Wer ist Jesus Christus?

Wer ist Jesus Christus?
Als er von Pilatus gefragt wird, ob er ein König sei, antwortet er
Ja, ich bin ein König. Aber mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden für mich kämpfen.


Das bedeutet aber doch, dass es ein göttliches Reich gibt, in dem Christus der König ist. Und er sagt dazu, Wer nicht wird wie ein Kind, der kann nicht in das Reich Gottes kommen.

Wie können wir jedoch Kinder Gottes werden, sind wir doch erwachsen und intellektuell so gebildet. Dazu sagt Johannes der Evangelist, Allen, die Christus als das Licht in sich aufnehmen, denen gibt er die Macht, Kinder Gottes zu werden.

Wer Christus als das Licht in sich aufnimmt, gehört zum Reich Gottes.
Vergesst also alle Kirchen aus Stein, alle Fürsprecher zu Gott, alle Propheten und sogenannte Heilige, alle kirchlichen Organisationen und Vereinigungen und werdet selbst Mitglied im Reich Gottes, in dem Christus der Herr und König ist.
LG ELi

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Vergesst also alle Kirchen aus Stein, alle Fürsprecher zu Gott, alle Propheten und sogenannte Heilige, alle kirchlichen Organisationen und Vereinigungen und werdet selbst Mitglied im Reich Gottes, in dem Christus der Herr und König ist.

Wer es etwas differenzierter will, siehe nachfolgendes Schaubild.

Solare und planetare Hierachien.webp
 
Wer ist Jesus Christus?
Im `Apokryphon des Johannes`, eine der Nag-Hammadi-Schriften, ist genau beschrieben, wer Christus der Sohn Gottes ist. Diese Schrift wurde hermetisch verschlossen, denn die Feinde von Christus waren zahlreich. Sie hatten ihn ans Kreuz nageln lassen, seine Anhänger als Häretiker verfolgt und ihre Schriften verboten und verbrannt.

Doch seine Anhänger hinterliessen uns eine ganze Bibliothek von Schriften, die erst 1945 wieder das Licht der Öffentlichkeit erblicken konnten, als die Zeit reif war und die Menschen tolerant genug waren, die Wahrheit von Jesus Christus tragen und ertragen zu können.

Der Verfasser des `Apokryphon` gibt sich selbst in dieser Schrift zu erkennen als Johannes, Bruder des Jakobus, Söhne des Zebedäus. Und Johannes und Jakobus, die Söhne des Zebedäus sind auch genannt in Matthäus 4.21, wo auch Maria, die Mutter der beiden Brüder genannt ist. Es steht also zweifelsfrei fest, dass Johannes, der Lieblingsjünger von Jesus Christus, auch der Verfasser des `Apokryphon des Johannes` ist. Und das macht diese Schrift so bedeutsam und entscheidend für das Verständnis und die Identität von Jesus Christus.

LG ELi
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Es steht also zweifelsfrei fest, dass Johannes, der Lieblingsjünger von Jesus Christus, auch der Verfasser des `Apokryphon des Johannes` ist.


DAS vage ich zu bezweifeln. aus dem johannes evangelium
geht es jedenfalls nicht hervor. der verfasser des johannes
evangelium selbst ist " der jünger den der herr lieb hatte"!

und das ist nicht johannes zebedäus! man braucht dazu nur das johannes evangelium
aufmerksam und unbefangen zu lesen. ..

genauer besehen stellt sich sogar die frage, ob johannes zebedäus überhaupt zum engeren
kreis der zwölf apostel zählte.

der schreiber des johannes evangeliums und "jünger den der herr lieb hatte"
zählte jedenfalls nicht zu diesen 12
 
genauer besehen stellt sich sogar die frage, ob johannes zebedäus überhaupt zum engeren
kreis der zwölf apostel zählte.
der schreiber des johannes evangeliums und "jünger den der herr lieb hatte"
zählte jedenfalls nicht zu diesen 12
Johannes Zebedäus wurde nach Matthäus 4.21 von Jesus zum Apostel berufen und das genügt für mich als Beweis, dass Johannes einer der 12 Apostel ist.

Wer das bezweifeln will, der mag das tun. Es ist seine Sache, wie es auch meine Sache ist, Johannes Zebedäus für den Verfasser des `Apokryphon des Johannes` zu halten

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Es ist seine Sache, wie es auch meine Sache ist, Johannes Zebedäus für den Verfasser des `Apokryphon des Johannes` zu halten


DAS habe ich nicht bezweifelt! steht es doch ausdrücklich am anfang seines apokryphon.

was ich bezweifle ist, ob derselbe zebedäus der jünger war, den der " herr lieb hatte".
du hast oben geschrieben dass er es zweifellos sein müsste,
weil eine mutter der beiden brüder mit " maria" angegeben wird.

so habe ich dich zumindest verstanden, ohne es jedoch nachvollziehen zu können.
denn wie sollte eine mutter namens maria besagen, dass der zebedäus der jünger sein sollte,
den der herr lieb hatte?

zu matth. 18 mal folgendes:

da steht ( nach luther) :

"18 Als nun Jesus am Galiläischen Meer entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, seinen Bruder; die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer. 19 Und er sprach zu ihnen: Kommt, folgt mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen. 20 Sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach. 21

Und als er von dort weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Boot mit ihrem Vater Zebedäus, wie sie ihre Netze flickten. Und er rief sie. 22 Sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten ihm nach. 2"


also, petrus und andreas sollen zu "menschenfischern" gemacht werden;
jakobus und johannes zebedäus hat er nur gerufen und sie folgten ihm nach.

aber als was, folgten sie ihm nach?
es gab ja viele andere die ihm nachfolgten und die auch nicht zu dem engeren kreis der 12 apostel zählten.

und auch der jünger den der herr lieb hatte und verfasser des johannes
evangeliums war, zählte nicht zu dem engeren kreis der 12 apostel.

was hat diesen also zu dem jünger werden lassen, den der herr lieb hatte und
der nach dem johannes evangelium auch nicht der johannes zebedäus sein kann ?
 
"18 Als nun Jesus am Galiläischen Meer entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, der Petrus genannt wird, und Andreas, seinen Bruder; die warfen ihre Netze ins Meer; denn sie waren Fischer. 19 Und er sprach zu ihnen: Kommt, folgt mir nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen. 20 Sogleich verließen sie ihre Netze und folgten ihm nach. 21
Und als er von dort weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Boot mit ihrem Vater Zebedäus, wie sie ihre Netze flickten. Und er rief sie. 22 Sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten ihm nach. 2"
Petrus, Andreas, Johannes und Jakobus folgten Jesus nach und so gehörten alle 4 zu den 12 Aposteln

und auch der jünger den der herr lieb hatte und verfasser des johannes-evangeliums war, zählte nicht zu dem engeren kreis der 12 apostel
Du darfst das gerne so vermuten. Es ist deines. Für mich gehörte der Jünger, den der Herr lieb hatte, zu den 12 Aposteln. Und alles ist gut.

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Petrus, Andreas, Johannes und Jakobus folgten Jesus nach und so gehörten alle 4 zu den 12 Aposteln

wenn du das so annehmen willst.. ist nachvollziehbar.

da steht nunmal lediglich dass er sie sah, rief und sie ihm folgten.

bei simon und andreas dagegen ausdrücklich:" Kommt, folgt mir
nach! Ich will euch zu Menschenfischern machen"

dann erst geht er weiter: " Und als er von dort weiterging, "
sieht er erst die zwei anderen brüder johannes und jakobus... "

"sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des
Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder"

an dieser stelle ist noch nicht einmal gesagt, dass diese beiden
überhaupt gehört haben was er zu simon und andreas zuvor gesagt hat.
er ruft sie lediglich und sie folgen. so ganz ohne viel worte.


wenn das nun heisst dass sie dadurch zum teil der zwölf apostel wurden...
nee, da muss noch was dazu kommen um es überhaupt entscheiden zu können.

wenn man es glauben will ... natürlich.

Du darfst das gerne so vermuten. Es ist deines. Für mich gehörte der Jünger, den der Herr lieb hatte, zu den 12 Aposteln. Und alles ist gut.
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kein thema du kannst es auch gerne annehmen. :)

ich lese das johannes evangelium halt anders.
für mich steht da eindeutig drin - keine vermutung-,
dass der schreiber des johannes evangeliums selbst der jünger ist,
den "der herr lieb hatte" . das ist aber nicht johannes zebedäus und
verfasser des apokryphon des johannes, sondern ein anderer
der nicht beim namen erwähnt wird.
also der verfasser des johannes evangeliums beschreibt
darin auch etwas was er selbst miterlebt hat, nennt sich aber dabei
selbst nicht direkt beim namen. es läuft über umwege die der
verfasser da bewusst eingebaut hat. "künstlerische komposition" kann man es auch nennen.

der jünger den der herr lieb hatte erscheint übrigens erst ab dem zwölften kapitel.
davor gab es ihn einfach nicht. aber ab dem 12. kapitel ist er gleich
der jünger den der herr lieb hatte.
und Das IST EIN TITEL für den der am tiefsten eingeweiht wurde
von dem christus jesus selbst.
als er allerdings im 12. kapitel plötzlich auftaucht, das ist er schon der am
tiefsten eingeweihte. und wer könnte es von den jüngern sein die innerhalb
der ersten 12 kapitel in denen dieser jünger den der herr lieb hatte gar nicht vorkommt,
so etwas mit dem christus hätte durchgemacht haben, um als am tiefsten eingeweihten
dastehen zu können?
 
also der verfasser des johannes evangeliums beschreibt darin auch etwas was er selbst miterlebt hat,
Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Die Bedenken gerade zu diesem Evangelium hatte ich in diesem Thread schon einmal in meinem Beitrag #6003 näher begründet. Ich denke, dass sich das Evangelium nach Johannes am weitesten von Jesus entfernt hatte.

Schon alleine die Szenerie der letzten Minuten von Jesus am Kreuz spricht nicht gerade für den Bericht eines Zeugen. Angehörigen war die Anwesenheit bei einer Kreuzigung nicht gestattet. Deshalb steht in den drei anderen Evangelien übereinstimmend, dass die Frauen aus der Ferne zusahen. Es ist auch ziemlich unglaubwürdig, dass sich einer der engsten Jünger in die mittelbare Nähe der Richtstätte gewagt hätte.

Lukas 23[49] Es Standen aber alle seine Bekannten von ferne und die Weiber, die ihm aus Galiläa nachgefolgt, und sahen das alles.


Merlin
 
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Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Die Bedenken gerade zu diesem Evangelium hatte ich in diesem Thread schon einmal in meinem Beitrag #6003 näher begründet. Ich denke, dass sich das Evangelium nach Johannes am weitesten von Jesus entfernt hatte.


mitnichten! der verfasser und jünger den der herr lieb hatte steht mit seinem sein dem sein des jesus am nächsten.

er fängt mit seinem evangelium zwar nicht bei der geburt des jesus an, wie markus ja auch nicht,
sondern beginnt mit seinem öffentlichen auftreten als christus.
aber sein eigener lebensweg ist am nächsten mit dem des jesus verbunden.
wie das kam, beschreibt dieser verfasser in seinem evangelium selbst, ohne dabei aber seinen namen direkt zu nennen.

man kann die evangelien wohl abstrakt mit dem verstand analysieren; man kann sie aber auch mit dem gemüt
miterleben. dann kommt man auch erst auf die feinheiten, die durch das stilmittel der künstlerischen komposition
zwar mitgeteilt werden, aber nicht wörtlich ausgesprochen sind.

Schon alleine die Szenerie der letzten Minuten von Jesus am Kreuz spricht nicht gerade für den Bericht eines Zeugen. Angehörigen war die Anwesenheit bei einer Kreuzigung nicht gestattet. Deshalb steht in den drei anderen Evangelien übereinstimmend, dass die Frauen aus der Ferne zusahen. Es ist auch ziemlich unglaubwürdig, dass sich einer der engsten Jünger in die mittelbare Nähe der Richtstätte gewagt hätte.

der verfasser des johannes evangeliums zählte NICHT zu dem engeren kreis der zwölf apostel.
wenngleich er doch zu dem jünger wurde den der herr lieb hatte. und schon wenn man diesen titel etwa mit
" lieblingsjünger" abkürzt, hat man den sinn desselben titels nicht erfasst.
er war innerhalb dieses kreises der 12 stellvertretend für den jesus der 13. ,
der aus dieser zwölfheit erst eine einheitliche gesamtheit werden lässt.

warum stellvertetend? weil die ursprüngliche individualität des jesus,
also das ich des jesus seit der taufe am jordan selbst gar nicht mehr anwesend war.

dieses ich des jesus musste bei der taufe aus dem körper des jesus raus gehen,
damit das ich des christus, der sonnenlogos, in den körper des jesus einziehen konnte.

also war das ich des jesus bei dem vollzug des mysteriums auf der erde gar nicht selbst anwesend,
sondern hat es aus der geistigen welt mitverfolgt, in die jedes ich nach dem irdischen tod eingeht.

dieses ich des jesus hat sich bald danach wieder in einem anderen körper,
inkarniert und inkarniert sich seit dem immer wieder.
er wirkt seitdem als führender meister des esoterischen christentums.
also jemand der unmittelbar anleitung zu einer spirituellen schulung geben kann.
dazu braucht er nicht einmal selbst physisch anwesend zu sein. die schulung kann auch
durch direkte inspiration erfolgen, die nochmal etwas anderes ist als channeling.
wohl aber diesem letzteren verwandt.

und der jünger den der herr lieb hatte und verfasser des johannes evangeliums hat
dieses mysterium auf erden stellvertretend für das ich des jesus miterlebt.

ER stand auch am kreuz mit den frauen und vom kreuz herunter erhält er vom christus
den auftrag, sich seiner leiblichen mutter anzunehmen. seiner mutter wiederum gibt er den auftrag,
sich dieses jüngers an seiner statt als sohn anzunehmen:

"Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, die Frau des Klopas, und Maria Magdalena. 26 Als nun Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn! 27 Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. " joh. 19, (nach luther)

dieser jünger selbst wurde durch das was er selbst stellvertretend für das jesus-ich
miterlebt hat und in seinem evangelium auch beschreibt, zum zweiten führenden
meister des esoterischen christentums.

etwas von seinem späteren wirken als solcher meister wird u.v.a. auch in der " chymischen hochzeit des christian rosenkreuz"
beschrieben, die von valentin andreä verfasst wurde.

jeder der heute auf diesem wege ist, kann jederzeit und an jedem ort einen verbindung
zu diesen beiden meistern herstellen und von ihnen unmittelbar inspiriert werden.
sollte es auch mal wirklich nötig werden, dann können diese beiden auch das geistige ihres physischen körpers,
das an sich unsichtbar ist, so verdichten, das es auch äusserlich sichtbar wird.

dann ist es so als würden sie vor einem unmittelbar stehen und mit einem reden;
und im nächsten augenblick wieder für die äusseren augen unsichtbar werden.
und das ganz gleich zu welcher zeit und am welchen ort auf der erde. sie können
auch gleichzeitig an verschiedenen orten auftreten... ganz unabhängig davon ob sie gerade selbst inkarniert sind oder nicht.
das hat auch nichts mit " wunderglauben" zu tun, sondern nur mit erkenntnis
der spirituellen gesetze, die wohl einiges mehr zulassen, als die naturwissenschaft
heute in der lage ist zu bestätigen. in zukunft wird allerdings auch die naturwissenschaft
viele der phänomene bestätigen, die heute noch als "esoterischen unfug" angesehen werden.
 
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