Was ist Astrologie? Für eine wissenschaftliche Neubewertung.

Soweit ich weiß, ist sie auch keine glühende Anhängerin der Astrologie, sondern eher neugierig-offen, und schon gar keine Astrologin, insofern hätte ich da erstmal keine Bedenken
Na ja, sie wird da schon einen Zusammenhang vermuten / wünschen - denn sonst würde sie diesbezüglich ja nicht experimentieren.
 
Werbung:
Natürlich, man hat eine Hypothese und die wird überprüft, und dann sieht man ja, was bei raus kommt oder nicht, normaler Vorgang

Eine statistisch signifikante Häufung von bestimmten Winkelabständen während des Einsetzens eines epileptischen Anfalls wäre ja auch noch lange kein Beweis für die Astrologie, und das ist auch glaub ich allen klar bzw nicht das primäre Ziel der Untersuchung, sondern nur ein klitzekleiner Schritt, wie es halt so ist in der Wissenschaft

Wer sich dafür interessiert, kann es ja beim genannten Institut verfolgen
 
Werbung:
Ich kenne keinen anderen Astrologen, der sich so strikt an die Kausalität hält, wie ich das tue. Insofern wird Astrologie auf absehbare Zeit niemals nimmer jemals ever an irgendeiner Universität gelehrt werden würden, weil das bedeutete; Astrologen müßten sich der Kausaliät zuwenden, wozu sie nicht willens sind.
Hallo @Jan Martin
Danke für deinen Hinweis.
Kausalität ist ein Prinzip, nach dem alles. was geschieht, eine Ursache hat. Darauf, dass dies bei der Astrologie nicht der Fall ist, hat schon C.G.Jung hingewiesen. Das Prinzip der Astrologie ist die Synchronizität. Synchronizität ist die Gleichzeitigkeit von Ereignissen, die wahrnehmbar nichts mit einander gemein haben. Daher hat fckw zu recht auf die hermeneutische Auslegung hingewiesen.
Zuerst einmal ist Astrologie besonders die hermeneutische Auslegung von Symbolen. Semiotisch gesehen stellt sich die Frage, was ist Signifikant und was ist Signifikat, also worauf beziehen sich eigentlich diese gedeuteten Symbole? Und wovon sind sie Symbole?
Hermes Trismegistes hat dies in einer meisterhaften Beschreibung in seiner Tabula Smaragdina so gesagt:
'Es ist wahr und ohne Lügen, gewiss und wahrhaftig. Was oben ist, ist wie das, was hierunten ist, und was hierunten ist, ist wie dasjenige, was dort oben ist, auszurichten die Wunder eines einigen Dinges.

Diese Aussage wird meist verkürzt mit `Wie oben so unten` wiedergegeben. Doch der Nachsatz ist von grösster Bedeutung, Mit `Wunder eines einigen Dinges` ist nichts anderes als die Synchronizität ausgedrückt.
LG ELi
 
Zurück
Oben