Wo hat sich Gott versteckt?

Warum sollte ich nicht glauben, dass Gott Maria eine Eizelle befruchtet hat und sie danach auf ganz menschliche Art ein Kind gebar?

Steht nicht geschrieben, dass Jesus den Menschen in allem gleich war? Logischerweise zieht das auch die Befruchtung durch einen ganz normalen Akt mit ein.

Zudem ist zu bedenken, dass Gott Gesetze erlässt, und er der erste ist der sich daran hält.


Wie kleingläubig muss man sein so etwas vergleichsweise "Simples" Gott nicht zutrauen zu können?

Du unterstellst mir wieder Sachen - völlig aus der Luft gegriffen. Die Frage ist doch ganz einfach: Wieso hätte Gott so etwas tun sollen? Es ist völlig unnötig und hätte er es getan, dann hätte er es den Menschen ausführlich erklärt!

lg
Syrius
 
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Steht nicht geschrieben, dass Jesus den Menschen in allem gleich war? Logischerweise zieht das auch die Befruchtung durch einen ganz normalen Akt mit ein.

Nein! Du bist unlogisch, denn die Zeugung ist vor der Menschwerdung!

Es ist völlig unnötig und hätte er es getan, dann hätte er es den Menschen ausführlich erklärt!

Er hat es den Menschen in der Schrift erklärt. Ein verhärtetes Herz kann es nicht fassen!

Nochmal: Blinder...., Farben......,
geh ins Gebet und ersuche aufrichtig um Erklärung, falls du Jesus ernst nimmst, wenn nicht, verschone mich bitte deiner Diskussionen wenn es um die Bibel geht.
 
das ist genau das was ich meine.... wer oder was verblendet dich so... das du oft etwas persönlich nimmst statt das thema siehst, un - nett, böse, angriffe, kleingläubig, in schmutz ziehen, klein machen ect wertest? erkennst du die folgen nicht wenn menschen "strickt festhalten" (deine worte) an überzeugungen? ich glaube nicht das das im sinne von gott oder jesus und ect wären. ... wenn das denken des menschen dadurch in die entgegengesetzte richtung läuft. so kann kein herzensweg gegangen werden. nu fragt sich.... wer ist denn blind? irgendwie scheint es doch jeder zu sein oder?

nein.... du störst mich nicht ;) dann würde ich weg bleiben. ganz einfach.
was stört dich an mir? Mein Glaube? Welchen Balken meinst du? Etwa den, dass ich an meinem Glauben so strikte festhalte und selbstgestrickte Religionstheorien ins Licht Jesu rücke?

Ich bin Nachfolger Jesu, auf dem Weg. Habe bestimmt noch viel zu lernen. Falls du mir sagst was ich ändern soll, ausgenommen meinen Glauben, werde ich es überdenken. Leider reduzieren sich die Angriffe auf meine Postings aber hauptsächlich in Versuche das Werk Jesu und die Bibel klein zu machen und in den Schmutz zu ziehen. Dagegen werde ich vehement auftreten, sorry falls ich dich dadurch störe!
 
Ich weiß nicht, was sich Euer "Gott" dabei gedacht hat, solche Monstren zu schaffen... :( (An seiner Stelle würd' ich mich da auch verstecken.)
Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der "zivilisierten" Menschheit...

LG
Grauer Wolf
Gott hat keine Monster erschaffen,

es sind Verhaltensweisen, die sich in der Trennung von Gott ergeben und verselbstständigt haben und die du gegenüber der "Spezies Mensch" am liebsten auch ausleben willst, wenn ich dich richtig verstanden habe, vllt gleiches mit gleichem vergelten...!?
 
Ich bin Nachfolger Jesu, auf dem Weg.
Lieber Schreib,

es sollte dich trösten, dass auch Jesus bei seiner Mission nicht immer auf Zustimmung traf und sich manche Niederlage gefallen lassen musste (Kafarnaum, Nazareth, Chorazin oder Betsaida). Wie sagte schon Hosea in 8[7] „Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten ...“

Du siehst, die Geschichte Jesus würde sich auch heute auch wiederholen und dazu möchte ich dir gerne eine kleine Geschichte erzählen, die ich vor Jahren selbst erlebt hatte:

Eines Tages war einmal ein Mann in unserer Fußgängerzone aufgetaucht, der sich wie Jesus kleidete und das Wort Gottes verkündete. Alter, Bart, langes Haar, Sandalen und auch die braune Kutte passten wunderbar zusammen, als wäre Jesus tatsächlich auferstanden.

Er erzählte auch von Nächstenliebe und von Gott. Es war nahezu perfekt, wenn nicht auch von seinem besonderen Verhältnis zum Vatikan und dem Papst die Rede gewesen wäre. Jedem Zuhörer wurde schnell klar, dass dieser unschuldige Geist ein wenig verwirrt war.

Obwohl alle um ihn wussten, hatte er doch immer eine ansehnliche Zuhörerschaft, die ihm interessiert zuhörten. Eventuell war es ja gerade diese Selbstsicherheit und seine unschuldige Sanftmut, die von ihm ausging und die Menschen berührte. Es gab aber auch Passanten, die den Jesus aus der Fußgängerzone beschimpften und ihn aufforderten zu verschwinden.

Mir schien, dass gerade sie zu denen gehörten, die sich gerne als fromme Christen verstehen. Ich denke, dass auch unter ihnen der Verräter zu suchen war, der ihn an die Obrigkeit verraten hatte. Jedoch nicht aus besonderer Nähe, wie dies durch Judas geschah, sondern aus Hass und Intoleranz.


Obwohl er nicht gebettelt oder sich als Jesus bezeichnet hatte, fand nach einigen Wochen sein samstägliches Wirken ein jähes Ende. Zwei Polizisten führten diesen harmlosen Geist für immer aus der Fußgängerzone fort.

Du siehst, auch heute gibt es noch die Pharisäer und Schriftgelehrten und man sollte darauf achten, dass man nicht selbst einer von ihnen wird.


Merlin
 
Lieber Schreib,

es sollte dich trösten, dass auch Jesus bei seiner Mission nicht immer auf Zustimmung traf und sich manche Niederlage gefallen lassen musste (Kafarnaum, Nazareth, Chorazin oder Betsaida). Wie sagte schon Hosea in 8[7] „Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten ...“

Du siehst, die Geschichte Jesus würde sich auch heute auch wiederholen und dazu möchte ich dir gerne eine kleine Geschichte erzählen, die ich vor Jahren selbst erlebt hatte:

Eines Tages war einmal ein Mann in unserer Fußgängerzone aufgetaucht, der sich wie Jesus kleidete und das Wort Gottes verkündete. Alter, Bart, langes Haar, Sandalen und auch die braune Kutte passten wunderbar zusammen, als wäre Jesus tatsächlich auferstanden.

Er erzählte auch von Nächstenliebe und von Gott. Es war nahezu perfekt, wenn nicht auch von seinem besonderen Verhältnis zum Vatikan und dem Papst die Rede gewesen wäre. Jedem Zuhörer wurde schnell klar, dass dieser unschuldige Geist ein wenig verwirrt war.

Obwohl alle um ihn wussten, hatte er doch immer eine ansehnliche Zuhörerschaft, die ihm interessiert zuhörten. Eventuell war es ja gerade diese Selbstsicherheit und seine unschuldige Sanftmut, die von ihm ausging und die Menschen berührte. Es gab aber auch Passanten, die den Jesus aus der Fußgängerzone beschimpften und ihn aufforderten zu verschwinden.

Mir schien, dass gerade sie zu denen gehörten, die sich gerne als fromme Christen verstehen. Ich denke, dass auch unter ihnen der Verräter zu suchen war, der ihn an die Obrigkeit verraten hatte. Jedoch nicht aus besonderer Nähe, wie dies durch Judas geschah, sondern aus Hass und Intoleranz.


Obwohl er nicht gebettelt oder sich als Jesus bezeichnet hatte, fand nach einigen Wochen sein samstägliches Wirken ein jähes Ende. Zwei Polizisten führten diesen harmlosen Geist für immer aus der Fußgängerzone fort.

Du siehst, auch heute gibt es noch die Pharisäer und Schriftgelehrten und man sollte darauf achten, dass man nicht selbst einer von ihnen wird.


Merlin

Du hast deine Kritik ja sehr subtil verpackt :unsure:

Identifizierst du dich mit diesem Mann? Ich tue es auf jeden Fall :), abgesehen von einem besonderen Verhältnis zum Vatikan und dem Papst, welches ich vehement ablehne, sowie ich mich nicht so wie er kleiden und präsentieren würde. An dem Geschilderten kann ich auch keine Verwirrtheit des Mannes erkennen.
 
Du hast deine Kritik ja sehr subtil verpackt :unsure:

Identifizierst du dich mit diesem Mann? Ich tue es auf jeden Fall :), abgesehen von einem besonderen Verhältnis zum Vatikan und dem Papst, welches ich vehement ablehne, sowie ich mich nicht so wie er kleiden und präsentieren würde. An dem Geschilderten kann ich auch keine Verwirrtheit des Mannes erkennen.
Lieber Schreib,

er hatte jedenfalls den Mut sich unmissverständlich und für alle sichtbar zu sich selbst zu bekennen. Wer kann das von sich selbst behaupten, verkleiden wir uns nicht auch mit einer Art Uniform der Anpassung?

Ich erinnere mich an dieses Déjà-vu gerne, wie ein beklemmendes Zeichen aus ferner Vergangenheit. Eventuell sollte ich ja auch einmal mein wallendes Gewand aus der Truhe nehmen und mir Sterne auf die Schuhsohlen kleben, um damit ein Zeichen der Nachdenklichkeit zu setzen? :whistle:


Merlin
 
Lieber Schreib,

er hatte jedenfalls den Mut sich unmissverständlich und für alle sichtbar zu sich selbst zu bekennen. Wer kann das von sich selbst behaupten, verkleiden wir uns nicht auch mit einer Art Uniform der Anpassung?

Ich erinnere mich an dieses Déjà-vu gerne, wie ein beklemmendes Zeichen aus ferner Vergangenheit. Eventuell sollte ich ja auch einmal mein wallendes Gewand aus der Truhe nehmen und mir Sterne auf die Schuhsohlen kleben, um damit ein Zeichen der Nachdenklichkeit zu setzen? :whistle:


Merlin
Nein, du solltest deinen "Zaubertrank" auf bewusstseinserweiternde Substanzen überprüfen und diese gegebenenfalls entfernen :ROFLMAO:
Scnr
 
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