wissenschaftliche Überprüfungen zur Astrologie (und auch anderem)

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Kein guter Astrologe wird dir die Lottozahlen der nächsten Woche mitteilen.
Wobei machnr Statistiker sicherlich etwas über die Wahrscheinlichkeiten zu den Lottozahlen zu sagen weiß.
Was aber nicht bedeutet, dass, wenn ein Lottogewinn nächste Woche unwahrscheinlich wäre, ich nicht 6 richtige haben könnte.
 
Aber Behauptungen darüber, dass ein bestimmter Aspekt "überzufällug oft" mit Demenz einherginge, werden aufgestellt.
Ja, das müßte man statistisch überprüfen können.
Wenn man davon ausgeht, dass die Dinge bei statistischer Kontrolle so abliefen wie ohne statistische Kontrolle.
 
Wenn ich sage, ich war diese Woche "überdurchschnittlich" viel auf Toilette, sage ich das aus einer gefühlten Erfahrung heraus. Ich führe da kein Protokoll. Kann man aber machen und kommt dann zu einem statistischen Ergebnis, wenn man es statisisch berechnet. Macht für manchen sicherlich den Lebensinhalt aus.

Wenn das bei einer medizinischen Diagnose hilft, wird das auch getan. Die gefühlte Statistik würde da nicht unbedingt ausreichen.

Und wenn man Aussagen über Demenz und einem astrologischen Aspekt trifft, wäre eine Statistik erst recht vonnöten.
 
Wenn das bei einer medizinischen Diagnose hilft, wird das auch getan. Die gefühlte Statistik würde da nicht unbedingt ausreichen.
Es geht darum, dass Begriffe im Alltag auch ihre jeweilige Bedeutung haben, ohne dass sie wissenschaftlich geprägt seien, und nur wissenschaftlich geprägt, "wahre" Bedeutung hätten und daher mindere Bedeutung hätten.
 
Ja, das müßte man statistisch überprüfen können.
Wenn man davon ausgeht, dass die Dinge bei statistischer Kontrolle so abliefen wie ohne statistische Kontrolle.

Die Leute werden nicht plötzlich mehr oder weniger dement, wenn man es sich im Rahmen einer statistischen Erhebung anschaut. Also kann man gut davon ausgehen, dass die Dinge auch bei einer solchen Erhebung so bleiben.
 
Die Leute werden nicht plötzlich mehr oder weniger dement, wenn man es sich im Rahmen einer statistischen Erhebung anschaut. Also kann man gut davon ausgehen, dass die Dinge auch bei einer solchen Erhebung so bleiben.

Das kann man ja nicht wissen, dazu müßte man ja statistisch kontrollieren, ohne statistisch zu kontrollieren.
Sicherlich kann man das so herumposaunen, wie der Toilettenbesucher, der sagt, er sei letzte Woche überdurchschnittlich viel auf Toilette gewesen.
 
Es geht darum, dass Begriffe im Alltag auch ihre jeweilige Bedeutung haben, ohne dass sie wissenschaftlich geprägt seien, und nur wissenschaftlich geprägt, "wahre" Bedeutung hätten und daher mindere Bedeutung hätten.

Es ist schon klar, dass wahrscheinlich keine gute Statistik hinter der Aussage steckt, dass Demenz "überzufällig oft" mit einem bestimmten astrologischen Aspekt zusammen hinge. Gerade eine so weitreichende Behauptung ist aber ohne Statistik schlicht unzulässig. Und wer dann auch schreibt, er will bei der Astrologie mit Wissenschaft nichts zu tun haben, sollte solche wissenschaftlich anmutenden Aussagen vermeiden, die hintenrum die Astrologie doch wieder dahin erheben.

Das kann man ja nicht wissen, dazu müßte man ja statistisch kontrollieren, ohne statistisch zu kontrollieren.

Wie gesagt: Die Leute werden nicht dadurch mehr oder weniger dement, wenn man sich das in einer guten Erhebung (bei der man auch auf Verblindung achtet etc.) anschaut.
 
Ich möchte auch niemanden an irgendetwas hindern. Aber ich will halt auch meine Gedanken dazu ebenso öffentlich äußern. Vielleicht haben @Yogurette, @Green~, @Donna oder wer auch sonst sich durch mich gestört fühlt da einen Vorschlag, wie ich das machen kann, ohne dass ihr Missmut erregt wird.
Ich kann das bis zu einem gewissen Grad schon nachvollziehen, dass sich Menschen, die sich Jahrzehnte lang mit Astrologie beschäftigen und überzeugt sind von dem, was sie tun, möglicherweise persönlich angegriffen fühlen.

Doch die Diskussion, ob wissenschaftlich (beweisbar) oder nicht, gibt es seit Jahrtausenden.
Und es wäre mehr als seltsam, wenn es gerade in einem Forum, das so breit gefächert ist wie dieses, anders wäre.
Auch wenn es den Namen "Esoterikforum" trägt, bietet es Platz für vieles andere und eben auch kritische Betrachtungsweisen.
Das ist auch im Sinne des Admins, sonst würde er es nicht anbieten.

Es gibt daher keinen Grund für Dich, Dich zu rechtfertigen, weil Du als Naturwissenschafter einen anderen Zugang zu diesem Thema hast (nona!) und diesen auch versuchst, zu untermauern.

Wenn sich da jemand auf den Schlips getreten fühlt, dann ist das sein Problem und nicht Deines. Zumal Du niemals gegenüber Usern untergriffig und/oder beleidigend wirst. Was man leider von der "Gegenseite" nicht immer behaupten kann. :rolleyes:
 
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Es ist schon klar, dass wahrscheinlich keine gute Statistik hinter der Aussage steckt, dass Demenz "überzufällig oft" mit einem bestimmten astrologischen Aspekt zusammen hinge
Was nun aber statistisch nicht überprüft wurde.
Hinter Aussagen muß m.E. keine gute Statistik dahinter stecken um gute Bedeutung zu haben. Wiederholung : Worte, lebensweltlich gebraucht, sind für einen Einzelnen möglicherweise nicht automatisch weniger bedeutent als dieselben Worte als wissenschaftlicher Begriff gebraucht.

Wie gesagt: Die Leute werden nicht dadurch mehr oder weniger dement, wenn man sich das in einer guten Erhebung (bei der man auch auf Verblindung achtet etc.) anschaut.

Das eben weiß man nicht wie gesagt und kann man nicht wissen, da man dann ja statistisch kontrollieren müßte ohne statistisch zu kontrollieren.
Man kann allerdings "Dinge" in der Gegend herumposaunen.
 
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