Wer ist Jesus Christus?

Ganz einfach eines der kosmischen, hermetischen Gesetze... der Polarität (Dualität) Ohne das eine könnten wir als Menschen nicht die Erfahrung des anderen machen... und so ist es mit allem... gut und böse, groß und klein, hell und dunkel, männlich und weiblich.... doch dürfen wir darüberhinaus auch lernen, mit diesen umzugehen... sie zu erleben und zu erfahren ohne sie zu bewerten. Beides ist wie es ist... und mehr nicht!!

Meine Sicht dazu....

Wenn etwas offensichtlich erscheint, wird es kompliziert.

Oder was ist eindeutig gut oder böse?
Männlich oder weiblich?

Erst im Chaos dürfen wir eigene Erfahrungen machen, die nicht vorgegeben sind.
 
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Du sollst keine anderen Götter haben, neben mir.

Wie interpretierst Du oder auch ihr anderen diesen Satz für Euch?

Kurze Geschichte... als Kind bereits gab es für mich zwei Bücher, die mit sehr interessierte. Zum einen war es tatsächlich die Bibel... damals in der Kinderversion.... und parallel dazu der Duden...

Nun stand in der Bibel, das "Gott" die Welt und alles was darin ist erschuf... und im Duden, dass die Erde durch den Urknall entstand.... Hmmmmm (n)... seltsam? Irgendetwas stimmte hier nicht!!! Als Kind machte ich mir jedoch damals nicht weiter sehr tiefe Gedanken darüber. Dies geschah erst weitaus später in meinem Leben...

Nun solle ja Gott diesen Satz gesagt haben, bzw. wurde er so als Botschaft von ihm in der Bibel so übermittelt an die Menschen. Gott ist für mich keine eigenständige Person oder Institution oder der gleichen... sondern die Schöpfung...

Nun meine Interpretation dessen: "Jeder Mensch ist gleich"... mehr nicht!

Weder ist ein Mensch besser noch schlechter als der andere... in seiner Schöpfung ist der Mensch gleich(wertig) und zudem jeder auf seine individuelle Art und Weise vollkommen. Alles andere, was der Mensch aus seines Gleichen macht, erschafft sein Verstand und das darin befindliche Ego, welches wertet, urteilt und vergleicht. Sein Herz sieht mit eben nur diesem und seine Seele macht die Erfahrung der Polarität und Dualität, um lernen zu können, das es beides gibt, doch auch wertfrei und urteilsfrei betrachtet werden kann.
 
Ganz einfach eines der kosmischen, hermetischen Gesetze... der Polarität (Dualität) Ohne das eine könnten wir als Menschen nicht die Erfahrung des anderen machen... und so ist es mit allem... gut und böse, groß und klein, hell und dunkel, männlich und weiblich.... doch dürfen wir darüberhinaus auch lernen, mit diesen umzugehen... sie zu erleben und zu erfahren ohne sie zu bewerten. Beides ist wie es ist... und mehr nicht!!
Liebe Elementezauber,
es ging um den Satz von @Simplicius in #6051

`Wir sind deutlich mehr dem Chaos als einer Ordnung zugeneigt`,
den ich trefflich finde. Nur das `Wir` ist zu hinterfragen, wer damit gemeint sei.

Dabei geht es um das kosmische Gesetz der Resonanz, die in der m.E. vortrefflichen göttlichen Ordnung denen zuteil wird, die ihre eigene `Empfangsantenne` auf diese Ordnung eingestellt haben. Mit der kosmischen Ordnung in Resonanz zu sein, ist mir von kindan immer ein grosses Anliegen gewesen, und ich habe diese Resonanz nur im eigenen Inneren gefunden - durch das göttliche Licht, das in Gott und im Menschen gleichermassen lebt und webt.

bytheway, Polarität und Dualität sind zu unterscheiden:
Weiblich und männlich ist gleichberechtigte Polarität, die sich zur Ganzheit ergänzen, wie YIN und YANG im TAO.
Gut und böse, groß und klein, hell und dunkel sind abhängige Dualität, weil das eine vom anderen abhängt
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LG ELi
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Beitrag #6051 von Simplicius:
`Ich sehe Gott als die Energiewesen-Einheit an, die mit "Bewusstsein" danach trachtet Ordnung ins "unbewusste Chaos" zu bringen.
Als Bestandteil dieser seiner Ordnung (Schöpfung) tragen wir in unserer Gesamtheit zu diesem Ziel bei. Sollten wir zumindest.
Als Individuen können wir selber entscheiden (freierWille) seinem Weg zu folgen oder nicht.
Was nun mich betrifft hege ich ermsthaften Zweifel, dass der Mensch dem Plan Gottes gewachsen ist mit ihm dem Chaos paroli zu bieten.
Die meisten Menschen sind trotz vorhandener Möglichkeiten, eigenständiges Denken usw., unfähig etwas mit dem freien Willen anzufangen.
Ich stimme dir also zu. Wenn ich mich so umsehe sehe ich auch wenig Chancen für eine Heilung der Menscheit und für die Planerfüllung unsere Schöpfers. Entgegen Zarathustra halte ich das allerdings mehr für eine geistige Erkrankung als eine der Herzen.
Viele Menschen sind herzmässig eigentlich durchaus dabei aber es fehlt an Geist (Verstand) und am Handeln(Tun).

Nunja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ich bin keineswegs frei von dieser Schwäche, denke aber beim jetzigen Stand der Dinge werd ich wohl in diesem Lebennicht mehr mitbekommen, ob so etwas wie Hoffnung tatsächlich gerechtfertigt sein könnte.
Dazu muss ich nur ins Zeitgeschehen gucken, um meinen Zweifel an der Menscheit bestätigt zu sehen.
Wir sind deutlich mehr dem Chaos als einer Ordnung zugeneigt.`

Lieber Simplicius,
ich habe diesen Beitrag von dir bewusst einkopiert, weil ich ihn für so trefflich finde. Was deinen Zweifel an der Menschheit anbetrifft, stimme ich dir zu, besonders bei deinem Satz,
`Wenn ich mich so umsehe sehe ich auch wenig Chancen für eine Heilung der Menschheit und für die Planerfüllung unsere Schöpfers.`

Dankenswerterweise hat es #Elementezauber auf den Punkt gebracht, den ich mir erlaubt habe, ein wenig zu korrigieren, Ohne Resonanz mit der göttlichen Ordnung könnten wir Menschen nicht die Gotteserfahrung machen.
LG ELi
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:unsure:

Nun ja, das Kästchendenken der Menschen hat so seine Tücken. Ist Gut und Böse wirklich miteinander verbunden? Muss ich erst böse sein, damit ich vom Guten erfüllt werden kann? Ja und wie ist das mit den Gleichgültigen unter uns, die weder gut noch böse sind?

Das Universum mit seinen Galaxien und Sternen wurde aus dem Chaos geboren und finden dort auch ihr Ende. So entsteht für uns ein kosmisches Prinzip vom Kommen und Vergehen.

Das Ende eines Sternes im Chaos:
296px-M82_Chandra_HST_Spitzer.jpg

NASA/JPL-Caltech/STScI/CXC/UofA/ESA/AURA/JHU -
Wikimedia (gemeinfrei)




Merlin
 
Nun ja, das Kästchendenken der Menschen hat so seine Tücken. Ist Gut und Böse wirklich miteinander verbunden? Muss ich erst böse sein, damit ich vom Guten erfüllt werden kann? Ja und wie ist das mit den Gleichgültigen unter uns, die weder gut noch böse sind?
Gut oder Böse sind nicht mit einander verbunden, sie schliessen einander aus. Desgleichen Licht und Schatten; da wo Licht ist, da ist kein Schatten. Denn Licht wirft keinen Schatten. Den Schatten wirft das, was sich dem Licht in den Weg stellt. Daher ist es besser, sich nicht dem Guten und dem Licht in den Weg zu stellen.
LG ELi
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Eine Pflanze wirft auch ein Schatten auf die Erde und wächst trotzdem der Sonne entgegen.
Wenn ich den Weg vom Schatten zum Licht verfolge, also genau umgekehrt, erkenne ich, wie das Licht durch den materiellen Körper strahlt. Das Licht kann durch den Körper nicht blockiert werden. Sonst wäre kein Schatten vorhanden.
 
Gut oder Böse sind nicht mit einander verbunden, sie schliessen einander aus. Desgleichen Licht und Schatten; da wo Licht ist, da ist kein Schatten. Denn Licht wirft keinen Schatten. Den Schatten wirft das, was sich dem Licht in den Weg stellt. Daher ist es besser, sich nicht dem Guten und dem Licht in den Weg zu stellen.
LG ELi

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Das Licht ist nicht analog zum Guten sondern ein Ergebnis von aktiv und passiv in Wechselwirkung. Das Gute ist nicht das Licht und das Böse ist nicht der Schatten. Da machst du es dir etwas zu einfach.
 
Das Licht ist nicht analog zum Guten sondern ein Ergebnis von aktiv und passiv in Wechselwirkung. Das Gute ist nicht das Licht und das Böse ist nicht der Schatten. Da machst du es dir etwas zu einfach.
Ich würde eher sagen, dass Licht zeigt den Weg, gibt die Kraft. Ohne Licht kein Wachstum und kein Leben daraus.
 
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Du unterschätzt die kleinen Götter. Es hat ja seinen Grund, warum sie sich im Christentum gegen alle Widerstände des Klerus durchgesetzt haben. Als Mittler zwischen dieser und der anderen Welt sind sie den Menschen eben näher und vertrauter. Ja und aus dem Vertrauen heraus schöpfen diese Wesen ihre Kraft.

Nun ja, die Heiligen haben zudem meist ein ganzes Leben damit ausgefüllt, wovon andere nur reden. Sie gehören eben nicht zu jenen, die nur vom Wasser predigen und Wein trinken. Es ist einfach der Mangel in der Lehre, der ausgefüllt werden möchte. Pharao Echnaton hatte mit Aton auch gegen die kleinen Götter angekämpft und war letztlich an den Bedürfnissen der Menschen gescheitert.

In den Evangelien ist sehr viel vom Vater die Rede, wo ist da aber die Mutter? Sind die Mütter nicht unsere ersten Vertrauten, denen wir im Leben begegnen? Mich wundert also nicht, warum sich das Bildnis der Madonnen einfach nicht verdrängen lässt.

So ließe sich auch noch trefflich über die Selbstlosigkeit der Engel reden, mit der die kleinen Götter ganz allgemein verbunden sind. Gerade durch diese Selbstlosigkeit entsteht auch der Freiraum, in dem wir uns entfalten können.

Für mich als Mensch macht es also schon Sinn, mich an ihrem Wesen zu orientieren!
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Hier klafft unsere Weltanschauung so ziemlich auseinander. Das was du als Problemlösung siehst sehe ich als Problem.
Hilfs-Sherrif`s bringen einen in der persönlichen Entwicklung nicht weiter sondern bremsen aus.
Klar sind da Mängel in der Lehre. Echnaton ist ja nicht gänzlich gescheitert. Irgendwie ist ja selbst Jesus gescheitert, diese Lehre auszufüllen, zumindest bis dato, so wie es aussieht ist das Ding ja noch nicht gelaufen. Auch wenn die Institution Lirche, die unter seinem Namen firmiert nichts taugt.
Es bringt nicht Minigötter, Heiligen oder Gurus nachzuäffen, selbst wenn die ihren ureigensten Weg für sich selber gefunden haben mögen.
Jeder Mensch ist ein Unikat. Der Versuch Anderen, ob nun Menschen oder sonstigen Wesenseinheiten, nachzuäffen bringt da nicht wirklich was.

Was die Vergötterung von irgendwem einbringt zeigen Beispiele wie Hitler, Stalin, Mao,
Mao und Stalin werden heute noch von vielen Menschen ihrer Völker liebevoll als "Väterchen" gesehen, obwohl Hitler was die Zahl der Opfer betrifft, der reinste Anfänger gegen die war.

Die Sucht der Mensch nach Ersatzgottheiten istleider in der Tat ungebrochen.

Im Moment werden statt Despoten zum Glück eher mehr Rockstars oder Schauspieler angehimmelt oder wie Gottheiten verehrt, da sind aber immer noch schrecklich viele, die aus religiösen oder ideologischen Gründen ihr Gehirn und ihr persönliches Verantwortungsbewusssein in sich ausschalten oder abtöten.
Schon was so Promis oder Stars, durch die Vergötterung die sie erfahren, alles anrichten können ist schlimm genug.
Da sind Volksverhetzung und menschenverachtende Äusserungen noch die harmloseren Geschichten.


Es ist und bleibt meines Erachtens sogar sehr gefährlich , sich an anderen Wesen zu orientieren.
 
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