kraft mehr um mich selbst zu betrügen, es geht mir nicht gut!! ich weiss nicht warum, erkenne den weg nicht mehr alleine. Was fehlt? Ich weiss nur dass was fehlt! Was übersehe ich, dass sonst immer bei mir war?
Warum fühle ich mich schuldig für meine Blindheit?

Gott sei Dank, jetzt zeigt er sich mir wieder, ich musste ihn nur rufen, so einfach!

...Und ich erinnere mich an die Tarotkarte für diesen Monat: "Vor dir liegt die Lösung /Erlösung. Was du für verloren hieltest, taucht wieder auf, und was verwunschen war, erscheint plötzlich in seiner wahren, wunderbaren Gestalt."

Wunderbar! Danke Mara, danke All-Eins!
 
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Erleuchtung oder was ...

Was Erleuchtung ist, weiß ich nicht - wie auch ... es kommt ja doch immer noch was Neues und letztlich ist es ja auch "nur" ein Wort (um es mit Qia auszudrücken "Wooooord" :D ) ...

... aber ich merke, wie ich immer klarer werde - und wie ich immer weniger in Emotionen hänge - fast gar nicht mehr. Emotionen kommen aus der Vergangenheit - aus Erlebten, Erfahrungen. Gefühle sind authentisch und da gehört auch Zorn dazu ... und die sind einfach da, solange wir ein Teil der Welt sind und nicht irgendwo in den Wald in die Hütte umziehen.

Dennoch ist immer mehr Gleichmut da - auch wenn ich so richtig wütend werde, bleibe ich dennoch innerlich davon völlig unberührt - es wirbelt nicht und ist es raus, ist es auch schon weg und keinen Gedanken mehr wert. Ich merke wie ich immer weniger nachdenke, was ich tue, warum ich was tue oder ob ich was tun sollte. Ich lebe mich in meiner ursprünglich gedachten Form - echter, ursprünglicher, freier ... daraus resultiert ein innerer Frieden und automatisch ein Leben im Moment - im Hier und Jetzt. Es spielt keine Rolle mehr, was morgen ist, sein könnte - denn solange ich hier im Moment in diesem Frieden bin, wird auch morgen Frieden sein und immerdar.

Ich erlebe alles viel intensiver - echter. Alle Sinne sind geschärft - ich fühle, wenn ich gehe, wenn ich sitze - das Essen schmeckt anders - ich kann schmecken, ob das was ich esse lebendig ist, ob es mir Energie zuführt oder nicht. Ich kann bei allem fühlen, was es mit mir macht - egal ob Worte, Gedanken, Nahrung oder Berührung. Musik oder ein Anblick. Alles macht etwas mit mir und ich kann wählen, was ich fühlen möchte, wo ich hinschauen möchte. Ich erkenne, was ich bewirke, welche Wirkung meine Gedanken, meine Handlungen, meine Gefühle auf meine Welt und mein Erleben haben und ich kann wählen, was ich erfahren will.

Ich habe keine Angst mehr. Ich bin der Herr meines Lebens. Mein Geist herrscht über die Materie und bestimmt. Ich fühle mich machtvoll und reich. Ich bin unabhängig vom außen, weil ich verstanden habe, dass ICH das außen bin ... wenn alles was mir begegnet, von mir "gemacht" ist - kann ich das annehmen, hinschauen, verstehen und verändern, wenn ich will ... ich bin handlungsfähig.

Ich kann mich dem Leben hingeben und es sein lassen - ich brauche nicht mehr Schöpfer mit dem Verstand zu sein, sondern ich schöpfe aus mir selbst heraus und vertraue und weiß, ich tue mir gut - egal was mir begegnet.

Ob das Erleuchtung ist oder nicht, interessiert mich nicht die Bohne - wozu auch - es ist nur ein Wort und ich spüre, es gibt immer wieder noch etwas zu erkennen, zu erfahren und vielleicht ist es das ja auch nur: Das Leben tatsächlich zu leben.

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