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musgito
Guest
Hallo an alle,
ich habe vor kurzem begonnen, zu reisen, bzw. den Versuch unternommen, zu reisen. Ich habe das kleine Buch von Sandra Ingerman, das ich ansich gut finde und das einen zum Reisen wirklich motiviert.
Bei mir ist es aber so, dass ich, nach dem ich mir ein Loch, Höhle oder was auch immer vor dem inneren Auge vorstelle und dann eintrete, nicht weiterkomme und auch keinen Ausgang finde. Da ich halt noch keine Erfahrung mit dem Reisen habe, ist es für mich schwierig zu verstehen, was mit "Sehen" gemeint ist. Mal platt ausgedrückt: vor meinen Augen ist es dabei immer noch dunkel. Und was man als inneres Auge bezeichnet, ist bei mir die Vorstellung von Landschaften, Höhle etc., d.h. das habe ich mir zu Beginn der Reise so ausgemalt. Nach den Beschreibungen erwarte ich, dass ich irgendwann das Gefühl habe, wirklich in einer anderen Gegend zu sein, in der Dinge passieren, Krafttiere mir begegnen, die ich mir eben nicht einbilde. Soweit ist es bei mir aber noch nicht gekommen.
Ich habe (vorerst) 4 Fragen:
1) Falls mein primärer Sinn eben nicht das Sehen ist, was soll das Ganze dann mit Erdloch, Höhle vorstellen etc.. Wenn ich die Botschaften eben akustisch bekommen sollte, wann weiß ich dann, wann ich in der nichtalltäglichen Wirklichkeit bin? Das klingt vielleicht etwas platt, für mich ist es aber momentan eine ganz zentrale Frage.
2) Kann es sein, dass der vorgegebene Trommelrhythmus einer CD nicht für einen passt, d.h. dass man vielleicht einen schnelleren oder langsameren bräuchte, oder dass das Trommeln von einer CD einfach nicht den Klang, die Frequenzen hat, um einen in Trance zu versetzen? Wenn ich die CD von Sandra Ingerman anmache, ist es für mich etwas schwer, zu beurteilen, ob ich damit in Trance gerate.
3) Um den richtigen Trommelrhythmus, die richtige Tonhöhe der Trommel, live oder von CD, den richtigen Sinn des Erfahrens etc, etc. herauszubekommen, wenn es am Anfang eben nicht klappt, dauert wohl eine Weile, oder?
4) Eine grundsätzliche Frage: Gibt es Argumente dafür (abgesehen von einer grundsätzlichen Einführung in den Schamanismus), das Reisen in einem Seminar zu lernen? Man baut sich selber doch einen nicht geringe Erwartungshaltung auf, die einem evtl. beim Reisen im Weg ist. Zudem die vielfältigen Variationen (Sehen oder nicht etc, CD oder live, zu welcher Tageszeit). Da ist es aus meiner Sicht nicht unbedingt klar, dass man bei genau einem Seminar an einem Wochenende gleich das Reisen lernt. Oder hat das gemeinsame Trommeln tatsächlich so eine andere Wirkung, dass jemand, der (scheinbar) erfolglos mit einer CD versucht hat zu reisen, in einer Gruppe andere Erfahrungen macht?
So nun genug der Worte.
Euch allen ein wunderbares, erfülltes Jahr 2005!
Und Danke schon Mal für eure Antworten
musgito
ich habe vor kurzem begonnen, zu reisen, bzw. den Versuch unternommen, zu reisen. Ich habe das kleine Buch von Sandra Ingerman, das ich ansich gut finde und das einen zum Reisen wirklich motiviert.
Bei mir ist es aber so, dass ich, nach dem ich mir ein Loch, Höhle oder was auch immer vor dem inneren Auge vorstelle und dann eintrete, nicht weiterkomme und auch keinen Ausgang finde. Da ich halt noch keine Erfahrung mit dem Reisen habe, ist es für mich schwierig zu verstehen, was mit "Sehen" gemeint ist. Mal platt ausgedrückt: vor meinen Augen ist es dabei immer noch dunkel. Und was man als inneres Auge bezeichnet, ist bei mir die Vorstellung von Landschaften, Höhle etc., d.h. das habe ich mir zu Beginn der Reise so ausgemalt. Nach den Beschreibungen erwarte ich, dass ich irgendwann das Gefühl habe, wirklich in einer anderen Gegend zu sein, in der Dinge passieren, Krafttiere mir begegnen, die ich mir eben nicht einbilde. Soweit ist es bei mir aber noch nicht gekommen.
Ich habe (vorerst) 4 Fragen:
1) Falls mein primärer Sinn eben nicht das Sehen ist, was soll das Ganze dann mit Erdloch, Höhle vorstellen etc.. Wenn ich die Botschaften eben akustisch bekommen sollte, wann weiß ich dann, wann ich in der nichtalltäglichen Wirklichkeit bin? Das klingt vielleicht etwas platt, für mich ist es aber momentan eine ganz zentrale Frage.
2) Kann es sein, dass der vorgegebene Trommelrhythmus einer CD nicht für einen passt, d.h. dass man vielleicht einen schnelleren oder langsameren bräuchte, oder dass das Trommeln von einer CD einfach nicht den Klang, die Frequenzen hat, um einen in Trance zu versetzen? Wenn ich die CD von Sandra Ingerman anmache, ist es für mich etwas schwer, zu beurteilen, ob ich damit in Trance gerate.
3) Um den richtigen Trommelrhythmus, die richtige Tonhöhe der Trommel, live oder von CD, den richtigen Sinn des Erfahrens etc, etc. herauszubekommen, wenn es am Anfang eben nicht klappt, dauert wohl eine Weile, oder?
4) Eine grundsätzliche Frage: Gibt es Argumente dafür (abgesehen von einer grundsätzlichen Einführung in den Schamanismus), das Reisen in einem Seminar zu lernen? Man baut sich selber doch einen nicht geringe Erwartungshaltung auf, die einem evtl. beim Reisen im Weg ist. Zudem die vielfältigen Variationen (Sehen oder nicht etc, CD oder live, zu welcher Tageszeit). Da ist es aus meiner Sicht nicht unbedingt klar, dass man bei genau einem Seminar an einem Wochenende gleich das Reisen lernt. Oder hat das gemeinsame Trommeln tatsächlich so eine andere Wirkung, dass jemand, der (scheinbar) erfolglos mit einer CD versucht hat zu reisen, in einer Gruppe andere Erfahrungen macht?
So nun genug der Worte.
Euch allen ein wunderbares, erfülltes Jahr 2005!
Und Danke schon Mal für eure Antworten
musgito