Wie ist Gott entstanden?

Zum Thema, ich glaube, das es schon damals schwierige Zeiten gegeben hat, die Menschen brauchten immer schon eine Kraft an die sie glauben konnten.
 
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In Ewigkeit, oh Herr, steht dein Wort in den Himmeln.

mit anderen Worten, das WORT ist präexistent.
So gesehen kann der Mensch die Schrift nur entdecken, nicht aber erfinden.
Kolumbus konnte Amerika ja auch nur entdecken, nicht erfinden...

erfunden hat kolumbus den weg nach indien. wie auch andere den weg zu gott durch die bibel erfunden haben.

wo ist nun der unterschied?
 
ach, mich hätte es einfach interessiert, warum Gott, wenn er doch so unzufrieden mit den deutschen Bibelübersetzungen ist, dir nicht einfach eine gute Bibelübersetzung diktiert.
Daran würde sich natürlich die zweite Frage anschließen, warum Gott die deutschsprachigen Menschen über fünf Jahrhunderte im Dunkeln tappen lässt (solange gibt es schon deutsche Bibelübersetzungen) und erst jetzt sich durch dich meldet. Das finde ich ja ganz schön lieblos von diesem Gott. Oder aber er hat es vorher einfach nicht hinbekommen, dann wäre es aber einigermaßen inkompetent. Gott, der die Menschen alle erschaffen hat, sollte nicht imstande sein, den Menschen sein Wort zu übermitteln?

naja, Fragen über Fragen, schade dass du den Dialog abbrichst. Wo ich doch mit dir endlich mal jemanden gefunden hab, der über den direkten Kanal zu Gott verfügt und mir mal vernünftige Antworten geben könnte.

Ich hab ihn nicht abgebrochen (den Dialog)
Was möchtest du denn noch von mir wissen?
Auf den Seiten 79 bis 84, hier im Threat, hab ich doch schon alles erzählt.
Ich bin auch kein Sprachrohr Gottes. Das Buch wurde mir diktiert und damit hat sichs.
Den direkten Kontakt mit Gott hab ich wie alle Menschen, nicht mehr und nicht weniger.

Wieso sprichst du von der deutschen Bibelübersetzung?
Das Wort deutsch hat Gott nicht einmal benutzt.
Er spricht von der Bibel allgemein, also auf dem ganzen Erdball.

Und warum sollte Gott die Bibel mit ihren Methaphern und Gleichnissen neu übersetzen?
Wäret ihr damit wirklich zufrieden?
in Liebe Gida
 
Hallo Merlin,
ich denke du weißt was ich mit Original meine.
Es kann ja übersetzt werden aber das was übersetzt wird sollte zuerst im Original geschrieben werden mit wortgetreuer Übersetzung auch wenn es in der Sprache in der es übersetzt werden soll keinen Sinn ergibt und darunter die Übersetzung die man meint zu verstehen bzw. in einem verständlichen Satz.
So bleibt alles erhalten und man kann selbst damit arbeiten.
Denn oft wird eine Aussage dadurch verfälscht weil der Satz so formuliert wird dass er in der Sprache in der er übersetzt werden soll einen Sinn bekommt.
Mitunter ist aber nicht dieser Sinn gemeint und so wird es entstellt.

Das Paradoxon verstehst du wenn du dich selbst erkannt hast.
Es ist nicht nur einer winzigen Schar Eingeweihten zugänglich.
Das Paradoxon beschreibt eine Sache von zwei Ebenen aus.
Auf der einen ist es richtig dass wir das sind was wir Gott nennen auf der anderen nicht.
Beide Aussagen sind richtig.:)
 
Den Weg gab es schon immer , Kolumbus hat ihn gefunden.
und den Weg zu Gott gibt es auch schon immer, wir müssen ihn nur finden.
in Liebe Gida

das würde ich so nicht sagen. was es schon gab, war indien.

ich sehe schon, erfindungen sind nicht zu gebrauchen. so wie man auch nicht behaupten würde, der mensch sei noch nicht erfunden.

eine person ist in vielen belangen auch eine erfindung. nun wundert mich nichts mehr.

ich weiss aber noch, wann es eine beobachtungsunabhängige realität gibt und wann nicht. die erfindung macht's möglich.
 
und vor allem @m290 @Inti
hier unlogik anprangern, damit zu meinen tatsächlich ein Argument hervorgebraucht zu haben, aber im selben Atemzug, wirres Zeug von sich geben.
nur wer sich in Babylon befindet, sieht wirres Zeug.

???
seltsame angelegenheit.
schau, ich weiß nicht, ob ihr es überhaupt schon wirklich begriffen habt, das es bisher tatsächlich keinerlei beweise dafür gibt das dieser Jesus auch dieser Jesus war,
es ist bisher ein MYTHOS und ihr tut so, als sei da alles schon logisch durchdrungen und aufgeführt.
manche tun so, als sei alles schon logisch durchdrungen und aufgeführt,
manche haben alles schon logisch durchdrungen und ausgeführt,
manche tun so, als sei bisher ein MYTHOS,
manche haben den MYTHOS schon empfangen.

ja ist es aber nicht,
m290 Du behauptest, mehr nicht, und wenn man anfängt mit Dir die Dinge logisch durchdringen zu wollen, lenkst Du ab, und führst scheinbeise auf.
jemand behauptet, dass jemand behauptet?
aber gut, wenn es so ist, sei es so, schließlich ist es nicht menschliche Weisheit und Logik und Vernunft, die selig macht, sondern die Torheit der Predigt und Gottes Geist.

also, das mit Jesus ist bisher MYTHOS, und das nennt sich > allgemeinwissen
die Wiederholung einer Behauptung macht aus einer Behauptung noch keine Schlussfolgerung.
aber schon amüsant, wie man die zeitliche Ebene ("bisher") mit der ewigen (Mythos) hier versucht zu verknüpfen.
Analog zu Gertrude Stein könnte man sagen: Ein Mythos ist ein Mythos ist ein Mythos.
Selbst wenn es also gelänge "jetzt" den Mythos mit dem jetzt zu verbinden, den Mythos zu leben und zu erleben, wäre er doch morgen schon wieder veraltet und müsste wieder neu erlebt werden. Morgen gibt es andere Beiträge im Forum und das, was gestern war, ist Mythosschnee von gestern.
Aus diesem Grund hat die Formulierung "bisher" eine unfreiwillig komische Note.
Auch tragikomisch, bedeutet sie doch auch, dass - wer es so sieht - es "bisher" verpasst hat, wie Ewigkeit die Zeit küsst.

denn bisher hat noch keiner den weg der unbefleckten Empfängsnis weiter logisch entschlüsselt für die öffentlichkeit zugänglich gemacht.
ja, also bisher... ^^

Das hat wohl etwas mit Scham zu tun... ;)
 
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erfunden hat kolumbus den weg nach indien. wie auch andere den weg zu gott durch die bibel erfunden haben.

wo ist nun der unterschied?
wenn man "erfinden" in dem Sinne gebraucht wie du es tust, entgegen dem typischen Gebrauch in der deutschen Sprache, ist kein Unterschied da.
Kolumbus kann den Weg nach Indien nicht "erfunden" haben.
Sonst "erfinde" ich auch jeden Tag neu den Weg zu meiner Arbeitsstelle.
"Erfinden" bedeutet schon als Proposition eine erhebliche Neuschöpfung eines Wertes, der früher nicht in dieser Form existierte.

Natürlich gab es alle möglichen Wege nach Indien, Kolumbus wollte (im Wettstreit mit Portugal) einen Seeweg nach Indien finden. Aber er erfand ihn nicht, er fand ihn auch noch nicht einmal, sondern er entdeckte Amerika, nicht Indien. Vasco da Gama fand dann einen Seeweg nach Indien um Afrika herum.
 
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