Das Urteilen / Verarbeitung Holofeeling

Terrageist

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Hallo, falls es sich ergeben sollte, möchte ich hier versuchen, einzelne neue Gedanken aus Holofeeling näher zu bearbeiten, oder zu verarbeiten.

"Holofeeling" ist ein Denksystem, auf das ich vor etlichen Jahren schonmal stieß, rein nur im Internet, als Buch verfasst, jedoch frei zugänglich, frei weiter zu geben (sofern nicht aus dem Zusammenhang gerissen) .
Wer meine Texte hier und da näher verfolgt haben sollte, wird bemerkt haben, dass ich im Moment mich mehr oder weniger gleichzeitig mit "Ein Kurs in Wundern", als auch wieder mit diesem "Holofeeling" beschäftige.

Beides scheint rein "zufällig" (was es ja nicht geben soll :D ,ich meine Zufälle) .., zusammenzupassen und gerade jetzt für mich so eine Art gegenseitige Ergänzung zu sein. Es hilft mir auch irgendwie (so kommt es mir vor), mich nicht allzusehr in einem von den beiden Werken zu verhaspeln, dennoch aus einer gewissen daraus entstandenen Ferne oder Abstand, Vielem näher zu kommen.
Nun, das sind nur Gedanken, Näheres muss sich noch herausstellen.
Es ist aber Tatsache, dass es mir gerade zur Zeit großen Spaß und Freude macht, mich mit derlei zu beschäftigen.
Zumal ich schon immer gerne über Spirituelles und Philosophisches nachgedacht, innerlich reflektiert und versucht habe, in meinem Leben umzusetzen.

Nach Angaben in den entsprechenden Werken scheint Beides von ähnlicher Quelle zu kommen, nämlich das göttlich Spirituelle, zum einen was wir Gott nennen oder den Sohn, oder Christus. Während ein Kurs in Wundern aus Richtung Jesus, Christus, und gelegentlich mit Bezugnahme auf die entsprechend biblischen Abläufe, aber meist anders erklärt, zu kommen scheint,
ist "Holofeeling" gewissermaßen von "Jemandem" der sich für Gott hält, ich drücke das mal so übertrieben deutlich aus, obwohl, übertrieben ist es gar nicht, sondern tatsächlich wird solcherlei darin behauptet.
Es ist nur so, dass man es auch anders verstehen kann. Auch hier wird von einem SOHN gesprochen, gewissermaßen der Autor dieser Worte und Zeilen, und durch ihn, die alles umfassende Quelle, für die es viele Namen gibt, selbst wenn man es einfach die "Natur" nennen möchte, vorzugsweise hier "JHWH" genannt, ich würde mal sagen, in der Form, wie der Autor es in sich wahrnimmt, und zugleich auch jeweils für sich der sich dem mehr oder weniger geöffnete Leser. :)

Ich stieß jetzt wieder auf das sogenannte "Kegel-Beispiel".
Ich meine, es schon öfter mal gelesen zu haben. Aber scheinbar habe ich jetzt auf einmal einen Teil verstanden, der mir zuvor immer entgangen war.
Es geht überhaupt um das "Urteilen" und die auf Erden und für die meisten Menschen übliche Kategorisierung in "Gut und Böse".

Man stelle sich nebeneinanderliegend einen Kreis und ein Dreieck vor. Das eine erscheint evtl. weich und rund (gut?) und das andere eher hart und eckig (böse?).
Es gibt keine Verbindungsmöglichkeit zwischen diesen beiden Formen. Höchstens gewisse Kompromisse und Halbheiten, die aber dann jedes von Beiden destabilisieren würden, das heißt, sie wären nicht mehr "sie selbst".

Die Verbindung auf einer höheren Ebene wäre der Kegel. Er ist weder Kreis noch Dreieck, dennoch enthält er Beides in sich.
Er ist die Betrachtung von einer "höheren Dimension" aus, und plötzlich hat alles seinen Sinn und seine Aufgabe.

Demnach sind wir hier auf unserer Erde, bzw. im derzeit so erscheinenden Leben (ich nehme an, ihr seht es wie ich, ist aber nur eine Vermutung und ich kann es nicht wirklich wissen), also wir sind hier auf einer verhältnismäßig "niedrigen" Ebene und können daher die höherdimensionalen Bestandteile = das große Ganze nicht tatsächlich wahrnehmen / sehen / erkennen.

Anscheinend sollen es Übungszwecke sein, erst wer selbst drauf kommt und es erkennt, hangelt sich allmählich in andere Dimensionen.
Was ja imgrunde nicht bedeutet, was jetzt ist, wäre unwahr, man versteht einfach nur neue ganzheitlichere Zusammenhänge.
Die Formen verändern sich, sind aber trotzdem genau von diesen ursprünglichen getragen und gehalten.
Daher kann man zwar "urteilen", jedoch könnte man vielleicht nicht immer sofort ablehnend sein, und dem Ganzen erlauben, aus der "Enge" herauszukommen.

Mir fällt die Geschichte ein, mit einem Schmetterling, der unglaublich lange brauchte, um aus seinem Raupendasein sich aus der eingesponnenen Puppe herauszubewegen, umständlich und schwer.
Ein Zuschauer wollte ihm helfen, und holte ihn einfach heraus aus dem schweren engen Kleid. Da starb der Schmetterling, denn er hatte keine Lebenskraft.
Erst wenn er sich selbst da herausgekämpft hat, hat er auch die Lebenskraft aufgebaut, die er dann als Schmetterling braucht.
 
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Die Bedeutung der "ersten Frau", biblisch religiös gemeint
(aus Holofeeling. Hinweis: Diese Texte dürfen, sofern nicht aus dem Zusammenhang genommen,
kopiert und vervielfältigt werden).
Es geht innerhalb dieses Textes um die biblische Bedeutung der Ehe,
was eher als der Zusammenhalt und die Harmonie des Menschen in sich selbst gemeint ist.

Frage Dich doch einmal:
Was ist die Ur-sache, daß „Ich“ mich so fühle, wie „Ich“ mich in manchen Momenten fühle.
Niemand anderer bestimmt über Deine Gefühle, als dieses „Ich“. Du lebst bisher nur
zweigeteilt (diabolisch).
Du bestehst aus einem „Ich“, das befiehlt und einem „Ich“, das gehorcht.
Wenn Dein bestimmendes „Ich“ sagt: „Leide - habe Angst - Fürchte Dich - mache Dir
Sorgen usw.“, befolgt das andere „Ich“ diese Anweisungen und empfindet Leid, Angst,
Furcht, Sorgen usw..
Du bist derjenige, der sich seine Ängste und Sorgen selbst denkt. Keiner außer Du selbst
zwingt Dich dazu. Aber Du bist auch derjenige, der unter diesen negativen Gedanken
permanent zu leiden hat!
Erst wenn „Denker“ und „Wahrnehmer“ in Dir eine harmonische Einheit bilden und nicht
permanent die „ehe“malige von mir geschaffene „Einheit der Zweiheit“ brechen, erst wenn
beide in „göttlicher Ehe“ (ewa, ewi, ewe = Ehe = Recht, Gesetz) leben, wird aus einem dia-
bolischen, ein harmonischer und „heiler Mensch“ und nur einen solchen Menschen werde ich
in die „Einheit“ des Paradieses integrieren.
Steht nicht geschrieben: „Derjenige, der die Ehe bricht, sei verflucht. Ich aber, sage euch:
Derjenige, der nur daran denkt die Ehe zu brechen, ist verflucht!“ (oder so ähnlich
:))
Die dabei angesprochene „Ehe“ ist das Symbol für meine „Ewi-Gen“ Gesetze!
Es geht mir dabei nicht um den „Ehe-bruch“ zwischen zwei Menschen, den die
„Moralapostel“ der etablierten Kirchen zu einem „Schuldkomplex-Dogma“ ohne gleichen
ausgebaut haben, sondern viel schlimmer noch, es geht um den Bruch der „ wahren Einheit“,
die „in Dir“ herrschen sollte, dort aber nicht herrscht. Du „[ver]ur-teilst“ Dich durch Dein
„Un-bewußtsein“ von der eigentlichen Quelle Deiner Gedanken.
Du kannst den „ ehe“maligen paradiesischen Zustand der Einheit, in dem der Denker und der
Wahrnehmer „in Dir“ in Frieden leben, noch nicht wahrnehmen.
Du - „der Eins sein sollte“ - ist noch nicht zusammengewachsen, ist noch zerrissen. Du bist
zerrissen in ein „denkendes Ich“ , daß sich Sorgen denkt und dogmatisch befiehlt, und ein
„versklavtes Ich“, das unter „dem Ersten“ leidet.
Genau dies ist auch der Ehe-bruch, der in der Bibel als die Trennung von Mann und Frau
bezeichnet wird.
Die Ursache Deiner Mißverständnisse liegt darin, daß Du die Wurzeln Deiner Sprache aus
den Augen verloren hast. Du schaust/hörst nur sehr oberflächlich - von Deinen Dogmen
geblendet - in Deine Welt. Du hast die Quintessenz (Quint = 5der Ton der „ dia-tonischen“
Tonleiter vom Grundton aus gesehen; auch die Zahl der „Lebendigkeit“) meiner
Offenbarungen - religiöser und naturwissenschaftlicher Art - noch nicht wirklich erfassen
können.
Ich habe die Frau aus der Rippe des Mannes geschaffen, darum heißt es korrekt: Dies ist der
Mann „der Frau“. Das Wort „Frau“ ist ursprünglich ein Maskulinum ( frauja, friega, fróio),
dessen eigentliche Bedeutung „ der [die] Erste“ = vorangehen, führen, Fürst bedeutet (→
Führer → Frucht → Furcht).
Das Wort „Mann“ (auch Mensch) symbolisiert den ehemaligen heilen (= ganzen) Zustand,
von dem sich Dein Ego entfernt hat. Dieses Ego nun - der abgespaltene Teil - ist „zur Frau“,

will heißen, zum Führer „des Ganzen“ geworden. In der Kabbala beschreibe ich diesen
Vorgang in der Gematrie - der hier verwendeten Wörter - mathematisch gen-au. Die „ Frau“
symbolisiert die befehlende Hälfte „Verstand/Körper“. Denn beide, „Logik und Körper“,
bestimmen über Dein Wohlbefinden. Du bist nur deren kleines und völlig versklavtes „Ich“,
aber nicht der Herr im eigenen Haus.
Wenn ich symbolisch vom Mann spreche, bezeichne ich damit Deine Ganzheit. Was Du aber
als „Dich selbst“ empfindest, ist nur ein „Waschlappen“ Deiner bestimmenden (besseren?)
Hälfte. Das gilt natürlich auch, wenn Du lieber Leser, eine Frau sein solltest. Auch Du mußt
„Deinen Mann stehen“, dessen Name „Mensch“ ist. Auch in Dir sollte die Gesamtheit „Herr
sein“. Du bist jedoch der hündische Sklave dieser symbolischen „ ersten Frau“, die aus

Deiner Logik und Deinem Körper besteht.
(Aus :

Über die ursprüngliche Ehe: ICHBINDU 56-57)
im PDF S. 149
 
Hallo, ich komme nochmal auf dieses Thema zurück. Ich hatte einen Teil in den Texten gelesen (Holofeeling), aber erst am Anfang, und mal wieder das Gefühl gehabt, dass es nun "reicht" mit Auflistungen und Beschreibungen.

Mal so als Zusammenfassung, was ich bisher so verstanden habe.

Die ganze Welt der Erscheinungen ist so etwas wie eine riesige Matrix, also über Zahlen und Worte und deren inneren Bedeutungen werden Verbindungen und Verhältnisse hergestellt. Alles "spricht miteinander" in irgendeiner Form.
Eine Denkrichtung, die ich schon gut nachvollziehen kann, da ich selbst auch immer wieder bestimmte Ereignisse und Dinge in meinem Leben und überhaupt was man so erfährt, in Beziehung setze.

So soll beispielsweise auch die Bibel aus lauter "Codes" bestehen, also wie eine Art Grundprogrammierung.
Wobei Worte eher rechnerisch begreifbar sind an vielen Stellen.
Da es Über Worte kommt, hängen wir Menschen in vielen Emotionen fest (sage ich mal).
Ich schreibe hier also nur mal meine eigenen Gedanken und inneren "Reaktionen" dazu auf,
ein bisschen vermischt mit dem was ich in Holofeeling gelesen hatte.

Was nicht heißt, dass die Dinge (zum Beispiel in der Bibel) nicht auch als ein Gefühl gemeint sind.
Alles steht miteinander in Übereinstimmung. Bei Musik kann man das am besten verstehen. Wenn die Noten rechnerisch
in vollkommener passender Harmonie und Verhältnis zueinanderstehen, gibt es eine als wunderschön empfundene
Melodie, Lied, Musik, tragender Klang.
Letztendlich ist alles Energie, sie zeigt sich halt auch in sichtbaren Bildern, Geräuschen - Tönen, Gefühlen und Weiterem.

Wahrnehmung beginnt im eigenen Bewusstsein. Unsere Resonanz und Reaktion auf die Dinge gehen eine Verbindung ein, und passen genauso in diese allgemeine völlig mit sich selbst übereinstimmende Grundprogrammierung.

Je bewusster und verständiger der Mensch dabei wird, umso eher kann er Dieses erfassen, nicht unbedingt im umfänglichen intelligenten Begreifen, denn das geht wohl über normale Fähigkeiten eines Einzelwesens hinaus,
aber durch das eigene innere Gesamtgefühl.
Das Annehmen der Harmonie und Ausrichten der Gedanken.

So dass wir das gesamte Feld verstehen können, im Sinne als ein Teil davon.

Nun, ich denke auch, dass da angesetzt werden muss, wo jedes Wesen gerade steht. Verdrängtes zuzulassen, sich ein wenig öffnen zu können, mehr Vertrauen zu fühlen. Das Geschehen beginnt im eigenen Geist.
Äußere Erscheinungen, wie auch Bilder, Worte, Götter, heilige Bücher usw., sind Auswüchse aus uns selbst, die aber
mit unserem wahren Wesen sprechen wollen, also nur dadurch endgültig befriedet werden, dass man im Gesamtwesen begreift, selbst das Selbst verändert nicht sein Grundwesen.

Das sind nur assoziative Gedanken, die ich jetzt so aufgeschrieben habe. Dahinter ist "etwas" das Formen sucht,
um sozusagen entweder verworfen oder auch irgendwo angedockt zu werden, etwas auszulösen im eigenen Gedanken.

Ich glaube nicht an einen lieben Gott, der persönlich in einem Buch etwas erzählt. :D

Ich denke aber oder eher, dass Mensch seine "höheren?" Verbindungen in Worte bringen kann, durch ihn hindurch, und daher seinem eigenen Wesen (und Denken / Fühlen) entsprechend.
Sie können von Außen nur das eigene Innere auslösen oder eben auch nicht, entweder findet jemand seinen eigenen wirklichen Anfang, oder es wird ihm nicht dienlich sein.

So meine Gedanken erstmal dazu, danke wenn jemand es gelesen hat, und liebe Grüße. :)
 
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Eine Symbol-Bombe

Warum spielt der Merkur in der Mitte eine so grosse Rolle?
 
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Eine Symbol-Bombe

Warum spielt der Merkur in der Mitte eine so grosse Rolle?
Die Frage kann ich dir ehrlich nicht beantworten, weiß aber dass ich das Foto sehr interessant fand und es mit der Behauptung zu tun hat, das Universum wäre so ein Ei. Oder vielleicht sollten wir diese Saturn-Fetischisten fragen, die hier rumlaufen?!! 😂 Wenn du vor mir auf so einen triffst, sag ihm bitte von mir, dass der Saturn ziemlich häßlich ist. Danach dann aber *duck und weg*....die mögen sowas überhaupt nicht. Macht aber immer wieder Spaß die damit zu ärgern. Die denken halt, dass sie die tollsten sind, weil sie seit knapp 6.000 Jahren beliebig oft wieder hier in die materielle Welt switchen....😆😳
 
Die Frage kann ich dir ehrlich nicht beantworten, weiß aber dass ich das Foto sehr interessant fand und es mit der Behauptung zu tun hat, das Universum wäre so ein Ei. Oder vielleicht sollten wir diese Saturn-Fetischisten fragen, die hier rumlaufen?!! 😂 Wenn du vor mir auf so einen triffst, sag ihm bitte von mir, dass der Saturn ziemlich häßlich ist. Danach dann aber *duck und weg*....die mögen sowas überhaupt nicht. Macht aber immer wieder Spaß die damit zu ärgern. Die denken halt, dass sie die tollsten sind, weil sie seit knapp 6.000 Jahren beliebig oft wieder hier in die materielle Welt switchen....😆😳

Die Saturnisten sind bestimmt die Steinböcke, ist ja ihr Herr und Gebieter.
Saturn ist im Bild eher links aussen ganz klein abgebildet.
Merkur dafür ganz in der Mitte.

Als Krebs-Geborene heule ich lieber den Mond an.

Das da oben im Bild ist ein Symbol für das menschliche Ei mit vielen Symbolen der Mystik.
Hast du Castaneda gelesen?
 
Also, weiter "Holofeeling".

Ich nahm das "Buch" jetzt gewissermaßen (wieder) zur Hand, inzwischen ist eine Art "Auseinandersetzung" mit dem, was sich als "Gott" bezeichnet, geschehen. Gewisse Klärungen für mich, um mit dieser "Präsenz?" auf meine Weise umgehen zu können.

Immerhin formuliert er Vieles so, als sei er der Gott der Bibel, wobei er sich darauf aber nicht festlegt, sondern imgrunde sämtliche göttliche religiöse und imgrunde auch wissenschaftliches usw. für sich, also sozusagen das Gesamtbild oder -ursprung im Sein, in Anspruch nimmt.
Die Vollkommenheit der Schöpfung, oder des eigenen Grundwesens, dessen, wer es versteht, sich im Mittelpunkt jeder selbst befindet.
Ich schreib das nur mal so, wie ich selbst es gerade umsetzen, verstehen und ausdrücken kann, halt in meinem zurzeit wie auch immer fehlerhaft gearteten "Bild", wobei sicher gerade beim wirklich darangehen, sich immer mehr Wahrheit auftun könnte.

So hab ich jetzt gerade über Beschreibungen der menschlichen "Schizophrenie" gelesen, also sozusagen das ganz normal erscheinende tägliche Leben der meisten Menschen, mich selbst dabei natürlich voll mit drin.
Wenn er von Schizophrenie spricht, so weiß ich (eigentlich) auch sofort was gemeint ist.
Oft ist doch das eigene Wesen recht (mindestens) zweigeteilt, obwohl ich das schon lange gar nicht mehr so empfinde.
Aber es gibt sicher die sogenannten "Gitterstäbe" (des eigenen Gefängnisses), an denen man so dicht steht, und hindurchsieht, ohne sie zu bemerken.

Zum Beispiel die menschgeschriebene Bibel. Das was Menschen "glauben", und dann aber zugleich voll rein wissenschaftlich orientiert sind, und daher nicht wirklich die biblischen Geschichten glauben. Das ist schonmal "Schizophrenie".
Die Seele selbst hat dann trotzdem Angst, und (überspitzt ausgedrückt) für einen kleinen Platz im Himmel oder Paradies, nach dem Tode, versteht sich, (also imgrunde nie wirklich erreichbar), dafür traut sie sich dann auch nicht, gewisse bliblische Aussagen in Frage zu stellen, oder genauer zu betrachten, obwohl andererseits Anteile von ihr voll aufgeklärt, kühl und berechnend funktionieren können.

Also, es sieht so aus (ich glaube auch, dass es so ist), als wenn jetzt eine Phase in unser Leben kommt, oder zumindest von Einigen / Vielen, in der Folgen von eigenem Tun und Handeln, oder Denken, Einstellungen usw., Wegschauen vielleicht usw., , schneller und direkter eintreten als gewohnt.
Die Energie hat sich geöffnet und ist feiner geworden.
Allein schon durch Corona kann man sehen, die ganze Welt hat sich verändert, alles fühlt sich anders an.

Es sind nicht "Drohungen", es geht um Erkenntnis, Erwachen, bewusst schauen. Man kann (meistens) nichts tun, aber allein das Bewusstsein, das Hinsehen und sich über Manches klar werden, kann vielleicht im großen ganzen etwas "tun".
Ich bin ja jetzt nicht der "liebe Gott", darum kann ich auch nicht irgendwas behaupten.
Aber ich glaube, es ist gut, sich mit Manchem, jeder wird vielleicht fühlen, was ansteht, auseinanderzusetzen oder zu befassen, und wenn´s einfach ein (bewusstes) Hinnehmen ist, von dem , was scheinbar nicht geändert werden kann.

Vielleicht ist das sinnlos hier, aber im Moment ist mir einfach danach, sowas zu schreiben.
Schön, dass man das hier tun kann. :)

Liebe Grüße
 
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Was "Holofeeling" wohl eigentlich von der Wortbedeutung her meint, also von "Holo" = Ganzheitlich, "Feeling" (Gefühl),
das Empfinden aus einer erweiterten Ebene, ein Fühlen des Gesamtgefüges.

Es geht darin wohl davon aus, dass ja jeder seine eigene Welt hat, seine eigenen logisch erscheinenden Einstellungen, wie alles funktioniert, zum Beispiel, und auch meist (mehr oder weniger?) klare Grenzen setzt, das heißt, alles andere erscheint ihm (einem) "falsch".
Ich glaube nicht, dass Holofeeling so gemeint ist, dass man nun alles bisherige Denken fallen lässt, eher im Gegenteil, sollte man wohl eher gerade seine eigenen Systeme besonders betrachten, und noch weiter, tiefer ausbauen, um, (über die eigenen Wege) näher zum Ursprung alles Wahren zu kommen.
Es heißt ja auch so schön, sage ich jetzt mal, dass jede Religion, und imgrunde auch jede (Lebens)Philosophie, Denkweisen, und auch tief Wissenschaftliches irgendwo in seinen Tiefen und Gründen von der Wahrheit ausgeht, Wahrheit in sich hat.
Jedes ist nur eine andere Herangehensweise.
Der Mensch, der sein Eigenes anerkennt, und zugleich aber auch sich anderem öffnet, im Sinne von einer gewissen Toleranz, auch wenn er es nicht genau versteht, öffnet Möglichkeiten von Verbindungen, die vorher nicht vorstellbar gewesen sind.
Da kommt wieder das Beispiel vom Dreieck und dem Kreis, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben.

Es geht auch nicht darum, dass sie sich vermischen, also nicht um einen Einheitsbrei, sondern durch das sich um sich selbst kümmern und noch weiter in die Tiefen vorstoßen, kommt es zum Wachstum, und schließlich "begegnen" sich Kreis und Dreieck in Form eines Kegels.
Das ist wohl in Wirklichkeit "Aufstieg", ein Wort das ja , und gerade zur Zeit, in vieler "Esoterik"Munde ist, oder irgendwo in der Vorstellung.
Niemand verlässt sich selbst, und versucht, sich mit anderen zu vermischen, sondern gerade aus der eigenen Tiefe (und dem das wirklich das "Eigen" ist) , findet Wachstum statt, und dort kommt die "Begegnung", mit den scheinbar "anderen" Anteilen, die man zuvor noch nicht verstand.
Es geht also nicht darum, die ganze "Welt" zu verstehen, sondern "die Tür aufzumachen", und nicht mehr von vornherein alles zu verurteilen, das wir erstmal nicht verstehen.

Sind so erstmal meine Gedanken dazu. :)
Liebe Grüße
 
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