Eiwa schrieb:
wie könnt ihr immer so ganaue Aussagen machen über eure Zeit ? Wieso kann ich das nichts ?
@ Eiwa
die Zeitzuordnungen sind durchaus schwierig und sind bei vielen Rückführungen auch oft nicht möglich. Zeitangaben, Namen u.ä. sind Informationen, die mit der linken analytischen Gehirnhälfte zusammenhängen, während die Erinnerungen aus früheren Leben und das Wissen aus der Seelenebene jedoch meist in der rechten Gehirnhälfte schlummert. Bei der Rückführung im Alphazustand wird nun der Intellekt und damit die linke Gehirnhälfte derart heruntergefahren, um mit den oft brachliegenden Kapazitäten der rechten Gehirnhälfte Kontakt aufzunehmen.
Häufig ist jedoch anhand von Geschichtsereignissen, Kleidung, Umfeld, ... eine Zeitzuordnung möglich.
Bei meiner ersten Rückführung wusste ich einfach, dass ich in viktorianischer Zeit gelandet war. Bei dem letzten Leben im Zweiten Weltkrieg hatte ich es anhand der Bilder erkennen können. Da z.B. Hitlerbilder in den Straßen hingen, war eine zeitliche Zuordnung alles andere als schwierig. Außerdem hatte mir jemand den Tipp gegeben, wo wir uns zuletzt 1941 in Russland gesehen hätten. Das hat meine Forschungen unheimlich erleichtert, da ich so Zeit und Ort wußte, was ich in den Rückführungen auch nicht erfahren hätte.

Ich hätte anhand meiner Rückführungsbilder nie den Ort an der Ostfront gefunden. Doch nachdem ich letztes Jahr an diesem Platz in Weißrussland war, den mir der andere Zeitzeuge gesagt hatte, sah es dort genauso aus wie in meinen Rückführungsbildern und ich wusste Dinge von dem Ort, die ich nicht wissen konnte und die sich später bestätigt haben.
Dank so vieler Fügungen, glaube ich heute, dass ich diesen Ort finden und erforschen sollte.
So wie ich andererseits nicht das geringste Interesse habe nach Orten aus noch weiter zurückliegenden Leben zu suchen. Wie z. B. schon gar nicht nach meinem Leben in der Mongolei...

Da reichten mir für meine Forschungen in diesem Leben schon die weißrussischen Sümpfe...
Seelenfluegel schrieb:
Schönes Thema,
aber igendwie sprengt es den Rahmen, find ich
Es gibt so viele Leben und soviel Erinnerungen, dass es für mich ist, wie Erlebnisse von Tagen aus meinem jetztigen Leben...also nichts Besonderes für mich. So kommen unzählige Erinnerungen zusammen.
Rein theroretisch können wir alle von früheren Leben berichten, wie vom letzten Jahresurlaub...oder so.
@ Selenflügel
Natürlich sollte man das ganze nicht auf die Spitze treiben und nun jedes der Leben durch Rückführungen besuchen und erforschen. Darum geht es ja auch nicht in der Reinkarnationstherapie, sondern man gelangt in der Rückführung, in das Leben, das für das heutige Leben noch von Bedeutung ist.
Was ich sehr sinnvoll fand, ist eine besondere Rückführungstechnik, durch die man Programmierungen finden und lösen kann, die man in früheren Leben gebildet hat. Sätze mit: Ich werde nie... oder Ich werde immer... (das ich in der damaligen Inkarnation

)
Bei mir war es z.B. der Satz: Es soll nie mehr ein Kind hungern...., da meine eigenen Kinder verhungert sind. Daher wollte ich in dem Leben nie selbst Kinder haben und habe mich stattdessen für fremde Kinder "auf der ganzen Welt" aufgeopfert.

Straßenkinder in Russland usw... und bin nebenbei vor mir selbst weggelaufen. Habe ich durchaus erkannt.

Auch dass die Hilfe bald zwanghaft und zu viel des Guten war, da ich meine Grenzen nicht beachtet habe, worüber ich mir heute durchaus bewußt bin. Macht aber Sinn, wenn man an diese Programmierung denkt, denn meine Seele, mein Unterbewusstsein konnte ja mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein. Denn es sollte ja kein Kind mehr hungern!. Nur das erreicht kein Mensch.
Jedenfalls habe ich diesen und andere Programmierungen gelöscht und seit dem sehe ich meine Grenzen und setze mich nicht mehr selbst unter Druck. Wenn es natürlich nicht zwangsläufig heißen muss, dass man nun keinem Kind mehr helfen soll oder darf.
Von solchen Programmierungen kommt vielleicht so mancher Helferdrang und unzählige andere Zwänge, die man durch Rückführunen erkennen und auflösen kann.
Es geht wirklich nicht darum einfach nur Lebenserinnerungen wie Urlaubserinnerungen zu sammeln (ein schöner treffender Vergleich

) und sich eine Liste früherer Erdenleben zu erstellen, da das bei der inneren Entwicklung natürlich nicht wirklich weiterhilft. Eher davon ablenkt! Doch es kann durchaus zur ersten Orientierung oder als Anregung dienen, sich mit diesem Thema näher zu beschäftigen. Und kann natürlich durchaus spannend sein.

Ich habe mich wie geschrieben nur meinem letzten Leben intensiv beschäftigt, was für mich jedoch durchaus Sinn macht. Bei anderen Leben ging es mir nicht darum so detailiert die damalige Geschichte aufzudecken, sondern mit ein paar Bildern und Empfindungen habe ich das Wesentliche für mich erkannt.
Liebe Grüße
Kristalllicht