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Einssein
Alles ist Energie. Die drei Welten sind umgeben vom "nichts" von dem, was ich als das "Ich bin" erfahren habe und dieses Ich bin durchdringt alles ... es ist als ergieße es sich in die Welten und dort manifestiert es sich ... aber nicht aus sich heraus, sondern aus uns - jedem Menschen - heraus.
Alles, was wir brauchen manifestiert sich genau in dem Moment, wo auch nur der geringste Bedarf in uns entsteht. Je bewußter wir uns dessen werden, desto klarer wird die eigene Schöpfung.
Dieser Bedarf bezieht sich allerdings nie auf materielle Dinge - sie sind nur Werkzeuge oder Symbole, Metaphern und drücken einen anderen Impuls in uns aus ... der wirkliche Bedarf ist ein seelischer Bedarf - ein Bedarf unseres Wesenskerns ... und ergibt sich aus dem "Fernsein" vom Ursprung. Das Ich bin hat keinen Bedarf mehr und deshalb benötigen wir auch, je näher wir unserem Ursprung kommen immer weniger materielle Dinge ...
Ich sehe es als einen Weg, den wir gehen ... je materieller wir denken und fühlen, desto mehr "Hunger" haben wir und wir versuchen diesen Hunger auch auf materielle Weise zu stillen - doch je mehr wir zum Ursprung in uns kommen, desto mehr wandelt sich der Hunger und die Art und Weise, wie wir ihn stillen, bis wir irgendwann "satt" sind. Der Hunger in uns ist die fehlende Liebe und das was uns satt macht ist die Bedingungslose Liebe, die wir im Christusbewußtsein (also oben in der dritten hellen Welt) finden ... doch auch da ist noch nicht Schluß, wenn man will - im Ich bin gibt es auch das nicht mehr - da gibt es nur noch das reine Sein ...
Früher machten die Weisen dort halt, doch heute hab ich das Gefühl, geht es weiter danach - danach geht es zurück durch die Ebenen wieder in die Materie und dort verwirklichen wir, was wir von "oben" mitgebracht haben - wir werden Schöpfer unserer eigenen Wirklichkeit ...
Dazu paßt mein Gedicht über das Leben wieder ... "es gehört mir und ich gebe ihm Sinn" - ich manifestiere dass, was ich erfahren/erleben will.
Das Einssein ist ein Heraustreten aus der Dunkelheit in der wir uns verstecken, weil wir - fälschlicherweise - annehmen, dort nicht "gesehen" zu werden. Je mehr uns aber klar wird, dass Gott allmächtig ist und überall gut sieht
- wird auch klar, dass wir uns nicht zu verstecken brauchen - es ist einfach sinnlos ... ich habe erfahren, dass jeder Mensch, jedes Wesen in der Wirklichkeit zu jeder Zeit von jedem weiß, was er braucht, was er fühlt, was er denkt und somit auch immer und überall in der Lage ist, zu geben - durch die Milliarden Werkzeuge, die zur Verfügung stehen - was genau im richtigen Moment gebraucht wird.
viele nennen das dann Zufall oder Schicksal. Aber es ist ein Bewußtsein, dass allwissend und allmächtig über die Schöpfung wacht. Meine Erfahrung ist, dass der überwiegende Teil der Menschheit sich mit Händen und Füssen wehrt, weil es Gott ist, der dieses Bewußtsein ist und weil wir so negative Erfahrungen gemacht haben mit diesem Gott. Jesus hat uns alle eigentlich schon erlöst, denn er kehrte zurück zum Ursprung und brachte das Wissen über die Welt - über die Materie mit und somit wurde aus diesem "richtenden" und "strafenden" Gott ein barmherziger und bedingungslos liebender Gott. Jesus steht für die Christusenergie und ich denke er steht einfach für die Manifestation dieser dritten hellen Welt, die uns die Tür öffnete zum Schöpfer - zur Schöpfungsenergie und dem Ich bin.
Somit erfahren wir immer mehr, dass wir auch unsere "dunklen" Seiten nicht verstecken brauchen und bringen sie ins Licht - gut sichtbar für alle und vor allem sichtbar für uns selbst und so wie wir erkennen, dass Gott - das Ich bin - uns so wie wir sind bedingunglos liebt und annimmt - so sind auch wir in der Lage uns anzunehmen und alle unsere Anteile zu integrieren und liebend zu erlösen im Licht der Christusenergie. Wir erkennen, dass wir gedacht wurden, dass unser Leben gedacht wurde und wir immer genau das waren, was wir sein sollten und das es gut ist, wie es ist.
Ich habe oft erlebt, dass der Hass und die Wut in vielen von uns - wenn es um Gott oder den Schöpfer geht - daher kommt, weil wir hier leben in dieser so weit entfernten Materie - die also so weit entfernt ist von dem Schöpfer und uns allein schon dadurch verletzt - weil sie so sehr konträr ist zu unserem wirklichen Sein - zu unserem Ursprung ... die Sehnsucht einer ganzen Welt nach Liebe, Verständnis, Geborgenheit, Sicherheit, Angenommensein und der tiefe Spalt dessen, was hier wirklich ist ...
Jetzt ist die Zeit da, in der wir - ganz viele von uns - die Tore der zweiten Welt durchschritten haben und wir endlich Nahrung finden und immer mehr werden erkennen, dass wir EINS sind. Der Aufstieg ist, nach dem, was ich hier so für mich rausfinde - also nichts anderes wie ein Aufstieg der ersten - tief materiellen Welt in die zweite - die Welt der feinstofflichen Ebene ... hin zu den Engeln, den aufgestiegenen Meistern - aber auch zu all den dunklen Wesen - den Dämonen und den Teufeln in uns ...
Es tut mir ganz speziell gut, dass mal so klar vor Augen zu haben. Es klärt den Standpunkt stelle ich gerade fest und es versöhnt mich - mit mir und der Welt.
In der zweiten Welt befinden wir uns immer noch in der Dualität ... aber wir sind dem EINSSEIN schon wieder ein ganzes großes Stück nähergekommen *froi*
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