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Maud
Guest
1.
Die Begegnung auf den Seiten : http://www.hp-des-all-einen.de/ich-bin-da.htm
Die Ewige LIEBE spricht: "ICH bin da!"
Woher ihr kommt
Lange bevor du irgendetwas von dir wußtest, schlummerte dein Sein im Schoß der göttlichen Ewigkeit. Alles Leben ruhte einst verborgen wie das kleine Leben im Keim eines Weizenkorns.
Die göttliche Ewigkeit sann darüber nach, und der Gedanke bewegte Ihr Herz und es schwoll an vor großer Freude. Das ewige Sein und der freudige Gedanke vereinten sich in dem Wunsch nach dir, und so wurdest du ins Leben geliebt – zu deinem ersten „Ich bin!" Du wurdest voller Staunen deiner selbst gewahr, und das erste, was du erblicktest, waren die göttliche Liebe und Freude. Das war deine Geburt.
Du erfuhrest deine Freiheit als schöpferisches Wesen und zogst los in die Welt, um dich selbst auszuprobieren und zu erfahren, immer begleitet von der Fürsorge des Lebens. Vieles hast du gesehen, die Wunder einer unendlichen Schöpfung, und die grenzenlose Liebe der Schöpfer gefühlt. Wie ein Kind durchstreiftest du die Wälder deiner Heimat in Frieden und Geborgenheit.
Je weiter du wandertest, desto größer wurde deine Freiheit. Deine Möglichkeiten faszinierten dich immer mehr und sie erwiesen sich als unbegrenzt. Wenn du ein Gebiet erforscht hast, tat sich schon das neue auf. In der Freiheit begegnetest du auch unbekannten Wesen und Möglichkeiten, neuen Eindrücken und Gefühlen, die dich aus der kindlichen Geborgenheit lockten und dir das prickelnde Abenteuer der Selbständigkeit und Verantwortung brachten. Du erfuhrst Welten der Gegensätze, in denen nicht alles Frieden und Freude war; Welten der Spannungen; andere Freiheiten, und Möglichkeiten, die Freiheit zu wählen ohne das Ergebnis zu kennen, und das Gesetz von Ursache und Wirkung.
So erschufst du dich selbst als eine reiche, schillernde Persönlichkeit. Du erbautest dir selbst ein Wesen aus allen Erfahrungen der Welten und Schöpfungen. Du lerntest deine eigene Macht kennen und einsetzen. Du erschufst eigene Erlebniswelten und gestaltetest sie immer wieder neu um, dich selbst in dem Prozeß gestaltend und erfahrend.
DNA - Speicher des Lebens
Die kindliche Bindung an dein Zuhause und die Schöpfer ist dabei locker geworden, aber die Erinnerung daran und an deinen gesamten Lebensweg ist als Information in deiner DNA gespeichert. Du hast Welten durchwandert, Universen entstehen und vergehen und wieder entstehen sehen, und alles Erlebte trägst du immer bei dir. Ebenso bist du im „Buch des Lebens", der gesamten Geschichte der Schöpfung, aufgezeichnet. Du bist eine Persönlichkeit, die Spuren in der Ewigkeit hinterlassen hat.
Irgendwann warst du stark und erwachsen und vielleicht auch der vielen Abenteuer ein bißchen müde. Du begannest, über den Sinn deines Daseins tiefer nachzudenken. Die grenzenlose Freiheit brachte auch einige Lasten mit sich. Immer wieder wanderten deine Gedanken zu einem winzigen Stern in einem unauffälligen Universum, der aber eine unbekannte Anziehungskraft besaß. Sogar die größten Geister der Schöpfung spürten eine Unruhe in sich und hielten sich immer wieder dort auf. Manche konnten sich gar nicht mehr davon trennen.
Magnet ERDE
Über diese Anziehungskraft ist viel gerätselt worden. Man einigte sich auf die Erklärung, daß hier der mächtige Gegengeist Gottes, Luzifer, die Herrschaft übernommen hatte und ein Reich der ständigen Kämpfe zwischen Licht und geistiger Finsternis entstanden war.
Um den Sieg des Bösen zu verhindern, gingen immer wieder mutige Geister in diese gefährliche Welt und stellten sich dem Kampf – der nicht nur äußerlich, sondern vor allem im Innern des Herzens geführt wurde.
Gleichzeitig sprach sich Luzifers Ruf als Gegengott herum, und die Aussicht auf eine Machtstellung in einem wahren neuen Universum faszinierte viele Geister.
Die Energie, aus der diese Welt war, verdichtete sich immer mehr, wurde finsterer und schließlich „Materie". Jeder Körper wurde schwer und massig, die Bewegungen immer langsamer – es bildeten sich die Schwerkraft und die Zeit. Das dauerte fort, bis es niemandem mehr möglich war, die körperliche Form aus Materie wieder zurückzuschwingen in die ursprüngliche „Lichtgestalt". Der Geist mußte sich aus der Materieform lösen, wenn er die Erde wieder verlassen wollte. Das war der Tod, und er löste bei den Besuchern einiges Entsetzen aus.
Doch man ließ sich nicht abhalten, für immer kürzer werdende Lebensspannen in die dunklere Materie einzusteigen. Die Erde entwickelte sich zum Verkehrsknotenpunkt des Universums. Je mehr Geister hier ihren Mut erproben wollten, desto undurchsichtiger und chaotischer wurden die Verhältnisse. Nur noch die wenigsten fragten sich bei dem ganzen Treiben, wozu es eigentlich dienen sollte. Man verstrickte sich immer tiefer in die Abenteuer der neuen Lebensformen und Lebensweisen, bis die meisten Geister sich nicht mehr davon befreien konnten. Wie alle ‚Abhängigen’ erkannten sie keineswegs die Zwanghaftigkeit ihres Tuns, sondern fanden immer neue Erklärungen für eine rätselhafte Entwicklung.
Aus anderen Welten wurde diese ungewöhnliche Sache interessiert beobachtet und bewertet. Die Erde konnte zur Erziehung der eigenen Gesellschaft dienen – als schreckliches Beispiel, wohin geistige Umnachtung führt. Hochentwickelte spirituelle Wesen sollten sich tunlichst fernhalten von den Gedanken der grenzenlosen Eigenmacht!
Unbekannte Bewußtlosigkeit
Andere, mutige Geister und auch Engel, fühlten sich erst recht aufgerufen, weiterhin das göttliche Licht in die Bewußtlosigkeit der Materie zu tragen. Die meisten erlagen dann selbst dieser Bewußtlosigkeit, erinnerten sich nicht mehr an den Grund ihres Menschseins und verstrickten sich ebenfalls ins Chaos. Das bedeutet: Die Wiederholung der Inkarnationen reißt nicht ab. Der ursprünglich freie Geist fühlt sich immer stärker an die Erde gebunden und beobachtet mit zunehmender Verständnislosigkeit das Leben und Treiben seiner eigenen Körperformen auf der Erde.
Wer sein eigenes Handeln nicht mehr durchschauen kann, dafür aber bei anderen deren Handeln zu durchschauen glaubt, beginnt zu werten und zu urteilen. Die eigene Persönlichkeit wird als isoliert von „den anderen" empfunden. Durch die Dehnung der Zeit verliert sich zudem die Erkenntnis von selbstgesetzter Ursache und deren Folgen und Auswirkungen. Man fühlt sich schließlich nicht mehr verantwortlich und glaubt sich als Spielball unbekannter Kräfte, vielleicht den „Launen der Götter".
Diese neue Bevölkerung eines inzwischen physischen Planeten unter den neuen Gesetzen der Physik – Schwerkraft und Zeit – erprobte derweil die Bedingungen der neuen Verhältnisse.
Nicht alles war schlecht
Zum Beispiel Verantwortung und Dauerhaftigkeit. Langfristige Bindungen an Kinder und Familie und gegenseitige Fürsorge. Das Leben war unsicher und seine Dauer unbekannt. Es erfordert große Reife, über die eigene Lebensspanne hinweg für das Wohl der anderen zu sorgen, die Gemeinschaft über das eigene kurzzeitige Interesse zu stellen. Das bedingunglose Teilen in Zeiten der Not. Die Bereitschaft zu gegenseitigem Vertrauen und Hilfsbereitschaft. Das alles kommt aus dem Erbe der göttlichen Abstammung. Vieles davon wird in der geistigen Welt gering geachtet, denn eine Dauerhaftigkeit gibt es dort nicht, wo keine Zeit existiert, und viel Verantwortung zu entwickeln ist nicht erforderlich, wo die Individuen in völliger Freiheit und Selbstverantwortung existieren. Dort, wohin die Erdenmenschen mit so großer Ehrfurcht aufblicken, wird allerdings auch wenig Gelegenheit sein, Reife zu entwickeln. Es herrschen unterschiedliche Vorstellungen über eine ideale Lebensform.
Es gibt Sphären in der geistigen Welt, die voller Liebe, Freude, Licht und Weisheit sind. Wir würden sie, könnten wir sie sehen und fühlen, als zweifellos göttlich bezeichnen. Es gibt Orte der reinen Seligkeit, wo die suchende Seele ihre letztendliche Heimat vermutet und sie in der Vereinigung mit Gott auch findet. Genauso gibt es Sphären der Gewalt, Bösartigkeit, Machtbesessenheit oder einfach der Unkenntnis und Arroganz und geistigen Überheblichkeit – mit allem, was dazwischen existieren mag. Genauso wie auf der Erde, oben wie unten.
Der einsichtige Geist versteht, daß er auf der Erde die größte Chance hat, an einem Ort geballt, in einer einzigen Lebensform, innerhalb kurzer Zeit (auch hundert Leben sind ‚kurz’ sich selbst gründlichst zu studieren und zu erfahren. Es geht um die letzte Selbst-Erkenntnis, um die (vorläufig) letzte Entscheidung darüber, als was du dich selbst erschaffen hast und wie du jetzt deine Prioritäten setzen willst. Hier siehst du als Geist dich selbst im perfekten Spiegel der Materie, die dir jede erdenkliche Möglichkeit bietet. Wirklich jede, und nur hier.
Hier wird dir etwas geboten, das im gesamten Universum einmalig ist. Hier hast du die Chance, auch das letzte Geheimnis zu verstehen, das nach deiner Selbst-Erkenntnis auf dich wartet: Gott wirklich zu verstehen.
Nur auf der Erde findet die Umwandlung der Geister statt, der große Läuterungsprozeß, die Wandlung von Blei in Gold. Hier gehst du durch die Hölle der Abtrennung von der Einheit, der Isolation vom Bewußtsein des Ganzen; hier gehst du durch die Existenzangst.
Hier durchwanderst du die Sphäre der Bewußtlosigkeit, bis du aus eigener Kraft zur Weisheit durchstößt. Hier erfährst du Grenzen deiner gottgegebenen Allmacht als geistiges Wesen und wandelst deine Großartigkeit um in Demut, denn der Dien-Mut führt dich zurück auf den Weg in die Gemeinschaft. Deine Einsamkeit hat ein Ende.
Hier kannst du deine Liebe reinigen von allen Vorstellungen und Urteilen und Bedingungen, denn hier wird sie tausendfach geprüft und gewogen. Hier durchlebst du alle Stufen der Verlustangst und wirst wieder auf dich selbst zurückgeworfen und immer wieder.
Heute ist der Tag der letzten Läuterung, denn du wirst durch das Feuer der göttlichen Liebe gehen. Es ist im ganzen Universum bekannt, daß jetzt dieser „Tag" angebrochen ist und die höchste Liebesenergie auf die Erde fließt und alles in Bewegung setzt. Dieses ist nicht zu verwechseln mit der allgegenwärtigen Energie des Lebens, dem Urstoff des Seins. Es ist das innerste Wesen Gottes, die Qualität von Sein und Leben, der Sinn von Sein und Leben, das einzige Motiv der Schöpfung und der einzige Grund, warum du existierst.
Aus der reinsten Liebe bist du gekommen und du trägst die Erinnerung daran in deinen Genen. Diese Information wird nun aktiviert, und du reagierst bereits darauf. Es ist eine neue Schwingung auf der Erde, die darüber hinausgeht, was elektromagnetische Neuerungen (s. Kryon *) bewirken. Die Anpassung des Gitternetzes der Erde wird sicherstellen, dass hochschwingende erleuchtete Wesen als Körperform ihre materielle Umwandlung gestalten und die Erde dauerhaft bewohnen können. *)Kryon: Das Zeiten-Ende. Mchn 1996/2002 Heyne Tb 9856 9,95
Die göttliche Wesens-Energie ist nicht meßbar, sie ist einfach nur Liebe.
Worum aber geht es dabei eigentlich?
(folgt: eingesprochener Text)
Wohin ihr geht
Meine geliebten Wandernden durch die Welten in eurem Innern und die Formen der Schöpfung!
Meine Liebe zu euch sollte euch nie belasten oder einengen. Ich bin ein geduldiger Gott und die Mutter der Freiheit. Ich sorge mich nicht, denn ihr seid Kinder der Liebe - ob ihr es wißt oder es auch momentan vergessen habt. Keines von euch kann je verloren gehen, auch wenn ihr euch weit hinauswagt.
Dieses ist meine ewige Stimme in euch, die nicht von weit her tönt, sondern euer Eigentum ist durch alle Zeiten und Räume. Sie erinnert euch daran, wann immer ihr es wünscht, daß ihr aus Mir kommt und ewig ein Teil von mir sein werdet. So laßt euch von Herzen lieben von eurem Gott, der Sein und Leben für euch ist und von euch Leben und Form erhält.
L.G. Maud