Wie ist Gott entstanden?

als bezeichnung für eben diesen gott
finde ich die kabbalaversion am besten
bore...heisste er da...übersetzt heisst das:
komm und sieh selbst
damit komm ich gut klar...
da übersiehste dich selbst nicht so leicht...:)
denn dein sehen...im sinne von einsicht ist gefragt...
 
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als bezeichnung für eben diesen gott
finde ich die kabbalaversion am besten
bore...heisste er da...übersetzt heisst das:
komm und sieh selbst
damit komm ich gut klar...
da übersiehste dich selbst nicht so leicht...:)
denn dein sehen...im sinne von einsicht ist gefragt...

Es scheint Dir ja recht gut zu gehen.
Wie funktioniert Deine Gott-Tablette, wenn es Dir dreckig geht?
 
Das ist wie mit dem Himmel: er ist da für alle, doch wenn man hochsteigt um ihn zu fassen, fasst man ins Leere.

Man muss zuerst absteigen, um in die Himmel aufzusteigen, so steht es überall, in alle ernstzunehmenden okkulten Schriften.

Jetzt zu sagen, nur weil wir als Ego nicht absteigen wollen, dass wir nur über die HImmel fantasieren können, ist kennt die Transsubstantionskraft der Eucharestie nicht.
 
Es scheint Dir ja recht gut zu gehen.
Wie funktioniert Deine Gott-Tablette, wenn es Dir dreckig geht?

dauernd dran bleiben
das ego bekommt öfters eins auf die mütze
so gar nicht erst fragen
warum das mir ?
sondern gleich sehen
das will mir was sagen
da ist noch viel egodünkel du eitler gockel:D
so nu wein nicht lange sondern weiter machen...
also der arme süsse kleine wird nicht endlos gebürstet #sondern gleich ermutigt dran zu wachsen
dadurch hält man sich mit soner inneren trauer nicht so lange auf
und startet gleich wieder durch
so tritt dein leben so nach und nach in eine ganz persönliche ausrichtung zu eben dieser einen kraft...
du bist quasi in dauernder korrespondenz zu ihr
neben gebet ..meditation
und gespräch...hier zb...
 
dauernd dran bleiben
das ego bekommt öfters eins auf die mütze
so gar nicht erst fragen
warum das mir ?
sondern gleich sehen
das will mir was sagen
da ist noch viel egodünkel du eitler gockel:D
so nu wein nicht lange sondern weiter machen...
also der arme süsse kleine wird nicht endlos gebürstet #sondern gleich ermutigt dran zu wachsen
dadurch hält man sich mit soner inneren trauer nicht so lange auf
und startet gleich wieder durch
so tritt dein leben so nach und nach in eine ganz persönliche ausrichtung zu eben dieser einen kraft...
du bist quasi in dauernder korrespondenz zu ihr
neben gebet ..meditation
und gespräch...hier zb...

Was ist Ego daran, wenn ich leide? Das habe ich noch nie verstanden. Sobald Leid eintritt ist da irgendwas nicht richtig dran, das darf nicht sein, da muss das Ego im Spiel sein. Und den nächsten Schluss daraus habe ich auch noch nie kapiert: aha, ich leide, also ist was nicht richtig mit mir, ich muss also da irgendwie dran wachsen, immer dran bleiben, weiterarbeiten, Lehren aus dem Leid ziehen, höher steigen - ich leide ja nur, weil ich mein Ego noch nicht durchschaut habe, sonst würde ich ja nicht leiden - und der ganze Sermon, der in der spirituellen Denkweise so drin steckt. So im Sinne von: das wahre Sein ist ohne Leid, also, wenn Du leidest, dann hast Du es noch nicht richtig kapiert.

Da sah ich neulich auf der Straße ein überfahrenes Tier, es war fast total zerfetzt, ich konnte nicht richtig erkennen, was es ist. Was wirklihc grausig war an dem Anblick war, das es noch lebte, der Oberkörper zuckte und wand sich noch. Ich weiß, das ist ein krasser Vergleich. Aber ich finde er zeigt doch sehr gut, wie das Sein auch sein kann: Du wirst halb zerfetzt und windest Dich im Todeskampf. Was denkst Du, was in Deinem Geist dann ist?

Hast Du schon ein Mal Todesangst erlebt? Und wenn ja, weißt Du noch, wie es Dir dabei ging - ich meine jetzt, ohne das zu verklären, ohne es in einen Denkzusammenhang zu bringen mit Deinem momentanen Zustand, der ja sehr ausgeglichen zu sein scheint. Es ist ja immer leicht, wenn es einem gut geht, wenn der Körper funktioniert, wenn keine Schmerzen, kein Leiden da sind, von Lernaufgaben und vom Ego zu sprechen. Ich weiß es nicht. Alles was ich weiß ist, dass es keine Ego-Frage ist, ob ich leide oder nicht. Wenn ich leide, dann ist das so. Nachher, wenn er mir wieder besser geht, dann kann ich viel denken, was mir das Leid sagen wollte, wie unvollkommen ich noch bin, woran ich arbeiten muss usw. Das hat dann etwas mit dem Moment zu tun, den ich gerade erlebe. Je nachdem, oder?
 
Was ist Ego daran, wenn ich leide? Das habe ich noch nie verstanden. Sobald Leid eintritt ist da irgendwas nicht richtig dran, das darf nicht sein, da muss das Ego im Spiel sein. Und den nächsten Schluss daraus habe ich auch noch nie kapiert: aha, ich leide, also ist was nicht richtig mit mir, ich muss also da irgendwie dran wachsen, immer dran bleiben, weiterarbeiten, Lehren aus dem Leid ziehen, höher steigen - ich leide ja nur, weil ich mein Ego noch nicht durchschaut habe, sonst würde ich ja nicht leiden - und der ganze Sermon, der in der spirituellen Denkweise so drin steckt. So im Sinne von: das wahre Sein ist ohne Leid, also, wenn Du leidest, dann hast Du es noch nicht richtig kapiert.

Da sah ich neulich auf der Straße ein überfahrenes Tier, es war fast total zerfetzt, ich konnte nicht richtig erkennen, was es ist. Was wirklihc grausig war an dem Anblick war, das es noch lebte, der Oberkörper zuckte und wand sich noch. Ich weiß, das ist ein krasser Vergleich. Aber ich finde er zeigt doch sehr gut, wie das Sein auch sein kann: Du wirst halb zerfetzt und windest Dich im Todeskampf. Was denkst Du, was in Deinem Geist dann ist?

Hast Du schon ein Mal Todesangst erlebt? Und wenn ja, weißt Du noch, wie es Dir dabei ging - ich meine jetzt, ohne das zu verklären, ohne es in einen Denkzusammenhang zu bringen mit Deinem momentanen Zustand, der ja sehr ausgeglichen zu sein scheint. Es ist ja immer leicht, wenn es einem gut geht, wenn der Körper funktioniert, wenn keine Schmerzen, kein Leiden da sind, von Lernaufgaben und vom Ego zu sprechen. Ich weiß es nicht. Alles was ich weiß ist, dass es keine Ego-Frage ist, ob ich leide oder nicht. Wenn ich leide, dann ist das so. Nachher, wenn er mir wieder besser geht, dann kann ich viel denken, was mir das Leid sagen wollte, wie unvollkommen ich noch bin, woran ich arbeiten muss usw. Das hat dann etwas mit dem Moment zu tun, den ich gerade erlebe. Je nachdem, oder?

du hast 2 möglichkeiten mit leid umzugehen
dran zu zerbrechen oder dran zu wachsen...
ego kannste auch drauslassen...ego neigt sehr zum selbstmitleid
hab ich bei mir festgestellt
ich armer süsser kleiner ich...leide von allen auf der welt am meisten
junge
da war ich und bins manchmal immer noch einsame spitze:D
keiner leidet so wie ich
kann man schwer vergleichen
jeder auf seine art
ich weiss auch nicht
was noch auf mich zukommt
doch bringt mich die sorge weiter?
ne
also leb ich im augenblick
und wenns mir da gutgeht
und das tuts immer
denn nur im jetzt findet leben überhaupt statt...
und wenn ich da leide
dann beobachte ich mich selbst dabei
na wie lange haste auf den k...noch bock?
manchmal dauerts länger
je nach umstand
aber ich bin kein leidenskünstler mehr
#der seinen wert übers leid definiert
das ist alles..:)
 
du hast 2 möglichkeiten mit leid umzugehen
dran zu zerbrechen oder dran zu wachsen...
ego kannste auch drauslassen...ego neigt sehr zum selbstmitleid
hab ich bei mir festgestellt
ich armer süsser kleiner ich...leide von allen auf der welt am meisten
junge
da war ich und bins manchmal immer noch einsame spitze:D
keiner leidet so wie ich
kann man schwer vergleichen
jeder auf seine art
ich weiss auch nicht
was noch auf mich zukommt
doch bringt mich die sorge weiter?
ne
also leb ich im augenblick
und wenns mir da gutgeht
und das tuts immer
denn nur im jetzt findet leben überhaupt statt...
und wenn ich da leide
dann beobachte ich mich selbst dabei
na wie lange haste auf den k...noch bock?
manchmal dauerts länger
je nach umstand
aber ich bin kein leidenskünstler mehr
#der seinen wert übers leid definiert
das ist alles..:)

Das sehe ich nochmal anders. Du gehst nicht mit dem Leid um in dem Sinne, dass Du jetzt leidest und gleichzeitig stehst Du da irgendwie drüber und wendest irgendwelche Taktiken an, um da raus zu kommen oder daran zu wachsen. Schau einfach das nächste mal, wenn Du leidest, jammerst und Dich wie ein armer kleiner süßer Bub fühlst. Schau - wenn es Dir überhaupt gegeben ist, währendessen zu schauen - ob da noch was neben Dir steht, dass da irgendwie eine Chance hat, daran irgendwas zu machen. Ja klar, es geschieht irgendwas, die Dinge schreiten voran, irgendwas läuft ab, dass Dir hilft aus dem Leid rauszukommen. Aber das ist sicher nicht die Frage: "doch bringt mich die sorge weiter?" oder "ich muss lernen, daran zu wachsen". Dieser Gedanke stellt sich vielleicht ein, wenn das Leid ein bißchen abgeklungen ist, dann kann es gut sein, dass sich so ein Gedanke einstellt. Aber ganz sicher ist nicht dieser Gedanke oder irgendwelche höheren geistigen Techniken der Grund dafür, dass Du es irgendwie "machst" aus dem Leid rauszukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich nochmal anders. Du gehst nicht mit dem Leid um in dem Sinne, dass Du jetzt leidest und gleichzeitig stehst Du da irgendwie drüber und wendest irgendwelche Taktiken an, um da raus zu kommen oder daran zu wachsen. Schau einfach das nächste mal, wenn Du leidest, jammerst und Dich wie ein armer kleiner süßer Bub fühlst. Schau - wenn es Dir überhaupt gegeben ist, währendessen zu schauen - ob da noch was neben Dir steht, dass da irgendwie eine Chance hat, daran irgendwas zu machen. Ja klar, es geschieht irgendwas, die Dinge schreiten voran, irgendwas läuft ab, dass Dir hilft aus dem Leid rauszukommen. Aber das ist sicher nicht die Frage: "doch bringt mich die sorge weiter?" oder "ich muss lernen, daran zu wachsen". Dieser Gedanke stellt sich vielleicht ein, wenn das Leid ein bißchen abgeklungen ist, dann kann es gut sein, dass sich so ein Gedanke einstellt. Aber ganz sicher ist nicht dieser Gedanke oder irgendwelche höheren geistigen Techniken der Grund dafür, dass Du es irgendwie "machst" aus dem Leid rauszukommen.

ne es gibt weitere möglichkeiten
zum himmel schreien
verd..a...da oben oder so
oder sich doch sorgen... mensch hält mein herz das aus
du hast schon recht..auch hier ist kreativität im umgang gefragt
nur drin stehenbleiben im leiden gelingt mir immer seltener..
dafür ist das leben einfach zu kurz
beten ist in solchen momenten auch gut
vater unser
oder einfach ein ganz langes
maaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnnnnn
herrgottnochmal
deinem peiniger frieden wünschen
für ihn beten...
so kan das leid nicht entern...
weil du ihm einfach keinen festsaal bereitest...:D
 
bibo ich mach meine kapelle jetzt dicht
vielen dank für das gespräch
war spannend wie immer danke allen
allen eine gute nacht:)
 
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ne es gibt weitere möglichkeiten
zum himmel schreien
verd..a...da oben oder so
oder sich doch sorgen... mensch hält mein herz das aus
du hast schon recht..auch hier ist kreativität im umgang gefragt
nur drin stehenbleiben im leiden gelingt mir immer seltener..
dafür ist das leben einfach zu kurz
beten ist in solchen momenten auch gut
vater unser
oder einfach ein ganz langes
maaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnnnnnn
herrgottnochmal
deinem peiniger frieden wünschen
für ihn beten...
so kan das leid nicht entern...
weil du ihm einfach keinen festsaal bereitest...:D

Ja und? Dann schreist Du eben in den Himmel, meditierst und gibst ein lange Maaaaaaaannnnnnn von Dir. Wenn Dir das passiert, gut. Ja und? Was ist dann besser? Was hast Du gelernt? Inwiefern hast Du das Leid bezwungen?

Nachher tritt irgendeine neue Situation ein. Heute beim Wandern z.B. Wir wanderten zu einem Wasserfall, sehr glitschiger Weg, man musste höllisch aufpassen, nicht abzurutschen und an verschiedenen Stellen waren Mahnmale für Leute, die dort zu Tode gestürzt waren. Meine Töchter, 13 und 7 Jahre alt, hüpften lässig über Stock und Stein, da rutschte die eine ab und fiel hin. Was denkst Du, was ich eine Angst bekommen habe! So eine Angst, die Dir gar keine Zeit lässt Maaaannnn und "ich muss jetzt meditieren" oder "nur keine Sorgen machen" zu denken, sondern ich rannte einfach los um ihr zu helfen. Hätte ich da kein Leid empfunden, wäre ganz in mir selbst geruht, die Situation irgendwie als Lernweg zu irgendwas Höherem aufgefasst, das hätte mich nur gehindert, spontan zu reagieren, ihr zu Hilfe zu eilen.

Aber vielleicht meinst Du mit Leid auch was anderes?

Das Leiden am Leben an sich, als Grundhaltung des Lebens gegenüber?

Da habe ich auch ein Beispiel. Meine Mutter. Sie ist das Leid in Person. Selbst wenn es ihr gut geht, hat sie die Grundhaltung: alles ist schlecht, ich bin so arm dran usw. Was nutzt ihr Gott, was nutzt ihr Medieiteren und lauthals mmmmaaaaahhhnnnn stöhnen? Das ist gar nicht ihr Ding, das ist nicht ihr Thema. Wenn ich ihr sage: Mensch Mutter, jetzt ist doch mal gut, schau doch mal, all die schönen Dinge - schau doch mal: Gott! Schau doch mal: Dein eigenes Ego! Ja, da wird sie nur mit den Acheseln zucken und mir zu Recht sagen: Du hast ja keine Ahnung, was ich mitmache. Soll ich mich nun hinstellen und ihr was von den Lehren des Leids vorbeten? Soll ich ihr was von der Heilsamkeit des Betens und Meditierens vortragen? Das ist so absurd wie wenn ich irgendeinem sich im Todeskampf befindlichen Wesen beibringen will, dass es nur sein Ego ist, dass es leiden lässt. Das ist so absurd und künstlich!
 
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