65 Jahre ohne Nahrung

Werbung:
onemystery schrieb:
Hallo zusammen,

also ich kann das auch garnicht glauben. Aus medizinischer Sicht ist es eigentlich unmöglich, da medizinisch bewiesen wurde, dass man nach 7 Tagen ohne Wasser verdurstet und nach 14 Tagen ohne Nahrung verhungert.
Mal abgesehen davon, kein Mensch hat diese Menschen rund um die Uhr beobachtet und kann das bezeugen, zumindest hab ich nix gefunden was länger als 10 Tage ging. Vielleicht haben sie ja doch zwischendurch mal was zu sich genommen?!

Lg Mystery
Halo mystery,

das sind natürlich medizinische Richtwerte - es gibt da keine absolute Grenze, die sich ziehen läßt. Individuell kann es da sher große Schwankungen geben.
Zumal Getränke nach einer vorübergehenden Abstinenz beim "Lichtnahrungsprozess" ja erlaubt sind und in erheblichen Mengen konsumiert werden. Hinzu kommt die unwahrscheinlich große Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers, deren tatsächliches Potential wohl kaum medizinisch verläßlich erforscht ist bisher.

Ich kann mir schon vorstellen, dass es zumindest eine sehr interessante Selbsterfahrung sein könnte, das durchzuziehen, aber ich mag's nicht ausprobieren. Zumal man halt nicht viel mehr als das Wort von jener Jasmuheen hat und Reklamieren wegen Falschberatung hinterher geht wohl kaum... ;)

Unterm Strich liest es sich für mich wie eine Art Vergewaltigung des eigenen Körpers durch den eisernen Willen, wo es offen ist für mich, ob dies nur übergangsweise nötig ist, oder ob der Körper nicht ständig das bedürfnis hat,immer wieder mal "rückfällig" zu werden.
So ein leckerer Obstsalat oder ein verführerisch duftendes Steak ... :sabber: :escape:

Die Frage ist, was letztlich Sinn und Zweck des ganzen sein soll. Wer in erster Linie damit Geld für Nahrung einsparen will, der scheitert mit Sicherheit.
Erhöht es die Lebensqualität, führt es zu höherer Zufriedenheit und Glück?

Oder ist es nur ein weiteres Zwangsjäckchen, das vorgaukelt, der Erleuchtung und dem wahren Glück näher zu führen und einen doch in Wahrheit davon wegführt.

Indische Yogis und Fakire sind da für mich übrigens keinerlei "Autoritätsbeweis", was den "richtigen" Weg anbelangt... ;)


liebe Grüße, Stephan
 
ich hab mal im tv eine frau mit familie gesehen, die das auch schon seit ca 20 jahren macht und trotzdem für die kinderleins kocht usw. das ist wirklich arg...sie hat gemeint, das schwierigste ist die soziale komponente...schließlich vergeht kaum ein tag, an dem man nicht mit jemanden essen/kaffetrinken/sonstwas geht...wow...
 
Hört sich alles sehr seltsam an,irgendwie unlogisch,wenn das wirklich stimmt das das jeder kann wieso gibt es dann überhaupt Menschen
die verhungern oder verdursten,wenn man doch ohne Nahrung auskommen kann,oder was ist mit den ganzen Magersüchtigen,die verweigern ja auch das Essen und magern total ab bis zum Tod,vielleicht funktioniert das eine Zeitlang und mag sein das sich dann so ne Art Euphorie einstellt,genauso wie durch Schlafentzug,das ist dann wohl so ne Art Delirium,
obohl fasten sehr gesund ist(reinigt ja den Körper)...aber auf Lebensdauer,eher nicht
 
Alisa schrieb:
Hört sich alles sehr seltsam an,irgendwie unlogisch,wenn das wirklich stimmt das das jeder kann wieso gibt es dann überhaupt Menschen
die verhungern oder verdursten,wenn man doch ohne Nahrung auskommen kann,oder was ist mit den ganzen Magersüchtigen,die verweigern ja auch das Essen und magern total ab bis zum Tod,vielleicht funktioniert das eine Zeitlang und mag sein das sich dann so ne Art Euphorie einstellt,genauso wie durch Schlafentzug,das ist dann wohl so ne Art Delirium,
obohl fasten sehr gesund ist(reinigt ja den Körper)...aber auf Lebensdauer,eher nicht
Ja, die Fragen stellt man sich!
Es wird so erklaert, dass der Mensch mit dem "richtigen" Bewusstseinshintergrund an die Sache herangehen muss, damit es funktioniert.
Dass es klinische Versuche nur ueber 10 Tage gibt, erklaert sich auch daraus, dass man jemanden kaum laenger einsperren kann oder auch will.
Aber geht doch mal auf entsprechende sites, da kann man vieles nachlesen, es gibt auch Foren!
Man MUSS es ja nicht machen, aber interessant finde ich es auf jeden Fall!
Die heilige Therese von Konnersreuth soll ab dem 12 Lebensjahr auch nichts mehr gegessen haben, und das, bis sie ungefaehr 30 Jahre spaeter starb.
Das kann natuerlich Teil der Legende sein!

Bijoux
 
Also - ich esse und trinke einfach gerne. Es ist einfach gemütlich, zusammen mit Freunden oder der Familie am Tisch zu sitzen und leckere Sachen zu essen, sich mit Freunden in ein Cafe zu setzen und Cappuchino zu schlürfen. Warum sollte ich mich dann mit nichts dazu setzen?

Wir haben einen Körper erhalten, der für die Nahrungsaufnahme und -verwertung "gemacht" worden ist.

Sicher ist es eine interessante Erfahrung, mal ohne Essen und Trinken auszukommen (ich habe schon mehrmals gefastet - allerdings mit Obst- und Gemüsesäften und viel Wasser), aber auf die Dauer wäre mir das zu langweilig.

Außerdem kommt es auch auf die Lebensumstände an. Wie Marduk schreibt, wurde ihm auch empfohlen, wieder "normal" zu essen, wenn er "normal" leben will (mit Familie, Arbeit etc)


mond
:zauberer1
 
hallo

Da halte ich die meisten für Scharlatane und die die ich kennen gelernt habe wirkten auch erst so wie als wenn sie nichts gegesen hätten. Dann stellte sich aber raus es war anders und ich hatte nur nicht zugehört. Da war der hund für die nahrung zuständig und er saß halt zwei Jahre auf dem hügel und hat sich nicht erhoben.
Allerdings meine ich doch das es geht und wenn ich mit dem Jogi reden könnte der sowas kann dann würde ich ihm doch ausfragen und denke er wird es selber anders sehen wenn ich ihn anders als die anderen Frage. Eine Atmung ohne Muskelkontraktion hat mich schon viel Zeit gekostet und bei diesen Effekten kann ich nocht nicht mal 100%ig sagen ob ich mir das einbildete oder ob es wirklich so war. ich meine auch ich hatte nen herzstillstand nach dem ich gesucht habe auch wenn er keiensfalls so lange war das es zu Sauerstoffarmut gekommen könnte. Ich konnte den zustand halt nicht länger bei behalten und er war nach wenigen minuten vorbei. Ich meine ich habe da halt gute Quellen genutzt und ich suchte in mir nach solchen Erlebnissen intensiv.

irgendwo geht es in einem beitrag um verrückte und ich hatte meine Phase wo ich auch das für die medizin gewesen wäre. ich fand es gar nicht so verrückt. Da bestand ein großer äußerer Druck und dazu kamen radikale Änderungen meiner lebensweiße von einem tag auf den anderen. in unseren kreisen werden manchmal auch die verrückten akzeptiert und die anderen machten sich höchstens sorgen um mich und brachten wir was zu essen oder wollten das ich wieder auf das gelände komme und nicht vor dem gelände meine Filme am Lagerfeuer durch ziehe.

ich denke aber die techniken arbeiten mit tricks und Tricks ist das falsche Wort aber ich fand auch in den vollendeten Formen Sachen die ich mir vielleicht nur eingebildet habe die für mich nachvollziehbar und erlebbar waren. Einen Autor der da etwas zu schreib, meinte auch es geht um eine auf Wärme der Erde basierende zirkulation des Blutkreislaufes die sehr wenig Energie benötigt und führte das selbe zur Atmung aus. Da waren die ersten übungen auf dem Weg gleichzeitig ein aus zu atmen. Eigentlich ging es darum die kehlverschlüsse offen zu lassen und eine zirkulation zu gewähren. Zum austrocknen waren die Ausführungen auch wenn man sie verstand nicht so das er kein Wasser brauchte sondern er war da auf die feuchtigkeit der Umgebung angewiesen und meinte es sei besser sich 2 meter eingraben zu lassen um das zu nutzen. Es ging wohl im Endeffekt darum seinen Stoffwechsel auf ein absolutes minumum zu reduzieren und kraft für Wärmegewinung, Atmung und den herzschalg auf fast null zu bringen.

cya
 
Werbung:
Hallo :)

also ich denke auch, es ist eine Frage, wo man persönlich hin will. Habe nicht soooo viel Ahnung von alternativen Ernährungsformen (wobei Lichtnahrung ja nicht unbedingt als alternative Ernährungsform bezeichnet werden kann. :rolleyes: Oder? ). Aber grundsätzlich achte ich seit einiger Zeit bewusst darauf, was und wieviel ich zu mir nehme.

War vor kurzem auf einem Seminar (Thema war nichts mit Ernährung) mit ca 20 Leuten, und eine Person hat sich ausschließlich makro-biotisch ernährt.
Die Mahlzeiten der anderen fanden immer gemeinsam statt, und auch abends saß man noch nett zusammen.

Diese eine Person war bei sämtlichen "gesellschaftlichen" Geschichten, sei es abends oder beim Essen, immer nicht dabei. Weil sie das auch gar nicht wollte. Das war auch ok so.

Ich hatte zwischendurch schon ein paar Gespräche mit ihr, wo sie ein wenig von sich erzählt hat. Aber im Großen und Ganzen hat sie sich, bedingt durch ihre besondere Ernährung, überall ausgegrenzt. Auch abends konnte sie sich dem Rauch etc nicht aussetzen, weil das ihr Körper nicht verkraftet.

Hatte mir recht viel Gedanken über sie gemacht, es hat mich beschäftigt. Ich kam zu dem Schluß, es ist schon wichtig, auf sich zu schauen und seinen eigenen Weg zu finden und gegebenenfalls auch seine Essgewohnheiten zu überdenken.
Aber Essen und Trinken hat nun mal auch eine ungemein große soziale Komponente. Und soziales Leben ist sehr wichtig für den Großteil der Menschen und die seelische Gesundheit.

Ich persönlich würde mich nicht so ernähren wollen, daß es mir unmöglich wird, mit normalen Menschen zu verkehren, abends auch mal was essen zu gehen, oder sich auf einen Kaffee zu treffen.
Mag sein, daß es aber Menschen gibt, für die das der richtige Weg ist.

Außerdem kann der menschliche Körper zb Vitamin C nicht selber produzieren -- und all die anderen Vitamine und Elemente vermutlich auch nicht. Das kann auf Dauer ja fast gar nicht ohne körperliche Schäden abgehen, oder?

Nachdenkliche Grüße :)
 
Zurück
Oben