Wunder

Werbung:
Mich düngt, du hast das Buch nur überflogen. ;)

In deinem Sinne wahrscheinlich.

Es ist hier auch nicht mein Ergeiz, genau dieses Buch zu zelebrieren. Ich habe so besehen meine eigene Beziehung dazu.
Und jeder soll sein Eigenes dazu finden, wer sich in irgendeiner Weise angesprochen fühlt. :)

Imgrunde hatte ich am Anfang hier das Thema "Wunder" eher allgemein halten wollen. Natürlich verbindet sich das für mich auch sehr mit dem "Kurs".
Ja ich hatte ihn vor Jahren weit angelesen, und schließlich wegen starker Kopfschmerzen wieder weggelegt.
Habe das hier im Laufe des Threads aber auch beschrieben. :)

Da gibts ja das Austropop-Lied "I bin a Wunda" von der Worried men skiffle group
Kennt das jemand von euch?
Der Text ist irgendwie ein bisschen philosophisch.....


Ich finde es auch schön, zum Beispiel solche Lieder mit dazwischen zu setzen, ich hatte das im ersten Post auch getan. Das eine gefühlvolle tief gehende, und das andere, zweite Video über die alltäglichen kleinen Wunder der Welt.
Ich würde gerne im erweiterten Sinn hier darüber Texte finden, zusammenstellen, dass ein jeder, der möchte, das Wunder des Lebens fühlen kann,
dass man sich erinnert, an all die kleinen und großen Momente, als plötzlich alles auf Null ging, und nichts sonst mehr wichtig war ...
Worte findet man wahrscheinlich nicht wirklich dafür.
Das muss nicht spirituell gemeint sein, obwohl es wahrscheinlich immer irgendwie Geist und Seele in eine Art innerste Andacht und Stille bringt.


Für mich hat ein Wunder oder eine wundersame Begebenheit meist einen spirituellen Aspekt, da ich darunter ein Ereignis oder einen Verlauf verstehe, der anders oder entgegengesetzt zu dem verläuft, was kausal anzunehmen wäre, also das Kausalitätsprinzip ausser Kraft setzt. An Stelle dessen, was wir als logisch oder konsequent betrachten, tritt eine andere Instanz. Meine unerwartete Genesung nach einem tragischen Vorfall vor vielen Jahren ist für mich ein Wunder, da ein anderer Verlauf logisch gewesen wäre.:blume:

Danke, liebe Mipa.. :)


Wird erst etwas als Wunder anerkannt, ist man bereit, es mit Liebe und Dankbarkeit zu erfüllen?

Ist man bereit, eine schwere Erkrankung mit Liebe und Dankbarkeit zu erfüllen?

Warum sollte einem Wunder denn nicht mit Ehrfurcht erfüllt werden?

Ja du hast recht. Ich wollte das auch nicht näher festlegen. Es waren spontane Gedanken, die ich aufschrieb, imgrunde in diesem Moment mit dem Wunsch, dass nicht jemand zurückschrecken möge, und ein Wunder für zu groß hält, als dass er / sie selbst etwas damit zu tun haben könnte.
Es ist halt auch der kleine wunderschöne Moment, ein Geschenk, ein liebes Wort, etwas bei dem sich das Herz auf einmal öffnet, nur alles als Beispiele. :)


@Variabell ,
"Krankheit" kann auch ein "Wunder" sein, etwas das die Tür zum Beispiel für eine neue Richtung öffnet. Krankheit kann ein Geschenk sein, eine Möglichkeit, zum Beispiel. Das Ziel führt zum "Annehmen", (denke ich) und (auf seine Weise) verstehen. Letztendlich ist Krankheit dann ein Teil von Gesundheit, und wer kennt schon das gesamte vollumfängliche Bild.
 
In dem Buch ist auch von einem Geist die Rede, der andere gefangen nimmt.

Also jetzt mal als eine, die sich langsam von vorne einliest (und der Kurs besteht ja aus drei verschiedenen Büchern, die je nach Wunsch , also in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können), ich habe das so zu pachen, wie es oben im Link steht.
Es ist Vieles nicht unbedingt schnell zu verstehen. Mit "reiner Geist" meine ich den uranfänglichen Geist, der eben noch nicht mit bestimmten "Informationen" bestückt ist. "Informationen" sind in meinen Augen nicht "Geist", Manche sagen auch, sie sind "Licht", ob nun irreführendes oder richtungweisendes.
Der "reine Geist" (wie ich es jetzt gerade verstehe) ist aber etwas unvergängliches, eben "reines", daher ja vielleicht kann man auch sagen, "unbefleckt".
Es ist der Anfang im Inneren, an den man immer wieder bewusst gehen kann, sich verbindend mit der Quelle der Weisheit, die ganz für sich das ausschüttet, was gerade gebraucht wird, ähnlich wie der Heilige Geist, ich nehme an, die Beiden "arbeiten" eng zusammen. Auf der Basis der "Reinheit", die nach Angabe im Kurs immer gegeben ist, kann der Heilige Geist seine verbindende und ausgleichende Arbeit tun.
Jetzt mal so meine Worte und darauf basierende Gedanken. "Seele" widerum ist für mich eine Art Festhalten an persönlichem Eigentum, bzw. ist das ja nicht falsch, jedoch braucht sie nicht um ihre Existenz fürchten oder dafür kämpfen, eben weil sie immer im reinen Geist zuhause ist.
Nur mal Gedanken, ich behaupte nicht, dass das der Kurs sei,
auch mir geht es (wohl) wie dir, ich nehme nicht an ohne eigene "Überprüfung".
Darum wird vielleicht Manches später schwierig, wenn tatsächlich erwartet werden sollte, dass Gedanken gedacht werden, die einem vielleicht fremd erscheinen.
Aber es wird sich zeigen müssen.

Die Welt des Leids und der Angst entspringen diesem Geist und seiner Informationen in Wechselwirkung mit anderen Geistern. Geist bedeutet in der Hinsicht Information.

Was du hier beschreibst, ist allerdings das was Illusion bzw. die Irrung ist, in dem Sinne nicht wirklich existent.
Der Heilige Geist (zum Beispiel, wie ich das bisher verstanden habe und hatte) kann Illusion aufnehmen und mit der innersten Wahrheit (dem reinen Geist?) verbinden und ausgleichende Lösungen finden.

Romantische Selbstbeglückung steht eher im Zeichen des Ego.
Aha, könntest du das mal etwas genauer definieren?
Was ist das "Selbst"? Und wer oder was sollte dich "beglücken", oder nicht "beglücken", was verbindest du mit der Vorstellung, sich selbst zu beglücken?
Meinst du dann, es kam nicht vom großen Gott, und ist daher nicht wirklich? Und wenn du dir aber nur deiner eigenen Überprüfung folgst, wer oder was ist es dann, wem du folgst, und wie fremd oder nicht du selbst muss / müsste es sein, um dich "beglücken" zu dürfen?
 
Krankheit kann ein Geschenk sein, eine Möglichkeit, zum Beispiel.
Den Satz verstehe ich nicht ganz. Es scheint sich nicht festlegen zu wollen. Viel Unsicherheit.


Ich kürze ihn mal:
Krankheit kann ein Geschenk sein, ...
Kann oder ist?


Das Ziel führt zum "Annehmen",
Ist Krankheit im Sinne als Geschenk ein "Kann", führt es im Sinne eines "Kann" zum Annehmen.


In Kann liegt auch sein Gegenteil als Nicht-Kann. So ist das Fazit: Alles Geschenk und Annehmen kann - und alles Geschenk und Annehmen kann nicht. :confused:


 
Hallo Variabell,

Den Satz verstehe ich nicht ganz. Es scheint sich nicht festlegen zu wollen. Viel Unsicherheit.
Warum sollte ich festlegen, was in Situationen eines Menschen Erlebnisse sind, und was sie angeblich bedeuten sollen?
Wenn jemand etwas als Krankheit empfindet, so fühlt er sich gebrechlich oder irgendwie gestört, so wird es ihn evtl. in eine bisher nicht betrachtete Richtung führen.
Jeder lebt sein eigenes Leben, hat seine eigenen Erfahrungen, kann andere Chancen auf andere Weisen nutzen.
Ein "Wunder" ist, wie hier schonmal jemand beschrieb, so etwas wie eine überraschende Wendung.
Nur wer nicht vertraut ist mit natürlich geistigen hohen Gesetzen, wird Ereignisse für Wunder halten können.
 
Das hat mit Erkenntnis über das Wesen der Krankheit zu tun.

Das mag wohl sein. In diesem Thread geht es aber um das "Wunder".

Krankheit ist nicht Wunder, sondern "Heilung" (ist / wäre "Wunder").

Das war von Anfang an das Missverständnis. Krankheiten und üble Ereignisse, also das was man negativ bewerten würde,
bezeichnen die Meisten, wenn die Ursachen nicht direkt erklärbar sind, als "Schicksal".
Spontane Heilungen zum Beispiel, die nicht erklärbar sind, zumindest nicht mit normal üblichen logischen und vielleicht auch
physikalischen, medizinischen usw. Maßstäben, werden als Wunder empfunden.
"Es" klingt sich (scheinbar?) aus aus unserem üblichen Glaubens- und Überzeugungssystem.
 
Da gibts ja das Austropop-Lied "I bin a Wunda" von der Worried men skiffle group
Kennt das jemand von euch?
Der Text ist irgendwie ein bisschen philosophisch.....


Hi, ich möchte hierauf nochmal eingehen. Erst später in aller Ruhe tauchten die Bilder nochmal auf :D, vor allem ständig das Wort "Verboten". :)
Der gesungene Satz: Ich bin a Wunder, und das Wort Verboten schieben sich immer mehr im Bewusstsein zusammen,
und es kommt eine "Botschaft" rüber, die in etwa sagt: "Wunder sind verboten". :D :)


Zum einen würde ich schon sagen, der Mensch, das bewusste Wesen, ist schon selbst das Wunder. Auf eine bestimmte Weise sind "Wunder verboten", weil sie, ohne dass wir wirklich darüber nachdenken, das Bild das wir von der Welt haben, und wie unser Leben und alles funktioniert, völlig aus den Hebeln heben würden.
Was , so wie es aussieht, vor allem verloren gehen würde, wäre "Kontrolle".

Das "Wunder" entzieht sich jeder Kontrolle. Manche Menschen glauben vielleicht, sie müssten dafür etwas tun, verhandeln mit Gott, versprechen irgendwas usw..
Dabei ist so ein Wunder einfach Liebe und natürliche Abfolge oder natürliches Geschehen auf einer tieferen / höheren Ebene.
Es gilt nur, die vielen Wunder zu bemerken, die uns täglich begegnen.

Ich hatte mich ehrlich gesagt, mit dem Begriff Wunder nie direkt und wirklich befasst. Der Grund, weshalb ich eines Tages auf das Buch "Ein Kurs in Wundern" stieß, und warum es mich irgendwie seelisch berührte, war nicht das Wort "Wunder", sondern diese tiefe direkt berührende Klarheit, etwas dem ich hier keine Worte geben kann.

Was mir jetzt beim neuen Anlesen auffällt, und mir beim ersten Mal nicht so direkt aufgefallen war, dass es offenbar darum geht, schließlich selbst Wunder zu bewirken.
Zum einen vom rechten Geist aus, vom Selbst, zum anderen, so wie angedeutet wird, oder auch direkt ausgesprochen, von der Kraft, die sich als "ich" nennt im Kurs, begleitet zu sein, und evtl. unterstützt, dann nämlich, so scheint es, wenn etwas "schieflaufen" sollte.
Es scheint, man beginnt, sich mit erweiterten Kräften auszustatten, und wie ich das im Moment verstehe, läuft es dann darauf hinaus, dabei keine Fehler zu machen, da die "Folgen" stärker sein könnten, als man es sonst gewohnt ist.
Ein zweischneidiges Schwert, denn andererseits wird ja betont, dass der reine Geist selbst (und nichts anderes ist alles in Wirklichkeit) bereits immer vollkommen ist.
So kann Furcht nicht angemessen sein, und will der Kurs wohl auch gerade verhindern.

An Manchem, denke ich, kommt das schon zutage, dass der Anfang des Kurses eine Art tiefe Seelenberührung ist, dann aber sich das Weitere zum Teil auch in die Richtungen der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit bewegt, das heißt, sich dann imgrunde jeder Leser seinen eigenen "Kurs" "kreiert", vom Bewusstsein erschafft.
Es könnte sein, dass die Grundlagen so ausgelegt sind, dass letztendlich jeder seine wirkliche Wahrheit finden kann.
 
Werbung:
Ich sagte ja schon, dass mir der Begriff "Wunder" nicht unbedingt nahe steht.

Ein jeder muss (oder kann) das für sich selbst beurteilen.

Auch der Begriff "Krankheit" ist so einzuordnen, genau wie auch "Bedürftigkeit" oder "Behinderung" usw..

Ich denke, je mehr der Mensch mit geistigen Ebenen im Einklang lebt, umso überflüssiger werden Begriffe wie Wunder.
 
Zurück
Oben