Woher kommt das Gute in der Welt?

Das sind doch alles keine Tiere die von Geburt an in der Wildnis leben.
Sie sind alle an Menschen gewöhnt.

Das hat ja auch keiner behauptet. Du sagtes, dass Tiere nicht dazu fähig sind. Sie sind es sehr wohl, wenn sie in einer liebvollen Umgebung und mit Menschen aufwachsen.
Setzte einmal ein Menschenkind in der Wildnis aus, und schau' was dann noch übrig bleibt ....
 
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Das Gute ist ueberall, vielleicht, und wird nur mit einem schwarzen Tuch abgedeckt, zugehalten, oder vollgemuellt, ...
 
Viel Gutes kommt auch aus der Natur! :)
Leckere Früchte, knackiges Gemüse, angenehmes Wetter, klares Wasser, schöne Landschaften, duftende Blumen ...
Das ist aber stark selektiv... Und ist "schön" oder "angenehm" nicht menschliche Wertung, unterschiedlich je nach Persönlichkeit und/oder Prägung?
Mit dem was ich markiert habe, verbinden die meisten Sommer, Sonne, Palmen, tropische Blüten, schlicht das, was viele ein Südseeparadies nennen.
Alles Dinge, die ich nicht mag. Statt dessen schätze ich kalte, dunkle Wälder, die harten Landschaften der Subarktis und Arktis, Kälte, Regen, Eis und Schnee usw. usf. Mit der Blumeninsel Mainau bei "Kaiserwetter" z.B., die viele als wunderschön empfinden, könntest Du mich jagen, da kriegen mich keine 10 Pferde hin...
Was also ist das Gute in der Welt? Das muß sich jeder selbst beantworten, eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht, die kann es nicht geben.
 
Kommt drauf an, wie alt und ob's ggf. "jemand" adoptiert und erzieht resp. aufzieht.

Klar. Aber es muss trotzdem jagen. Es muss totzdem rohes Fleisch essen (da geistert grade duch fb so ein Jägervideo mit zugehörigem Shistorm). Es wird trotzdem andere benutzen um zu überleben. Einfach pragmatisches Überleben.
Wenn das Kind aufgezogen wird, erlernt es natürlich die Muster der Aufziehenden ... aber es haben ja Kinder auch schon nach Flugzeugabstürzen alleine überlebt (wenn sie alt genug waren) (mal von Mowgli und Tarzan abgesehen :cautious:).

So Ansichten wie "gut" der Mensch nicht sei, sind reine Wohlstandsverwahrlosung. Was sich auch dadurch zeigt, dass solche Theorien erst in den Gegenden aufkommen, in denen sich Stadtstaaten bilden, wo die Menschen erstmals nicht mehr mit der Natur leben sondern in relativer Sicherheit und Wohlstand. Und heute mit unserer relativ individuell gesehenen absoluten Sicherheit (was zwar nicht stimmt, aber auf die Menschen wirkt es so) fördert das halt Sichtweisen die weitab von den Tatsachen des Lebens sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber stark selektiv... Und ist "schön" oder "angenehm" nicht menschliche Wertung, unterschiedlich je nach Persönlichkeit und/oder Prägung?


Selbstverständlich! :)
Ich finde zB Gewitter sehr schön, Knallsonne mag ich gar nicht und Landschaften find ich eigentlich fast immer schön, sofern sie abwechslungsreich sind und nicht von Menschen verschandelt wurden.


Mit dem was ich markiert habe, verbinden die meisten Sommer, Sonne, Palmen, tropische Blüten, schlicht das, was viele ein Südseeparadies nennen.
Alles Dinge, die ich nicht mag. Statt dessen schätze ich kalte, dunkle Wälder, die harten Landschaften der Subarktis und Arktis, Kälte, Regen, Eis und Schnee usw. usf. Mit der Blumeninsel Mainau bei "Kaiserwetter" z.B., die viele als wunderschön empfinden, könntest Du mich jagen, da kriegen mich keine 10 Pferde hin...
Was also ist das Gute in der Welt? Das muß sich jeder selbst beantworten, eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht, die kann es nicht geben.


Zustimm! :)
Ich wollte mit meinem Beitrag der Natur einen gebührenden Platz einräumen!
Was genau jeder in der Natur schätzt, bleibt ihm natürlich selbst überlassen.
 
@Schmerzfrei - du scheinst davon auszugehen, dass eine Seite der Medaille gut und die andere Böse ist - dein Beispiel vom Yin und Yang . Welcher Seite ordnest du denn das Gute (Licht) und welcher das Böse (Schatten ) zu?

Yin ist das weibliche Prinzip, das Empfangende und wird der Erde zugeordnet, Yang ist das männliche Prinzip, das Kreative und wird dem Himmel zugeordnet.

Nicht eins dieser Urprinzipien ist gut oder böse, sondern ihr Ungleichgewicht schafft Böses.

@Grauer Wolf - vielleicht haben wir verschiedene Definitionen was DENKEN angeht. Nach meiner Auffassung greift Denken weiter als intelligente Aktionen, die dem Selbsterhaltungstrieb dienen. Was ist denn mit den philosoiphischen Fragen: wer bin ich, woher komme ich, wohin gehen ich, was ist meine Aufgabe hier usw.?
 
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Selbstverständlich! :)
Ich finde zB Gewitter sehr schön, Knallsonne mag ich gar nicht und Landschaften find ich eigentlich fast immer schön, sofern sie abwechslungsreich sind und nicht von Menschen verschandelt wurden.





Zustimm! :)
Ich wollte mit meinem Beitrag der Natur einen gebührenden Platz einräumen!
Was genau jeder in der Natur schätzt, bleibt ihm natürlich selbst überlassen.

Ich hab Sonne eine Weile auch nicht vertragen, seit ich Magnesium/Calcium, Vitamin C jeden Tag nehme ist m.M.n. alles deutlich besser bei mir. :thumbup: Kannst ja mal nach "Sonnenallergie Calcium" oder sowas gucken, wenn du da Probleme mit oder wegen der Sonne hast.
 
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