Wieso gibt es keine Revolution von muslimischen frauen?

Und da dort entsprechende Zustände herrschen, bedeutet das, dass der angeheiratete Onkel (Moslem) nicht über Missstände, die er hier erlebt, sprechen darf - nicht den Wunsch haben darf, ein Land mitzugestalten, in dem er lebt, evtl. arbeitet,...? :)

Tut er und darf er: Dank der Demokratie des Landes Österreich. Er polarisiert aber nicht in Aus.-u. Inländer dabei. Er würde nie auf die Idee kommen für den Islam hier zu demonstrieren (da er seine Religion als seine Privatsache betrachtet) und er gestaltet das Land so wie jeder andere Österreicher. Er weiß, dass er in Ö ist und nicht in einem islamischen Staat und wie gesagt, er würde dort auch nie wieder zurückkehren wollen. Sind ja auch ausreichend Landsleute von ihm da.
 
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Tut er und darf er: Dank der Demokratie des Landes Österreich. Er polarisiert aber nicht in Aus.-u. Inländer dabei. Er würde nie auf die Idee kommen für den Islam hier zu demonstrieren (da er seine Religion als seine Privatsache betrachtet) und er gestaltet das Land so wie jeder andere Österreicher. Er weiß, dass er in Ö ist und nicht in einem islamischen Staat und wie gesagt, er würde dort auch nie wieder zurückkehren wollen. Sind ja auch ausreichend Landsleute von ihm da.


Er muss ja nicht für 'den Islam' 'demonstrieren' - sich dafür einsetzen, dass,.....wenn er zufrieden ist.
Der Glaube fließt u.U. mit in die Gestaltung eines Landes ein - z.B. der Bau von Moscheen oder, dass eine Frau hier ein Kopftuch tragen darf ohne grundsätzlich berufl. Nachteile dadurch zu erlangen...

Selbstverständlich alles unter Berücksichtigung bestehender Gesetzgebung.


Lass mal hören - was meinst Du, wo ich 'herkomme', Du stelltest ja u.a. mir die Frage, weshalb ich nicht in mein Heimatland (oder des meines Ehemannes ziehe)... , um... :D
 
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Das kommt ganz darauf an, woran Du bei Deiner Anschauung so denkst. ;)

Tany, ich verstehe ja, daß Du Dich hier profilieren möchtest. :) Aber das auf Kosten anderer zu tun, spricht nicht gerade für Dich. Hier geht es um Argumente, ok? Und nicht um das, was ich evtl.??? denke.

Dass bestehende Gesetze eingehalten werden, ist die eine Sache - die Gesellschaft, Gesetze mitzugestalten, eine andere.

Dazu gehört auch, dass sie sich sehr wohl dafür einsetzen dürfen, dass sie ihre Religion im Rahmen der bestehenden Gesetze, leben dürfen.

Tja, dumm nur, daß im westlichen Kulturkreis Religion ganz anders gewertet wird als im islamischen Kulturkreis. Da geht es nicht darum, weltliche Gesetze nach einer Religion auszuhebeln (Schächten, Scharia etc.) und umzukrempeln.

Integration (die, von lat. integrare, ‚wiederherstellen‘) bezeichnet den Zusammenschluss zu Einheiten bzw. die Bildung übergeordneter Ganzheiten.
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Integration bedeutet ganz einfach, daß sich ein Mensch in die bestehende Gesellschaft einordnet. Hab ich jetzt schon mehrmals geschrieben.
 
Tany, ich verstehe ja, daß Du Dich hier profilieren möchtest. :) Aber das auf Kosten anderer zu tun, spricht nicht gerade für Dich. Hier geht es um Argumente, ok? Und nicht um das, was ich evtl.??? denke.

(Wo)fehlt es Dir in d. Post, auf d. Du Dich beziehst, an Argumenten? Wo siehst Du, dass ich mich 'profilieren'... möchte? :D

Ich bezog mich u.a. auf bestehende Gesetze. :)


Tja, dumm nur, daß im westlichen Kulturkreis Religion ganz anders gewertet wird als im islamischen Kulturkreis. Da geht es nicht darum, weltliche Gesetze nach einer Religion auszuhebeln (Schächten, Scharia etc.) und umzukrempeln.

Wenn Menschen, welchem Glauben auch immer sie sich angehörig sehen, welches Menschen-/Weltbild auch immer sie haben - gegen bestehende Gesetze des Landes verstoßen, in dem sie leben, erachte ich es als sinnvoll einzuschreiten - DANN und PARTIELL (die Person/en betreffend und nicht pauschal) :)



Integration bedeutet ganz einfach, daß sich ein Mensch in die bestehende Gesellschaft einordnet. Hab ich jetzt schon mehrmals geschrieben.


Das siehst u.a. Du so - ich nicht - d. Gesetzgebung in Deutschland sieht es in unterschiedlichen Bereichen anders - daher bietet der Gesetzgeber in Deutschland auch die Möglichkeit, dass Personen anderer Nationalität, anderen Glaubens, in einem bestimmten Rahmen, ihre Vorstellungen ausleben dürfen. :)


P.S. Du beziehst Dich doch auf diesen Post, gell?



> Das kommt ganz darauf an, woran Du bei Deiner Anschauung so denkst. ;)

Dass bestehende Gesetze eingehalten werden, ist die eine Sache - die Gesellschaft, Gesetze mitzugestalten, eine andere.

Dazu gehört auch, dass sie sich sehr wohl dafür einsetzen dürfen, dass sie ihre Religion im Rahmen der bestehenden Gesetze, leben dürfen.

Dazu gehört z.B. auch, dass Moscheen gebaut werden. Es besteht kein Gesetz, dass DAS verbietet (*las, wenn ich recht erinnere, dass u.a. DAS nicht in Deinem Sinne ist - mit der Begründung, dass das eine 'Deutscher' in xy ja auch net dürfe :D ) - in dem Fall, würdest Du wohl eher bestehende Gesetze anders gestaltet sehen wollen, gell? :D

* lass mich bitte wissen, wenn ich Dich da anders verstanden habe... :)


Integration (die, von lat. integrare, ‚wiederherstellen‘) bezeichnet den Zusammenschluss zu Einheiten bzw. die Bildung übergeordneter Ganzheiten.
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Tja - ich würd wahrscheinlich auch in den Knast gehen, wenns hier keine Religionsfreiheit gäbe.
Noch früher hätten sie mich gefoltert, verbrannt, aufs Rad gespannt und ähnliche Nettigkeiten.

:)
 
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Ich halte solche Vergleiche mitnichten für fragwürdig, schlicht allein aus dem Grund weil Schlaraffenländer wie Deutschland, Österreich und Co. sehr dünn gesäät sind. Nirgendwo auf der Welt bekommt ein Zuagraster das was ihm in diesen Ländern an Unterstützung, Toleranz und Demokratie geboten wird. Und das sollte man sich gefälligst vor Augen halten, dass sich die Menschen hier sehr bemühen und sich dann noch hinzustellen und darüber zu labbern, dass man da noch ein bischen am Zwischenmenschlichen feilen könnte, so als Zuagraster, is doch wohl ein bischen viel frech.
Unterstützung , Toleranz und Demokratie....Hier sehe ich mehr Ünterstützung und weniger Toleranz und Demokratie.
Ich werde hier noch mal den Link mitschicken, den ich heute nachmittag gepostet habe.
http://www.welt.de/debatte/kommenta...Wie-die-Integration-von-Muslimen-gelingt.html

Muslime in den USA haben weniger Unterstützung , aber mehr Toleranz und deswegen integrieren sie sich besser und auch wenn sie sich nicht intergrieren, ist es den Amis egal, da sie nicht dafür bezahlen.
Ich glaube hier würde sich niemand über Muslime beklagen, ginge es nicht um Geld.
 
Er muss ja nicht für 'den Islam' 'demonstrieren' - sich dafür einsetzen, dass,.....wenn er zufrieden ist.
Der Glaube fließt u.U. mit in die Gestaltung eines Landes ein - z.B. der Bau von Moscheen oder, dass eine Frau hier ein Kopftuch tragen darf ohne grundsätzlich berufl. Nachteile dadurch zu erlangen...

Selbstverständlich alles unter Berücksichtigung bestehender Gesetzgebung.


Lass mal hören - was meinst Du, wo ich 'herkomme', Du stelltest ja u.a. mir die Frage, weshalb ich nicht in mein Heimatland (oder des meines Ehemannes ziehe)... , um... :D

Ich hab nix gegen eine Moschee, finde die sehr schön und wenn ich die auch jederzeit besuchen darf nach Lust und Laune obwohl ich kein Moslem bin, so wie es bei uns auch üblich ist in die Kirche gehen zu dürfen auch wenn man kein Katholik oder Christ ist.;) Und solange die Frau mit Kopftuch ihren Glauben nicht unreflektiert an jeder Ecke durch die Gegend missioniert, sich an die Gestze des Einwanderungslandes hält wie jeder andere Bürger und ihre Kultur und Prägung den Einheimischen nicht überstülpt soll sie tragen was sie will.

Nochmal: es geht nicht um das Kopftuch tragen an sich sondern um die Ideologie die damit transportiert wird und das mit Absicht und was es symbolisiert. Sowie, dass es jeder Frau frei steht sich Eins aufzusetzen oder eben nicht aufzusetzen! Was ihr aber leider nicht frei steht, da sie meist dazu gezwungen wird, denn es ist ein Symbol für ihre Unterdrückung. Auch wenn das eine Minderheit von muslimischen Frauen anders sehen mögen und der andere Rest sich aus Angst nix anderes sagen traut.

Ich frage dich nicht nach dem Land deiner Mutter oder deines Vaters, da ich denke, das das zu privat ist, aber wieso bettelst du so darum dass ich dich danach frage? Außerdem habe ich dich und Siriuskind angesprochen (du weißt schon, ihr Ehemann und nicht deiner war gemeint). Aber du kannst ja gerne von dir aus schreiben aus welchem Land du abstammst. Nu?
 
Ich hab nix gegen eine Moschee, finde die sehr schön und wenn ich die auch jederzeit besuchen darf nach Lust und Laune obwohl ich kein Moslem bin, so wie es bei uns auch üblich ist in die Kirche gehen zu dürfen auch wenn man kein Katholik oder Christ ist.;)

Jetzt muss ich mal dumm fragen, da ich das echt nicht weiss (nie probiert), ob man das nicht darf? :confused:
 
Jetzt muss ich mal dumm fragen, da ich das echt nicht weiss (nie probiert), ob man das nicht darf? :confused:

Klar kann man eine Moschee besuchen, zumindest in DE.

Vom Verhalten ist das wie ein Kirchenbesuch, also angemessene Kleidung, Frauen mit Kopfbedeckung.

Und dann natürlich die Schuhe ausziehen. Was man auch versteht, wenn man die Teppiche im Gebetsraum betritt.
 
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Ich hab nix gegen eine Moschee, finde die sehr schön und wenn ich die auch jederzeit besuchen darf nach Lust und Laune obwohl ich kein Moslem bin, so wie es bei uns auch üblich ist in die Kirche gehen zu dürfen auch wenn man kein Katholik oder Christ ist.;)

Da schriebst Du vorher was anderes (dass ein Deutscher mal im Iran >wenn ich recht erinnere< ne Kirche,...Kreuz um d. Hals,...) - so, stimme ich zu. :)


Und solange die Frau mit Kopftuch ihren Glauben nicht unreflektiert an jeder Ecke durch die Gegend missioniert, sich an die Gestze des Einwanderungslandes hält wie jeder andere Bürger und ihre Kultur und Prägung den Einheimischen nicht überstülpt soll sie tragen was sie will.

Was verstehst Du unter 'unreflektiertes Missionieren'?

Bitte um ein konkretes Beispiel..

Nochmal: es geht nicht um das Kopftuch tragen an sich sondern um die Ideologie die damit transportiert wird und das mit Absicht und was es symbolisiert. Sowie, dass es jeder Frau frei steht sich Eins aufzusetzen oder eben nicht aufzusetzen! Was ihr aber leider nicht frei steht, da sie meist dazu gezwungen wird, denn es ist ein Symbol für ihre Unterdrückung.

Die 'Ideologie' - die Vorstellung von Islam ist NICHT einheitlich - und wenn per se einer Frau mit Kopftuch unterstellt wird, dass sie das trage, weil sie gezwungen werde, ist es GENAU DAS, was nicht den Tatsachen entspricht, sondern in den Köpfen derer stattfindet, die damit per se Unterdrückung assoziieren (Symbol der Unterdrückung). Ich kenne einige, die es tragen, weil sie selbst es so entschieden haben. Habe heute erst mit einer solchen Dame (aus d. Bereich Zahnmedizin eine Unterhaltung geführt. Sie wird entlassen, weil sie sich dazu entschied ein Kopftuch zu tragen - sie arbeitet seit einigen Jahren in dieser Praxis. :)

Auch wenn das eine Minderheit von muslimischen Frauen anders sehen mögen und der andere Rest sich aus Angst nix anderes sagen traut.

Wenn Du diese Erfahrung gemacht hast, ok - spreche sie Dir nicht ab. :)

Ich frage dich nicht nach dem Land deiner Mutter oder deines Vaters, da ich denke, das das zu privat ist, aber wieso bettelst du so darum dass ich dich danach frage? Außerdem habe ich dich und Siriuskind angesprochen (du weißt schon, ihr Ehemann und nicht deiner war gemeint). Aber du kannst ja gerne von dir aus schreiben aus welchem Land du abstammst. Nu?

Nee - Du fragst mich nicht, welches mein Heimatland ist; dafür fragst Du mich, weshalb ich nicht in mein Heimatland (oder die meines Ehemannes) ziehe, in dem,...

DAS ist nicht 'zu privat' - zeigt keine Vorurteile auf? ;)

Ich 'bettel' FRAGE genau deshalb, weil ich es erstaunlich finde, dass Du scheinbar davon ausgehst, dass Deutschland NICHT mein Heimatland ist, weil ich mich dem Islam zugehörig erlebe. ;)

Teile Dir gerne mit, dass ich in Deutschland geboren bin - meine Mutter ebenfalls und mein Vater gebürtig aus Kanada stammt.

Bin ein paar Jahre in einem katholischen Kinderheim (von Nonnen geleitet) aufgewachsen...

Meine Eltern hatten mir Religion (Kirche,..) 'nichts am Hut' UND ich entschied mich aus freien Stücken dazu, zu 'konvertieren' :)

Beantworte Dir grundsätzlich gerne weitere Fragen. ;)
 
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