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ralrene
Guest
Wieso VIELES & nicht ALLES?Vieles steht in Wechselwirkung zueinander - soweit richtig.
Was denn nicht?
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Wieso VIELES & nicht ALLES?Vieles steht in Wechselwirkung zueinander - soweit richtig.
Die Idee, dass unser Bewusstsein so wichtig sein soll, basiert auf der menschlichen Schwäche, dass er glaubt er sei das Zentrum des Universums. Dieses anthropozentrische Weltbild bedient natürlich die Vorstellung, dass alles, was existiert gar nicht (so) existieren würde, wenn es uns tolle Menschen nicht gäbe.Eine "besondere Rolle", was nicht ausschließt, dass es eine Rolle spielt.
Wieso VIELES & nicht ALLES?
Was denn nicht?
Finde ich erstens nicht vergleichbar, denn die Existenz von Bewusstsein und Wahrnehmung ist sicherer als alles andere. Der physikalische Einfluss ist es nicht, aber Du schließt ihn aus... und ich ziehe ihn in Betracht. Und ich halte es v.a. nicht für wissenschaftlich-denkend, eine absolute Behauptung aufzustellen wie "Der Einfluss kommt nicht vom Bewusstsein."Ich kann auch nicht sicher wissen, dass es keine Einhörner gibt. Dennoch gehe ich nicht davon aus.
Man kann herzlich wenig sicher wissen - auch Dinge, die Dir im Truam nicht einfallen. Ziehst Du sie jetzt alle deswegen in Betracht?
Ganz so eindeutig lief die Diskussion nicht. Wenn ich z.B. frage:Nein, so wurde hier nirgends getan. Es ging immer nur darum, ob der Beobachter ein Bewusstsein haben muss oder nicht.
Ja... und für mich ist da z.B. eine der interessantesten Fragen: Warum vollziehen so viele eine klare Trennung zwischen Quantenexperimenten und der für uns wahrnehmbaren Realität? Die Quantenphysik legt doch nahe, dass diese Realität ganz anders ist bzw. grundlegend anders funktioniert als wir sie wahrnehmen. Wenn einem alleine das mal wirklich klar wird, dann ist der Schritt zu esoterisch anmutenden Weltbildern m.A.n. nicht mehr naiv oder verrückt.Die ganze Quantenmechanik hat mit dem Hausverstand wenig zu tun. Alleine schon die Wellenfunktion, die verschiedene Möglichkeiten repräsentiert, und die kollabieren kann, ist NICHT Hausverstand.
Wäre ich Wissenschaftler würde ich wahrscheinlich einen Großteil meiner Freizeit damit verbringen mir solche Gedanken zu machen, da ich genau das eben sehr interessant finde.Und wie soll man es belegen? Wie soll man es nahelegen? Wie soll man es untersuchen?
Ich habe das Buch "Bleep" gelesen. Es strotzt geradezu vor falsch-verstandener Quantenphysik. Da werden viele Aussagen von vielen Physikern verdreht und fehlinterpretiert, so dass sie am ende fast sagen, die Quantenmechanik verhelfe den Menschen zur Telekinese. Und das Wort "Eso-Spinner" stammt von Dir - das habe ich übernommen. Dürr mag kein Eso-Spinner sein. es gibt aber viele, die Dürrs Aussagen verdrehen etc... und diese Leute verdienen die Bezeichnung durchaus.
Du scheinst meine Intention da nicht zu verstehen. Ich treffe damit ja keine ( schon gar nicht wissenschaftliche) Aussagen im Sinne von "Guck, der hier ist meiner Ansicht also liege ich richtig" (was so sowieso nicht zutrifft, da die unterschiedliche Ansichten haben und keine sich mit dem deckt was ich für wahrscheinlich halte). Meine Intention ist, zu zeigen: Wissenschaftler sind sich nicht einig. Und auch sehr gute unter ihnen vertreten Weltbilder, die man als spirituell gefärbt bezeichnen kann. Einige unter ihnen finden auch das Thema Bewusstsein wissenschaftlich sehr interessant.Es ist auch nicht wissenschaftlich, anhand von Zitaten zu glauben, die Quantenmechanik zu verstehen, bzw. zu verstehen, was die Physiker dort genau treiben und meinen.
Ja...Tarbagan hat hier das Ergebnis einer Umfrage gepostet, die eiin prominenter Quantenphysiker, Anton Zeilinger, unter wissenschaftlern gemacht hat.
1. Ich habe Zeilinger nicht zitiertDas Ergebnis wqar, dass 94% dem Bewusstsein KEINE besondere Rolle zusprachen. Zeilinger selbst schrieb in dem Artikel - auch von Tarbagan zitiert - dass es seiner Ansicht nach eine falsch-verstandene Kopenhagener Deutung sei, dem Bewusstsein eine besondere Rolle zuzuschreiben. D.h. Zeilinger glaubt das schonmal nichtz. Dennoch werden auch Zitate von ihm immer wieder in dem Zusammenhang gebracht, dass jemand glaubt damit belegen zu können, dass Bewusstsein die Materie quanntenmechanisch beeinflusse. Das zeigt, dass man mit den Zitaten viel Schindluder treiben kann - was auch geschieht.
Erstmal danke für die Erklärung.Zum Beispiel: Der Bereich, des Weltraums, der mit uns in Wechselwirkung treten kann, ist nur begrenzt. In der Kosmologie spricht man da vom "Horizont". Wenn in einem populärwissenschaftlichen Artikel von der Größe des Universums die Rede ist, dann ist meist dieser Horizont gemeint. Es spricht nichts dagegen, dass das jenseits dieses Horizonts genauso aussieht, wie hier... jenseits dieses Horizonts kann nur mit uns diesseits nichts in Wechselwirkung treten, ganz einfach, weil es viel zu weit weg ist.
Und die allermeisten Wechselwirkungen sind so schwach, dass sie nur in speziellen Fällen relevant werden.
Weil Quanteneffekte nur bei Quantenobjekten signifikante Wirkung haben.Condemn schrieb:Ja... und für mich ist da z.B. eine der interessantesten Fragen: Warum vollziehen so viele eine klare Trennung zwischen Quantenexperimenten und der für uns wahrnehmbaren Realität? Die Quantenphysik legt doch nahe, dass diese Realität ganz anders ist bzw. grundlegend anders funktioniert als wir sie wahrnehmen. Wenn einem alleine das mal wirklich klar wird, dann ist der Schritt zu esoterisch anmutenden Weltbildern m.A.n. nicht mehr naiv oder verrückt.
Hinter dem Rücken fremder Leute schlecht über sie reden, tz tz tz, du bist aber nicht gut erzogen. Wollte nur anmerken, dass das "Fälschung" eine haltlose Unterstellung deinerseits ist, dass der Konsens bei 9/11 existiert (mangels Gegenbeispiele deinerseits) und dass in diesem konkreten Fall das Galileo-Argument ("die Minderheit hat oft am ehesten die Wissenschaft weitergetrieben!!!") nicht funktioniert, weil die von mir gepostete Umfrage nicht dazu gedacht war, einen wissenschaftlichen Fakt zu untermauern, sondern zu belegen, dass die Behauptungen hier, Quantenphysiker würden irgendwie weithin an eine Rolle des Bewusstseins bei Quanteneffekten glauben völliger Humbug ist. Das ist eine extreme Mindermeinung, die vor über 80 Jahren von von Neumann begründet wurde und heute kaum Bedeutung hat (und auch nie eine besondere Bedeutung hatte).Condemn schrieb:Ja... Ich verrate Dir mal eine Auffälligkeit: """"Wissenschaftliche"""" Umfragen sind immer Tarbagans letztes Mittel, egal bei welchem Thema. Bei 9/11 erzählt er was von Konsens den er nicht mal belegen kann. Beim Klimawandel kommt er mit Umfragen die nix aussagen und zum Teil auch noch zusammengefälscht sind und hier kommt er jetzt auch mit einer. In der Regel kommen dann noch Diskreditierungsversuche der Wissenschaftler die andere Auffassungen vertreten. (Crackpots sind Crackpots weil sie Crackpots sind )
Und nur der Gedanke, man könne eine wissenschaftliche Frage durch eine Umfrage klären ist doch sowas von hohl. Die Wissenschaft wäre nichts, wenn nicht Einzelne sie immer wieder nach vorne gebracht hätten und zwar oft gegen die Mehrheits-Auffassungen. Würden Umfragen entscheiden würden wir noch heute denken, die Erde sei eine Scheibe.
Die Idee, dass unser Bewusstsein so wichtig sein soll, basiert auf der menschlichen Schwäche, dass er glaubt er sei das Zentrum des Universums. Dieses anthropozentrische Weltbild bedient natürlich die Vorstellung, dass alles, was existiert gar nicht (so) existieren würde, wenn es uns tolle Menschen nicht gäbe.
Das ist aber Unsinn. Die Natur und das Universum existiert auch ohne uns. Unser Bewusstsein ist eine Illusion hervorgerufen durch unser Nervensystem. Es ist eine nette Spielerei, doch es interferiert nicht durch physikalische Prozesse mit der Außenwelt (mit Ausnahme von ganz schwachen elektrischen Aktivitäten, die man z.B. durch ein EEG an der Kopfhaut feststellen kann).
Finde ich erstens nicht vergleichbar, denn die Existenz von Bewusstsein und Wahrnehmung ist sicherer als alles andere. Der physikalische Einfluss ist es nicht, aber Du schließt ihn aus... und ich ziehe ihn in Betracht. Und ich halte es v.a. nicht für wissenschaftlich-denkend, eine absolute Behauptung aufzustellen wie "Der Einfluss kommt nicht vom Bewusstsein."
1. Wir sprachen da von Menschen als Beobachter, nicht zwingend von Einfluss des Bewusstseins...
2. Ich frage, ob dort der Mensch nicht AUCH als Beobachter angesehen wird... und Du antwortest mit "nö". Der Zusatz mag korrekt sein, dass die auch ohne menschlichen Einfluss klappt, also nicht sagt: Es muss ein menschlicher Beobachter dabei sein.... aber es stimmt ja wohl nicht, dass der Mensch dort NICHT als Beobachter gesehen werden kann.
Ich habe insgesamt den Eindruck, dass Dich das Thema eher nervt. Weder gibst Du Dir große Mühe etwas zu erklären noch scheinst Du überhaupt Interesse an solchen Fragen zu haben. Musst Du beides nicht, ich habe da keinen Anspruch zu stellen. Aber wenn Du einerseits rüberbringst die wissenschaftliche Sicht der Dinge zu vertreten und dann so einseitig und mit Absolutheits-Anspruch argumentierst bleibt am Ende von der wissenschaftlichen Sicht nicht mehr viel übrig... das wirkt dann wie bei jedem anderen auch der seine persönlichen Überzeugungen verteidigt, ohne tieferes Interesse daran was wahr ist oder sein könnte.
Ja... und für mich ist da z.B. eine der interessantesten Fragen: Warum vollziehen so viele eine klare Trennung zwischen Quantenexperimenten und der für uns wahrnehmbaren Realität? Die Quantenphysik legt doch nahe, dass diese Realität ganz anders ist bzw. grundlegend anders funktioniert als wir sie wahrnehmen.
Was Bleep betrifft... ich hab das Buch nicht gelesen, kenne aber den Film. Und ja, da wird bestimmt viel gesagt das viele Wissenschaftler die Haare zu Berge stehen lässt. Aber das vorgestellte Weltbild kann ja durchaus interessant sein und es kann auch für Wissenschaftler interessant sein.
(...) Meine Intention ist, zu zeigen: Wissenschaftler sind sich nicht einig. Und auch sehr gute unter ihnen vertreten Weltbilder, die man als spirituell gefärbt bezeichnen kann. Einige unter ihnen finden auch das Thema Bewusstsein wissenschaftlich sehr interessant.
Und nur der Gedanke, man könne eine wissenschaftliche Frage durch eine Umfrage klären ist doch sowas von hohl. Die Wissenschaft wäre nichts, wenn nicht Einzelne sie immer wieder nach vorne gebracht hätten und zwar oft gegen die Mehrheits-Auffassungen. Würden Umfragen entscheiden würden wir noch heute denken, die Erde sei eine Scheibe.
Alles was ich mit den Zitaten aussagen will habe ich oben beschrieben.
Ich weiß haargenau dass Du in diesem Thread bist... es war daher nicht nur hinter Deinem Rücken, es war sogar zu 80% an Dich gerichtet.Hinter dem Rücken fremder Leute schlecht über sie reden, tz tz tz, du bist aber nicht gut erzogen.
Wollte nur anmerken, dass das "Fälschung" eine haltlose Unterstellung deinerseits ist,
Condemn: Wenn Wissenschaftler widersprechen, weil er sie falsch klassifiziert hat?
Tarbagan: Er hat über 12000 Artikel oder so klassifiziert. Er hat nicht behauptet, dass jede einzelne Klassifikation stimmt.
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=4204833#post4204833
Mit dieser Herangehensweise würde wohl jeder Student durch die Statistikprüfung fallen. Den Gutachtern der Fachzeitschrift Environmental Research Letters schien dies jedoch wohl ziemlich egal zu sein. Mittlerweile häufen sich zudem die Beschwerden von Wissenschaftlern, die sich in der statistischen Auswertung des Aktivistenteams falsch zugeordnet sehen, darunter auch die beiden Gastautoren unseres Buches Die kalte Sonne Nir Shaviv und Nicola Scafetta. Durch einen Hackerangriff ist nun auch bekannt geworden, dass es sich bei der neuen Studie gar nicht so sehr um ein wissenschaftliches Projekt handelt, sondern vielmehr Teil einer gezielten Lobbying-Kampagne zur Förderung des Klimakatastrophengedankens handelt. Der Masterplan der Untersuchung wurde vom Leiter der Studie, John Cook, in einem privaten Internetforum ausführlich dargelegt. Unter anderem wusste Cook offenbar bereits im Januar 2012 das genaue 97% Endergebnis, satte zwei Monate bevor die statistische Auswertung überhaupt begann. Im selben Internetbeitrag überlegte Cook bereits wie er die verbliebenen 3% im Zuge einer Salamitaktik allmählich eliminieren und schließlich Schritt für Schritt begleitet durch einer Pressemitteilungsserie auf 99.8% kommen würde. Der wahre Hintergrund der Studie wird auch in folgender durch den Internethack ans Tageslicht gespülten Aussage des Studienleitautors deutlich, wo Cook die Prioritäten seiner Marketingkampagne zur Stärkung des angeblichen klimawissenschaftlichen Konsens darlegt:
To achieve this Goal, we mustnt fall into the trap of spending too much time on analysis and too little time on promotion.
http://www.kaltesonne.de/?p=10709
1. Unlogischdass der Konsens bei 9/11 existiert (mangels Gegenbeispiele deinerseits)
Meine einzige Aussage ist bisher: Wissenschaftler können einen Einfluss des Menschen nicht wissenschaftlich begründet ausschließen und auch einen Einfluss von Bewusstsein nicht und es ist ungeklärt was Bewusstsein überhaupt ist und ob es nur in Lebewesen existiert oder vielleicht sogar in Materie etc. Plus: Es gibt Wissenschaftler sich mit dem Thema befassen.und dass in diesem konkreten Fall das Galileo-Argument ("die Minderheit hat oft am ehesten die Wissenschaft weitergetrieben!!!") nicht funktioniert, weil die von mir gepostete Umfrage nicht dazu gedacht war, einen wissenschaftlichen Fakt zu untermauern, sondern zu belegen, dass die Behauptungen hier, Quantenphysiker würden irgendwie weithin an eine Rolle des Bewusstseins bei Quanteneffekten glauben völliger Humbug ist.
Ich glaube, dass es auf dieser Welt keinen gibt, der wirklich weiß wie es ist. Ob hier Laien diskutieren oder nicht wird insofern unbedeutender, wenn man das verstanden hat. Die besten Quanten-Physiker wissen natürlich weit mehr über Quantenphysik als jeder Laie der irgendein populärwissenschaftliches Buch gelesen hat, kein Zweifel. Aber keiner scheint wirklich sagen zu können, was aus diesen Erkenntnissen für Schlüsse gezogen werden müssten um eine präzise Beschreibung der Realität und deren Mechanismen abzuliefern.Denn eines darf hier nie vergessen werden: Hier diskutieren ein Haufen Laien (mit Ausnahme von Joey u.U.) über ein Thema, das selbst für viele studierte Physiker undurchschaubar ist. Und wir reden nichtmal von belesenen Laien, sondern von Laien, die ein paar popularwissenschaftliche Artikel oder Filmchen gesehen haben und plötzlich glauben, sie wüssten, um was es in der Quantenphysik geht - und wo es schon an einfachen Begrifflichkeiten wie "Beobachtung" scheitert. Da halte ich es für angemessen, einfach mal einen Auszug der Meinungen von Fachmännern hier reinzuposten. Abgesehen davon spielt das Galileo-Gambit in unserer heutigen Zeit fast keine Rolle mehr, weil in Zeiten von Internet es eine so starke cross-reviewing und scienceblogging Szene gibt, dass eine "Mindermeinung" sofort die nötige Plattform bekäme, wenn sie denn die nötigen Beweise aufbringen kann.
Meine einzige Aussage ist bisher: Wissenschaftler können einen Einfluss des Menschen nicht wissenschaftlich begründet ausschließen und auch einen Einfluss von Bewusstsein nicht und es ist ungeklärt was Bewusstsein überhaupt ist und ob es nur in Lebewesen existiert oder vielleicht sogar in Materie etc. Plus: Es gibt Wissenschaftler sich mit dem Thema befassen.
Ich glaube, dass es auf dieser Welt keinen gibt, der wirklich weiß wie es ist.
Ob hier Laien diskutieren oder nicht wird insofern unbedeutender, wenn man das verstanden hat. Die besten Quanten-Physiker wissen natürlich weit mehr über Quantenphysik als jeder Laie der irgendein populärwissenschaftliches Buch gelesen hat, kein Zweifel. Aber keiner scheint wirklich sagen zu können, was aus diesen Erkenntnissen für Schlüsse gezogen werden müssten um eine präzise Beschreibung der Realität und deren Mechanismen abzuliefern.