Nicht erwacht und schlafend: Ich ruhe im Alltag und sehe nur, was die Realität bringt und will mich von dieser Wahrheit und ihren Tatsachen nicht abwenden. Ich befinde mich im waagrechten Materiezustand, weil ich nur waagrecht in die Welt blicke und das sehe, was vor mir ist.
Halb erwacht und gähnend: Ich ruhe nicht mehr voll im Alltag, er bietet mir zunehmend zu wenig Positives. Ich nehme vermehrt Ungereimtheiten wahr, wie die Alltagssorgen rund herum, die soziale Ungleichheit, den Klimawandel, die Kriminalität. Ich will Besseres sehen und empfinden können. Ich richte die ersten Blicke auf Höheres, auf Ideale, auf Idealvorstellungen. Aha - man realisiert zunehmend, dass Glaube wertvoll sein könnte.
Erwacht und erweckt: Ja, ich erkenne, dass es tiefe Bedürfnisse meiner Seele gibt, die das Waagrechte der Erde von unten hinauf nach oben durchbrechen, weil sie sich auf rein Geistiges ausrichten. Mittels Glaube auf einem Weg bis hinauf zu Gott und zu den geistigen Vollendungen, vor allem später im Jenseits.
Erleuchtung und Gottesvereinigung: Ja, das kommt als besonderer Zustand auf Erden vor, ist aber jetzt noch nicht notwendig für mich.