Wissenschaft und Spiritualität?

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Für die Fragestellung ist das völlig irreevant, wichtig hierbei ist, dass das, was man von außen erkennen kann nicht das ist, was innerlich erlebt wird.
Aber du kannst doch gar nichts außen erkennen. Und schon gar nicht etwas innen erleben.
Du kannst stets nur etwas in deinem Aufmerksamkeitsfokus erkennen und erleben, oder gar nicht.

Wenn man stattdessen seinen Fokus ignoriert bzw. nicht mal realisiert hat, dass es so etwas gibt, dann erfindet man solche Ersatzerklärungen von einem Innen und Außen. Dann platziert man die Dinge, die man im Fokus bemerkt, entweder innen oder außen, je nachdem, wie es einen zufriedenstellt. Menschen sind wahre Künstler im Erfinden von Ersatzerklärungen.
 
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Wenn man stattdessen seinen Fokus ignoriert bzw. nicht mal realisiert hat, dass es so etwas gibt, dann erfindet man solche Ersatzerklärungen von einem Innen und Außen. Dann platziert man die Dinge, die man im Fokus bemerkt, entweder innen oder außen, je nachdem, wie es einen zufriedenstellt. Menschen sind wahre Künstler im Erfinden von Ersatzerklärungen.
Ja das Leben könnte so schön langweilig sein, wenn man sich nicht mit der Vielfalt der Wahrnehmung beschäftigen würde.

LGInti
 
Ölkügelchen als Beweis für Planetenentstehung
Rudolf Steiner bezieht sich auf die Kant-Laplacische Theorie, die beweisen will, wie die Planeten entstanden sein sollen:

„Einstmals war der Weltennebel da. Dieser kam durch irgendeine Ursache in Rotation; dadurch teilten sich allmählich die einzelnen Planeten des Sonnensystems ab und erhielten die Bewegung, die sie noch heute innehaben. Man macht das sehr deutlich klar an einem Schulexperiment. Man lässt ein Ölkügelchen in einem Gefäße in Wasser schweben. Es wird dann ein Äquator aus einem Kartonblatt ausgeschnitten. Diesen legt man unter das Ölkügelchen. Dann wird eine Nadel durch dieses hindurchgesteckt, gedreht – und es teilen sich in der Äquatorgegend kleine Ölkügelchen ab, wie Planeten, und sie bewegen sich um das größere Kügelchen ...“

Bis zu solchen Stellen, wo ich auch Rudolf Steiner nur habe sprechen lassen, gehen die Erklärungen der materialistischen Wissenschaftler und enden dort, wobei sie Unterstellungen anwenden und notwendige Informationen unterschlagen. Sie verwenden z. B. den Luftballon, um an ihm darzustellen, wie das Universum sich angeblich ausdehnen soll. An seiner Haut sind Sterne oder Galaxien aufgemalt und er wird aufgeblasen. Es wird so der Eindruck hergestellt, das Universum dehne sich in der Art des Ballons aus und die Himmelskörper würden sich entfernen.

Wo sind die Täuschungsmanöver eingebaut worden und was habe ich bei Rudolf Steiner weggelassen?

Bei Rudolf Steiner habe ich seine Erwähnung weggelassen, dass man denjenigen nicht bedenke, der die Öltröpfchen in Bewegung setzt.
 
Bei Rudolf Steiner habe ich seine Erwähnung weggelassen, dass man denjenigen nicht bedenke, der die Öltröpfchen in Bewegung setzt.

Hier der weggelassene Teil des Zitats von Rudolf Steiner:

"Man hat dann in denkerischer Beziehung nur das vergessen, daß man ‚ein Wagenschieber von innen’ ist. Man hat sich selbst vergessen, was ja sonst manchmal recht gut ist; man hat vergessen, dass man selber die Sache gedreht hat. Bei einem Versuch muss man aber alle die Dinge, auf die es ankommt, ins Feld führen.“
 
Hier der weggelassene Teil des Zitats von Rudolf Steiner:

"Man hat dann in denkerischer Beziehung nur das vergessen, daß man ‚ein Wagenschieber von innen’ ist. Man hat sich selbst vergessen, was ja sonst manchmal recht gut ist; man hat vergessen, dass man selber die Sache gedreht hat. Bei einem Versuch muss man aber alle die Dinge, auf die es ankommt, ins Feld führen.“
Wie bei den Öltröpfchen verhält es sich auch beim aufblasenden Luftballon, auf den Sterne und Galaxien aufgemalt sind. Man übersieht hier den Aufblasenden.
 
Wie bei den Öltröpfchen verhält es sich auch beim aufblasenden Luftballon, auf den Sterne und Galaxien aufgemalt sind. Man übersieht hier den Aufblasenden.


Bewahrung des Dogmatismus

Anschauungen, wie der aufgeblasene Luftballon mit aufgemalten Sternen oder das Öltröpfchenbeispiel Rudolf Steiners, das durch Rotation kleinere Tröpfchen als Planeten aus sich herausstellt, die eine Ausdehnung des Universums beweisend darstellen sollen, liegt das trügerische Mittel des Verschweigens und Unterstellens zu Grunde, dass alle der Anschauung beteiligten Umstände, Parameter und Versuchsbedingungen dem realen Objekt - hier dem Universum - nicht entsprechen. In den beiden Anschauungen - Luftballon und Öltröpfchen - liegt eine Kraft zu Grunde, von der verschwiegen wird, dass sie von außerhalb einwirkt. Es werden also insgeheim die Kräfte des Aufblasens und des Rührens in das Universum hineinfantasiert, als ob sie ihm eine Selbstverständlichkeit wären, damit jene materialistisch geprägten Anschauungen nicht in Gefahr laufen, ihren Dogmatismus mehr und mehr zu verlieren, je mehr man sich den Sternen „nähert“.
 
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Anschauungen, wie der aufgeblasene Luftballon mit aufgemalten Sternen oder das Öltröpfchenbeispiel Rudolf Steiners, das durch Rotation kleinere Tröpfchen als Planeten aus sich herausstellt, die eine Ausdehnung des Universums beweisend darstellen sollen, liegt das trügerische Mittel des Verschweigens und Unterstellens zu Grunde, dass alle der Anschauung beteiligten Umstände, Parameter und Versuchsbedingungen dem realen Objekt - hier dem Universum - nicht entsprechen.
Das ist das Münchhausensyndrom der Naturwissenschaft. Die geht davon aus, dass mit dem Urknall ALLES erschaffen wurde und danach alles aus sich selbst heraus entstanden ist. Nur dass der Urknall einfach nur der Phantasie entspringt. Einige Wissenschaftler gehen ja davon aus, dass dieser Urknall und nur eine Folge einer vorherigen Implosion des Universums ist, sozusagen verschluckt das Universum sich selber um dann mit einem Urknall wieder zu expandieren. Aber das Problem des Erschaffers ist damit nicht gelöst, nur zeitlich verschoben.

LGInti
 
Bewahrung des Dogmatismus

Anschauungen, wie der aufgeblasene Luftballon mit aufgemalten Sternen oder das Öltröpfchenbeispiel Rudolf Steiners, das durch Rotation kleinere Tröpfchen als Planeten aus sich herausstellt, die eine Ausdehnung des Universums beweisend darstellen sollen, liegt das trügerische Mittel des Verschweigens und Unterstellens zu Grunde, dass alle der Anschauung beteiligten Umstände, Parameter und Versuchsbedingungen dem realen Objekt - hier dem Universum - nicht entsprechen. In den beiden Anschauungen - Luftballon und Öltröpfchen - liegt eine Kraft zu Grunde, von der verschwiegen wird, dass sie von außerhalb einwirkt. Es werden also insgeheim die Kräfte des Aufblasens und des Rührens in das Universum hineinfantasiert, als ob sie ihm eine Selbstverständlichkeit wären, damit jene materialistisch geprägten Anschauungen nicht in Gefahr laufen, ihren Dogmatismus mehr und mehr zu verlieren, je mehr man sich den Sternen „nähert“.
Nicht alle Wissenschaftler sind naive Vorstellungskünstler. :)

Jene von ihnen, die verstanden haben, warum es keinen Anfang ohne eine unverzichtbare vorherige Wirkungslosigkeit geben kann, weil es sonst kein Anfang wäre, sprechen längst nicht mehr vom Urknall als Anfang. Alle anderen hingegen, die trotz Professorentitel nicht bis Drei zählen können, verbreiten diesen Unfug von einem Anfang (Erste Wirkung) weiterhin in ihren Hörsälen. Und sie stellen es mit intellektuell ausgefeilten Begriffen, Formulierungen und einem mathematischen Formelwerk so dar, dass Otto Normalverbraucher nur staunend davor steht und kopfnickend so tut, als hätte er es verstanden.
 
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Bewahrung des Dogmatismus

Anschauungen, wie der aufgeblasene Luftballon mit aufgemalten Sternen oder das Öltröpfchenbeispiel Rudolf Steiners, das durch Rotation kleinere Tröpfchen als Planeten aus sich herausstellt, die eine Ausdehnung des Universums beweisend darstellen sollen, liegt das trügerische Mittel des Verschweigens und Unterstellens zu Grunde, dass alle der Anschauung beteiligten Umstände, Parameter und Versuchsbedingungen dem realen Objekt - hier dem Universum - nicht entsprechen. In den beiden Anschauungen - Luftballon und Öltröpfchen - liegt eine Kraft zu Grunde, von der verschwiegen wird, dass sie von außerhalb einwirkt. Es werden also insgeheim die Kräfte des Aufblasens und des Rührens in das Universum hineinfantasiert, als ob sie ihm eine Selbstverständlichkeit wären, damit jene materialistisch geprägten Anschauungen nicht in Gefahr laufen, ihren Dogmatismus mehr und mehr zu verlieren, je mehr man sich den Sternen „nähert“.

Man möchte eigentlich nicht im Traum annehmen, dass diese genial-kluge Wissenschaft die Rolle des Experimentators als Verursacher gar nicht wahrnimmt...o_O
 
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