Wissenschaft und Spiritualität?

  • Ersteller Ersteller Solis
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Nur dass der Urknall einfach nur der Phantasie entspringt.

Auch hier wird wie bei den Atomen der Öffentlichkeit kaum offenbart, wie man denn eigentlich auf den Urknall gekommen sein will. Unwissend kann sie auf diese Weise die Methode nicht nachprüfen, durch die es zum Urknall gekommen sein soll. Aber die Öffentlichkeit versagt ja schon bei dem Luftballon und glaubt im Wesentlichen alles, was ihr von "Wissenschaftlern" vorgesetzt wird.
 
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Auch hier wird wie bei den Atomen der Öffentlichkeit kaum offenbart, wie man denn eigentlich auf den Urknall gekommen sein will. Unwissend kann sie auf diese Weise die Methode nicht nachprüfen, durch die es zum Urknall gekommen sein soll. Aber die Öffentlichkeit versagt ja schon bei dem Luftballon und glaubt im Wesentlichen alles, was ihr von "Wissenschaftlern" vorgesetzt wird.

Ach, da muss man nur in Wiki gucken, da steht es drin. :)

https://de.wikipedia.org/wiki/Urknall

Der englische Begriff Big Bang (wörtlich also ‚Großer Knall‘) wurde von Fred Hoyle geprägt, der mit dieser Wortwahl die Theorie unglaubwürdig erscheinen lassen wollte, weil er Anhänger der dazu konkurrierenden Steady-State-Theorie war.
 
Jene von ihnen, die verstanden haben, warum es keinen Anfang ohne eine unverzichtbare vorherige Wirkungslosigkeit geben kann, weil es sonst kein Anfang wäre, sprechen längst nicht mehr vom Urknall als Anfang.

In dem Thread "Heilende Entsprechungsbilder2 auf Seite 9, im Beitrag 85, erklärte ich das induktive Denken. Auch es kann eine Endlosigkeit formulieren, indem es das Weltall äußerlich begrenzt und sich weitere mögliche dahinter vorstellt. Insofern gibt es auch hier keinen Anfang, was auch in der Mathematik der Zahlen zum Ausdruck kommt, wenn z.B. die Zahl Phi nach dem Komma endlos sein soll. Das aber will so geheimnisvoll wirken, doch ist es nicht eher ein Suggorat des Geistiges?
 
Ach, da muss man nur in Wiki gucken, da steht es drin. :)

https://de.wikipedia.org/wiki/Urknall

So, wie du "Wiki" verwendest, klingt es dir wie ein Gott, der dir höhere Kenntnisse mitteilt und es klingt gleichsam abschätzig, wenn ein anderer auf deinen Gott nicht hört, sondern selbstständig denkt. Deine Abschätzigkeit suggeriert, derart dumm zu sein, noch nicht einmal beim Gott Wiki nachgeschaut zu haben.
 
In dem Thread "Heilende Entsprechungsbilder2 auf Seite 9, im Beitrag 85, erklärte ich das induktive Denken. Auch es kann eine Endlosigkeit formulieren, indem es das Weltall äußerlich begrenzt und sich weitere mögliche dahinter vorstellt.
Vorstellungen sind Teil dieser Welt, auch wenn du den Inhalt der Vorstellung hinter einer imaginären Grenze platzierst.
 
So, wie du "Wiki" verwendest, klingt es dir wie ein Gott, der dir höhere Kenntnisse mitteilt und es klingt gleichsam abschätzig, wenn ein anderer auf deinen Gott nicht hört, sondern selbstständig denkt. Deine Abschätzigkeit suggeriert, derart dumm zu sein, noch nicht einmal beim Gott Wiki nachgeschaut zu haben.

Tztztz....
Ich finde Wiki ein sehr brauchbares Instrument zur Information. :)
Und nichts ist perfekt, auch Wiki nicht.
Ich meine nur, es liegt nicht daran, dass man nicht informiert WIRD, sondern daran, dass man sich nicht informiert.
 
Aber die Öffentlichkeit versagt ja schon bei dem Luftballon und glaubt im Wesentlichen alles, was ihr von "Wissenschaftlern" vorgesetzt wird.

...weil heute die Wissenschaft jene un-fehlbare universale Autorität ist, als die bis vor wenigen hundert Jahren noch die RKK galt. Dazumal fügte man zu allem, was man als gewiss und wahrhaftig bekräftigen wollte, voran oder hinzu: ""Der Herr Bischof hat gesagt:..." oder "Das hat unserer Herr Pfarrer gesagt!"; heute heißt es: "Prof. Dr. XY von der Universität Sowieso konstatiert:...", oder "Die Wissenschaft hat festgestellt,..." oder "Forschungsstudien belegen,..." usw. Was einst der Bischof und der Pfarrer sagten, das war unumstößliche Realität ebenso, wie man heute als verdächtig gilt, wenn man sich erdreistet, "wissenschaftliche Erkenntnisse", "Studien" oder die Thesen diverser Professoren und sogenannter Experten in Frage zu stellen.

Bemerkenswerterweise ist beiden Institutionen hinsichtlich ihres jeweiligen Autoritätsgebarens etwas gemeinsam, was auf den ersten Blick als völlig absurd erscheint: Ihr bei der Kirche mehr, bei der Wissenschaft weniger eigens zugesprochener Status der Götter-Gleichheit. Und hier kann man sehen, wie eng Theismus und A-theismus miteinander verschwistert sind, denn beide Weltansichten wissen um die Existenz des universal Göttlichen, nur dass letztere ihr Wissen hierum leugnet, bewusst oder unbewusst. Aber während die Kirche sich "nur" als dieses universal-all-überall waltenden Gottes Stellvertreter "bescheidet", maßt sich hingegen die moderne Wissenschaft an, selber dieser Gott zu sein. Sie leugnet den Gott des Universums, aber sie gebärdet sich wie dieser! - Man kann so schon verstehen, weshalb Rudolf Steiner den Atheismus als eine subtile Form von Geisteskrankheit bezeichnete...
 
Ich meine nur, es liegt nicht daran, dass man nicht informiert WIRD, sondern daran, dass man sich nicht informiert.
Und das wird mit Abschätzigkeit formuliert. Es unterstellt suggestiv, mich nicht informiert zu haben, mich informieren zu müssen und auch, mich an eine bestimmte Denkweise ausrichten zu sollen, die dir dein Gott Wiki und dergleichen einflüstert. Ich kritisierte dich schon einmal: Du versuchst dich mit deinen Ansichten zu überblähen und sie zu indoktrinieren! Gelingt das nicht, wirst du abschätzig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und nichts ist perfekt, auch Wiki nicht.
...wie Du ganz richtig feststellst... -

Nur: Woran erkenne ich dann authentische Belege bei "Wiki"? - Information bedeutet nicht gleich Aneignung authentischer Erkenntnisse...

Also bleibt einem nicht anderes, als seinen eigenen gesunden kritischen Menschenverstand zu beanspruchen und ergänzenderweise selber zu forschen und zu hinterfragen...:rolleyes:?!?
 
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Ich kritisierte dich schon einmal: Du versuchst dich mit deinen Ansichten zu überblähen und sie zu indoktrinieren! Gelingt das nicht, wirst du abschätzig.
Das ist @NuzuBesuch
...weil heute die Wissenschaft jene un-fehlbare universale Autorität ist, als die bis vor wenigen hundert Jahren noch die RKK galt. Dazumal fügte man zu allem, was man als gewiss und wahrhaftig bekräftigen wollte, voran oder hinzu: ""Der Herr Bischof hat gesagt:..." oder "Das hat unserer Herr Pfarrer gesagt!"; heute heißt es: "Prof. Dr. XY von der Universität Sowieso konstatiert:...", oder "Die Wissenschaft hat festgestellt,..." oder "Forschungsstudien belegen,..." usw. Was einst der Bischof und der Pfarrer sagten, das war unumstößliche Realität ebenso, wie man heute als verdächtig gilt, wenn man sich erdreistet, "wissenschaftliche Erkenntnisse", "Studien" oder die Thesen diverser Professoren und sogenannter Experten in Frage zu stellen.

Bemerkenswerterweise ist beiden Institutionen hinsichtlich ihres jeweiligen Autoritätsgebarens etwas gemeinsam, was auf den ersten Blick als völlig absurd erscheint: Ihr bei der Kirche mehr, bei der Wissenschaft weniger eigens zugesprochener Status der Götter-Gleichheit. Und hier kann man sehen, wie eng Theismus und A-theismus miteinander verschwistert sind, denn beide Weltansichten wissen um die Existenz des universal Göttlichen, nur dass letztere ihr Wissen hierum leugnet, bewusst oder unbewusst. Aber während die Kirche sich "nur" als dieses universal-all-überall waltenden Gottes Stellvertreter "bescheidet", maßt sich hingegen die moderne Wissenschaft an, selber dieser Gott zu sein. Sie leugnet den Gott des Universums, aber sie gebärdet sich wie dieser! - Man kann so schon verstehen, weshalb Rudolf Steiner den Atheismus als eine subtile Form von Geisteskrankheit bezeichnete...

Hierzu fällt mir noch ein wichtiger Punkt ein:

Um sich das schillernde Charisma der Göttlichkeit bei der Kirche und bei der Wissenschaft erklären zu können, ist es bedeutsam zu wissen, dass in der westlichen Welt das Schul- und Universitätswesen von der ursprünglich noch echt(!) christlich orientierten Kirche begründet wurde. Tatsächlich besaßen theologische - geisteswissenschaftliche im eigentlichen Sinne! - und naturwissenschaftliche Erkenntnisse früher den gleichen höchstangesehenen Stellenwert. Erst die gegenseitige Emanzipation voneinander und ihre jeweilige Individualisierung und Spezialisierung leiteten den allmählichen spirituellen Verfall von Kirche und Wissenschaft in die Wege.

Und heute besteht trotz der scheinbaren totalen Widersprüchlichkeit zwischen den bis in die anti-christliche Dekadenz hinabgesunkenen Institutionen stillschweigend eine verschworene Übereinkunft darüber, die Menschen um jeden Preis von der Erkenntnissuche nach dem wahrhaft Göttlich-Geistigen abzuhalten.
 
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