Wer ist Jesus Christus?

Igendwie find ich dann aber wieder Trost in dem Gedanken, dass Gott es wollte, dass ich nunmal zu den Leuten gehöre, die ihren Verstand.
zu nutzen haben, um zu Erkenntnissen zu gelangen.
Irgendwie widersprichst Du Dir selbst. Einerseits schreibst Du von Märchen, stellst alles in die doofe Kinderecke und anderseits suchst Du selbst den Trost bei Gott. Ja die Menschen lieben Märchen und Fantasiegeschichten über alles, weil dort das scheinbar Unmögliche zur Wirklichkeit werden kann. Ist das nicht eine Triebfeder, die uns erst zu dem werden ließ, der wir heute sind?


Merlin
 
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Lieber Eli, wenn ich so Zeugs lese wie 12 blättriger Lotus, 7 armiger Kerzenständer usw. dann weiss ich wieder, dass Gott für bestimmte Menschen eine bestimmte Türe offen gelassen hat zu ihm zu finden.
Lieber Simplicius,
Danke für deine freundlichen Worte.
Der 12-blättrige Herzlotos ist ein Symbol der heiligen Geometrie der kosmischen Schöpfungsordnung. Diese metaphysische `Blumenblüte` ist im Menschen das zentrale Seelenorgan zur Entfaltung der Seelenkräfte in der siebenstufigen Entwicklung im Raja-Yoga und der Ort der inneren Begegnung mit Gott.
Das Symbol dieses inneren Ortes ist das Salomonsiegel, das vom Planeten Merkur in seinen Begegnungen (Gestaltbildungsenergien) mit der Sonne jedes Jahr einmal am Firmament gestaltet wird. Die beiden Trigramme der Demut zum Himmel und der Gnade zum Menschen zurück bilden eine Ganzheit des Gebets. In der christlichen Symbolik ist es die Stille Kammer des Gebetes zu Gott, einem inneren Altar der Begegnung, an dem der Mensch innerlich niederknieen und emporblicken kann zum immerwährenden göttlichen Licht, das im Inneren des Menschen, zumindest als göttlicher Funke leuchtet, sein Leben lang.

Wohl dem, der diesen inneren Ort nutzt, um nicht nur zu sich selbst, sondern auch zu Gott zu finden und Eins zu sein mit dem Urgrund des Lebens, des Lichtes und der Liebe. Wer es begreifen kann, der nimmt es, wer es nicht kann, der lässt es. So einfach ist das
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LG ELi
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Zuletzt bearbeitet:
:unsure:

Nun ja, das Kästchendenken der Menschen hat so seine Tücken. Ist Gut und Böse wirklich miteinander verbunden? Muss ich erst böse sein, damit ich vom Guten erfüllt werden kann? Ja und wie ist das mit den Gleichgültigen unter uns, die weder gut noch böse sind?

Das Universum mit seinen Galaxien und Sternen wurde aus dem Chaos geboren und finden dort auch ihr Ende. So entsteht für uns ein kosmisches Prinzip vom Kommen und Vergehen.

Das Ende eines Sternes im Chaos:
296px-M82_Chandra_HST_Spitzer.jpg

NASA/JPL-Caltech/STScI/CXC/UofA/ESA/AURA/JHU -
Wikimedia (gemeinfrei)




Merlin

Lieber Merlin,

Warum fragst du danach, ob man erst böse sein muss, um vom Guten erfüllt werden zu können?
Wer soll dir das befriedigend beantworten?

Ich denke, du solltest den Mut aufbringen für deinen eigenen Weg.
In die Fußstapfen derer zu treten, die scheinbar "das Gelbe vom Ei" gefunden haben,
ist ebenso tückisch, vielleicht noch viel mehr.

In diese Fußstapfen zu treten bedeutet automatisch, dem "Bösen" zu begegnen, welches andere
auf dem Weg zum "Licht" liegen- bzw. zurücklassen.

Du selbst hast doch noch Gefühle. Hier wird aber genau in Gefühlen (will keinen Namen nennen)
die Ursache allen Leids u. des Bösen gesehen.
Auf die wichtigen Funktionen des Gefühls wird nicht hingewiesen.
Z.B. dass Gefühle vor Gefahr warnen.

Kennst du den anderen Menschen ebenso gut wie dich selbst?
Wie willst du dann sein "Böses" erkennen, wenn die warnenden Gefühle irgendwann ausbleiben?

Ich halte es so, dass ich lieber meine eigenen Fehler mache u. daraus lerne.
Dann lebe ich auch "Gut" u. "Böse" aus, bringe diese Fehler aber nicht so weit unter die Menschen.
Außerdem bin ich dann nicht besser oder schlechter, als andere.

Ich bin der Meinung: Jeder hat ein Recht auf seine eigenen Fehler, wenn er denn daraus lernt.
Dem kann man nicht vorbeugen, indem man andere fragt, ohne auch deren Fehler zu machen.

Mit liebem Gruß

Maiende
 
die göttliche Ordnung ist perfekt. Was nicht perfekt ist, das sind wir Menschen, mit unseren Vorstellungen. Der eine stellt sich dies vor. die andere jenes. Und daraus entsteht `so bissel Chaos`. Ich weiss, Menschen lieben es, ein bissel liebenswert chaotisch zu sein, das wird `schönreden` genannt.

Mal ´ne Frage... Wie interpretierst Du für Dich "perfekt"?
Kannst Du mir da mal ein Beispiel von Dir geben?

Meine Interpretation dessen ist und ich kann es jetzt echt nur gefühlt ausdrücken... "perfekt" fühlt sich für mich starr, sogar irgendwie zwanghaft an. "Es darf nur so sein und auf keinen Fall anders, denn dann ist es nicht mehr perfekt, wird der Anspruch der göttlichen Ordnung nicht mehr erfüllt."

Daher hinterfrage ich eben mal kindlich, so als Krebsi, ob die Schöpfung wirklich "perfekt" sein wollte, wir als Menschen wirklich perfekt werden müssen, sollen, dürfen, was sehr viele nach wie vor anstreben ... oder ob es vielleicht nicht eher, auf eine individuelle sich jedoch gegenseitig wohlwollend verstehende Art und Weise seiner "dieser" und "jener" betreffenden Vorstellungen sein darf.
Eher Harmonie, Gleichberechtigung trotz Verschiedenheit und auf Augenhöhe... und da fällt mir als Sinnbild der Apostel Johannes (Waage) ein.... und das passt dann wie Ar... auf Eimer... für mich.

Denn für wen oder was soll der Mensch perfekt sein? Um der göttlichen Ordnung zu entsprechen? Hat diese den Anspruch an die Menschheit?

Es geht also für mich darum, meinen `Empfänger` auf den göttliche Kanal einzustellen, um in göttlicher Resonanz zu sein und zu bleiben. Auf was der Mensch seinen inneren Kanal einstellt, genannt `innere Stimme`, mit dem ist er in Resonanz. Das können auch die Schatten sein, die sich melden und ihre Ansichten kundtun.

Jedoch ist auch das was wir (aus)senden damit verbunden, was wir empfangen und hier kann sich dann zeigen, ob unser Sender, somit wir auch authentisch beim Übermitteln war(en)/sind.

Diese Auffassung kenne ich, dass das Dunkel notwendigerweise im Licht vorhanden sei. Ich teile diese Auffassung aber nicht, weil es die Auffassung des Grauen oder besser des Grauens ist. Ich halte es mit dem `Eure Rede sei Ja-Ja und Nein-Nein, alles andere ist von Übel. Aber es sei jedem und jeder gegönnt, sich für Ja oder Nein oder auch das Graue zu entscheiden. Schliesslich ist jeder seines `Glückes` Schmied oder was er (oder sie) dafür hält.

Ich sehe Dunkel und ich sehe Hell und es gibt beides... und es "ist", wie es ist... ohne eine Bewertung dessen, somit neutral und ohne sich für das eine oder andere zu entscheiden. Beides hat seine Berechtigung da zu sein. Jeder darf für sich entscheiden ob und wie er damit umgeht. Das ist ganz klar...
Doch wo

Du es gerade erwähnst... genau... es gibt auch Grau... welches auch so sein darf... wertfrei für mich.

im Herzzentrum, der 12-blättrigen Lotosblume

Meinst Du damit das Herz-Chakra?
 
Mal ´ne Frage... Wie interpretierst Du für Dich "perfekt"?
Kannst Du mir da mal ein Beispiel von Dir geben?

Die erste Aussage von `perfekt` hast du in #6087 gemacht:
Na die perfekte Ordnung... wer will die schon.

Es geht also um die Frage nach der `perfekten Ordnung`.
Und meine Antwort darauf habe ich in #6088 gegeben:
die göttliche Ordnung ist perfekt. Was nicht perfekt ist, das sind wir Menschen, mit unseren Vorstellungen.
Wenn ich also von `perfekte Ordnung` spreche, dann meine ich die göttliche Ordnung. Und die göttliche Ordnung ist das, was ewig und unvergänglich ist. Denn alles, was ewig und unvergänglich ist, das ist göttlich - und dazu gehört auch der Geist des Menschen.

Daher hinterfrage ich eben mal kindlich, so als Krebsi, ob die Schöpfung wirklich "perfekt" sein wollte, wir als Menschen wirklich perfekt werden müssen, sollen, dürfen, was sehr viele nach wie vor anstreben ... oder ob es vielleicht nicht eher, auf eine individuelle sich jedoch gegenseitig wohlwollend verstehende Art und Weise seiner "dieser" und "jener" betreffenden Vorstellungen sein darf.
Eher Harmonie, Gleichberechtigung trotz Verschiedenheit und auf Augenhöhe... und da fällt mir als Sinnbild der Apostel Johannes (Waage) ein.... und das passt dann wie Ar... auf Eimer... für mich.
Denn für wen oder was soll der Mensch perfekt sein? Um der göttlichen Ordnung zu entsprechen? Hat diese den Anspruch an die Menschheit?
Liebe Elementezauber,
mit meinem irdischen Verstand kann ich dir da nicht antworten. Ich muss auf Jesus Christus hinweisen in
Matth. 5
43 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: «Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen!» 44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen. 48 Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer himmlischer Vater vollkommen ist!
Der Anspruch der Vollkommenheit oder Perfektion richtet sich also an den Menschen, der ein Ebenbild Gottes ist und das ist der Geist des Menschen, nicht die physische und auch nicht die Astralwesenheit des Menschen.
LG ELi
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kann man auch so sehen. Da kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen :) ich war auch sehr kleinlich mit Elis Beitrag, weil den Kern seiner Aussage halte ich für richtig das nur das gute existiert.
Sonst könnte die Pflanze nicht wachsen. Es ist aber nicht nur das Licht, was sie gedeihen lässt. Das Licht bestärkt die wachsende Richtung. Alles andere entnimmt sie der Erde, dem Wasser, der Luft und dem Rhythmus vom Entstehen und Vergehen.
 
Sonst könnte die Pflanze nicht wachsen. Es ist aber nicht nur das Licht, was sie gedeihen lässt. Das Licht bestärkt die wachsende Richtung. Alles andere entnimmt sie der Erde, dem Wasser, der Luft und dem Rhythmus vom Entstehen und Vergehen.

bei den Pilzen auch, da braucht es Sonne und Feuchtigkeit damit sie aus dem Boden kommen und jetzt sag mir was den Ausschlag gibt das der Pilz essbar ist und wann nicht
 
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