Wo hat sich Gott versteckt?

Wär´ Christus tausendmal zu Bethlehem geboren, doch nicht in dir: du bliebst noch ewiglich verloren.“
Angelus Silesius


Damit ist völlig egal ob hier @schreib oder @Gida deklamieren, sie seien jeweils die Wahrheit in Person.

Jeder einzelne Mensch geht seinen ureigenen Weg und wer nun wichtige Schlüsselerlebnisse vermittelt ist da völlig egal - Gott kann in uns sprechen, aber er kann auch durch andere Hinweise liefern und uns als Auslöser durch andere Menschen, Natur Bücher etc. Erfahrungen vermitteln und einzig darauf kommt es an.

LGInti
Die verlässlichste Quelle ist allerdings die Bibel. Sie ist von Gott direkt inspiriertes und unverfälscht überliefertes Wort. Viel mehr brauche ich eigentlich nicht!
 
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Es ist schade das manche die Äußerungen die man hier im Forum freigibt immer gegen einen verwenden. Ich glaube nicht, dass es noch irgendeinen Sinn hat sich hier zu beteiligen.
in Lieb Gida
 
Die verlässlichste Quelle ist allerdings die Bibel. Sie ist von Gott direkt inspiriertes und unverfälscht überliefertes Wort. Viel mehr brauche ich eigentlich nicht!
Gott hat nicht nur Christen inspiriert. Und auch bei der Bibel gibt es Unterschiede.

Jesus selber gibt uns Werteskalen an die Hand. Chloroplast hat es erwähnt damit, dass Jesus den 10 Geboten das Gebot voranstellte "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst dies ist das oberste Gebot"! Und so wie Chloroplast es sagt sehe ich es auch, alles was Jesus an die Hand gab steht unter diesem Gebot.

Auch dass das Alte Testament erneuert wird durch ihn sagte er - er gründete den Neuen Bund. Somit ist auch hier eine Wertung einzuführen, alles was im Alten Testament stand, muss man unter dem Aspekt (von oben) betrachten.

Damit ergibt sich eine Reihenfolge in der Wertung der Bibeltexte. An erster Stelle steht alles was Jesus von sich gab, also die Evangelien und natürlich auch die, welche die Kirche noch nicht kannte, oder (aus welchen Gründen auch immer) ablehnte.
Dann kommen die Ermahnungen der Apostel in ihren Briefen, die aber in ihrem Kontext gesehen werden müssen. Also als persönliche Ermahnungen an die damaligen Gemeinden und nicht als "Gottes Wort" an alle Menschen.
Das Alte Testament ist lediglich Geschichte des jüdischen Glaubens - also Hintergrundinformationen über die religiöse Herkunft Jesu.

Dazu kommt, was ich persönlich von Gott erfahre, was aber im Gegensatz zu Gida nicht für alle gilt, sondern nur für den, der es erfährt.

LGInti
 
Gott hat nicht nur Christen inspiriert. Und auch bei der Bibel gibt es Unterschiede.

Jesus selber gibt uns Werteskalen an die Hand. Chloroplast hat es erwähnt damit, dass Jesus den 10 Geboten das Gebot voranstellte "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst dies ist das oberste Gebot"! Und so wie Chloroplast es sagt sehe ich es auch, alles was Jesus an die Hand gab steht unter diesem Gebot.

Auch dass das Alte Testament erneuert wird durch ihn sagte er - er gründete den Neuen Bund. Somit ist auch hier eine Wertung einzuführen, alles was im Alten Testament stand, muss man unter dem Aspekt (von oben) betrachten.

Damit ergibt sich eine Reihenfolge in der Wertung der Bibeltexte. An erster Stelle steht alles was Jesus von sich gab, also die Evangelien und natürlich auch die, welche die Kirche noch nicht kannte, oder (aus welchen Gründen auch immer) ablehnte.
Dann kommen die Ermahnungen der Apostel in ihren Briefen, die aber in ihrem Kontext gesehen werden müssen. Also als persönliche Ermahnungen an die damaligen Gemeinden und nicht als "Gottes Wort" an alle Menschen.
Das Alte Testament ist lediglich Geschichte des jüdischen Glaubens - also Hintergrundinformationen über die religiöse Herkunft Jesu.

Dazu kommt, was ich persönlich von Gott erfahre, was aber im Gegensatz zu Gida nicht für alle gilt, sondern nur für den, der es erfährt.

LGInti

Ich glaube das es das Alte Testament ist, welches uns einen Spiegel vorhalten möchte, wie wir wirklich sind, damit wir erkennen Erlösung zu brauchen, das Gesetz zeigt uns nämlich das wir es nie und nimmer einhalten können! Durch Jesus Christus ist es nun ermöglicht vor Gott zu bestehen, weil Er alle Schuld auf sich genommen hat! Jesus sagte auch, Er sei nicht gekommen um das Gesetz aufzulösen, sondern es zu erfüllen!

Die höchsten Gebote sind Gott aus aller Kraft zu lieben und deinen Nächsten zu lieben wie dich selbst. Das hast du verstümmelt wiedergegeben, denn das wesentliche fehlt, nämlich Gott zu lieben!

Lies selbst nochmal, zB. Markus 12, 28-34:
28 Und es trat zu ihm einer von den Schriftgelehrten, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander stritten. Und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das höchste Gebot von allen?
29 Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein,
30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften«.
31 Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18). Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet! Er ist nur "einer," und ist kein anderer außer ihm;
33 und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und von allen Kräften, und seinen Nächsten lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer.
34 Als Jesus aber sah, dass er verständig antwortete, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte mehr, ihn zu fragen.
 
Es steht auch drin, dass diese Gebote gleich sind, also heißt den Nächsten Lieben Gott lieben. :)

das ist falsch, denn als Nächster ist der nächste Mensch gemeint. Sonst würde die Aufforderung Gott zu lieben mit deiner ganzen Kraft nicht extra noch vorher angeführt werden!
Das ist typisch für das Denken immer den Menschen mit Gott gleich machen zu wollen!
 
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das ist falsch, denn als Nächster ist der nächste Mensch gemeint. Sonst würde die Aufforderung Gott zu lieben mit deiner ganzen Kraft nicht extra noch vorher angeführt werden!
Das ist typisch für das Denken immer den Menschen mit Gott gleich machen zu wollen!
Ach schreib, schreib doch nicht voreilig, dass etwas falsch ist:

Mt 22: "37 Er aber sprach zu ihm: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstande". 38 Dieses ist das große und erste Gebot. 39 Das zweite aber, ihm gleiche, ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst". 40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten."

Und als Nächster ist jeder gemeint, den du grad wahrnimmst, ob nun in Gedanken oder über deine Sinne. Da steht einfach keine Eingrenzung. Die Gleichheit der beiden Gebote ist hier von Bedeutung, weil es wirklich das gleiche ist. Den nächsten Lieben ist die Art, wie wir ausdrücken können, was wir sind und indem wir die Wahrheit ausdrücken, treten wir unser Erbe an und das heißt auch Gott lieben und ehren, denn genau das will er für uns.

Und ja von diesem Gebot hängt der ganze Rest ab. :)
 
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