Die Geburt der Riesen

Terrageist

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Hallo, ich will hier mal eine Art Phantasie zum Ausdruck bringen, aufgrund von inneren Gedanken und Ideen, die teils aber auch mit viel Gehörtem, Gelesenem, und auch innerhalb von Dokus erfahrenem zusammenhängen. In einer Form, dass ich dazu neige, aus erfahrenen Gegebenheiten oder Informationen eigene Geschichten zusammen zu basteln, die für mich dann aber auch eine gewisse "Wahrheit" enthalten, zumindest so etwas wie Verarbeitung darstellen, und Geistwege für innere Erkenntnisse.

Eben sah ich einen Bericht oder Film auf Kabel 1 Doku, in dem unter anderem (es war eher archäologisch aufgebaut, jedoch immer in Beziehung zu alten, auch biblischen Geschichten und Legenden, also in diesem Film wurde unter anderem auch von den Riesen gesprochen, die angeblich einst, als die Engel-Söhne auf der Erde waren, und sich mit Menschenfrauen verbanden, entstanden waren.
Diese Riesen sollen also zunächst die Menschen von "Haus und Hof" gegessen haben. Sie brauchten so dermaßen viel zum Essen, als Versorgung und Verpflegung, dass sie erst alles was die Menschen hatten, aufaßen, und dann anschließend auf die Menschen selbst losgingen und für sie gefährlich wurden.
Das soll also auch ein Grund gewesen sein, nach manchen Geschichten sogar der hauptsächliche, weshalb Gott die Sintflut schickte. Es sollten vor allem darin die ganzen Riesen, die zu einer großen Plage und Bedrohung geworden waren, vernichtet werden. Was wohl auch weitestgehend gelungen war.

Was nun, wenn man sich vorstellt, dass die auf der Erde gelandeten Engel, oder Göttersöhne, eben wahrscheinlich fortschrittlich entwickelte "Außerirdische" waren, von denen es hieß, sie haben der Menschheit damals sehr viel beigebracht und gezeigt, wohl in Bezug auf Technik, Medizin, Sterne, Magie usw...
Wenn das damals für die Menschen eigentlich noch viel zu viel war, zu schnell ging, und daher sie schließlich, als offensichtliche Folge selbst Kräfte gebaren, als "alles auffressende Riesen" bezeichnet, Kräfte die für die Menschheit viel zu groß waren, nicht wirklich gehandhabt werden konnten, und somit mussten diejenigen, das was in der Bibel und in anderen alten Geschichten als Gott bezeichnet wird, mussten Gott oder die Götter dem ein Ende setzen.

Die Göttersöhne, die es getan hatten, und daher dafür verantwortlich waren, waren dann (wohl mehr oder weniger) gezwungen, auf der Ebene der Erde zu bleiben, und selbst durch die entsprechenden Entwicklungen zu gehen, gewissermaßen vom Menschen zu einer Art Gottform, die in der Lage ist, die ursprünglich unterdrückten Kräfte (weil sie viel zu groß waren) zu bemeistern.

Was sie damals noch nicht verstanden hatten war, dass sie in einer gewissen Überheblichkeit die Menschen etwas lehrten (was vielleicht dem Geist oder dem Licht entsprach), dabei aber die Liebe nicht berücksichtigten, welches die andere und unbedingt zur Ergänzung notwendige Seite darstellt(e). Diese Liebe ist im Menschen potenziell angelegt. So wie der Geist der Götter erst durch die Liebe zum Licht wird, so bleibt auch die innerste Liebe im Menschen durch das fehlende Licht im Geist, unentdeckt und versteckt.

Eine weitere Folge war, dass die "Schlangenkraft" im Menschen gezwungen war, sich ganz nach unten (im Menschen- und daher wohl auch im Erdenleib) zu bewegen und dort in gewisserweise unbewusst und gefangen zu bleiben.

Das ist die Paradiesgeschichte, die sich vermischt mit der Sintflut, denn in Wirklichkeit sind die Zeiten in diesen alten archetypischen Geschichten nicht so logisch linear, wie wir vielleicht denken oder uns nur vorstellen können.

Die Schlange ist so etwas wie ein Reptil im Inneren, das was evtl. die Göttersöhne einst im Menschen deponierten, oder in ihm erzeugten, halt durch die Vereinigungen, die geschahen.
Wird diese Kraft zu früh erweckt, so kann sie Chaos und Verderben bringen, denn die Folge wäre wieder ein "nicht damit umgehen können".
Es ist die eine "böse" Kraft, vor der wir uns fürchten. Sie repräsentiert Sexualität, Macht, wenn sie (im Menschen) aufgestiegen ist, Göttlichkeit.
Die zweite scheinbar negative Kraft vor der sich manche fürchten ist imgrunde so etwas wie unser Verstand.
Eiskalt berechnet er und unterjocht alles. Darunter fällt dann auch KI = künstliche Intelligenz und allerlei erdachte Technik, die rein wissenschaftlich physikalisch, ohne eine echte , ja wie soll man sagen, "Mind-Fähigkeit", hoher Geist, göttliche spirituelle Ebenen durchgeführt und gehandhabt wird.

Was nun (in uns) die dritte Kraft ist, und das habe ich weitestgehend, wenn auch vielleicht von einem anderen Grunddenken aus und mit anderen Worten, von Rudolf Steiner, ist die Kraft, die Christus ist = das göttliche Herz, die einzige Kraft, die im Inneren eines jeden in der Lage ist, die beiden anderen Kräfte von oben und von unten, zu vereinen und in einer positiven guten Weise zu führen und auszurichten.
Somit ist nichts davon tatsächlich "böse", es bedarf nur der Grundkraft, die es handhaben kann.

Übrigens, die Kraft, die "von oben" kommt, scheint erst (wie ich es auch schonmal "geträumt" habe) eine Art angreifender gefährlicher Vogel zu sein, wird aber dann, mit dem Herzen aufgefangen, in meinem Traum, mit den Armen, zu einer weißen Taube.
Somit verbinden sich die Kräfte, und der Regenbogen nach der Sintflut, bei dem von einem neuen "Bündnis mit Gott" die Rede war / ist, kündet, genau wie die Taube nach der Arche, die ausflog und mit einem Zweig im Schnabel zurückkam, von einer neuen Erde.
 
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