Jesus Christus hat erstmalig die "Neue Einweihung" vollzogen, denn vorher war ein Hyrophant notwendig, da der Aetherleib vom Astralleib getrennt wurden (altes Egypten) das wurde zunehmend gefaehrlich, da eine neue Zeit begann und die hat der Christus eingelaeutet.
Heute koennen wir das selbst vollziehen, ohne Guru. (Darum beendete ich meine acht Jahre Buddhismus, weil ich den Guru ablehnte. Ich liebte meinen Rinpoche, aber halt nicht als Unterwerfung)
Christus ist fuer mich eine mystische Tatsache und ich hege diese grosse Liebe zu IHM in mir. Fuer mich geht ohne ihn gar nichts!
Der Sonnenlogos, den die Aegypter als Ra bereits kommen sahen durch die Jahrtausende. (siehe die Hymne von Echnaton)
Servus Seal144!
Wegen praktischer Überlegungen halte ich nicht viel von dem Stoff, aus dem die Träume sind.
Mit meinen dagegensprechenden Argumenten will ich auch nicht lange hintern Berg halten:
1)
Es gibt in den Evangelien 2 Lazarusgeschichten:
a) Lk 16, 19-31
b) Joh, 11ff und 12ff
Bibelwissenschaftler erklären sich das mit 2 Personen, die den gleichen Namen hatten,
aber das ist so als gäbe es 2 Dietrich von Bern, oder 2 Hagen von Tronje – symbolisch betrachtet.
2)
Wenn sich jemand mit Nahtoderfahrung (NTE) befasst,
dann will er die einzelnen Sektoren davon genauso verstehen,
wie auch den eigentlichen Sinn einer NTE.
Geht man davon aus es haben sowohl der Nazaräner selbst, Petrus und Thomas zumindest eine solche NTE in ihrem Marschgepäck,
im Rahmen des Apostelkollegiums, und wurde nach weiteren solchen Sonderfällen gesucht,
macht es nicht viel Sinn, einige lediglich „künstlich“ zu produzieren.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
zu 1)
Ich halte diese beiden Geschichten für identisch.
Wobei die Erzählung von Johannes eine Darstellung wiedergibt, wie sie der 21jährige Johannes in Erinnerung hatte. Sie strotzt nur so von Kraft und Ausdrucksweise. Aber diese Erzählung stammt aus einer Zeit als der Autor die Grenze von 30 Jahren bereits weit überschritten hatte, und dadurch den Legitimationspunkt erreichte, ebenfalls etwas öffentlich dokumentativ zu berichten.
Ganz anders die künstlerische Darstellung von Lukas. Sie macht den Eindruck es wird da mit vielen Worten etwas verheimlicht, was man nicht sagen wollte oder nicht sagen durfte. Darum lesen wir hier von einer am Ende herauslaufenden letztlichen Instanz, auf das sich sowieso alles reimen soll …
zu 2)
Es ist ein nobler Gedanke sich mit den Auswirkungen von NTE zu bechäftigen.
Dagegen ist nichts zu sagen.
Aber ich habe mir auch überlegt, was könnte es gewesen sein, was war das Spiel oder die unterhaltende Komponente,
die damals in der Gemeinschaft der Apostel betrieben wurde?
Und dabei bin ich zur Überzeugung gelangt, es stand dieses wohlwollende Heilen im Mittelpunkt.
Jedoch kommt es nicht von ungefähr jemanden beizubringen wie man die kranken Menschen unmittelbar genesen lässt.
Als sinnvolle und praktische Übung kommt hier in Betracht:
Wenn es da 2 Personen gab die ins Land gezogen waren,
dann sollte vorerst die eine Person einen Menschen in der Bevölkerung per Fremdsuggestion in einen „kranken“ Zustand gebracht haben,
wonach die andere Person der Apostel den Leidenden von seiner Krankheit befreite.
Mit dem Ziel, wenn das Prinzip verstanden wurde, konnte auf das „Krankmachen“ weitgehend verzichtet werden,
dann soll es nur noch Heilung geben …
Der dabei auftretende Werbeeffekt dürfte unübersehbar sein.
Was für diese Art der Abwechslung in der Jüngergemeinschaft spricht,
ist die Tatsache das in der weiteren Folge diese ausgedünnt und völlig abhandengekommen waren,
sei es wegen dem Fehlen einer weiterhin intensiven Gemeinschaft,
oder sei es aus einem Verantwortungsgefühl heraus und Schutz vor der Justiz,
als einzelner Würdenträger.
*****
Irgendwie war es also doch Lazarus, der Johannes dazu veranlasste letztlich alles auszuplaudern.
Wobei er über diesen lediglich in der 3. Person berichtet hat.
Oder es war viel mehr der NTE-Kandidat Thomas.
Der sich in besagter Übung ganz besonders hervortun wollte.
Warum nur suggestiv „krankmachen“, warum nicht gleich suggestiv „totmachen“?
Da wäre doch der Effekt ungleich größer, und alle Apostel könnten davon etwas haben!
Aber da ist der gute Thomas natürlich an den „Richtigen“ geraten …
Nicht der Partner von Thomas, Thaddäus, durfte die Auferstehung von Lazarus durchziehen,
sondern der Meister hat diese Eskalation selbst in seine Hand genommen.
Nach den Ereignissen soll Thomas von Jesus streng ins Gebet genommen worden sein,
und es wurde ihm genau erklärt warum das so nicht geht …
… und ein
-