Wissenschaft und Spiritualität?

  • Ersteller Ersteller Solis
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Diese Analogie gefällt mir. Aber wenn ich eine Kamera vor einen Spiegel halte, dann kann "sie sich selbst" dort sehen. Was ist der Spiegel von Aufmerksamkeit? :)
Das Benutzen eines Spiegels oder anderer Instrumente setzt die Aufnahmerichtung, stets vom Objektiv der Kamera wegweisend, nicht außer Kraft.
 
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Für Meikel gibt es nur Subjekte und ein ganz großes Objekt, aus dem die ganzen Subjekte herauskriechen
Da hast du mich missverstanden.

Überall dort, wo man Unterschiede erkennen kann, auch wenn es nur vorübergehend der Fall ist, hat man es mit Objektivierungen zu tun.
Und jeder dieser Objektivierung ordnet man bestimmte Eigenschaften zu, die man dann als das Subjektive bezeichnet. Tatsächlich sind es die Objekteigenschaften.
Ohne eine Objektivierung ist eine solche Zuordnung nicht möglich, weil die Unterschiede fehlen.

Das "ganz große Objekt", wie du es hier nennst, ist weder ein Objekt noch ein Subjekt, sondern das, was beides ermöglicht.

Du musst erst als Objekt vorhanden sein (morgens aufwachen), um deine subjektiven Fähigkeiten benutzen zu können. Vorher geht das nicht.
 
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Mikel, erzähle uns doch lieber ganz offen, was du Neues erfunden hast (und wie). Du wolltest doch so gerne und unbedingt der Erste sein, wer etwas ganz Neuartiges entdeckt und erfunden hat. Und ja, Gott bist auch noch dazu und lässt für dich arbeiten, wie im "Religion und Spiritualität" Unterforum nachzulesen ist. Aber du suchst anscheint dir nur die Antworten raus, wo es dir passt. Auf meine Frage hast du immer noch nicht geantwortet. Anscheint gegen mich hast du auch deine Ignorfunktion angewendet. :). Ich warte.... ach nein, es ist schon bei Wikipedia alles nachzulesen ist.:) Ich weiß alles, was du treibst. Du bist nicht umsonst hier gelandet.
 
sibel, ich bin gegen Forscher und Wissenschaftler, für die alle Methoden im Sinne der Wissenschaft zulässig sind, ohne jegliche Ethik und Moral. Von dieser Sorte haben sie die Atombombe über Hiroshime und Nagasaki getestet. Sicher auch im Sinne der Wissenschaft.
 
Die Formulierung klingt so, als wärst du überzeugt, es gäbe Zwei:
Dich, und zusätzlich eine Essenz, die sich dir mitteilt.
Ich kann es nicht leugnen, die Trennung funktioniert eins A, wenigstens bei mir. Das Wissen, der Geist ist leider nicht Alles. Ich, du, wir verkörperte Wesen können etwas nachfühlen durch unsere Körper, das kann der Geist nicht.

Meine Essenz ist nicht Eins mit mir bzw. ich bin nicht Eins mit meiner Seele und/aber Wir sind es trotzdem, also beide Möglichkeiten sind im Hier und Jetzt vorhanden. Je nachdem welche Perspektive ich annehme. Gut die Perspektive des Ganzes kann ich hier nicht ansprechen, weil für mich gegenwärtig unerreichbar.

Bei mir ist das anders.
Ich bin die Essenz, ich erschaffe im Bedarfsfall meine Gefühle und Emotionen. Niemand sonst.

Auf dem Papier, durch deine Worte, Wünsche usw. aber tust du das auch Hier und Jetzt oder ist es lediglich eine Annahme, dass es funktioniert?
 
Auf dem Papier, durch deine Worte, Wünsche usw. aber tust du das auch Hier und Jetzt oder ist es lediglich eine Annahme, dass es funktioniert?
Das kann deswegen keine Annahme sein, sondern eine Tatsache, weil es vor jedem Zustandekommen eines meiner Gefühle, meiner Emotionen, meiner Gedanken, mich geben muss.
Ohne mich ist da niemand, der meine Gefühle, meine Emotionen, meine Gedanken zum Ausdruck bringen könnte.

Wie kommst du nur darauf, dass das eine Annahme sein könnte?
Das ist doch bei dir genauso.
 
Keine Ahnung, wie du jetzt auf außerirdische Besucher etc kommst.
Hier geht 's doch um Wissenschaft und Spiritualität... :confused4
Ich finde, die Geschichten über Außerirdische laufen oft auf den Versuch hinaus, einen materiellen Gottesbeweis durch die Hintertür zu führen. Entweder deutet man alte Schöpfungsmythen so, dass aus Göttern, die den Menschen erschaffen, klonende Aliens werden. Deren Existenz versucht man dann durch Bilder vom Mars, Genetik, archäologische Funde etc. zu belegen. Oder die Außerirdischen werden für so weit fortgeschritten erklärt, dass sie sich von allmächtigen Göttern kaum noch unterscheiden. Manchmal sind sie sogar Heilsbringer, die uns Menschlein in eine bessere Zukunft, eine höhere Bewusstseinsebene oder gar neue Dimensionen führen sollen - per Raumschiff.
Deshalb habe ich das, neben dem Kreationismus, der ebenfalls versucht, einen naturwissenschaftlichen Gottesbeweis zu führen, als Beispiel für eine Vermischung von Wissenschaft und Spiritualität gebracht, die ich für problematisch halte.

Und natürlich können Wissenschaftler Probleme bekommen, zB Hirnforscher und Neurologen, die sich mit Nahtoderfahrungen befassen und nicht materialistisch drangehen.
Die drücken sich alle sehr, sehr vorsichtig aus, wenn sie gefragt werden, ob ihre Forschungen zeigen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
Das, was ich bisher an vermeintlichen Beweisen oder sogenannten seriösen Forschungsergebnissen zum Thema gelesen habe, hat mich nicht überzeugt. Letztlich fehlt mir aber der medizinische Hintergrund, um die eine oder andere Erklärung wirklich bewerten zu können. Ich halte es aber grundsätzlich für ein aussichtsloses Unterfangen, ein mögliches Leben nach dem Tod wissenschaftlich erforschen zu wollen.
Kann eine nicht-materialistische Herangehensweise denn überhaupt wissenschaftlich sein? Wie soll etwas, das nicht materiell ist, messbare, physische Spuren hinterlassen? Da sind wir ganz schnell beim alten Leib-Seele-Problem, das immer dann auftaucht, wenn Wissenschaft und Spiritualität überlappen.
 
Ich halte es aber grundsätzlich für ein aussichtsloses Unterfangen, ein mögliches Leben nach dem Tod wissenschaftlich erforschen zu wollen.
Offensichtlich ist genau dies das sogenannte Leben nach dem Tod.
Oder wie nennst du die Phase, 20 Jahre, oder auch 20 Mio Jahre vor der Befruchtung und dem Beginn der Ausprägung deines biologischen Körpers?
Irgendwelche konkreten Erinnerungen an Lebendigkeit oder Bedürfnisse an diesen Zeitraum?
 
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