Wieso gibt es keine Revolution von muslimischen frauen?

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Der Arbeitgeber darf die Fragen nicht stellen da er auf Grund der Antworten diskriminieren kann. Und ist Diskriminierung nicht verboten ?

Und wie soll er dann feststellen, ob der/die Bewerber/in in sein bisheriges Team paßt? Bestimmen jetzt die Bewerber, wen der Arbeitgeber einzustellen hat?
 
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Ah, vielen Dank! Und was passiert mit dem Arbeitgeber wenn er diese Fragen trotzdem fragt? In diesem Artikel wird nicht darauf eingegangen, es gibt nur den Hinweis sich vielleicht anders wo Arbeit zu suchen da die Verhältnisse unangenehm sein könnten.

Habe das Gespräch evtl. nicht ganz verfolgt.

Er kann scho fragen - und der AN in spe darf auch Infos vorenthalten oder anders darstellen.

Welche Konsequenzen das haben kann, ist sicherlich unterschiedlich.


Der Arbeitgeber darf die Fragen nicht stellen da er auf Grund der Antworten diskriminieren kann. Und ist Diskriminierung nicht verboten ?

Habe evtl. nicht alles verfolgt, vllt. fiel das schon.

http://www.bewerbungsgespräch.net/D...ulaessige_Fragen_im_Vorstellungsgespraech.pdf

Unter Umständen kann etwas, das der AN angab - und nicht den Tatsachen entspricht, nicht vom AG als Anlass zur Kündigung genommen werden. :)
 
Und wie soll er dann feststellen, ob der/die Bewerber/in in sein bisheriges Team paßt? Bestimmen jetzt die Bewerber, wen der Arbeitgeber einzustellen hat?

Man stellt Menschen ein die am Besten für den Job qualifiziert sind und das hat mit Geschlecht, Alter, Anzahl der Kinder usw. nichts zu tun.
In England und den USA sind Fotos schon lange nicht mehr erlaubt. Fotos der Bewerber werden ja nur zur Diskriminierung benutzt. Sie haben keinen anderen Zweck. Ich habe hier mal einen Bericht gelesen, dass über 50 % der Bewerbungen im Müll landen, weil dem Chef die Photos nicht gefallen.
 
Man stellt Menschen ein die am Besten für den Job qualifiziert sind und das hat mit Geschlecht, Alter, Anzahl der Kinder usw. nichts zu tun.
In England und den USA sind Fotos schon lange nicht mehr erlaubt. Photos der Bewerber werden ja nur zur Diskriminierung benutzt. Sie haben keinen anderen Zweck. Ich habe hier mal einen Bericht gelesen, dass über 50 % der Bewerbungen im Müll landen, weil dem Chef die Photos nicht gefallen.

Naja, wie gut, daß es Zeugniscodes gibt und die AG sich gegenseitig Auskunft geben. Am besten schreibt man eine Stelle nicht aus, sondern besetzt sie intern oder über Kontakte. Damit hat sich dann das ganze Gezerre erledigt.

P.S.: Auch ohne Foto: Wenn die Person nicht paßt, dann paßt sie eben nicht.
 
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Naja, wie gut, daß es Zeugniscodes gibt und die AG sich gegenseitig Auskunft geben. Am besten schreibt man eine Stelle nicht aus, sondern besetzt sie intern oder über Kontakte. Damit hat sich dann das ganze Gezerre erledigt.

P.S.: Auch ohne Foto: Wenn die Person nicht paßt, dann paßt sie eben nicht.

Man ist als Bewerber auch nicht verpflichtet, über Behinderungen ( wenn so nicht offensichtlich ) oder Erkrankungen beim Bewerbungsgespräch zu reden, wenn man fürchten muss, allein aus dem Grund und nicht aufgrund der Qualifikation nicht eingestellt zu werden. Da der Arbeitgeber die längeren Arme hat, muss man seine eigenen Chancen auch irgendwie nutzen.
 
Siriuskind,

es gibt sehr viele Menschen, die aus dem Ausland zu uns kamen und sich ohne Probleme integriert - d.h. in die Menge einsortiert, wenn Du so willst - haben. Gegen die hat niemand etwas.

Wenn hier von Schmarotzern (ich darf Deine dezente Ausrucksweise etwas deutlicher machen) die Rede ist und von Gewalttätern, dann muß da ja irgendwo ein Feuer sein, das soviel Rauch produziert.

Besschwert euch doch bei denen, die langsam, aber sicher das neutrale Bild der Bevölkerung vom "Südländer" (Mediensprache) aka Türken und Araber mit musl. Hintergrund, kaputt gemacht haben.

Eben doch. Mein Mann hat bei Bewerbungen immer Probleme gehabt. Und das lag nicht daran, dass er nicht integriert war, sondern es lag an der äusseren Erscheinung.

Über das sogenannte "Feuer" habe ich schon geschrieben, wie ich schon sagte, es ist bei einem Konflikt nie eine Seite schuld. Ich kenne das auch, dass man als Deutsche um Gastarbeiter einen Bogen machen sollte, ausländische Kinder wurden in der Schule beschimpft. Jetzt hat sich das Blatt gewendet und Immigrantenkinder schimpfen auf einheimische Kinder. Es hat immer einen Grund, warum es so kommt, wenn man selber so handelt, muss man sich nicht wundern, wenn es auch so zurückschallt.

Gewalttäter müssen immer bestraft werden, aber es gibt keinen Unterschied zwischen einen einheimischen und einem ausländischen Gewalttäter. Habe ich auch schon gesagt. Nur fällt es Dir eben mehr ins Auge, weil Du darauf achtest. Genauso wie mir diskriminierendes Verhalten mehr ins Auge fällt, weil ich damit ständig konfrontiert bin.
 
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Eben doch. Mein Mann hat bei Bewerbungen immer Probleme gehabt. Und das lag nicht daran, dass er nicht integriert war, sondern es lag an der äusseren Erscheinung.

Das wundert mich jetzt nicht wirklich, nach allem, was da an neutraler Einschätzung bei den Arbeitgebern durch "Brüder im Geiste" (Deines Mannes) kaputtgemacht wurde.
 
Man ist als Bewerber auch nicht verpflichtet, über Behinderungen ( wenn so nicht offensichtlich ) oder Erkrankungen beim Bewerbungsgespräch zu reden, wenn man fürchten muss, allein aus dem Grund und nicht aufgrund der Qualifikation nicht eingestellt zu werden. Da der Arbeitgeber die längeren Arme hat, muss man seine eigenen Chancen auch irgendwie nutzen.

Wie ich bereits schrieb. Man geht als AG dann halt grundsätzlich andere Wege.
 
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Wenn man in einem Land groß wird, dass deine Großeltern unter schwersten Bedingungen nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, dann ist es meist natürlich dass man Patriotismus entwickelt und darauf schaut. Es als seine Wohnung empfindet, als sein zu Hause.
Ich bin jedoch über jeden Nicht-Österrecher froh, egal von wo er kommt, wenn dieser erhlich helfen möchte unser und dann auch sein, zu Hause schöner zu machen und lebenswerter.


Meine Großeltern und Eltern haben auch ihr Land wieder aufgebaut. Das veranlasst mich trotzdem nicht, patriotische Gefühle zu entwickeln. Patriotismus hat nicht unbedingt Positives hervorgebracht, birgt gewisse Gefahren. Ich kann es nicht nachvollziehen. Ich kann mich über etwas freuen, was ich selber vollbracht habe, aber nicht, was mein Land oder ein Sportler meines Landes gewonnen hat ( der kann selber über seine Leistungen stolz sein, denn dafür hat er sich angestrengt und viel Zeit geopfert ), ich kann mich auch für ihn freuen, aber eben nicht darauf stolz sein.

Nochmal zum Stolz: Stolz ist immer zweiseitig, denn er birgt die Gefahr des Sich-Über-Den-Anderen-Stellen. Nicht umsonst wird Stolz auch zu den Todsünden gezählt.
 
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