Woher kommt das Gute in der Welt?

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Gut ist, was als erstrebenswert erachtet wird.
Das Gute in der Welt mag m.E., deshalb, vor allem durch den Blickwinkel entstehen, mehr aus dem herausholen zu wollen, was bereits ist und wirkt.
 
Gut ist, was als erstrebenswert erachtet wird.
Das Gute in der Welt mag m.E., deshalb, vor allem durch den Blickwinkel entstehen, mehr aus dem herausholen zu wollen, was bereits ist und wirkt.
Also ich sehe in dieser Welt vieles, das manchem erstrebenswert erscheint und dennoch nicht gut ist. Es galt in der Kolonialzeit erstrebenswert andere Völker zum eigenen Vorteil auszubeuten und es war nicht gut. So haben wir auch heute noch nicht diese Kolonialzeit überwunden, in dem wir die Länder der Dritten Welt noch immer zu unserm Vorteil ausbeuten – und das ist auch nicht gut.

Es soll nun damit aber nicht der Eindruck entstehen, dass das Gute mit dem Materiellen verbunden ist – sondern vielmehr mit dem Seelenheil eines Menschen. Trost, Zuwendung und Hoffnung sind nicht Dinge, die man anfassen kann und dennoch gewichtiger sind, als mancher materielle Überfluss.

Das Gute sollte also nicht aus dem persönlichen Vorteil oder des Profites wegen entstehen, sondern aus der Selbstlosigkeit und Nächstenliebe. Aus diesem Grund ist das Gute auch nicht verhandelbar oder das Produkt eines Standpunktes, sondern sollte aus dem Herzen kommen.

Alles Wenn und Aber dazu lasse ich nicht gelten, denn dies dient lediglich als Ausrede, warum gerade in diesem Augenblick das Gute gerade für mich keine Gültigkeit haben kann. Es ist also auch nicht vom Schlechten oder Bösen abhängig, denn damit wird lediglich das Unvermögen deutlich, Gutes tun zu wollen.



Merlin
 
Das wirklich GUTE hält sich dezent im Hintergrund auf,
damit das BÖSE eine Chance erhält, gut zu werden.

Das Böse hat nämlich den Wunsch, gut zu werden. Oft muss es sich damit zufrieden geben, nur
gut zu wirken.

Innerhalb einer Masse ist das Gute ebenso schwer erkennbar, wie das Böse.
Daher hält das Gute sich nicht auffällig in einer Ansammlung von Meinungen auf.

Manchmal und vereinzelt wird das Gute sichtbar u. zwar dann, wenn es wirklich dringend
benötigt wird.

Das aufrichtig Gute ist bescheidener. Es lebt einfach anders. Es braucht nicht den Ruhm und
auch nicht die Anerkennung. Damit unterscheidet es sich von dem Bösen.
 
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Gut ist, was als erstrebenswert erachtet wird.

Das was als erachtend erstrebenswert ist, unterliegt einem Zeitgeist.
Deshalb unterliegt dass was Gut ist, einem Zeitgeist.
Wir sollten nicht glauben dass der gegenwärtige Glaube dessen was Gut ist für alle Zeit unverrückbaren Bestand hätte; denn der Glaube wurde und wird auch heute noch für politische Ideologien missbraucht.
Und von politischen Ideologien wissen wir, dass sie nur einen sehr kurzen Zeitwert haben.

Gut ist alles, was man akzeptieren kann.

Die Akzeptanz unterliegt einem entsprechendem Zeitgeist.
 
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