ich denke schon:
"Und als er das gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach! 20 Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus lieb hatte, der auch beim Abendessen an seiner Brust gelegen und gesagt hatte: Herr, wer ist's, der dich verrät? 21 Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was wird aber mit diesem? 22 Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! 23 Da kam unter den Brüdern die Rede auf: Dieser Jünger stirbt nicht. Aber Jesus hatte nicht zu ihm gesagt: Er stirbt nicht, sondern: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? 24 Dies ist der Jünger, der das bezeugt und aufgeschrieben hat, und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist." joh 21, luth.
er schreibt da von sich in der dritten person
Jesus wurde nie zitiert indem er von einem „anderen Jünger“ gesprochen hätte.
Warum?
Ganz einfach, weil er ihn wohl als seinen Sohn bezeichnet hätte,
oder eventuell bestenfalls „Immanuel“ nannte.
Was auch nicht wörtlich so dokumentiert wurde.
Der, der nicht als Person, sondern als Seele verstanden werden sollte.
Wenn ihn Petrus wahrnehmen konnte, hat das etwas mit der Qualität zu tun die man aus Nahtoderfahrung gewinnt.
Wenn Johannes von ihm wusste, hatte das mit einem Nahverhältnis zu tun,
so von Bruder zu Bruder der gleichen Mutter, in einem Haushalt.
Wenn die Rede ist von einem seelischen Anfang und von einem Ende, zeigt es die tatsächliche Denkweise von damals,
in der oft zitierten Rangordnung:
Die Ersten werden die Letzten sein, und die Letzten die Ersten.
Was so viel bedeutet wie,
die Seele eines Verstorbenen kommt erstrangig zu einem anderen Menschen als Duplikat.
Stirbt dieser Wirt letztlich, kommt seine Seele erstrangig zu einem neuen Wirt, wenn vorhanden,
und die zuvor erstrangige Seele wird nachrangig, im Falle von zwei Seelen daher letztrangig.
Diese Redewendung: „Wenn ich es will, dass er bis zu meinem Wiederkommen bleibt“,
bedeutet daher eine seelische Ordnung, ohne die zuvor gezeigte Hierarchie.
Wobei ein lebender Mensch mehrere Seelen auch parallel aufnehmen kann.
Also bei einem Wirten mehrere solche Ansätze,
die aber zusammen nur bestehen können, wenn der Wirt auch weitergeführt wird nach seinem eigenen Tod.
Daher: existiert Jesus, dann existiert auch „Immanuel“ seelisch weiter.
Er werde sich darum kümmern, der „andere“ muss gar nichts dazutun.
Wie man das von mir hier Erwähnte nun deckungsgleich auf Lazarus reimen könnte ist mir bisher verborgen geblieben …
Merke:
Eine Seele kann weiterbestehen oder auch enden - siehe oben.
Aber ein Mensch als Person, der stirbt immer – spätestens wegen Materialsermüdung.
Nebenbei bemerkt, Elia und Jesus sind jeweils im Widder zur Welt gekommen.
Während Johannes der Täufer im Krebs geboren wurde. So wie zuvor Vater Jakob, oder danach ein gewisser "Immanuel".
Um hier entsprechende Zuordnungen zu treffen fühle nicht nur ich mich überfordert.
… und ein
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