Alles ist EINS ...

For Butterflybaby:

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Vertrauen ist eine Oase
des Herzens, die von der
Karawane des Denkens
nie erreicht wird.
(Khalil Gibran)

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Fließen ...

Ich hab schon einige Male die Erfahrung machen dürfen, dass ich alles, was ich brauche, will, bekomme, wenn ich es nicht (haben) will, oder besser ausgedrückt, wenn ich es nicht einfordere.

Es ist nicht leicht für unser menschliches Dasein - für den Verstand sehr wahrscheinlich, zu aktzeptieren, dass sein Anspruchsdenken genau ins Gegenteil dessen führt, was er eigentlich erreichen wollte. Sobald ich beginne, meine (vermeintlichen) Rechte einzufordern, stosse ich auf Widerstand und am Ende bleibe - ich jedenfalls - unzufrieden zurück und schmolle ... :schmoll:

In einem Zustand des tiefen Vertrauens - des Urvertrauens - in mir, in das Leben aber fließe ich mit allem was ist und da ich keinen Widerstand leiste - leistet mir auch das Leben keinen Widerstand und ich erkenne: Nicht das, was ich für das "ICH" halte, weiß, was ich wirklich brauche ... es ist eine tiefere Instanz die das weiß und auch lenkt und ich bekomme was immer ich mir wünsche - es fließt mir sozusagen zu ...

Setzt das Denken aber ein: "Ich will aber lieber noch dies oder das." - ist schon Essig mit der ganzen Geschichte und alles blockiert und wird anstrengend. Im Fluß kommen die Dinge, die Situationen zu uns und im Loslassen beginnt das Leben zu fließen und uns förmlich zu bedienen.

Das Paradies ist genau HIER und es ist genau JETZT.

Leider, leider, kann ich diesen Zustand schon längere Zeit nicht wieder herstellen, obwohl ich ja weiß, wies geht - gehen könnte. Bedauerlich eigentlich ... aber ich arbeite dran - vermutlich :D

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Liebe ist ...

angeregt durch diverse Gespräche hier, fielen mir wieder meine alten Homepage-Texte ein, die ich mal gesammelt hatte zu diesem Thema:

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Liebe IST verstehen ...

wenn ich dich verstehe, dann fühle ich mit dir. Fühle ich mit dir, schwinge ich mit dir. Schwinge ich mit dir, dann sind wir EINS.
Sind wir EINS, dann bin ich in der liebe ...

Liebe ist Verstehen ...

Und dann verstehe ich auch, warum die welt geworden ist, was sie ist. Wir wollten verstehen. Das ist was uns antreibt. VERSTEHEN wollen. Und so haben wir die wissenschaften entwickelt, deshalb nehmen wir alles auseinander und weil wir so aber nicht wirklich verstehen können, zerstören wir ... denn was wir nicht verstehen, können wir nicht lieben und was wir nicht lieben, dass ist uns nichts wert. Was wir nicht verstehen macht uns angst, das lehnen wir ab und was uns angst macht, muss unterdrückt, unterjocht, zerbrochen, zerstört, vernichtet werden.
Was die menschen also wirklich brauchen ist WISSEN. Sie müssen verstehen. Verstehen was wir sind, was die erde ist, was das universum, was gott ist. Dann werden sie lieben und dann werden sie achtsam.

es gibt viele arten von liebe...
“nein” wirst du jetzt sagen. “doch” sage ich. theoretisch gibt es nur eine liebe: die wahre liebe ...
gut. dann lass es mich so sagen: ja - es gibt nur diese eine liebe: die wahre liebe. doch auf dem weg zu ihr begegnen uns viele lieben und auch da bin ich nicht einverstanden mit mir. nicht so wirklich. kann man auf dem weg sein, zu ihr ... ? hm. eigentlich ist sie immer da. diese form der liebe. wahr, bedingungslos ... aber wir können sie lange zeit nicht sehen, nicht fühlen, nicht erkennen.
warum ist das so ?
weil wir vorher all diese anderen arten von liebe leben müssen ? diese besitzergreifende liebe, die eifersüchtig ist, die klammert, die den anderen halten - festhalten will. die liebe, die angst hat zu verlieren. die liebe, die braucht, die begehrt ?
ja - genau. und jetzt bin ich da angekommen, an dem ort, wo ich die wahre liebe spüren kann, ich kann sie fühlen und erleben und trotzdem ist diese andere form der liebe immer noch da.
wie kann das sein und warum stört es mich nicht ? im gegenteil, warum kann ich das jetzt sogar genießen, tief und voller freude ? weil der grundstein dieser liebe wahr ist, bedingungslos. kann ich einen partner “nur” bedingungslos, wahr lieben. hm ... ich weiß es nicht. doch hier wo ich jetzt bin, stelle ich fest: “nein” ich kann das nicht. solange er da ist, greifbar für mich, solange er mich auch liebt, solange liebe ich auf beide weisen. ich will, ich brauche, ich begehre. und doch lasse ich ihn frei, würde ihn gehen lassen, wenn er das will. mein streben ist seine freiheit, sein glück. das halte ich im auge, achtsam, so gut ich kann. doch solange ich diese freiheit bin, dieses glück, halte ich fest ...
das ist meine wahrheit zur zeit ... :) (okt.04)

liebe ist verstehen ... sagte eine freundin von mir diese woche. und mein herz sagte “ja”. wenn wir den anderen verstehen, dann fühlen wir mit ihm. wir können verstehen, warum er so handelt, wie er handelt oder wir können nachvollziehen, warum er ist, wie er ist. dann sind wir in unserem mitgefühl und dieses gefühl ist liebe. mitgefühl heißt annehmen. den anderen annehmen so wie er ist. weil wir sein ´SOSEIN´ verstehen...
später geht es sogar einfach so. wenn man einmal in dieser liebe ist (ich bin in meiner liebe, sage ich) dann kann man gar nicht anders, als den anderen so nehmen wie er ist. wir denken gar nicht mehr darüber nach. wir nehmen unsere projektionen irgendwann zurück, sehr wahrscheinlich dann, wenn wir sie alle gesichtet haben. und dann können wir die menschen, die uns begegnen einfach nehmen, uns an ihnen erfreuen in ihrer art zu sein. neugierig schauen wir dann auf unser gegenüber und fragen: wie bist du. ich mag das sehr, wenn ich so bin. leider gelingt es nicht immer ... *g* (okt.04)

liebe ist nähe ...
wir verwechseln lange zeit diese nähe mit sex. bzw. solange wir diese nähe nicht herstellen, nicht zulassen können, versuchen wir sie mit sex auszugleichen, künstlich herzustellen. warum haben wir solche angst vor nähe ? es hat was mit dem reinlassen des anderen zu tun. mit öffnen. wir können uns nur dann öffnen, wenn wir uns selbst lieben, wie wir sind. nur dann darf/können wir es zulassen, das auch der andere volle sicht auf/in uns hat. denn nähe bedeutet doch nichts anderes, als sich dem anderen ganz zu zeigen, so wie wir wirklich sind. unsere masken abzunehmen. uns zu öffnen und jemand in uns einlass zu gewähren.

Liebe ist Lust
Der mann sagt „ich will dich“. Die frau sagt „ich liebe dich“. Beides ist pure lebenslust und ein ausdruck davon. Der mann begehrt die frau und macht ihr damit lust. Die lust der frau ist es, den mann in sich aufzunehmen, ihn in sich zu lassen. Sich lieben zu lassen, begehrt zu sein, dass ist es was einer frau lust macht. Freude ... extase . das lässt sie schwach, weich werden ...da geht sie in ihre hingabe ...
die lust des mannes ist es, die wärme der frau um sich zu spüren, sich in ihr geborgen zu fühlen, angenommen, gewollt. Sich von der liebe der frau umhüllen zu lassen, um darin zu wachsen, stark, groß zu werden.
Beim orgasmus verströmt der mann sich in form seines samens in die frau. Er schenkt ihr seine lust und sie verströmt sich im mann in form von herzensenergie.
Das funktioniert nur wenn die verschmelzung ganz erfolgt. Wenn nicht nur die körper eins werden, sondern auch seele und geist ... dann wird die liebe zwischen mann und frau zu einem kreislauf, zu nehmen und geben. Die frau verbindet die herzen und verströmt sich dort im mann und der mann verströmt seinen samen in ihr. In diesem kreislauf geht nichts verloren. Keine energie verlässt diesen kreislauf. Beide partner gehen aus solch einer verschmelzung gestärkt hervor, mit neuer kraft und sind erfüllt von der puren lebenslust ...
So entsteht fülle und unendlicher reichtum, weil nie etwas verloren geht in diesem zustand des einsseins ...
Wenn die vereinigung von mann und frau auf allen ebenen stattfindet, dann gibt es einen punkt an dem es nur noch die beiden gibt. Alles andere verschwindet. Nichts ist mehr wirklich, nichts mehr wichtig. Außer einem: ... fühlen. Dann gibt es nur noch sie und ihn – das ist eine der vielen Arten von Erleuchtung „erleuchtung“ ... denn es ist pures SEIN.
(Okt. 2004)

Liebe ist Dummheit
Nein ich fühle mich nicht dumm in Form von nicht-wissen. Die Dummheit, die man mir von kleinauf vorgehalten hat, hat etwas mit meiner Liebesfähigkeit zu tun. Lieben tut man nur die Vollkommenheit. Die Menschen, die ich liebte waren nie vollkommen. Und ich habe sie trotzdem geliebt und sie haben mich dafür verurteilt, mich ausgelacht, mich weggestossen. Und ich habe es nie verstanden. Bis heute nicht. Ich habe immer die Unvollkommenheit in den Menschen sehen können, die ach so vollkommen sein wollten und ich sah immer die Schönheit in denen, die ihre Unvollkommenheit nicht verbergen konnten. Vielleicht ist es Ehrlichkeit, die mich so anzieht. Die ich so liebenswert finde. Und damit ist nicht nur die Ehrlichkeit in Worten gemeint, sondern gerade die im Sein. Ein ehrliches Sein, unverstellt, unvertuschbar, nicht zu verheimlichen ...
(28.10.04)


Liebe ist Verzeihen
Verzeihen ist wohl eine der schwersten Lektionen der Liebe. Gerade wenn wir glauben, dass unsere Liebe verraten wurde, gerade da, wo wir vertrauten, dass sind die Verletzungen in uns, die am schwersten heilen und ich bin überzeugt davon, dass diese Verletzungen aus unserer Kindheit kommen und wir sie mit uns durch das Leben tragen, lange zeit und auf unsere Partner projezieren. Das heißt, wir sind meistens immer noch das kleine Kind, dass sich hilflos und ohnmächtig fühlt und den Unbillen des Lebens schutzlos ausgeliefert ist. Im Endeffekt ändert sich daran nie wirklich was. Eine Verletzung ist immer schmerzhaft. Aber je älter wir werden, desto besser haben wir gelernt, uns zu schützen. Es ist eine Gradwanderung, denn es heißt “seid wie die Kinder” und doch müssen wir dazu erst erwachsen werden, in Form von "reifen" und das Kind der Kindheit heilen und gehen lassen. Das “innere KInd” begleitet uns ein Leben lang, aber es ist nicht dasselbe Kind wie das aus unserer Kindheit. Es ist die Unschuld, die wir immer noch in uns tragen. Wir müssen sie nur wiederfinden ...
Bevor wir dieses Kind in uns nicht zugelassen haben, nicht die Hilflosigkeit, den Schmerz, die Angst noch einmal haben aufsteigen lassen, sie nicht wenigstens einmal gefühlt haben, können wir nicht heilen und solange sind wir nicht in der Lage eine wahre Liebe zu leben, zu erleben, zuzulassen. Immer wird das Kind dazwischen stehen und immer werden wir unsere Rache nehmen am Partner, stellvertretend für den Elternteil, der uns in der Kindheit nicht geben konnte, was wir so dringend brauchten: Liebe, Anerkennung, Geborgenheit, Verständnis ... und oft liegt es daran, dass wir uns selbst die Schuld dafür geben, nicht genug geliebt worden zu sein. Wir verurteilen verdammen das Kind, das wir waren, weil es sich nicht so verhalten hat, dass es geliebt werden konnte, dabei ist es nicht die Wahrheit, denn auch unsere Eltern projezierten das Kind in sich selbst in die Kinder und ließen sie stellvertretend den Schmerz fühlen ... So müssen wir zuallererst uns selbst verzeihen, die Wut zulassen auf die Erwachsenen und dann verstehen, dass sie in der gleichen Lage waren wie wir jetzt und dann sich selbst und ihnen verzeihen. Damit es heilen kann, damit wir Liebe annehmen können ...


Liebe ist Schmerz
Wahre Liebe schmerzt. Wenn uns mit dem anderen eine wahre Liebe verbindet, dann fühlen wir seinen Schmerz wie unseren eigenen und wir wissen, dass es auch ihn genauso schmerzt wie uns, wenn wir unsere Wunden immer wieder aufreissen und in den Tiefen der Ozeane in uns versinken, auf der Suche nach Heilung. Und ich glaube, es ist der Schmerz (auch) der uns weitertreibt, immer weiter in die Tiefen unseres SElbstes, weil wir genug haben, von den Schmerzen, weil wir uns endlich Freude wünschen, Glück, Frieden, Vertrauen.
Ein harmonisches Miteinander. (Nov.2004)

Liebe ist bedingungslos
ich habe eine begegnung.
ich suche Betrug. ich finde Betrug.
ich habe dieselbe Begegnung wieder.
ich suche verlassenwerden. ich finde verlassenwerden.
wie habe ich diese Begegnung.
ich suche mich selbst. ich finde mich selbst (im anderen).
ich habe diese Begegnung noch einmal.
ich suche liebe........ ->

und das konsequent zuende gedacht, spielt es keine rolle mehr, wie der andere lebt, mit wem warum wieso weshalb warum ... es ist egal.
ich finde immer nur das, was ich suche.
die begegnung bleibt die gleiche (rückwirkend gesehen), aber was ich finde in der begegnung, den grund, den sinn, den gebe ICH der Begegnung ...
und natürlich meine vergangenen erfahrungen ...
und es hängt natürlich davon ab, wie bewußt ich mir darüber bin, was ich eigentlich suche.
und so sage ich nochmal: DU BEKOMMST IMMER GENAU DAS, WAS DU SUCHST und nichts anderes.
der gleiche mensch, den man trifft, hat sowohl geliebt, als auch betrogen. er sagt die wahrheit und er lügt. er ist treu und er ist untreu. es liegt nur im auge des betrachters.
wir selbst entscheiden darüber, wie wir diesen menschen sehen wollen. wir gestalten uns die welt.
das heißt nicht, dass wir die realität nicht mehr sehen sollen. die verändert sich nicht, egal ob wir nun ausschau nach dem betrug, der lüge halten oder nach der liebe.
aber unser lebensgefühl ändert sich, wir fühlen uns nicht mehr als opfer. und wir lernen loszulassen. dieses suchen und diese taktiken und dieses etwas verändern wollen heißt doch im endeffekt nichts anderes als "besitzen/haben wollen" ...
was für eine rolle spielt es, was der mensch, den ich wahrlich liebe tut, was er denkt, wie er lebt ... wieso kann das was an meiner liebe ändern ?
das geht doch nur solange, wie ich gar nicht den anderen liebe, sondern geliebt werden will. also etwas vom anderen erwarte. oder solange ich in einer vorstellung festhänge, wie es zu sein hat, wenn man liebt, wie jemand zu sein hat, der liebt.
liebe ist ... einfach so ... ohne wenn und aber ...

Liebe ist Befriedigend
Wir sagen wenn wir uns selbst zum Orgasmus bringen: wir machen Selbstbefriedigung. Stimmt das ? Befriedigt ein Orgasmus wirklich?
Also ich empfinde das nicht so. Sex ohne Liebe - egal ob allein oder mit dem Partner - befriedigt nicht. Im Gegenteil, er ist nur ein kurzfristiges Überbrücken dieses Gefühls der Einsamkeit. Aber wenn wir wahrhaft lieben, dann ist der ganze Körper beteiligt. Körper, Geist und Seele. Herz, Verstand und unsere Energie. Und dann ist es befriedigend und der Orgasmus ist plötzlich unwichtig geworden. Im Gegenteil, wir werden versuchen ihn so weit wie möglich rauszuzögern, um eben diese Verschmelzung zweier Seelen besonders lange fühlen/erleben zu können.
Selbstbefrieidigung ist ja nicht nur sexuell ein Thema. Sich selbst beFrieden, sich zufriedenstellen, das heißt auch, mir meine Bedürfnisse erfüllen, mich selbst lieben, mich selbst ernst nehmen, achtsam mit mir umgehen.
niemand kann uns “befriedigen” außer wir uns selbst und dann können wir annehmen, Zärtlichkeit, Nähe, Wärme, Geborgenheit von jemand anderem... wenn wir uns selbst lieben.



Ich liebe Dich wie das Leben ... das pulsiert und fließt in meinen Adern ...
Wie die Sonne, die die grünen Blätter zum Leuchten bringt ...
Wie den Nebel am frühem Morgen, der die Felder bedeckt und alles so friedlich macht ...
Wie den ersten Schnee, noch unberührt von jedem Fussabdruck ...
Wie das Lachen meines Sohnes ... so ursprünglich und ehrlich ...
(mara/okt.03)

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Stufen


Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse

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http://de.youtube.com/watch?v=KxZzSgucHJ8

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Meister

Ich bin mein eigener Meister - ich habe nur ein Gesetz, kenne nur eine Regel und das ist das, was mein Herz mir sagt.
Es gibt nur einen, der mich zu leiten, zu führen vermag - das ist der Gott, der allumfasssend liebend ist und er wohnt in meinem Herzen.

Wer immer zu mir spricht - in mir oder außerhalb von mir - und dessen Wort, Gefühl, dessen Handlung nicht in der Lage ist, alles - egal was es auch sei - liebend zu durchdringen - ist nicht mein Gott - ist nicht meinem Herzen entsprungen und so ist mir dennoch jeder Willkommen, der zu mir spricht, ob mit Stimme, dem Herzen oder einer Handlung, egal ob innen oder außen - weil mein Herz alles liebend durchdringt ...

... und ich weiß, Gott schläft ja nur dort und wartet darauf zu erwachen, gehört, gefühlt und gelebt zu werden ...

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Alles ist eins
nur wir sind zwei
dann kam der Tod
jetzt bin ich nur noch einer
bald keiner
dann füttere ich die Würmer
viele
aus mir entstehen viele
ich liege im boden neben ihr
jetzt sind wir wieder zwei
vereint

nie zwei gewesen - auch als zwei
nicht


und dennoch erscheinen wir als viele Eins







mindfuck​
 
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