Wer kann sich an seine früheren Leben erinnern? – Erlebnisberichte

K

Kristalllicht

Guest
Hallo! :)

mich würde mal interessieren wer sich auch an frühere Leben erinnern kann. Und auf welchen Wegen die Erinnerungen in euer heutiges Leben gekommen sind und wie sie es beeinflusst haben?
Was für Leben habt ihr schon einmal gelebt oder um welche Themen ging es dabei?

Hier soll Platz sein zum Austausch von Erlebnisberichten und Erfahrungen über eigene Rückführungen oder einfach für Gedanken zum Thema.

Würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch freuen. :danke:

Liebe Grüße
Kristalllicht :kiss3:
 
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uii wollt ich schon lange mal machen dass thema. freu mich über die interessanten beiträge.
lg shenpen
 
Hallo Kristalllicht,

aus eigener Erfahrung kann ich Dir berichten, dass man auch Rückführungen machen kann, die gar nicht in die eigenen Leben gehen, sondern in die Vorleben der Besetzung/en (Fremdenergie). Spannend wirds dann, wenn man rausfinden darf, zu wem dieses Leben gehörte.

lg. maya*
 
Hallo Kristalllicht!
Schön, dass du diesen Thread eröffnet hast. Ich kann wohl keine so detaillierten Aussagen machen wie du, denn ich weiß bisher noch relativ wenig über mein letztes Leben. Es sind bloß einige Erinnerungsfetzen aus meiner Kindheit und Bilder, die ich zuletzt dank einer "Hypnose"-CD bekommen habe. Nachdem ich deine letzten Postings im Altlasten-Thread gelesen habe, glaube ich mittlerweile allerdings nicht mehr, dass ich wirklich hypnotisiert war.
Das erste Bild war wirklich faszinierend, denn was ich sah, war ein toter Mann im Schnee. Das war ich. Ich wusste, ich war Deutscher, Offizier, das war Russland, 1941. Ich war leider nicht so geistesgegenwärtig nach einem Ortsnamen zu fragen. Schade, aber vielleicht hätte ich den auch gar nicht gewusst. Immerhin war Krieg. Ich habe den "Film" dann weiter zurückgedreht, sah, dass ich mich eben noch von jemandem verabschiedet habe, ein guter Freund, der mich nicht gehen lassen wollte, aber ich bin trotzdem weg - und dann erschossen worden.
Es ist wirklich verblüffend, ich habe als Kind des öfteren davon geträumt, erschossen zu werden. Ich weiß wie sich das anfühlt, wenn eine Kugel in den Brustkorb schlägt.
Vor dem Krieg muss ich ein recht angenehmes Leben geführt haben, ein großes Haus auf dem Land, Wohlstand. Da war Wald um meinen Wohnort herum und ich genoss es auf die Jagd zu gehen, Tiere zu erschießen - kein Problem für mich, es hat Spaß gemacht. Ich sah mich, wie ich einen Hasen abgeknallt habe. Seit ich davon weiß, verstehe ich, warum ich mit all meinen Haustieren bisher solche Dramen durchmachen musste. Ich habe schon so viele von ihnen grausam verloren und mit zunehmender Zeit hat es mich immer mehr wahnsinnig gemacht. Vielleicht ist das sowas wie ausgleichende Gerechtigkeit. Vielleicht habe ich im Krieg aber auch nur zu oft erlebt, was "einfach so abknallen" auch bedeuten kann.
Übrigens bin ich als Kleinkind immer durchgedreht, wenn es irgendwo um mich herum geknallt hat. Das reichte von Blaskapellen bis zu plötzlichen Erscheinen von Graf Zahl bei der Sesamstraße...
Ich habe damals auch oft meine Eltern gefragt, warum sie eigentlich keine Bauern wären und keinen Hof besäßen, weil ich zuletzt anscheinend auf einem Bauernhof groß geworden bin. Und das offenbar in demselben Ort, in dem ich auch heute geboren und aufgewachsen bin. Aber da bin ich mir nicht ganz sicher.

Ein Erlebnis möchte ich gerne noch schildern, das für mich wichtig war in Bezug auf mein Reinkarnationsverständnis. Ich bin sehr gerne in London und vor einigen Jahren war ich dort mit meiner Schwester und meinen Eltern. Sie wusste vom Highgate Cemetary und da meine Eltern Lust auf Sightseeing hatten, sind wir hingefahren. Wir wählten den weniger spektakulären, kostenlosen Teil des Friedhofes und haben uns dort umgeschaut. Man muss dazu sagen, dass der Friedhof zwar gepflegt wird, aber einem Teil der Gräber ergeht es so, wie es üblicherweise der Fall ist, wenn keine Angehörigen mehr da sind, die sie pflegen könnten: sie verfallen, verwildern.
Meine Schwester und ich waren ganz fasziniert von dem Ort und sind schließlich von den Wegen abgekommen und sozusagen ins "Unterholz" abgedriftet. Dieser Teil des Friedhofes war ganz überwuchert von Bäumen und Gestrüpp, nur dann und wann schaute ein kaum mehr lesbarer Grabstein zwischen Ästen, Blättern und Moos hervor. Als ich meine Schwester einholte stand sie vor einem Stein und meinte, wie unheimlich es doch hier wäre. Ich sah nur auf ihren Schuh herab, ein roter Doc Martins Stiefel, die Schuhspitze wies genau auf den Stein, der nicht in dem eigentlichen Sinne ein Grabstein war. Es war ein großer Feldstein und darauf hatte jemand ein Gedicht eingemeißelt. Ich hatte gerade damals angefangen mich mit dem Thema Reinkarnation zu befassen und war einfach nur umgehauen von dem was ich dort las. Auf dem Stein stand:

I am, I was, one,
not the same,
other in feature, person and name.
So the undying spirit strives
through many mortal human lives
'Til trained by its forgotten past
it will find heaven at last.

Ich hab das nie vergessen, den Stein auch fotographiert, aber wo das Bild heute ist, oje. Es muss Schicksal gewesen sein, dass wir ihn gefunden haben. Der Weg war nicht markiert, es war kaum mehr ein Trampelpfad ins Dickicht. Und wohlgemerkt alle andern Steine um uns herum waren echte Grabsteine, mit Namen, Daten, den üblichen Inschriften.
Diese Worte drückten all das aus, was ich damals langsam zu verstehen begann. Ich habe seitdem nie mehr daran gezweifelt habe, dass es nicht so sein könnte.

Grüße, Tarraco
 
Hallo ihr's,
schildere euch das, was ich e´weiss:
Ich war ein Mann,blondes haar, schulterlang, blaue augen und normale Stautur, trug eine rote Uniform, mit weissem "Gebammsel" dran, kommischer hut, also kein Helm. Stehe auf einem Schlachtfeld, um mich herum noch mehr Uniformierte mit roten Jacken, Vor uns welche in blau...?Ist ein wenig verschwommen.
Wir schiessen aufeinander mit Kanonen, haben bajonette an den gewehren, und ich werde erschossen, Bauchschuss, weiss nicht von wem, sind zuviele Menschen um mich. Der Himmel ist blau, ich sehe ihn noch bevor alles verschwimmt.
Mehr sehe ich nicht, aber das reicht mir erst mal auch. Ich habe keine bewusste "Rückreise" gemacht, es war einfach da,am hellen tag, plötzlich wars da. Seitdem wird das bild aber immer klarer...
Ich weiss noch die gerüche: Schweiss, Pulver, Blut, auch Erbrochenes...

Alles ziemlich ekelig. Aber mehr weiss ich nicht, vielleicht könnt ihr damit was anfangen?

P.S: bin auch jetzt blond, habe blaue Augen aber weiblich;-), hat sich also was von früher wiederholt, zumindest die Äusserlichkeit:)

LG, Leprachaunees :)
 
Ich habe genug mit einem Ego aus diesem Leben zu tun. Ich glaube nicht, daß es mir helfen würde, auch noch Egos aus der Vergangenheit zu stapeln.
Aber wer es mag.....
Ich bin mir ziemlich sicher, über meinen Vorgänger und dessen Todesumstände, aber mich dami zu beschäftigen, hat sich für mich als eher hinderlich in meiner täglichen Arbeit heraus gestellt.

Beste Grüße eine Osterreisenden
FM
 
hi
ich weis nicht wer, sondern was ich in meinen früheren leben war; aber bevor ich den ganzen text hier niederprassle, lasse ich mir zeit und beobachte das thema.
ihr habt bis jetzt nur von euren menschlichen leben berichtet. aber ich bin der überzeugung das unsere seele sich nicht immer in menschlichen gefilden bewegt hat...
soweit bis jetzt..
gruss droje
 
Hi Leprachaunees!
Was ärgere ich mich, mich nie näher mit historischen Uniformen beschäftigt zu haben... Wir machen eine Menge Reenactment und was du beschreibst erinnert mich irgendwie an die Kriege zwischen Englang und Frankreich, Anfang des 19. Jahrhunderts, die in der Schlacht von Waterloo gipfelten. Die Engländer trugen rote Uniformen, die Franzosen blaue.
Ich poste mal zwei Links, vielleicht erkennst du die Uniformen wieder? Oder kannst du sie mal ein bisschen näher beschreiben?
http://www.pinetreeweb.com/waterloo-charge.jpg
http://www.shinycapstar.com/Waterloo area lge.jpg
Gruß, Tarraco
 
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Hallo an alle :)

:danke: für eure ersten Berichte. Bin auf weitere gespannt, gerne auch in nicht menschliche Gefilde.

@ Droje
Vielleicht magst Du uns ja später doch noch davon berichten. Würde mich sehr freuen.
Denn ich glaube durchaus, dass man nicht nur in dieser Welt/ Dimension inkarniert war. Es gibt ja auch Reinkarnationsberichte von anderen Welten, Sternen, ... was sehr spannend ist. Dort bin ich noch nicht gelandet. Musste wohl erst einmal meine Leben in dieser Welt aufarbeiten.

@ FrischMilch
Mir haben die Rückführungen und Forschungen geholfen mich nicht mehr ständig mit der Vergangenheit zu beschäftigen. (Wenn das auch sonderbar klingt :rolleyes: ) Dass ich mich nicht mehr so viel mit Krieg, dem Holocaust, Sibirien usw. beschäftige, besonders nicht mehr nachts! Die nicht verarbeiteten Traumata aus meinem letzten Leben haben mir in diesem Leben zu schaffen gemacht und es negativ beeinflusst und es ist eine Erleichterung, seit ich sie aufgearbeitet habe. So habe ich mich nach der „Reise in die Vergangenheit“ z. B. endlich von diversen Büchern aus dem letzten Weltkrieg getrennt und sie bei ebay versteigert. Dann habe ich z. B. keinen Zwang mehr nach Russland zu reisen usw. Durch die Beschäftigung mit der Vergangenheit habe ich es erreicht bestimmte Ängste und Zwänge abzulegen, da sie nicht mehr in mein heutiges Leben gehören und erreicht, das sie mich nicht mehr am Leben im Jetzt hindern. :banane: :banane: :banane:

@maya
Möchtest Du nicht davon erzählen? Würde mich sehr interessieren!!!
Mir sind bei meinen Rückführungen auch Fremdenergien begegnet, die mit meinem Kind im letzten Leben zu tun hatten.
Doch auch von dieser Besetzung habe ich mich befreit. :)

Liebe Grüße
Kristalllicht
 
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