Wer ist Jesus Christus?

Was ist denn daran böse, wenn ein Sohn den Wunsch hat, auf eigenen Füßen zu stehen, in die Welt hinauszugehen und sein Glück zu versuchen?
Und was ist daran böse, wenn jemand lieber zuhause bleibt und sich 's da gutgehen lässt?
Das sind einfach nur verschiedene Bedürfnisse und Prioritäten und die miesen Gefühle rühren einfach nur daher, dass man mit jeder Entscheidung etwas verpasst und man das halt irgendwann schmerzlich bemerkt.


Das sehe ich eigentlich im Prinzip genauso wie du.

Der Kommentar entspricht nur nicht dem biblischen Text und dessen Inhalt.
Du hast entweder die Metapher nicht verstanden oder einfach nicht wirklich verinnerlicht.
Mit dem Problem stehst du natürlich nicht allein. Ich kenn nur wenig Leute die die Bibel wirklich lesen. Die meisten verlassen sich auf das was sie in irgendwelchen Predigten in der Kirche als Fehlinterpretationen serviert bekommen haben.
Ich halte persönlich gerade diese Metapher für die Schwierigste von allen die ich kenne. Es wundert also wenig, dass hier selbst für geschulte und studierte Theologen ernsthafte Auslegungsprobleme haben.
 
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allerdings ist NUR dem irdischen Zustand der des Genusses möglich sowie ALL der unterschiedlichen Arten bzw Formen von Liebe...ist doch wunderbar, auf der Astralebene gibts nur diese AllEinsLove der seelen
Wenn ich dich recht verstehe, so meinst du mit `irdischer Zustand des Genusses` die Tatsache, dass wir nur hier unseren physischen Leib haben, der uns `all die unterschiedlichen Arten bzw Formen von Liebe...ist doch wunderbar` ermöglicht.
Da stimme ich dir gerne zu.

Aber die `AllEinsLove` gibt es nicht auf dem Seelenplan, in der Astralwelt. Auf dem Seelenplan existieren all die verstorbenen Seelen, die noch keinen Zugang zur geistigen Welt des Himmels haben und noch der Läuterung bedürfen. Von da her kommen all die Channelings, die von den Seelen durchgegeben werden, um Einfluss im Erdenplan zu nehmen.
Die `AllEinsLove` gibt es in der geistigen Welt des Himmels, wo alle Menschen Ein Mensch sind und alle EINS in Gemeinschaft mit den Engeln, ihrem Christus-König und Gott sind.
Ausspruch von Jesus Christus
`Ja, ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt`.

LG ELi

.
 
Wer solltest du denn sonst sein, wenn du deinen physischen Körper ablegst?
Mir isses ja wurscht, du kannst das hiesige Leben gerne als das Non plus Ultra sehen, aber für mich ist das im Vergleich zur Ewigkeit ein Nanosekündchen...



Das kommt halt davon, wenn man auf oberflächliches Zeug reinfällt und sich nicht tiefer informiert.
In den astralen Welten wird nicht auf Wolken sitzend frohlockt und Hosiannah gesungen! :lachen:
Aber klar, es interessiert halt nicht jeden, das ist ja auch ok.
Nur sollte man dann halt nicht glauben, dass man alles darüber wüsste.
Das weiß man nichtmal, wenn man sich intensiv damit befasst.


Das ist doch vollkommen egal. Fakt ist, Ich bin ohne meinen Körper nicht mehr das "Ich", dass ich jetzt bin.
Wenn es für uns Menschen so etwas wie einen Auftrag gibt, dann liegt der im "Hier" und erlischt danach.
Selbst wenn es sowas wie Reinkarnation geben sollte, wäre ich ein ganz anderer, wenn ich einen neuen Auftrag bekomme.

Für mich ist also als Ego nur das "Jetzt" von Bedeutung.
DAs Hoffen auf irgendwelche Belohnung nach dem Hier oder die Angst vor eventuellen Bestrafungen sind für mich nunmal keine Triebfedern.

Ich strebe im Hier nach Erkenntnis.... und sehe das als meine Bestimmung.

Nach meinem Ableben - hab ich die Erkenntnisse ja ohnehin, ob nun so oder so und alles was mich wirklich ausmacht ist futsch.
Der Sinn des Lebens liegt für mich im "LEBEN" nicht im Nachleben.
 
Das sehe ich eigentlich im Prinzip genauso wie du.

Der Kommentar entspricht nur nicht dem biblischen Text und dessen Inhalt.
Du hast entweder die Metapher nicht verstanden oder einfach nicht wirklich verinnerlicht.
Mit dem Problem stehst du natürlich nicht allein. Ich kenn nur wenig Leute die die Bibel wirklich lesen. Die meisten verlassen sich auf das was sie in irgendwelchen Predigten in der Kirche als Fehlinterpretationen serviert bekommen haben.
Ich halte persönlich gerade diese Metapher für die Schwierigste von allen die ich kenne. Es wundert also wenig, dass hier selbst für geschulte und studierte Theologen ernsthafte Auslegungsprobleme haben.

Da ich seit meinem 14 Lebensjahr in keinem Gottesdienst mehr war, trifft das auf mich nicht zu.
(Zumal auch vorher Predigten für mich das Greuel schlechthin waren und ich sowieso nie zuhörte.)
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn hat mich bereits in meiner Jugend stark beschäftigt und ich nehme mir die Freiheit, es selbst zu deuten, denn ein Gleichnis wirkt auf jeden so, wie es wirkt und es gibt keine allgemeingültige Deutung.
Natürlich ist die Quintessenz davon, dass Gott jedes seiner Kinder liebt, egal, ob es zuhause bleibt oder in die Ferne zieht....
 
Aber die `AllEinsLove` gibt es nicht auf dem Seelenplan, in der Astralwelt. Auf dem Seelenplan existieren all die verstorbenen Seelen, die noch keinen Zugang zur geistigen Welt des Himmels haben und noch der Läuterung bedürfen. Von da her kommen all die Channelings, die von den Seelen durchgegeben werden, um Einfluss im Erdenplan zu nehmen.
Die `AllEinsLove` gibt es in der geistigen Welt des Himmels, wo alle Menschen Ein Mensch sind und alle EINS in Gemeinschaft mit den Engeln, ihrem Christus-König und Gott sind.
Ausspruch von Jesus Christus
`Ja, ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt`.


... und das soll mir Freude machen? Ne danke.
Da lass ich mich lieber wieder zur Läuterung schicken. Hab keinen Bock auf Friede , Freude Eierkuchen.Das ist für mich keinLeben.
Zieh da lieber los - wie der verlorene Sohn, selbst wenn das Leben recht miese Facetten für einen bereithalten mag.
 
Da ich seit meinem 14 Lebensjahr in keinem Gottesdienst mehr war, trifft das auf mich nicht zu.
(Zumal auch vorher Predigten für mich das Greuel schlechthin waren und ich sowieso nie zuhörte.)
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn hat mich bereits in meiner Jugend stark beschäftigt und ich nehme mir die Freiheit, es selbst zu deuten, denn ein Gleichnis wirkt auf jeden so, wie es wirkt und es gibt keine allgemeingültige Deutung.
Natürlich ist die Quintessenz davon, dass Gott jedes seiner Kinder liebt, egal, ob es zuhause bleibt oder in die Ferne zieht....
Jap - das kann ich gut nachvollziehen. Ging mir nicht anders. Da sind allerdings viel mehr Quintessenzen. Das Gott jedes seiner Kind liebt ist nur eine von vielen in dieser Metapher.
 
Jap - das kann ich gut nachvollziehen. Ging mir nicht anders. Da sind allerdings viel mehr Quintessenzen. Das Gott jedes seiner Kind liebt ist nur eine von vielen in dieser Metapher.

Ok, das kann gut sein.
Es ist halt die für mich relevante. ;)
Welche ist denn für dich die relevanteste Quintessenz?
 
Fakt ist, Ich bin ohne meinen Körper nicht mehr das "Ich", dass ich jetzt bin.
Wenn es für uns Menschen so etwas wie einen Auftrag gibt, dann liegt der im "Hier" und erlischt danach.
Selbst wenn es sowas wie Reinkarnation geben sollte, wäre ich ein ganz anderer, wenn ich einen neuen Auftrag bekomme.
Für mich ist also als Ego nur das "Jetzt" von Bedeutung.
DAs Hoffen auf irgendwelche Belohnung nach dem Hier oder die Angst vor eventuellen Bestrafungen sind für mich nunmal keine Triebfedern.
Ich strebe im Hier nach Erkenntnis.... und sehe das als meine Bestimmung.

Nach meinem Ableben - hab ich die Erkenntnisse ja ohnehin, ob nun so oder so und alles was mich wirklich ausmacht ist futsch.
Der Sinn des Lebens liegt für mich im "LEBEN" nicht im Nachleben.

Ich strebe im Hier nach Erkenntnis....
und sehe das als meine Bestimmung
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Volle Zustimmung.
Jeder Mensch bekommt auf seinem Lebensweg seine Bestimmung mitgeliefert, wenngleich wiedrige Umstände die Erfüllung oftmals verunmöglichen, was einen erneuten Anlauf begünstigt bzw erfordert.

Die Bestimmung ist das höchste, was wir für unser Leben mitbekommen haben, die sogenannte Entelechie, das letztendliche Bildnis unseres Seins. Manche erreichen es in diesem Leben, die meisten erst in mehreren Anläufen, viele aber nie . . .
Drum bemühe sich ein jeder, es schon in diesem Leben zu erreichen

LG ELi
.
 
... und das soll mir Freude machen? Ne danke.
Da lass ich mich lieber wieder zur Läuterung schicken. Hab keinen Bock auf Friede , Freude Eierkuchen.Das ist für mich keinLeben.
Zieh da lieber los - wie der verlorene Sohn, selbst wenn das Leben recht miese Facetten für einen bereithalten mag.
Ich kann dich gut verstehen.
Will auch nochmal wiederkommen, um all die Schönheiten als ein Erdenwesen zu erleben, die nur hier möglich sind. Z.B. ein Leben unter Palmen am Meer . . .

Palapa Beach.webp
ELi
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Was ist denn daran böse, wenn ein Sohn den Wunsch hat, auf eigenen Füßen zu stehen, in die Welt hinauszugehen und sein Glück zu versuchen?
In dem Gleichnis steht der “verlorene Sohn“ für jemanden, der sich von Gott abwendet. Der Vater ist nur ein Symbol dafür.
Ich kann jetzt nicht genau zitieren, wo es wortwörtlich genau in der Bibel steht (ich habe auch die Bibel nie ganz gelesen), aber es gibt die sinngemäße Aussage: “Der Herr hat mehr Freude an einem einzigen verlorenen Schaf, das zur Herde zurück kehrt, als an hundert Gerechten.“ Deshalb das große Fest für den verlorenen Sohn - für mich ein Symbol für Freude und innere Erfüllung.
Böse ist es per se nicht, was der verlorene Sohn macht - er verliert aber symbolisch damit seinen Glauben.
Die Geschichte ist ein Gleichnis dafür, dass es nicht zum eigenen Besten ist, sich zu sehr in weltlichen Dingen/Materialismus zu verstricken, dass es nicht dauerhaft glücklich macht.
Dass echtes Glück innen (symbolisch “im Haus des Vaters“) und nicht außen zu finden ist. Im Außen ist alles vergänglich, die Freude an äußeren Dingen kann nur begrenzt sein.
Meiner Meinung nach geht es in der Geschichte gar nicht darum, einem patriarchalischen Vater zu gehorchen und nicht von ihm wegzulaufen, sondern um das Seelenheil im Innenleben. Also letztlich nicht vor sich selbst und seinen inneren Bedürfnissen davonzulaufen.
Wer im Außen dauerhafte Befriedigung sucht, sucht vergeblich.
Das “Wieder nach Hause zurück kehren“ interpretiere ich auch als Konzentration auf das Wesentliche und Einfache, während das Suchen in der Außenwelt zu Zersplitterung und Verzettelung führt.
Die gleichnishafte Geschichte ist auch nicht räumlich zu verstehen. Was “im Haus des Vaters“ ist, kann auch bei einem Waldspaziergang, an einem stillen See oder am Meer zu finden sein.
 
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