Wieso gibt es keine Revolution von muslimischen frauen?

Die Formulierung bezieht aber eben alle mit ein! Es gibt überall Leute, die sich ins gemachte Nest setzen wollen, aber da Du und auch andere es so schön allgemein ausdrücken, sind natürlich auch alle Immigranten angesprochen, werden in einen Topf geworfen.

Siriuskind,

es gibt sehr viele Menschen, die aus dem Ausland zu uns kamen und sich ohne Probleme integriert - d.h. in die Menge einsortiert, wenn Du so willst - haben. Gegen die hat niemand etwas.

Wenn hier von Schmarotzern (ich darf Deine dezente Ausrucksweise etwas deutlicher machen) die Rede ist und von Gewalttätern, dann muß da ja irgendwo ein Feuer sein, das soviel Rauch produziert.

Besschwert euch doch bei denen, die langsam, aber sicher das neutrale Bild der Bevölkerung vom "Südländer" (Mediensprache) aka Türken und Araber mit musl. Hintergrund, kaputt gemacht haben.
 
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Sag mal, wie oft soll ich noch schreiben, dass ich sehr erfolgreiche Integrationsbeispiele kenne?
Lies doch bitte nicht nur, was für dich passend ist.



Das habe ich gelesen und auch kommentiert, dass da ein Unterschied besteht zwischen europäischstämmigen Einwanderern, denn die fallen äußerlich nicht so auf. Und ich sagte auch, es liegt an der Formulierung, was dann viele dazu anhält, alle in einen Topf zu werfen.
 
Vielleicht sehe ich das nicht so eng, da ich nicht patriotisch denke wie Du. Von daher mache ich keine Unterschiede bei Verbrechen. Beide werden von meiner Seite gleich bestraft.

Und Du kannst Australien mit Sicherheit nicht mit Österreich oder Deutschland gleichsetzen, besteht doch Australiens Bevölkerung bis auf die Aborigines, die ja leider nicht viel zu melden haben, NUR aus Einwanderern. Da herrscht schon mal eine ganz andere Denkweise als es hier ist. Hier herrscht eben doch eher eine konservative Einstellung.

Wenn man in einem Land groß wird, dass deine Großeltern unter schwersten Bedingungen nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, dann ist es meist natürlich dass man Patriotismus entwickelt und darauf schaut. Es als seine Wohnung empfindet, als sein zu Hause.
Ich bin jedoch über jeden Nicht-Österrecher froh, egal von wo er kommt, wenn dieser erhlich helfen möchte unser und dann auch sein, zu Hause schöner zu machen und lebenswerter.
 
Siriuskind,

es gibt sehr viele Menschen, die aus dem Ausland zu uns kamen und sich ohne Probleme integriert - d.h. in die Menge einsortiert, wenn Du so willst - haben. Gegen die hat niemand etwas.

Wenn hier von Schmarotzern (ich darf Deine dezente Ausrucksweise etwas deutlicher machen) die Rede ist und von Gewalttätern, dann muß da ja irgendwo ein Feuer sein, das soviel Rauch produziert.

Besschwert euch doch bei denen, die langsam, aber sicher das neutrale Bild der Bevölkerung vom "Südländer" (Mediensprache) aka Türken und Araber mit musl. Hintergrund, kaputt gemacht haben.

Neutral war das Bild nie, auch als wir hier nur wenige Einwanderer hatten..einer in einer Kleinstadt wäre zu viel gewesen.
 
*Klischeekiste aufmache*Ach, Amiland - die sind da manchmal etwas sehr seltsam, finde ich. Da gibt es nicht einmal heißen Kaffee, weil irgendwer mal irgendwen verklagt hat. *Klischeekiste wieder schließe* :D

LG
Any

Aber das ändert sich ja alles so langsam. Wenn ich richtig informiert bin, darf man hier bei einem Jobinterview fragen aus welchem Land man kommt oder ob man verheirat ist, wieviel Kinder man hat. Einen ganzen Lebenslauf muss man vorlegen. Das sind die Amis in diesem Bereich schon viel weiter.
 
Ich kann mich noch daran erinnern als die früheren 'Gastarbeiter' in Schuppen und Gartenhäusern untergebracht wurden. Ausserdem wurde uns Kindern verboten mit ihnen zu sprechen. Jedes mal wenn bei uns oder bei den Nachbarn mal irgentwas verschwunden war, waren es ANGEBLICH entweder die Gastarbeiter oder die Zigeuner. Das war Ende der 60er Jahre.;)

Oh...so hab ich das nie erlebt, denn auf dem Land gab es keine Gastarbeiter und in der Stadt waren sie willkommen (machten ja die Dreckarbeit) wurden zwar mit Vorsicht, aber nicht unfreundlich behandelt.
Ablehnung oder Feindschaft den Menschen gegenüber habe ich nie erlebt.

Bei Zigeunern war das anders, denn die kamen an die Tür zum betteln oder irgendwelchen Schrott zu verkaufen.
 
Das habe ich gelesen und auch kommentiert, dass da ein Unterschied besteht zwischen europäischstämmigen Einwanderern, denn die fallen äußerlich nicht so auf. Und ich sagte auch, es liegt an der Formulierung, was dann viele dazu anhält, alle in einen Topf zu werfen.

Und ich schrieb, dass es sehr wohl auch dunkelhäutige Erfolgsgeschichten der Integration gibt.
Ein Beispiel ist der Schoko. Den Namen hat er sich selbst gegeben, weil er gerne damit kokettiert afrikanischer Abstammung zu sein.
Da ist einfach kein Unterschied. Der ist mehr Österreicher als viele die ich kenne.
Ein sehr guter Freund von Jugend an.
Auch dem wurde oft feindselig begegnet aber er wusste damit umzugehen und lies deswegen keinen Hass auf Österreich oder gar alle Österreicher aufkommen.
Menschen werden immer Voruteile haben. Das ist schon evolutionär bestimmt.
Und Vorurteile kann man nur sehr schwer abbauen.
Aber er ist seinen Weg weiter gegangen und hat sich lieber an uns, seine Freunde orientiert als an denen die es nicht besser wissen.
Heute ist er erfolgreicher Geschäftsmann und wird noch immer blöd angemacht.
Darüber lacht er nur. Ihm gefällt es sogar wenn er die Leute damit schocken kann, wenn er besser Deutsch als sie spricht.
Er hatte es bestimmt nicht so leicht wie z.B. ich. Aber er hat es sich auch nicht schwerer gemacht indem er den Kopf hängen ließ.
Erfolgreiches Integrationsbeispiel von einem Menschen mit sehr dunkler Hautfarbe. Und das mitten im konservativen Österreich.
 
Neutral war das Bild nie, auch als wir hier nur wenige Einwanderer hatten..einer in einer Kleinstadt wäre zu viel gewesen.

Sorry, aber ich bin in einer Großstadt aufgewachsen und da gab es so um die 80er-Jahre ein paar Araber, die auf befragen der Religion sich Mohammedaner nannten und mit denen man sich auch gut unterhalten konnte. Ich hätte nicht im Traum daran gedacht, die irgendwie ausgrenzen zu wollen.
 
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