Wunder

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Das Buch sucht wohl nur Sich-selbst-Überlassene?

Für das Buch kann ich nicht sprechen, liebe Variabell :)

Aber es ist wohl so, dass, wer sich darauf einlässt, je nach Interessensart, persönlich geistig sehr berührt werden kann.

Es ist schwer, darüber mit anderen zu sprechen (nach meinem Empfinden), und gibt hier wie ich gesehen habe, bereits in diesem Forum mehrere Seiten von Themen-Threads dazu. Genau wie auch zum Kurs eine ganze Reihe von Büchern anderer Autoren verfasst worden ist, im Versuch, ihn zu erklären oder für Manche / Andere zugänglicher zu machen.
 
Es ist schwer, darüber mit anderen zu sprechen (nach meinem Empfinden)
Es ist überhaupt schwer bis gar unmöglich, mit Leuten ein Gespräch zu führen, die sich auf dieses Buch beziehen, denn sie pflegen eine Art Unterkommunikation, die oben im Zitat in dem Klammerausdruck formuliert worden ist, womit das persönliche Empfinden Geltung hat.
 
Das Wesen des Buches ist ein sehr persönlicher Charakter.

Weil in den Tiefen das Selbst angesprochen wird.

Es ist die Natur dieses Selbst, höchstpersönlich zu sein. Und zugleich auch allumfassend.

Dieses Allumfassende kommt aber immer nur aus dem Selbst.

Wo könnte es aber sein, wenn nicht nur in der eigenen Tiefe.

Ich gehe meist in sehr spirituellen Texten, selbst verfasste meine ich, davon aus, dass aus der eigenen sehr persönlichen Tiefe
der Funken überspringen kann, gewissermaßen von Tiefe zu Tiefe.
Daher "muss" es immer im Selbst aufgenommen werden, und kann nicht "aufdiktiert" werden.

Daher ist beim Lesen von höchst spirituellen Inhalten, immer zugleich ein gewisser "Widerstand" , als auch ein sich Rühren
des Eigenen vorhanden.

(so widerum mein persönliches Empfinden)

Darum kommt das Empfinden beim Lesen des Kurses zum Einen in ein Wiedererkennen der tiefen Seele, und eine Art Wunsch,
damit zu verschmelzen, und zum anderen ein (in meinen Augen) genauso wichtiges "Aufmerken", sich nicht ziehen zu lassen,
sondern die wirkliche Eigenantwort zu formulieren.


Ja vielleicht hab ich jetzt hier großen Quatsch geschrieben. Aber es ist einfach der Versuch, so in etwa mein persönliches Empfinden
dem gegenüber auszudrücken, das man vielleicht nicht wirklich erklären kann. :)
 
Also jetzt mal als eine, die sich langsam von vorne einliest (und der Kurs besteht ja aus drei verschiedenen Büchern, die je nach Wunsch , also in beliebiger Reihenfolge gelesen werden können), ich habe das so zu pachen, wie es oben im Link steht.
Es ist Vieles nicht unbedingt schnell zu verstehen. Mit "reiner Geist" meine ich den uranfänglichen Geist, der eben noch nicht mit bestimmten "Informationen" bestückt ist. "Informationen" sind in meinen Augen nicht "Geist", Manche sagen auch, sie sind "Licht", ob nun irreführendes oder richtungweisendes.
Der "reine Geist" (wie ich es jetzt gerade verstehe) ist aber etwas unvergängliches, eben "reines", daher ja vielleicht kann man auch sagen, "unbefleckt".
Es ist der Anfang im Inneren, an den man immer wieder bewusst gehen kann, sich verbindend mit der Quelle der Weisheit, die ganz für sich das ausschüttet, was gerade gebraucht wird, ähnlich wie der Heilige Geist, ich nehme an, die Beiden "arbeiten" eng zusammen. Auf der Basis der "Reinheit", die nach Angabe im Kurs immer gegeben ist, kann der Heilige Geist seine verbindende und ausgleichende Arbeit tun.
Jetzt mal so meine Worte und darauf basierende Gedanken. "Seele" widerum ist für mich eine Art Festhalten an persönlichem Eigentum, bzw. ist das ja nicht falsch, jedoch braucht sie nicht um ihre Existenz fürchten oder dafür kämpfen, eben weil sie immer im reinen Geist zuhause ist.
Nur mal Gedanken, ich behaupte nicht, dass das der Kurs sei,
auch mir geht es (wohl) wie dir, ich nehme nicht an ohne eigene "Überprüfung".
Darum wird vielleicht Manches später schwierig, wenn tatsächlich erwartet werden sollte, dass Gedanken gedacht werden, die einem vielleicht fremd erscheinen.
Aber es wird sich zeigen müssen.

Ja, im Endeffekt wird es sich zeigen.

Und: Geist ist das Fundament der Information und selbst sowas wie...........eine Quelle der Information.
Seele ist die Quelle des Geistes.

Beispiel: Wäre der Geist ein Gedanke, der sich in sich selbst vermehrt, so ist die Seele der Denker der Gedanken (Mehrzahl).

Was du hier beschreibst, ist allerdings das was Illusion bzw. die Irrung ist, in dem Sinne nicht wirklich existent.
Der Heilige Geist (zum Beispiel, wie ich das bisher verstanden habe und hatte) kann Illusion aufnehmen und mit der innersten Wahrheit (dem reinen Geist?) verbinden und ausgleichende Lösungen finden.

Information besteht ja auch aus Illusion.

Jede Seele beherbergt 2 Gedanken in sich. Die Indianer würden von 2 Wölfen sprechen.
Der eine Gedanke ist Wahrheit: Heiliger Geist.
Und der der andere Gedanke ist Illusion. Das Ich gehört zur Illusion.
Und welchen von den beiden zu nährst, das führt dich dann in seine Realität, bzw. führt und lenkt deine Wahrnehmung.

Aha, könntest du das mal etwas genauer definieren?
Was ist das "Selbst"? Und wer oder was sollte dich "beglücken", oder nicht "beglücken", was verbindest du mit der Vorstellung, sich selbst zu beglücken?
Meinst du dann, es kam nicht vom großen Gott, und ist daher nicht wirklich? Und wenn du dir aber nur deiner eigenen Überprüfung folgst, wer oder was ist es dann, wem du folgst, und wie fremd oder nicht du selbst muss / müsste es sein, um dich "beglücken" zu dürfen?

Das Ich ist ein Abbild des Selbstes, ein sehr schwaches dazu. Da es im Wesen aus einem illusionären Bild besteht und in einer illusionären Realität integriert ist, versucht es ständig seine Position in dieser Realität zu stärken. Das meinte ich mit romantischer Selbstbeglückung.
Wenn etwas in dir erwacht, das diese Illusion bemerkt, dann ist es das Selbst.
Solange das Selbst noch nicht erwacht ist, führt das Ich die Wahrnehmung und dann wirst du diese Realität als die einzige Wahrheit wahrnehmen und gerade deswegen darauf bedacht sein, deine Position in dieser Realität zu stärken.
 
@Jea-International :), es ist nett, dass du geantwortet hast. ich denke mal, jeder hat da eben, wie ich ja auch schon erwähnte, seine eigenen Ansichten und Herangehensweisen.



Jetzt noch zum Thema, da im Rahmen von "Wundern" hier bisher vor allem ein bestimmtes Werk Beachtung fand,

es gibt noch andere Werke und Schriften, Mitteilungen usw., über die sich wahrscheinlich per Meditation oder andere Wege etwas Inneres mitteilte.

Eine weitere Bekannte (Seite), mit der ich mich mal ein wenig auseinandergesetzt habe, ist "Holofeeling".

Die Seite hat sich sehr verändert , wie ich sehe, ist aber wohl die Grundlage geblieben:

http://www.holofeeling.de/

Da hier JHWH erwähnt wird, sozusagen "Jahwe", oder "Ich bin, der ich bin", könnte man meinen (ich aus heutiger Sicht), dass der Autor in sich ging, und in Kontakt kam mit dem, was ihm Göttlich war / ist.

So denke ich aber ganz allgemein, dass sogenannte "Wunder" eine Folge geistiger Gesetze sind, die, da unverständlich oder unbekannt, als Wunder empfunden werden.

Menschen glauben an Schicksal, an Karma, an die Strafe Gottes oder Ähnliches.

Das "Wunder" ist so wie auch die "Gnade" eine Art "Aufhebung" dieser ganzen Glaubensrichtungen, und zeigt, dass es in Wirklichkeit "nur" um den Geist geht, um das eigene Erkennen / Verstehen, der Umgang des eigenen Geistes, Fühlens und innerer Kommunikation mit dem Umfassenden, aus dessen Quelle wir alle kommen.

Nur nochmal ein paar Gedanken.
 
Ein Text aus "Ein Kurs in Wundern"

Nicht die Kreuzigung begründete die SÜHNE, sondern die Auferstehung. Viele aufrichtige
Christen haben dies missverstanden. Niemand, der vom Glauben an Mangel frei ist, könnte diesen Fehler überhaupt

begehen. Betrachtet man die Kreuzigung in einer Sichtweise, die auf dem Kopf steht, so erscheint es tatsächlich so, als

hätte GOTT erlaubt, dass einer SEINER SÖHNE leidet, weil er gut war, und als hätte ER ihn sogar dazu ermutigt.
Diese besonders unglückselige Deutung, die aus der Projektion entstand, hat dazu geführt, dass viele Menschen

bitterliche Angst vor GOTT haben. Solch antireligiöse Vorstellungen gehen in viele Religionen ein. Der wirkliche Christ
aber sollte innehalten und fragen: »Wie ist das möglich?« Ist es denn anzunehmen, dass GOTT SELBST einer Art von

Denken fähig wäre, das SEINE EIGENEN Worte klar als SEINES SOHNES unwürdig bezeichnet haben?
Die beste Abwehr ist, wie immer, nicht den Standpunkt eines anderen anzugreifen, sondern die Wahrheit zu
beschützen. Es ist unklug, irgendein Konzept zu akzeptieren, wenn du zu seiner Rechtfertigung einen ganzen

Bezugsrahmen umkehren musst. Ein solches Vorgehen ist, im Kleinen angewendet, schmerzhaft und in einem
größeren Maßstab wahrhaft tragisch. Verfolgung hat häufig den Versuch zur Folge, die schreckliche

Fehlwahrnehmung zu »rechtfertigen«, GOTT SELBST habe SEINEN EIGENEN SOHN im Namen der Erlösung
verfolgt. Schon allein die Worte sind bedeutungslos. Dies zu überwinden war besonders schwierig, nicht weil der

Irrtum selbst schwieriger zu berichtigen wäre als irgendein anderer, sondern weil viele in Anbetracht seines

hervorragenden Wertes als Abwehr nicht bereit gewesen sind, ihn aufzugeben. In abgeschwächter Form sagt ein
Elternteil: »Das schmerzt mich mehr als dich« und fühlt sich dadurch entlastet, wenn er das Kind schlägt. Kannst

du denn glauben, dass unser VATER wirklich so denkt? Es ist derart wichtig, jede Art eines solchen Denkens
aufzulösen, dass wir sichergehen müssen, dass nichts davon in deinem Geist mehr übrigbleibt. Ich wurde nicht

»bestraft«, weil du schlecht warst. Die gänzlich gütige Lektion, welche die SÜHNE lehrt, geht verloren, wenn sie in
irgendeiner Form mit dieser Art der Verzerrung behaftet ist.​
 
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Erkenne in Dir selbst: “Ich weiß, dass ich nichts weiß!“ heißt es bei den Philosophen und auf einer von dir angegebenen Seite. Damit konnte ich bisher noch nie was damit anfangen, denn ich weiß nicht, wie ich das machen soll, aber von dem, was der Rudolf Steiner sagt, in der Art, wie er sich ausdrückt, was er zum Ausdruck damit bringt: Ich bin ein Ich!
 
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