Ja.
Ich zitiere aus: Faller, Adolf: Der Körper des Menschen. Stuttgart/New York 1988 (Thieme). S. 115:
"Wasser ist das Transportmittel der meisten Stoffverschiebungen im Körper. Unser Körper enthält 60-65 % Wasser. Der Körper des Säuglings hat einen Wassergehalt bis zu 75 %. Drei Viertel des im Körper vorhandenen Wassers befindet sich im Innern der Zellen und nur ein Viertel außerhalb. Davon entfallen etwa 3 l auf dei Blutflüsssigkeit, während 9 l zwischen den Zellen zirkulieren. Ein Verlust von 15 % des Wasserbestandes führt zum Verdunstungstod. Wir scheiden Wasser durch die Lungen in Form von Wasserdampf, durch die Nieren in Form von Harn, durch die Haut in Form von Schweiß und durch den Darm in Form von Kot aus. Die täglich benötigte Wassermenge beträgt zwischen 2 1/2 und 3 l. Den größten Teil des Wassers nehmen wir mit Getränken und der Nahrung auf; ein kleiner Teil wird durch Oxidation in den Zellen gebildet."
- Der Stoffwechsel unseres Körpers, wie er nun mal eingerichtet ist, ist unbedingt auf Wasserzufuhr eingerichtet. Ein Verdurstungstod erfolgt also zunächst durch SELBSTVERGIFTUNG des Körpers, weil der Stoffwechsel, und mithin auch die Selbstengiftung, etwa in der Leber, nicht mehr funktioniert. Und zwar bei JEDEM menschlichen Wesen, früher oder später. Daß solche Yogis das alles verlangsamen können, und auf Körperfunktionen Zugriff haben, die UNSEREINEM "vegetativ", also dem Willen und der Kontrolle NICHT zugänglich erscheinen, das glaube ich. Aber auch der Körper dieser Menschen ist ganz sicher, um lebendig zu bleiben, etwas früher als das behauptet wird, auf Wasserzufuhr angewiesen. Gerade das Wasser ist sicher auch für sie ein Limit, nach der Luft. 68 Jahre ohne Wasser ist sicher ein Schwachsinn, weil der Organismus sich vorher selbst vergiftet hätte und in seiner eigentlichen Substanz, die ja das Wasser ist, einfach ausgetrocknet wäre.
Jeder, der die kindische Grausamkeit hatte, früher im Urlaub einmal etwa Krebse "auszutrocknen", weiß doch, was das bedeutet. Was DURST wirklich bedeutet. Und was DURST wirklich bedeutet, weiß man doch aus eigener Erfahrung. Er ist das größte, im wahrsten Sinne des Wortes brennendste Bedürfnis, das es gibt (wenn nur der Mangel da ist!). Größer als Hunger und Libido.
Und der liebe Gott hat das so gemacht, daß das Leben so ESSENTIELL mit dem Wasser verbunden ist, und er hat ja eigentlich auch genug davon gespendet. Leider nicht überall und sauberes Wasser genug für alle seine Kinder: Dessen bessere Verteilung wäre ein wesentlich besseres und würdigeres und wichtigeres Thema als dieser Schwachsinn, ohne es leben zu wollen, was nicht möglich ist.
Und jeder, der das bestreitet, soll wirklich erweisen, daß er länger als fünf oder maximal zehn Tage keine Flüssigkeit zu sich nimmt: Ich sage Dir, das hat keiner, der hier in diesem Forum schreibt, jemals getan, denn sonst hätte sie oder er ihren oder seinen Computer nicht mal mehr anschalten können. Jede anderweitige Behauptung ist schlechterdings Lüge. Vielleicht hat es dieser Jani da zehn, meinetwegen auch paar Tage länger geschafft, aber sicher nicht 68 Jahre, das ist Schwachsinn. Wer wirklich ohne Wasser lebt, lebt nur noch als "Mythos" (Mumien, Tut Ench Amun).
Ansonsten bitte ich mal daran zu denken, daß es nicht ICH bin, der einen Beweis oder einen Beweisgrund schuldig ist (dafür, daß und warum der Himmel blau ist), sondern eher die Leute, die Abstruses und auch mitunter Gefährliches behaupten.
Gruß,
l3onidas
Ich zitiere aus: Faller, Adolf: Der Körper des Menschen. Stuttgart/New York 1988 (Thieme). S. 115:
"Wasser ist das Transportmittel der meisten Stoffverschiebungen im Körper. Unser Körper enthält 60-65 % Wasser. Der Körper des Säuglings hat einen Wassergehalt bis zu 75 %. Drei Viertel des im Körper vorhandenen Wassers befindet sich im Innern der Zellen und nur ein Viertel außerhalb. Davon entfallen etwa 3 l auf dei Blutflüsssigkeit, während 9 l zwischen den Zellen zirkulieren. Ein Verlust von 15 % des Wasserbestandes führt zum Verdunstungstod. Wir scheiden Wasser durch die Lungen in Form von Wasserdampf, durch die Nieren in Form von Harn, durch die Haut in Form von Schweiß und durch den Darm in Form von Kot aus. Die täglich benötigte Wassermenge beträgt zwischen 2 1/2 und 3 l. Den größten Teil des Wassers nehmen wir mit Getränken und der Nahrung auf; ein kleiner Teil wird durch Oxidation in den Zellen gebildet."
- Der Stoffwechsel unseres Körpers, wie er nun mal eingerichtet ist, ist unbedingt auf Wasserzufuhr eingerichtet. Ein Verdurstungstod erfolgt also zunächst durch SELBSTVERGIFTUNG des Körpers, weil der Stoffwechsel, und mithin auch die Selbstengiftung, etwa in der Leber, nicht mehr funktioniert. Und zwar bei JEDEM menschlichen Wesen, früher oder später. Daß solche Yogis das alles verlangsamen können, und auf Körperfunktionen Zugriff haben, die UNSEREINEM "vegetativ", also dem Willen und der Kontrolle NICHT zugänglich erscheinen, das glaube ich. Aber auch der Körper dieser Menschen ist ganz sicher, um lebendig zu bleiben, etwas früher als das behauptet wird, auf Wasserzufuhr angewiesen. Gerade das Wasser ist sicher auch für sie ein Limit, nach der Luft. 68 Jahre ohne Wasser ist sicher ein Schwachsinn, weil der Organismus sich vorher selbst vergiftet hätte und in seiner eigentlichen Substanz, die ja das Wasser ist, einfach ausgetrocknet wäre.
Jeder, der die kindische Grausamkeit hatte, früher im Urlaub einmal etwa Krebse "auszutrocknen", weiß doch, was das bedeutet. Was DURST wirklich bedeutet. Und was DURST wirklich bedeutet, weiß man doch aus eigener Erfahrung. Er ist das größte, im wahrsten Sinne des Wortes brennendste Bedürfnis, das es gibt (wenn nur der Mangel da ist!). Größer als Hunger und Libido.
Und der liebe Gott hat das so gemacht, daß das Leben so ESSENTIELL mit dem Wasser verbunden ist, und er hat ja eigentlich auch genug davon gespendet. Leider nicht überall und sauberes Wasser genug für alle seine Kinder: Dessen bessere Verteilung wäre ein wesentlich besseres und würdigeres und wichtigeres Thema als dieser Schwachsinn, ohne es leben zu wollen, was nicht möglich ist.
Und jeder, der das bestreitet, soll wirklich erweisen, daß er länger als fünf oder maximal zehn Tage keine Flüssigkeit zu sich nimmt: Ich sage Dir, das hat keiner, der hier in diesem Forum schreibt, jemals getan, denn sonst hätte sie oder er ihren oder seinen Computer nicht mal mehr anschalten können. Jede anderweitige Behauptung ist schlechterdings Lüge. Vielleicht hat es dieser Jani da zehn, meinetwegen auch paar Tage länger geschafft, aber sicher nicht 68 Jahre, das ist Schwachsinn. Wer wirklich ohne Wasser lebt, lebt nur noch als "Mythos" (Mumien, Tut Ench Amun).
Ansonsten bitte ich mal daran zu denken, daß es nicht ICH bin, der einen Beweis oder einen Beweisgrund schuldig ist (dafür, daß und warum der Himmel blau ist), sondern eher die Leute, die Abstruses und auch mitunter Gefährliches behaupten.
Gruß,
l3onidas