Loop
Dauntless Banana
- Registriert
- 10. Oktober 2008
- Beiträge
- 41.796
Auch von mir alles gute, für euch beide![]()
Danke Dir!

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Auch von mir alles gute, für euch beide![]()
Ich kenn das mit schwierigen Brüdern.Danke.
Gestern Nachmittag hab ich den Aushang gesehen, da war es schon zu spät, noch anzurufen, aber heute hab ich es gleich gemacht.![]()
Hallo Loop,Hallo!
Ein paar kennen mein Problem eh schon seit Jahren, ich hab einen jüngeren Bruder, der psychisch krank ist. Seit einem halben Jahr ist er wieder mal ohne Versorgung, wegen der Gesetzesverschärfung ist er aus der Mindestsicherung geflogen und hat jetzt kein Geld und keine Krankenversicherung. Es ist nicht das erste Mal. Obdachlos ist er auch, Wohnungen, die die Familie ihm besorgt hat, hat er alle verloren, er wohnt jetzt bei seiner Freundin. Ich helfe ihm immer wieder seit ca. 19 Jahren, jetzt auch wieder, mit allem möglichen.
Das Problem ist, es nimmt mich alles enorm mit, eben seit 19 Jahren. Ich hab alle möglichen Ratschläge bekommen, vom Verstand her weiß ich, daß ich ihn loslassen soll, ich hab wahrscheinlich jeden möglichen Tipp bekommen. Es hilft mir nur nichts.
Ich krieg es nicht hin, meinen Bruder los zu lassen, er ist depressiv und redet von Selbstmord, und ich hab das Gefühl, wenn ich ihm nicht helfe, dann wird er sterben. Ihn loslassen bedeutet, ihn sterben zu lassen, und das kriege ich einfach nicht hin. Ich liebe meinen Bruder, ich will nicht, daß er stirbt. Ja, es ist sein Leben, ich hab alles getan, was möglich ist, ich weiß das. Wir waren bei Ämtern, bei Vermietern, er hat jahrelang bei mir gewohnt, ich hab ihm Geld gegeben, da trau ich mich gar nicht zu sagen, wie viel im Laufe der Jahre.
Ich kann damit nicht aufhören. Wenn ich das tue, dann war es das mit ihm.
Deswegen meine Frage, wie akzeptiere ich das?
Alles sagen, lass los, es ist sein Leben.
Aber wie soll ich mit seinem Tod mein Leben weiterführen?
Alle Hilfe, der Du jetzt bedarfst, um Deinem Bruder helfen - um nicht sagen zu müssen: ihn retten zu können - werden Dir die guten Geister zukommen lassen! -
Sie waren immer da; aber: Sie mischen sich nicht ein, wo es nicht nötig ist, eher sogar hinderlich wäre für den Weg, dem dieses Schicksal folgen soll - und auch da nicht, wo Zweifel, Misstrauen, Hochmut und Feigheit sich ihnen entgegenstellen...Wo waren dann die guten Geister die letzten 20 Jahre, als @Loop dieser Hilfe auch schon bedurfte?![]()
Sie waren immer da; aber: Sie mischen sich nicht ein, wo es nicht nötig ist, eher sogar hinderlich wäre für den Weg, dem dieses Schicksal folgen soll - und auch da nicht, wo Zweifel, Misstrauen, Hochmut und Feigheit sich ihnen entgegenstellen...
Hier im UF "Gesundheit und Beratung (Psyche und Persönlichkeit)", wo Menschen Rat und Hilfe suchen, sind Deine bigotten Sprüche vollkommen unangebracht.Sie waren immer da; aber: Sie mischen sich nicht ein, wo es nicht nötig ist, eher sogar hinderlich wäre für den Weg, dem dieses Schicksal folgen soll - und auch da nicht, wo Zweifel, Misstrauen, Hochmut und Feigheit sich ihnen entgegenstellen...
Lieber @Wohlmeinender @Werdender es wäre besser gewesen du hättest dich nicht eingehängt, so wie du schreibst ungefragt einzudrängen.Hallo Loop,
das mit Deinem Bruder wusste ich gar nicht; na ja, ich persönlich hab's im Grunde auch nicht so sehr damit, mich ungefragt in fremde Schicksale einzumischen...
Jedenfalls, Deine Geschichte hat mich tief gerührt und sehr bewegt.
Also, ich finde: Du solltest für Deinen geliebten Bruder immer da sein! Er ist Dein Bruder, weil er bei Dir sein will! Hätte er sich nicht sonst einer anderen Familie, einer anderen Schwester anvertraut? Er braucht gerade Dich und Deine Liebe, weil auch er Dich aus tiefstem Herzen liebt, und weil Ihr beide auf dem Grund Eurer Seele ganz sicher fühlt, dass Euer beider Schicksalsbund gemeinsame alte Wunden heilt und gemeinsames neues Werde-Glück verheißt!
Allein, dass der Gedanke, ihn los - und damit eigentlich fallen zu lassen, Dir schier das Herz bricht, sollte ein klares Signal für Dich sein! Was andere Dir dem entgegenraten, sind Einflüsterungen des Anti-Christ, der liebevolles Mitgefühl und Mit-Leiden als ein schmerzvolles Symptom seelisch-geistiger Rückgratlosigkeit diagnostiziert, das es auszulöschen gelte; man meine es ja mit der unter ihrem Mitgefühl und Mitleid so schrecklich "leidenden" Seele nur gut und wolle sie von dieser inneren "Belastung" befreien. - Lass den Christus in Dir von solchen Stimmen nicht übertönen! Höre auf Dein Herz - und folge ihm! Alle Hilfe, der Du jetzt bedarfst, um Deinem Bruder helfen - um nicht sagen zu müssen: ihn retten zu können - werden Dir die guten Geister zukommen lassen! -
Wir sind bei Dir und lassen Dich und Dein Bruder-Herz nicht allein!
Lieben Gruß
Werdender
Wohlmeindende