Wer ist Jesus Christus?

Hm ..., warum wundert mich das jetzt nicht besonders? Wen meinst Du in diesem Zusammenhang mit „wir“ – Dich selbst? Wenn ich mich auf der Welt umschaue, fällt es mir jedenfalls schwer, einem heilenden Faktor der Menschheit zu erkennen. Wie schon einst bei Zarathustras Weltseele krankt sie auch heute noch trotz allem Nachdenken an einem zu schwachen Herzen.

Kann dazu nur für mich selber Stellung nehmen.

Ich sehe Gott als die Energiewesen-Einheit an, die mit "Bewusstsein" danach trachtet Ordnung ins "unbewusste Chaos" zu bringen.
Als Bestandteil dieser seiner Ordnung (Schöpfung) tragen wir in unserer Gesamtheit zu diesem Ziel bei. Sollten wir zumindest.
Als Individuen können wir selber entscheiden (freierWille) seinem Weg zu folgen oder nicht.
Was nun mich betrifft hege ich ermsthaften Zweifel, dass der Mensch dem Plan Gottes gewachsen ist mit ihm dem Chaos paroli zu bieten.
Die meisten Menschen sind trotz vorhandener Möglichkeiten, eigenständiges Denken usw., unfähig etwas mit dem freien Willen anzufangen.
Ich stimme dir also zu. Wenn ich mich so umsehe sehe ich auch wenig Chancen für eine Heilung der Menscheit und für die Planerfüllung unsere Schöpfers. Entgegen Zarathustra halte ich das allerdings mehr für eine geistige Erkrankung als eine der Herzen.
Viele Menschen sind herzmässig eigentlich durchaus dabei aber es fehlt an Geist (Verstand) und am Handeln(Tun).

Nunja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ich bin keineswegs frei von dieser Schwäche, denke aber beim jetzigen Stand der Dinge werd ich wohl in diesem Lebennicht mehr mitbekommen, ob so etwas wie Hoffnung tatsächlich gerechtfertigt sein könnte.
Dazu muss ich nur ins Zeitgeschehen gucken, um meinen Zweifel an der Menscheit bestätigt zu sehen.

Wir sind deutlich mehr dem Chaos als einer Ordnung zugeneigt.
 
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ja das sind alles wesenbeschreibungen, ua von Jesus.... auch mal übern tellerand hinaus schauen
Was heisst hier Tellerrand? Das Krishna Jesus heisst, dürft doch wohl Jeder wissen!

Was bitte soll man von irgendwelchen Jesusinterpretationen denn schon erwarten, die sich irgend so ein Guru im Nachhinein aus den Rippen geleiert hat? Das ist als wolle man das Rad nochmal erfinden.
Wir haben ausreichend Zeitgenossen und Jünger die Jesus unmittelbar erlebt haben.
Es ist also wirklich genug an Input geboten was Jesus betrifft.
Selbst wenn Jünger wie Johannes, in dichtericher Freiheit Inhalte dazugepackt haben, von denen Jesus selber nie gesprochen hat.
Da müssen also wirklich keine Gurus auch noch ihre Interpretationen seines Wesens draufsetzen.
 
Hm ..., warum wundert mich das jetzt nicht besonders? Wen meinst Du in diesem Zusammenhang mit „wir“ – Dich selbst? Wenn ich mich auf der Welt umschaue, fällt es mir jedenfalls schwer, einem heilenden Faktor der Menschheit zu erkennen. Wie schon einst bei Zarathustras Weltseele krankt sie auch heute noch trotz allem Nachdenken an einem zu schwachen Herzen.


Merlin
Wenn du zu sehr das schwache Herz der Weltseele betrachtest, läufst du nur Gefahr,
irgendwann selbst zu erkranken.

Man kann immer wieder "Gesundes" finden u. dort anknüpfen.

Ich sehe im Forum manchmal eine versteckte "Todessehnsucht", die alles andere als gesund ist.
 
Da erhebt sich die Frage, sind wir demzufolge Kinder oder Sklaven Gottes?

Fällt mir gerade ein!
Um noch mal auf diese Frage, Sklave oder Kind, zurückzukommen. Nur mal so zur Info, mit der Bitte die Bibel (Altes Testament) doch tatsächlich mal selber zu lesen.

Laut Bibel ist Sklaverei nämlich eine Strafe Gottes für sexuelle Verfehlungen und somit von ihm so gewollt.

Noah hatte zwei Söhne, Ham und Sem.
Semiten sind die Juden.
Ham betatschte seinen Vater Noah während er schlief. Er wurde deswegen zum Sklaven erklärt und als Urvater der sogenannten Hamiten zum Farbigen gemacht.

Gott käme heutztage nicht besonders gut weg in den Medien und was den Zeitgeschmack betrifft.
 
Kann dazu nur für mich selber Stellung nehmen.

Ich sehe Gott als die Energiewesen-Einheit an, die mit "Bewusstsein" danach trachtet Ordnung ins "unbewusste Chaos" zu bringen.
Als Bestandteil dieser seiner Ordnung (Schöpfung) tragen wir in unserer Gesamtheit zu diesem Ziel bei. Sollten wir zumindest.
Als Individuen können wir selber entscheiden (freierWille) seinem Weg zu folgen oder nicht.
Was nun mich betrifft hege ich ermsthaften Zweifel, dass der Mensch dem Plan Gottes gewachsen ist mit ihm dem Chaos paroli zu bieten.
Die meisten Menschen sind trotz vorhandener Möglichkeiten, eigenständiges Denken usw., unfähig etwas mit dem freien Willen anzufangen.
Ich stimme dir also zu. Wenn ich mich so umsehe sehe ich auch wenig Chancen für eine Heilung der Menscheit und für die Planerfüllung unsere Schöpfers. Entgegen Zarathustra halte ich das allerdings mehr für eine geistige Erkrankung als eine der Herzen.
Viele Menschen sind herzmässig eigentlich durchaus dabei aber es fehlt an Geist (Verstand) und am Handeln(Tun).

Nunja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ich bin keineswegs frei von dieser Schwäche, denke aber beim jetzigen Stand der Dinge werd ich wohl in diesem Lebennicht mehr mitbekommen, ob so etwas wie Hoffnung tatsächlich gerechtfertigt sein könnte.
Dazu muss ich nur ins Zeitgeschehen gucken, um meinen Zweifel an der Menscheit bestätigt zu sehen.

Wir sind deutlich mehr dem Chaos als einer Ordnung zugeneigt.
Dieser Gedanke erinnert mich an Chronos, der selbst aus dem Chaos geboren wurde, um Ordnung in diese Welt zu tragen. Ich bin jedoch der Meinung, dass gerade in dieser menschlichen Sucht nach Ordnung, das eigentliche Übel liegt. Wir vertrauen nicht mehr uns selbst, weil der Pantokrator Ratio an uns selbst zweifeln lässt.

Es liegt daran, dass wir die innere Stimme nicht so recht erklären und damit nicht in ein Kästchen packen können. Etwas, das uns mit Misstrauen erfüllt. Anstatt auf unsere Gefühle des Gewissen zu achten, lassen wir es lieber durch die Ratio betäuben („... es ist für mich im Augenblick kein Unrecht – weil ...“).

Ich denke deshalb auch nicht, dass das Gute oder die Nächstenliebe eine Sache des Intellekts ist. Hält uns das Karussell der Gedanken nicht oft so sehr gefangen, bis wir nichts anderes mehr denken können und darüber krank werden? Dieses Karussell lässt sich jedenfalls nicht durch noch mehr Nachdenken anhalten.

Wir Menschen sind, wie wir sind, also sollten wir unser Seelenheil auch im Nächstliegenden suchen. Man kann es nun drehen, wie man will, die Seelensprache ich eine Bildersprache und dazu bedarf es nicht der vielen Worte. Damit meine ich zum Beispiel das Bildnis von Jesus, die Engel oder andere Wesen, hinter denen sich eine Fülle von Gedanken verbergen (der Name ist das Programm).

Nun ja, so kam es über die Zeit, dass sich mein Programm besser mit dem Wesen der kleinen Götter verbinden lässt. Gott wird es sicherlich verschmerzen, wenn sich da jemand um die kleinen Götter neben ihm kümmern möchte. :D


Merlin
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du zu sehr das schwache Herz der Weltseele betrachtest, läufst du nur Gefahr,
irgendwann selbst zu erkranken.

Man kann immer wieder "Gesundes" finden u. dort anknüpfen.

Ich sehe im Forum manchmal eine versteckte "Todessehnsucht", die alles andere als gesund ist.
Liebe Maiende,

keine Sorge, ich versuche nicht die Welt zu retten. Es gibt in einem etwas älteren Song den Refrain, an den ich mich aus mehreren Gründen gerne erinnere:

„Ich glaube an die Engel,
das Gute in allem, was ich sehe.“

:gitarre: :drums:


Merlin
 
ja, aber um die Mitte zu finden muss man links und rechts ankommen, dann macht das Sinn, der Mensch lernt auf diese Weise und Zeit spielt dabei keine Rolle.

So oder so wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, ist es nicht das Ende...weis nicht mehr von wem der Spruch ist.

Naja - vielleicht nicht das Ende ansich, vielleicht aber das Ende der Menschen. Es gab haufenweiseSpecies vor uns und es wird sicher auch noch haufenweise nach uns geben.
 
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