Wissenschaft und Spiritualität?

  • Ersteller Ersteller Solis
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Die Methodik durch Messungen, an scheinbar wirkliche Ergebnisse zu gelangen, wie die Wellen eines farblichen Sinneseindrucks, wirkt so massiv, dass nahezu jedermann bereit ist, weniger vom qualitativen Sinneseindruck einer Farbe auszugehen, stattdessen man will nur noch von abstrakten Wellen sprechen und diese als Wirklichkeit betrachten.

Beim Farbspektrum will das Untersinnliche noch weitere Farben - Infrarot und Ultraviolett - anerkennen als nur die sichtbaren. Da man an diesen Bereichen zwar Wellen, Schwingungen bzw. Frequenzen messen kann, wie es bei den sinnlichen Farbeindrücken ebenso ist, werden sie durch einen Umkehrschluss zu Farben erklärt.
 
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Beim Farbspektrum will das Untersinnliche noch weitere Farben - Infrarot und Ultraviolett - anerkennen als nur die sichtbaren. Da man an diesen Bereichen zwar Wellen, Schwingungen bzw. Frequenzen messen kann, wie es bei den sinnlichen Farbeindrücken ebenso ist, werden sie durch einen Umkehrschluss zu Farben erklärt.

Solche Umkehrschlüsse, die sinnlich nicht nachvollziehbar, aber dafür umso abstrakter sind, können leicht zu dem Gedanken führen, man könne ja die gesamte Wirklichkeit nicht wahrnehmen, was bei dem einen oder anderen zur schieren Verzweiflung führen kann, wenn er zu realisieren meint, ihm sei es gänzlich unmöglich die ganze Wirklichkeit für sich wahrnehmen und erkennen zu können.
 
Solche Umkehrschlüsse, die sinnlich nicht nachvollziehbar, aber dafür umso abstrakter sind, können leicht zu dem Gedanken führen, man könne ja die gesamte Wirklichkeit nicht wahrnehmen, was bei dem einen oder anderen zur schieren Verzweiflung führen kann, wenn er zu realisieren meint, ihm sei es gänzlich unmöglich die ganze Wirklichkeit für sich wahrnehmen und erkennen zu können.



Wir können sie nicht wahrnehmen weil unsere Wahrnehmung dazu zu grob ist.
 
Hallo


Dhiran schrieb:
Wir können sie nicht wahrnehmen weil unsere Wahrnehmung dazu zu grob ist.

Zu grob würde ich in diesem Fall nicht sagen. Es gibt gute Gründe dafür, dass wir mit unseren Augen nur einen kleinen Bereich des elektromagnetischen Spektrums als sichtbares Licht wahrnehmen können. So strahlt zum Einen unsere Sonne in diesem Frequenzbereich am stärksten, zum Anderen ist die Atmosphäre für die Wellenlängen des sichtbaren Lichts sehr gut durchlässig.

Unser Sehen ist ganz einfach perfekt an die herrschenden Lichtverhältnisse auf der Erde angepasst. Ober- und unterhalb des für uns sichtbaren Bereichs gibt es so wenig zu sehen, dass sich der Aufwand, unsere Augen dafür auch noch empfindlich zu machen, nicht lohnen würde.
Bei der Auflösung ist es ja ähnlich, da ist auch irgendwann Schluss. Bakterien können wir mit bloßem Auge nicht sehen, wir brauchen dazu technische Hilfsmittel. Das ändert aber nichts daran, dass sie genauso real sind wie Mäuse, die wir auch ohne Mikroskop sehen können.

Infrarotes Licht verliert im Übrigen schnell an Abstraktheit, wenn man sich die Vorderseite seiner TV-Fernbedienung mal durch eine beliebige Digitalkamera betrachtet und dabei eine Taste drückt.


Gruß
McCoy
 
Hallo




Zu grob würde ich in diesem Fall nicht sagen. Es gibt gute Gründe dafür, dass wir mit unseren Augen nur einen kleinen Bereich des elektromagnetischen Spektrums als sichtbares Licht wahrnehmen können. So strahlt zum Einen unsere Sonne in diesem Frequenzbereich am stärksten, zum Anderen ist die Atmosphäre für die Wellenlängen des sichtbaren Lichts sehr gut durchlässig.

Unser Sehen ist ganz einfach perfekt an die herrschenden Lichtverhältnisse auf der Erde angepasst. Ober- und unterhalb des für uns sichtbaren Bereichs gibt es so wenig zu sehen, dass sich der Aufwand, unsere Augen dafür auch noch empfindlich zu machen, nicht lohnen würde.
Bei der Auflösung ist es ja ähnlich, da ist auch irgendwann Schluss. Bakterien können wir mit bloßem Auge nicht sehen, wir brauchen dazu technische Hilfsmittel. Das ändert aber nichts daran, dass sie genauso real sind wie Mäuse, die wir auch ohne Mikroskop sehen können.

Infrarotes Licht verliert im Übrigen schnell an Abstraktheit, wenn man sich die Vorderseite seiner TV-Fernbedienung mal durch eine beliebige Digitalkamera betrachtet und dabei eine Taste drückt.


Gruß
McCoy



Wir alle haben zu unseren "normalen" Sinnen Parallelsinne, wie z. B. das sogenannte Dritte Auge, mit dem es uns sehr wohl möglich ist mehr zu sehen, als mit unserem normalem Auge.

Diese Parallelsinne gibt es für das Sehen, Hören und Fühlen
 
Hallo


Dhiran schrieb:
Wir alle haben zu unseren "normalen" Sinnen Parallelsinne, wie z. B. das sogenannte Dritte Auge, mit dem es uns sehr wohl möglich ist mehr zu sehen, als mit unserem normalem Auge.

Diese Parallelsinne gibt es für das Sehen, Hören und Fühlen
Weshalb denkst du, dass das so ist bzw. was genau kann man deiner Meinung nach mit diesen Parallelsinnen wahrnehmen? Und warum gibt es keine dritte Nase?


Gruß
McCoy
 
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Hallo



Weshalb denkst du, dass das so ist bzw. was genau kann man deiner Meinung nach mit diesen Parallelsinnen wahrnehmen? Und warum gibt es keine dritte Nase?


Gruß
McCoy


Es ist ja bekannt, dass es Energien gibt, die nicht messbar sind - durch mediales Fühlen kann man sie wahrnehmen. Mit medialem Sehen kann man visualisieren und mit medialem Hören kann man Channeln.
 
Dhiran schrieb:
Es ist ja bekannt, dass es Energien gibt, die nicht messbar sind - durch mediales Fühlen kann man sie wahrnehmen.

Mir ist das nicht bekannt. Wie kann man unterscheiden, was man nur so aus sich heraus fühlt und was durch diese Energien verursacht wird? Ich meine, wenn ich mit meinen ersten beiden Augen ein Licht sehe, kann ich mit einem Messgerät überprüfen, ob da wirklich etwas leuchtet oder einfach jemanden fragen, ob er es auch sieht. Wenn ich nun aber etwas medial fühle, das weder gemessen, noch von anderen gefühlt werden kann, wie kann ich da ausschließen, dass ich einfach nur Wahrnehmungsstörungen habe und/oder mir etwas einbilde?


Gruß
McCoy
 
Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Was nützt uns aber die beste Möglichkeit, wenn sie in dieser Realität nicht wirkt?
Alles, was eben nicht wirkt, gehört in den Bereich der Fantasie.
Die Wissenschaft hingegen beschäftigt sich mit allem, was in dieser Realität wirkt.

Wenn einer nun behauptet, es gäbe da noch viel mehr, was ja auch unweigerlich stimmt, dann sollte er auch beweisen können, das dieses Mehr auch in dieser Realität wirkt.
Wenn nicht, kann es auch dann noch wahr sein, aber es wirkt eben hier nicht.

Die Frage, was diese Realität so authentisch macht, ist dabei auch nicht zu verachten.
Sie ist ein Wahrnehmungsplattform, auf der wir alle gemeinsam was Gemeinsames wahrnehmen.
Wenn die Wahrnehmung einer bestimmten Person davon abweicht, nennen wir das Wahrnehmungsstörung, weil sie von der Wahrnehmungsnorm abweicht.
Das ist dann so, als würde ein Radiogerät eine TV-Sendung dekodieren wollen. Ist schwer möglich, da die Antenne eines Radiogeräts nicht alle TV-Signale dekodieren kann, höchstens mal die Töne. Nun behaupten einige Radiogeräte, sie würden TV-Signale empfangen, was den anderen Radiogeräten sehr suspekt erscheint, denn sie hören diese Töne und es kommen keine Bilder dazu.
Man muss nur aufpassen, dass es zu keiner Frequenzstörung kommt, sonst erleidet der Empfänger zum Schluss noch einen Totalschaden.
 
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Solche Umkehrschlüsse, die sinnlich nicht nachvollziehbar, aber dafür umso abstrakter sind, können leicht zu dem Gedanken führen, man könne ja die gesamte Wirklichkeit nicht wahrnehmen, was bei dem einen oder anderen zur schieren Verzweiflung führen kann, wenn er zu realisieren meint, ihm sei es gänzlich unmöglich die ganze Wirklichkeit für sich wahrnehmen und erkennen zu können.

Wie es bei den als Farben suggerierten Beispiel mit Infrarot und Unltraviolett ist, so ist es auch bei der heiligen Kuh der untersinnlichen Wissenschaften, dem Atom.
Zur Vorstellung des Atoms kommt man durch die übliche Methodik des Messens. Dadurch findet man Wirkungen, die in ein sinnliches Bild übertragen werden. Jeder kennt zum Beispiel das Atommodell von Niels Bohr; beim einfachsten Atom, das Wasserstoffatom, befindet sich in der MItte ein Proton und um es herum fliegt ein Elektron in einer Umlaufbahn.
 
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